WICHTIGER HINWEIS
SÄMTLICHES MATERIAL, DAS IN DIESER
PUBLIKATION ENTHALTEN IST, BASIERT
AUF DEN AKTUELLEN INFORMATIONEN,
DIE ZUM ZEITPUNKT DER VERÖFFENTLI-
CHUNGSGENEHMIGUNG VERFÜGBAR
SIND. ÄNDERUNGEN AN DER PUBLIKA-
TION SIND VORBEHALTEN.
Dieses Benutzerhandbuch wurde zusammen
mit unseren technischen Fachkräften und
Service-Mitarbeitern erarbeitet, um Sie mit
der Bedienung und Pflege Ihres Fahrzeugs
vertraut zu machen. Sie wird von einem Ga-
rantieheft und verschiedenen für den Kun-
den vorgesehenen Unterlagen ergänzt. Sie
sind aufgefordert, diese Publikationen sorg-
fältig zu lesen. Die darin enthaltenen Hin-
weise sollten Sie im Sinne einer optimalen
Betriebsleistung des Fahrzeugs ebenfalls be-
achten.
Das Benutzerhandbuch sollte nach dem Le-
sen am besten im Handschuhfach aufbe-
wahrt und bei einem Verkauf des Fahrzeugs
dem neuen Besitzer übergeben werden.Der Hersteller behält sich das Recht vor,
Änderungen am Entwurf und den techni-
schen Daten vorzunehmen bzw. seine Pro-
dukte zu ergänzen oder zu verbessern, ohne
dass sich für ihn daraus die Verpflichtung
ergibt, diese Verbesserungen auch bei den
früher hergestellten Produkten vorzuneh-
men.
Das Benutzerhandbuch illustriert und be-
schreibt die Funktionen, die standardmäßig
oder gegen Aufpreis erhältlich sind. Daher
kann es sein, dass Ihr Fahrzeug nicht mit
allen Vorrichtungen und Zubehörteilen in
dieser Publikation ausgestattet ist.
HINWEIS:
Lesen Sie unbedingt erst das Benutzerhand-
buch, bevor Sie das Fahrzeug fahren und
bevor Sie Teile/Zubehör einbauen oder an-
dere Änderungen am Fahrzeug vornehmen.
Im Hinblick auf die zahlreichen Ersatzteile
und Zubehörteile von verschiedenen Herstel-
lern, die auf dem Markt erhältlich sind, kann
der Hersteller nicht sicher davon ausgehen,
dass die Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs nicht
durch die Anbringung oder den Einbau sol-
cher Teile beeinträchtigt wird. Selbst wenn solche Teile offiziell genehmigt werden (zum
Beispiel durch eine allgemeine Betriebsge-
nehmigung für das Teil oder durch Fertigen
des Teils nach einem offiziell genehmigten
Entwurf), oder wenn nach der Anbringung
oder dem Anbau solcher Teile eine Einzelab-
nahme für das Fahrzeug ausgestellt wurde,
kann nicht ohne weiteres angenommen wer-
den, dass die Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs
unbeeinträchtigt bleibt. Daher haften weder
Fachleute noch amtliche Stellen. Der Her-
steller übernimmt nur in solchen Situationen
Verantwortung, in denen Teile, die ausdrück-
lich vom Hersteller genehmigt oder empfoh-
len wurden, durch einen Vertragshändler an-
gebracht oder eingebaut wurden. Das gleiche
gilt, wenn Änderungen am Originalzustand
zu einem späteren Zeitpunkt an den Fahrzeu-
gen des Herstellers vorgenommen werden.
