Transportieren und praktische Ausstattungen
● St ec
k
en Sie den Stecker des elektrischen
Zubehörs in die Steckdose.
Weitere Hinweise ››› Seite 205, Zubehör und
technische Änderungen.
5-V-Steckdose (USB)*
Die 5-V-Steckdosen befinden sich im hinteren
Teil der Mittelkonsole zwischen den Vorder-
sitzen in Richtung der Insassen der Rücksitze.
Es sind USB-Anschlüsse, an die Geräte und
Zubehör mit gleichem Ladeformat ange-
schlossen werden können.
Sie sind nicht für die Wiedergabe von Datei-
en ausgelegt.
Die maximale Stromstärke dieser Steckdosen
liegt bei 2A. ACHTUNG
● Die un s
achgemäße Verwendung der Steck-
dose und des elektrischen Zubehörs kann
Feuer, Verbrennungen und andere schwere
Verletzungen verursachen.
● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt
im Fahrz
eug zurück. Die 12-Volt-Steckdose
funktioniert auch bei ausgeschalteter Zün-
dung und abgezogenem Zündschlüssel.
● Wenn das angeschlossene elektrische Ge-
rät z
u warm wird, schalten Sie es sofort ab
und trennen Sie die Netzverbindung. VORSICHT
● Sie können die 12 V
Steckdose nur für den
Anschluss von frei gegebenem elektrischem
Zubehör mit einer Leistungsaufnahme von bis
zu 120 Watt verwenden.
● Überschreiten Sie niemals die maximale
Leis
tungsaufnahme, da sonst die elektrische
Anlage des Fahrzeugs beschädigt werden
kann.
● Bei stehendem Motor und eingeschalteten
Verbrauc
hern entlädt sich die Fahrzeugbatte-
rie - Gefahr der Batterieentladung!
● Verwenden Sie zur Vermeidung von Beschä-
digung
en an der Steckdose nur passende Ste-
cker.
● Verwenden Sie nur das Zubehör, das nach
den jewei
ls geltenden Richtlinien hinsichtlich
der elektromagnetischen Verträglichkeit ge-
prüft ist.
● Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausschalten
der Zündun
g sowie vor dem Anlassen des
Motors das an die 12-Volt-Steckdose ange-
schlossene Gerät aus, um Schäden durch
Spannungsschwankungen zu vermeiden.
● Beachten Sie die Bedienungsanleitungen
der ange
schlossenen Geräte! Multimediahalter
Abb. 157
In der Mittelkonsole vorn: Multime-
di ah
alt
er Der Multimediahalter befindet sich im Abla-
g
ef
ac
h in der Mittelkonsole vorn ››› Abb. 157.
Sie können das Fach zur Ablage von z. B. ei-
nem Mobiltelefon, MP3-Player oder ähnli-
chen Geräten verwenden. ACHTUNG
Verwenden Sie den Multimediahalter niemals
al s
Aschenbecher oder zur Ablage von brenn-
baren Gegenständen – Brandgefahr! 145
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Transportieren und praktische Ausstattungen
Hutablage Abb. 166
Gepäckraumabdeckung ausbauen. Abb. 167
Gepäckraumabdeckung ausbauen. Wenn Sie sperriges Gepäck befördern, kann
bei B
ed
ar
f die Gepäckraumabdeckung aus-
gebaut werden.
Gepäckraumabdeckung ausbauen
– Lösen Sie die Träger der Gepäckraumabde-
cku
ng 1
› ›
› Abb. 166. –
Entfernen Sie die Abdec
kung aus der Auf-
nahme 2 , indem Sie leicht mit der Hand
g e
g
en die Unterseite der Abdeckung schla-
gen.
Gepäckraumabdeckung einbauen
– Platzieren Sie die Abdeckung auf den hori-
zontal
en Oberflächen der Verkleidung.
– Richten Sie die Träger der Abdeckung 3 ›››
Abb . 167 an den Trägern 2 in der Ver-
k l
eidu
ng aus.
– Schlagen Sie leicht mit der Hand auf die
Oberseit
e der Abdeckung, um sie in ihrer
Position zu sichern.