Ihre Garantien decken kein Teil ab, das nicht
von dem Hersteller stammt. Auch decken Sie
keine Kosten für Instandsetzungen oder Ein-
stellungen ab, die durch den Einbau oder die
Verwendung von nicht vom Hersteller stam-
menden Teilen, Bauteilen, Geräten, Materia-
lien oder Zusätzen hervorgerufen wurden
oder anfallen. Auch decken Ihre Garantien
BENUTZUNG DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG
6
GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL SICHERHEIT
START UND BETRIEB PANNENHILFE
SERVICE UND WARTUNG TECHNISCHE DATEN MULTIMEDIA
KUNDENUNTERSTÜTZUNG STICHWORTVERZEICHNIS
Leuchte für Fehlerwarnung des Ab-
standstempomaten (ACC) - je nach Ausstat-
tung
Diese Kontrollleuchte schaltet sich ein, um
einen Fehler im Abstandstempomaten (ACC)
anzuzeigen. Bitten Sie Ihren örtlichen Ver-
tragshändler um Wartung. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter „Ab-
standstempomat (ACC)“ in „Start und
Betrieb“.
SERV4WDKontrollleuchte Wartung permanenter
Allradantrieb (AWD) – je nach Ausstattung
Diese Kontrolllampe leuchtet auf, um einen
Fehler des 4WD Systems anzuzeigen. Sollte
die Leuchte nicht erlöschen oder während
der Fahrt aufleuchten, zeigt dies eine Stö-
rung des zuschaltbaren Allradantriebs an, die
eine Instandsetzung erfordert. Wir empfeh-
len, das Fahrzeug zur nächsten Vertragswerk-
statt zu bringen und es dort sofort reparieren
zu lassen.
– LaneSense-Warnleuchte – Je nach
Ausstattung
Die LaneSense-Warnleuchte leuchtet dauer-
haft gelb, wenn das Fahrzeug sich einer Fahr- bahnmarkierung nähert. Die Warnleuchte
blinkt, wenn das Fahrzeug die Fahrbahnmar-
kierung überquert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „LaneSense – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
– Service Lane Sense-System Warn-
leuchte – je nach Ausstattung
Diese Warnlampe leuchtet auf, wenn das
Lane Sense-System nicht funktioniert und
gewartet werden muss. Wenden Sie sich an
einen Vertragshändler.
— Warnleuchte Loser Verschluss für
den Kraftstoff-Einfüllstutzen – je nach Aus-
stattung
Diese Warnleuchte leuchtet, wenn der Ver-
schluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen lose
ist. Schließen Sie den Einfülldeckel richtig,
damit die Leuchte erlischt. Falls die Leuchte
nicht erlischt, wenden Sie sich an Ihren Ver-
tragshändler.
Gelbe Kontrollleuchten
- Vorglühkontrollleuchte- je nach
Ausstattung
Dieses Fahrzeug verhindert das Anlassen des
Motors bei einer Außentemperatur von weni-
ger als -30 °C (-22 °F), wenn der Öltempera-
tursensorwert anzeigt, dass keine Motor-
blockheizung verwendet wurde. Die
Vorglühkontrollleuchte blinkt bei kalter Wit-
terung bis zu zehn Sekunden lang.
Bei Ausstattung mit einem Kabelbaum für
die Motorblockheizung wird die Meldung
„Plug In Engine Heater“ (Motorheizung ein-
stecken) im Kombiinstrument angezeigt,
wenn die Außentemperatur unter -15 °C
(5 °F) beträgt und wenn der Motor abgeschal-
tet wird. Dies dient als Erinnerung daran,
beim nächsten Kaltstart eine Verzögerung
beim Anlassen zu vermeiden.
73
– Kontrollleuchte für niedrigen Diesel
Exhaust Fluid-Stand (DEF) – je nach Aus-
stattung
Die Kontrollleuchte für niedrigen Diesel Ex-
haust Fluid-Stand (DEF) leuchtet auf, wenn
der Füllstand der Diesel Exhaust Fluid (DEF)
im Fahrzeug niedrig ist. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie in „Start und Betrieb“.
– Kontrollleuchte „Wasser im Kraft-
stoff“ – je nach Ausstattung
Die Kontrollleuchte „Wasser im Kraftstoff“
leuchtet auf, wenn Wasser im Kraftstofffilter
festgestellt wird. Wenn diese Leuchte einge-
schaltet bleibt, starten Sie das Fahrzeug
ERST DANN, wenn Sie das Wasser aus dem
Kraftstofffilter abgelassen haben, um einen
Motorschaden zu verhindern. Weitere Infor-
mationen finden Sie in „Kraftstoff/Wasser-
Abscheiderfilter ablassen“ unter „Händler-
service“ in „Service und Wartung“.