– Haken Sie die Träger 1 in der Abdeckung
ein. ACHTUNG
Auf der Gepäckraumabdeckung dürfen keine
Geg en
stände abgelegt werden, die beim
plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeugauf-
prall die Fahrzeuginsassen gefährden. VORSICHT
● Die Gepäck r
aumabdeckung darf maximal
mit 1 kg belastet werden.
● Im Falle unsachgemäßer Handhabung kann
sich die Abdec
kung beim Schließen der Ge-
päckraumklappe verziehen und beschädigt
werden oder die Verkleidung beschädigen.
Beachten Sie die folgenden Hinweise: –
Die Halt eru
ngen der Abdeckung 3 ›››
Abb. 167 müssen korrekt in den Halte-
ru n
gen der Verkleidung 2 eingerastet
sein.
– Die Größe der Ladu n
g darf nicht die Höhe
der Abdeckung überschreiten.
– In geöffneter Stellung darf sich die Abde-
ckung nicht mit der Versiegelung der Ab-
deckung überkreuzen.
– In dem Raum zwischen der Abdeckung in
geöffneter Stellung und der Lehne des
Rücksitzes dürfen sich keine Gegenstän-
de befinden. Hinweis
Beim Öffnen der Heckklappe wird die Gepäck-
raum abdec
kung automatisch mit angehoben. Dachgepäckträger*
Ein l
eit
ung zum Thema ACHTUNG
● Das La
degut auf dem Dachgepäckträger
muss sicher befestigt werden – Unfallgefahr!
● Sichern Sie das Ladegut immer ordnungs-
gemäß mit g
eeigneten und unbeschädigten
Spannbändern.
● Verteilen Sie die Last gleichmäßig auf dem
Dach. » 151
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Fahrgeschwindigkeit (Ge-
s c
h
windigkeitsregelanlage)*
Einleitung zum Thema Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 32.
Die Geschwindigkeitsregelanlage hält die
eingestellte Geschwindigkeit konstant höher
als 30 km/h (19 mph), ohne dass das Gaspe-
dal betätigt werden muss. Das erfolgt jedoch
nur in dem Umfang, wie es Motorleistung
bzw. Motorbremswirkung zulassen.
Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitsrege-
lung leuchtet die Kontrollleuchte am Kom-
bi-Instrument. ACHTUNG
● Aus
Sicherheitsgründen darf die Geschwin-
digkeitsregelanlage bei dichtem Verkehr und
ungünstigem Fahrbahnzustand (z. B. Glätte,
rutschige Fahrbahn, Rollsplitt) nicht benutzt
werden – Unfallgefahr!
● Die gespeicherte Geschwindigkeit dürfen
Sie nur dann wieder auf
nehmen, wenn sie für
die gerade bestehenden Verkehrsverhältnis-
se nicht zu hoch ist.
● Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der Ge-
sch
windigkeitsregelanlage zu verhindern,
schalten Sie die Anlage nach Benutzung im-
mer aus. VORSICHT
● Bei F ahr
ten auf abschüssiger Fahrbahn
kann die Geschwindigkeitsregelanlage die
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht konstant hal-
ten. Durch das Eigengewicht des Fahrzeugs
erhöht sich die Geschwindigkeit. Schalten
Sie daher rechtzeitig in einen niedrigeren
Gang oder bremsen Sie das Fahrzeug mit der
Fußbremse ab. Hinweis
● Bei F ahr
zeugen mit automatischem Getrie-
be kann die Geschwindigkeitsregelanlage
nicht eingeschaltet werden, wenn sich der
Wählhebel in der Position P, N oder R befin-
det.
● Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann die
Gesc
hwindigkeitsregelanlage nicht einge-
schaltet werden, wenn der erste Gang oder
der Rückwärtsgang eingelegt ist. Geschwindigkeit speichern
Abb. 188
Blinker- und Fernlichthebel: Schal-
t er der Ge
s
chwindigkeitsregelanlage Geschwindigkeit speichern
– Drücken Sie den Schalter 1
› ›
› Abb
. 188 in
die Position ON.