Kontrollleuchte für Kollisionswarnsys-
tem Aus – je nach Ausstattung
Diese Leuchte zeigt an, dass das Kollisions-
warnsystem ausgeschaltet ist.
– Kontrollleuchte 4WD LOW (zuschalt-
barer Allradantrieb, untere Ganggruppe) –
je nach Ausstattung
Diese Leuchte warnt den Fahrer, dass das
Fahrzeug im Allradantrieb in die untere
Ganggruppe geschaltet ist. Die vordere und
hintere Antriebswelle sind mechanisch mit-
einander verriegelt, sodass sich die Vorder-
und Hinterräder zwangsweise mit derselben
Drehzahl drehen. Die untere Ganggruppe bie-
tet ein größeres Untersetzungsverhältnis und
somit ein höheres Drehmoment an den Rä-
dern.
Weitere Informationen über den Allradan-
trieb und die ordnungsgemäße Verwendung
finden Sie unter „Allradantrieb – je nach
Ausstattung“ in „Start und Betrieb“.
- Kontrollleuchte NEUTRAL (Leerlauf) -
je nach Ausstattung
Diese Leuchte warnt den Fahrer, dass sich
das Verteilergetriebe für den zuschaltbaren
Allradantrieb in der Neutralstellung (Leer-
lauf) befindet und dass die vordere und hin-
tere Antriebswelle vom Antriebsstrang ge-
trennt sind.
– Nebelschlussleuchtenanzeiger – je
nach Ausstattung
Bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte
leuchtet diese Leuchte auf.
- Kontrollleuchte Hinterachs-
Sperrdifferenzial
Diese Leuchte zeigt an, ob das Hinterachs-
Sperrdifferenzial aktiviert ist.
Grüne Kontrollleuchten
Fahrzeugleuchte für gesetzten Ab-
standstempomat (ACC) mit erkanntem Ziel –
je nach Ausstattung
Dies wird angezeigt, wenn der Abstandstempo-
mat eingestellt ist und ein vorausfahrendes
Fahrzeug festgestellt wird. Weitere Informatio-
nen finden Sie unter „Abstandstempomat
(ACC)“ in „Start und Betrieb“.
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
74
Bei dieser Einstellung ist die Reaktionszeit
viel kürzer als bei der Einstellung „Far“
(Fern), wodurch eine dynamischere Fahr-
weise ermöglicht wird.
Diese Einstellung ist eher für dynamischere
oder aggressivere Fahrer geeignet, die keine
häufigen Warnungen erhalten möchten.
HINWEIS:
Durch Ändern des aktiven Bremsstatus auf
„Aus“ wird verhindert, dass das System in
den autonomen Bremsvorgang übergeht,
oder zusätzliche Bremsunterstützung liefert,
wenn der Fahrer im Falle eines potenziellen
Frontalaufpralls nicht angemessen bremst.
Aktives Bremsen kann in den Einstellungen
für die Uconnect-Steuerungen ausgeschaltet
werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Be-
dienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
WARNUNG!
Der Zweck des Kollisionswarnsystems
(FCW) besteht weder darin, einen Unfall
zu vermeiden, noch kann FCW jede Art von
WARNUNG!
potenziellem Unfall entdecken. Es liegt in
der Verantwortung des Fahrers, einen Un-
fall zu vermeiden, indem er das Fahrzeug
entsprechend abbremst und lenkt. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder töd-
lichen Verletzungen kommen.
Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
Das TPMS warnt den Fahrer, falls ein Reifen-
druck unter den auf der Sicherheitsplakette
angegebenen Wert fällt.