– Nach Erreichen der gewünschten Geschwin-
digkeit drüc
ken Sie die Wippe 2 in die Po-
s ition
S
ET.
Nach dem Loslassen der Wippe 2 aus der
P o
s
ition SET wird die gespeicherte Geschwin-
digkeit ohne Betätigung des Gaspedals kon-
stant gehalten.
188
Bedienung
Ziel der bremsunterstützenden Systeme ist
d a
s
Verhindern von Frontalkollisionen mit be-
stimmten Objekten, die sich auf der Fahr-
bahn des Fahrzeugs befinden, bzw. das Mini-
mieren von deren Folgen.
Im Rahmen der Einschränkungen durch die
Umgebungsbedingungen und durch das Sys-
tem arbeitet die Funktion in abgestufter Form
in Abhängigkeit vom Gefährlichkeitsgrad der
Situation. Zunächst warnt sie den Fahrer und,
falls dessen Reaktion ausbleibt oder unzurei-
chend ist, aktiviert dann eine eigenständige
Notbremsung.
Die Funktion dient zur Vermeidung von Kolli-
sionen mit geparkten oder auf der gleichen
Spur in gleicher Fahrtrichtung fahrenden
Fahrzeugen. In anderen Gefahrensituationen
wird die Funktion möglicherweise nicht akti-
viert.
Die Funktion Front Assist ist bei Geschwindig-
keiten von 4 km/h (2,5 mph) bis 250 km/h
(156 mph) aktiviert. In Abhängigkeit von Ge-
schwindigkeit, Fahrbedingungen und Verhal-
ten des Fahrers werden einige der nachfol-
gend beschriebenen Unterfunktionen igno-
riert, um die allgemeine Funktion des Sys-
tems zu optimieren.
Die Assistenzfunktion Front Assist kann die
Aufmerksamkeit des Fahrers keinesfalls er-
setzen. Abstandswarnung
Wenn da
s System erkennt, dass aufgrund ei-
nes zu geringen Abstands zum vorausfahren-
den Fahrzeug eine Gefahrensituation be-
steht, warnt es den Fahrer mit einer Mittei-
lung im Display des Kombiinstruments .
Der Zeitpunkt der Warnung variiert in Abhän-
gigkeit von der Verkehrssituation und dem
Verhalten des Fahrers.
Vorwarnung (vorherige Warnung)
Wenn das System eine mögliche Kollision mit
dem vorausfahrenden Fahrzeug erkennt,
kann es den Fahrer mit einem akustischen
Signal und einer Mitteilung im Display des
Kombiinstruments warnen ››› Abb. 189.
Der Zeitpunkt der Warnung variiert in Abhän-
gigkeit von der Verkehrssituation und dem
Verhalten des Fahrers. Gleichzeitig wird das
Fahrzeug auf eine mögliche Notbremsung
vorbereitet ››› .
Kriti s
c
he Warnung
Wenn der Fahrer auf die Vorwarnung (vorheri-
ge Warnung) nicht reagiert, kann das System
aktiv die Bremsen beeinflussen und eine kur-
ze Bremsung veranlassen, um den Fahrer auf
eine unmittelbaren Kollisionsgefahr hinzu-
weisen. Automatische Vollbremsung
Wenn der Fahr
er auch auf die kritische War-
nung nicht reagiert, kann das System eine ei-
genständige Notbremsung mittels progressi-
ver Erhöhung der Bremsintensität entspre-
chend dem Gefährlichkeitsgrad der Situation
einleiten.
Assistenz bei Notbremsung durch den Fahrer
Das System kann angesichts einer unmittel-
baren Kollision erkennen, dass der Fahrer die
Bremse nicht ausreichend betätigt hat, um
die Kollision zu vermeiden. In diesem Fall
wird die Bremsintensität automatisch erhöht.
Angesichts bestimmter Fahrumstände und
der Funktionsbeschränkungen kann das Sys-
tem in manchen Fällen eine Kollision nicht
verhindern, obwohl es deren Folgen durch ei-
ne Verringerung der Geschwindigkeit und der
Aufprallenergie bedeutend senkt. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Warn- u nd K
ontrollleuchten auf Seite 105. ACHTUNG
Das System Front Assist kann weder physika-
lis c
h vorgegebene Grenzen überwinden noch
den Fahrer hinsichtlich der Fahrzeugkontrolle
und der Reaktion auf mögliche Notfallsituati-
on ersetzen. 190
Anhängevorrichtung und Anhänger
● Bei s
por
tlicher Fahrweise.
● Bei starker Ablenkung des Fahrers.
Die Müdigkeitserkennu
ng wird zurückge-
setzt, wenn sich das Fahrzeug länger als 15
Minuten im Stillstand befindet, die Zündung
ausgeschaltet wird oder der Fahrer den Si-
cherheitsgurt gelöst und die Tür geöffnet hat.
Bei einer längeren langsamen Fahrt (unter 65
km/h (40 mph)) wird die Einschätzung der
Müdigkeit vom System automatisch zurück-
gesetzt. Bei anschließendem schnellerem
Fahren wird das Fahrverhalten erneut berech-
net. Anhängevorrichtung und An-
hän
g
er
F
ahren mit Anhänger
Technische Voraussetzungen Wenn Ihr Fahrzeug bereits werksseitig mit ei-
ner Anhäng
ev
orrichtung, oder mit einer An-
hängevorrichtung aus dem Sortiment des
SEAT Originalzubehörs ausgestattet ist, er-
füllt diese alle technischen und gesetzlichen
Anforderungen.
Der Kugelkopf ist bei Fahrzeugen mit Anhän-
gevorrichtung abnehmbar. Er befindet sich
zusammen mit einer separaten Anbauanlei-
tung in der Reserveradmulde im Gepäckraum
des Fahrzeugs ›››
Seite 80, Bordwerkzeug*.
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-
zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine
13-polige Steckdose. Wenn der zu ziehende
Anhänger einen 7-poligen Stecker hat, kön-
nen Sie einen entsprechenden Adapter aus
dem SEAT Originalzubehör verwenden.
Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-
richtung muss nach den Angaben des Her-
stellers erfolgen. Hinweis
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen au-
tori s
ierten SEAT Servicepartner. Anhängelast
Anhängelast
Das
Ge
spann sollte ausbalanciert sein. Nut-
zen Sie daher die maximal zulässige Anhän-
gelast aus. Eine zu geringe Belastung des Ku-
gelkopfs durch die Deichsel beeinträchtigt
die Fahreigenschaften des Gespanns.
Gewichtsverteilung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,
dass sich schwere Gegenstände möglichst
nahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-
genstände gegen Verrutschen.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-
ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungüns-
tig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination
fahren müssen, fahren Sie besonders lang-
sam.
Reifenfülldruckwerte
Korrigieren Sie den Reifenfülldruck an Ihrem
Fahrzeug für „volle Belastung“ ›››
Seite 230,
Lebensdauer von Reifen .
Anhängelast
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen
Fall überschritten werden ›››
Seite 236, Tech-
nische Merkmale.
Die angegeben Anhängelasten gelten nur für
Höhen bis 1000 m über dem Meeresspiegel.
Da mit zunehmender Höhe durch die »
197
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Anhängevorrichtung und Anhänger
● Da s
Handrändelr
ad ist an die Kugelkopf-
stange angepasst und es ist kein Zwischen-
raum vorhanden.
● Das Handrändelrad mit dem Schlüssel ab-
ges
chlossen ist und der Schlüssel abgezogen
wurde.
● Die Abdeckung B auf das Schloss des
Handrändelr a
d
s aufgesetzt wurde. ACHTUNG
Verwenden Sie die Anhängevorrichtung nur,
wenn die K ug
elkopfstange sicher befestigt
ist! Ausbau der Kugelkopfstange
Abb. 200
Schlossabdeckung entfernen /
Sc h
lo
ss mit Schlüssel öffnen Abb. 201
Kugelkopfstange entriegeln –
Nehmen Sie die Abdeckung A in Pfeilrich-
t u
n
g 1
› ›
› Abb. 200 vom Schloss des
Handrändelrads ab.