Bei einer Temperaturänderung um 6,5 °C
(12 °F) ändert sich der Reifendruck jeweils
um etwa 7 kPa (1 psi). Dies bedeutet, dass
mit sinkenden Außentemperaturen auch der
Reifendruck abfällt. Der Reifendruck muss
stets bei kalten Reifen gemessen werden. Der
Luftdruck bei kaltem Reifen ist als Reifen-
druck definiert, nachdem das Fahrzeug min-
destens drei Stunden lang nicht oder nach
einem Zeitraum von drei Stunden weniger als
1,6 km (1 Meile) weit gefahren wurde. Der
Luftdruck bei kaltem Reifen darf den auf der
Reifenflanke eingegossenen maximal zuläs-sigen Druck nicht überschreiten. Weitere In-
formationen zum Korrigieren des Reifen-
drucks finden Sie unter „Reifen“ in „Service
und Wartung“. Während der Fahrt steigt
ebenfalls der Reifendruck. Dies ist normal,
sodass eine Korrektur dieses erhöhten
Drucks nicht erforderlich ist.
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Reifen-
druck aus irgendeinem Grund, einschließlich
niedriger Temperatur oder natürlichem
Druckverlust, unter den vorgeschriebenen
Mindestwert sinkt.
Die Warnung des TPMS erfolgt so lange, bis
der Reifendruck auf den laut Sicherheitspla-
kette vorgeschriebenen Wert bei kaltem Rei-
fen korrigiert wurde. Sobald die Reifendruck-
Warnleuchte aufleuchtet, müssen Sie den
Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette
vorgeschriebenen Wert bei kaltem Reifen kor-
rigieren; erst dann erlischt die Leuchte.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
97
Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so
schnell wie möglich an und korrigieren Sie
den Luftdruck der Reifen, die auf dem Kom-
biinstrumentgrafik in einer anderen Farbe
angezeigt werden, auf den laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebenen Wert bei kalten
Reifen. Nachdem das System die aktualisier-
ten Reifendrucksignale empfangen hat, wird
das System automatisch aktualisiert, die
Druckwerte in der grafischen Anzeige des
Kombiinstruments kehren zu ihrer ursprüng-lichen Farbe zurück, und die „Reifendruck-
Warnleuchte“ wird ausgeschaltet.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt. Unter Umständen kann
das TPMS diese Daten erst nach einer bis zu
10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindig-
keit über 15 mph (24 km/h) empfangen.
Warnung „Service TPMS“ (TPM-System war-
ten lassen)
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt
die Reifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekun-
den lang und leuchtet dann ständig. In die-
sem Fall ertönt auch ein akustisches
Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Kombiin-
strument mindestens fünf Sekunden lang die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwerts an, um den Sensor
zu kennzeichnen, von dem kein Signal emp-
fangen wird.
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls
die Störung weiterhin vorliegt. Liegt die Sys-
temstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) erlischt und anstelle
der Striche wird ein Druckwert angezeigt.
Mögliche Ursachen für eine Systemstörung:
• Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die
TPMS-Sensoren ausstrahlen
• Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertra-
gung von Funkwellen beeinträchtigen
• Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser
• Verwendung von Schneeketten
• Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren
Warnmeldung der
Reifendrucküberwachung
SICHERHEIT
100
Fahrzeuge mit Notrad oder nicht vollwertigen
Reserverad mit normaler Größe
1. Das Notrad oder nicht vollwertige Reser-verad mit normaler Größe hat keinen Rei-
fendrucküberwachungssensor. Aus die-
sem Grund kann das TPMS den
Reifendruck im Notrad nicht überwachen.
2. Wenn Sie das Notrad oder Reserverad mit normaler Größe anstelle eines normalen
Rads montieren, bei dessen Reifen der
Druck unter dem vorgeschriebenen Min-
destwert liegt, leuchtet bei der nächsten
Betätigung des Zündschlüssels die
„Reifendruck-Warnleuchte“ des TPMS
ständig auf und ein Signalton ertönt. Zu-
sätzlich zeigt das Kombiinstrument wei-
terhin einen Druckwert in einer anderen
Farbe an.
3. Nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit von mehr als
24 km/h (15 mph) blinkt die
„Reifendruck-Warnleuchte“ des TPMS
ca. 75 Sekunden lang und leuchtet dann
ständig. Zusätzlich zeigt das Kombiin-
strument fünf Sekunden lang die Mel- dung „Service Tire Pressure System“ (Rei-
fendrucksystem warten lassen) und dann
Striche (- -) anstelle des Druckwertes an.
4.
Bei jeder folgenden Betätigung des Zünd-
schlüssels ertönt ein akustisches Warnsig-
nal, die „Reifendruck-Warnleuchte“ des
TPMS blinkt 75 Sekunden lang und leuch-
tet danach ständig. Außerdem zeigt das
Kombiinstrument fünf Sekunden lang die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche
(- -) anstelle des Druckwertes an.
5. Nachdem das normale Rad instand ge- setzt bzw. ersetzt und wieder anstelle des
Notrads oder nicht vollwertigen Notrads
mit normaler Größe montiert ist, wird
das TPMS automatisch aktualisiert. Au-
ßerdem erlischt die „Reifendruck-
Warnleuchte“ und die grafische Darstel-
lung auf dem Kombiinstrument zeigt
einen neuen Druckwert anstelle der Stri-
che (- -) an, sofern der vorgeschriebene
Mindestwert für den Reifendruck in kei-
nem der vier montierten Reifen unter-
schritten wird. Unter Umständen kann das TPMS diese Daten erst nach einer bis
zu 10-minütigen Fahrt mit einer Ge-
schwindigkeit über 15 mph (24 km/h)
empfangen.
TPMS-Abschaltung – je nach Ausstattung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn
alle vier bereiften Räder durch bereifte Räder
ohne TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum
Beispiel beim Aufziehen von Rädern mit Win-
terreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie
zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte
Räder ohne Reifendrucküberwachungssen-
soren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein
Warnsignal ertönen, und die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang
und leuchtet danach durchgehend. Auf dem
Kombiinstrument werden die Meldung „SER-
VICE TPM SYSTEM“ (TPM-System warten
lassen) und dann Striche (--) anstelle des
Druckwertes angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zündung er-
zeugt das TPMS kein akustisches Warnsignal
mehr und die Meldung „SERVICE TPM SYS-
101
TEM“ (TPM-System warten lassen) wird
nicht mehr auf der Kombiinstrumentanzeige
angezeigt, sondern Striche (--) werden wei-
terhin anstelle des Druckwerts angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen,
die mit Reifendrucküberwachungssensoren
(TPM) ausgestattet sind. Fahren Sie dann
das Fahrzeug bis zu 10 Minuten lang mit
einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
(15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal
ertönen, und die Reifendruck-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und erlischt
dann. Auf dem Kombiinstrument werden die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Druckwerte
anstelle der Striche (--) angezeigt. Beim
nächsten Einschalten der Zündung wird die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) nicht mehr angezeigt,
sofern keine Systemstörung vorliegt.RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen Ih-
res Fahrzeugs gehören die Rückhaltesys-
teme:
Funktionen von Rückhaltesystemen
• Sicherheitsgurtsysteme
• Zusätzliche Rückhaltesysteme (SRS) – Air-bags
• Kinder-Rückhaltesysteme
Einige der in diesem Kapitel beschriebenen
Sicherheitsfunktionen können bei einigen
Modellen zur Serienausstattung gehören,
oder bei anderen optional sein. Wenn Sie
nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Vertrags-
händler.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie genau alle Informationen
und Hinweise in diesem Abschnitt. Sie erfah-
ren, wie Sie die Sicherheitsgurte korrekt an-
legen und sich und Ihre Passagiere auf best-
mögliche Weise schützen. Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen kön-
nen Sie die Verletzungsgefahr durch einen
ausgelösten Airbag auf ein Minimum reduzie-
ren:
1. In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren immer
ordnungsgemäß auf dem Rücksitz ange-
schnallt werden.
Warnaufkleber auf der Sonnenblende der Beifahrerseite
SICHERHEIT
102