– Stecken Sie den Schlüssel B in das
Sc h
lo
ss ein.
– Öffnen Sie das Schloss des Handrändel-
rad
s, indem Sie den Schlüssel B bis zum
An s
c
hlag in Pfeilrichtung 2 nach links dre-
hen – der Pf ei
l
auf dem Schlüssel zeigt auf
das Symbol „Schloss geöffnet“.
– Halten Sie die Kugelkopfstange von unten
›››
Abb. 201 und entnehmen Sie das Hand-
rändelrad C mit der anderen Hand in Pfeil-
ric ht
u
ng 3 .
– Drehen Sie das entnommene Handrändel-
ra
d b
is zum Anschlag in Pfeilrichtung 4 und halten Sie es fest in dieser Position.
– Ziehen Sie die Kugelkopfstange in Pfeilrich-
tu n
g 5 nach unten aus der Klemmbuchse.
»
203
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Die Kugelkopfstange wird in Servicestellung
g e
br
acht, so dass sie erneut in die Klemm-
buchse eingesteckt werden kann ››› .
– Setzen Sie den Verschlussstopfen der Öff-
nu n
g der Kl
emmbuchse 4
› ››
Abb
. 194 auf. ACHTUNG
● Lassen Sie die Kugelkopfstange niemals
unbef e
stigt im Gepäckraum liegen. Im Falle
von plötzlichen Bremsmanövern stellt sie ei-
ne Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar und
können Verletzungen verursachen!
● Bauen Sie die Kugelkopfstange niemals mit
angek
uppeltem Anhänger aus. VORSICHT
● Wenn d a
s Handrändelrad nicht bis zum An-
schlag gedreht wird, kehrt es nach dem Ent-
fernen der Kugelkopfstange wieder in seine
Ausgangstellung zurück, bleibt mit der Kugel-
kopfstange verbunden, und kann nicht in die
Servicestellung gebracht werden. Daher ist
die Kugelkopfstange vor dem erneuten Ein-
bau in diese Stellung zu bringen.
● Nach dem Ausbau ist der Verschlussstopfen
auf die Öffnu
ng der Klemmbuchse zu setzen.
Auf diese Weise wird verhindert, dass
Schmutz in die Klemmbuchse eintritt. Hinweis
● Es w
ird empfohlen, vor dem Ausbau der Ku-
gelkopfstange die Abdeckung auf den Kugel-
kopf aufzusetzen.
● Reinigen Sie die Kugelkopfstange gründ-
lich, bevor
Sie sie wieder im Koffer mit dem
Bordwerkzeug ablegen. Verwendung und Wartung
Schützen Sie die Öffnung der Klemmbuchse
mithi
lf
e de
s Verschlussstopfens, um den Ein-
tritt von Schmutz zu verhindern.
Überprüfen Sie den Kugelkopf vor jedem An-
kuppeln des Anhängers und schmieren Sie
ihn ggf. mit einem geeigneten Schmierfett.
Setzen Sie die Schutzabdeckung des Kugel-
kopfs auf, wenn Sie die Kugelkopfstange auf-
bewahren. Dadurch verhindern Sie, dass der
Gepäckraum verschmutzt wird.
Falls die Klemmbuchse verschmutzt ist, reini-
gen Sie diese und trocknen Sie die Oberflä-
che der Klemmbuchse gründlich mit einem
geeigneten Konservierungsmittel. VORSICHT
Der obere Teil der Öffnung der Klemmbuchse
is t
mit Schmierfett behandelt. Achten Sie da-
rauf, dass dieses Schmierfett nicht entfernt
wird. 204
Pflege und Wartung
Unterbodenschutz Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
und mec
h
anische Einflüsse dauerhaft ge-
schützt.
Da jedoch im Fahrbetrieb Verletzungen der
Schutzschicht nicht auszuschließen sind,
empfehlen wir Ihnen, die Schutzschicht der
Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks in be-
stimmten Abständen – am besten vor Beginn
und am Ende der kalten Jahreszeit – zu prü-
fen und ggf. ausbessern zu lassen.
Die autorisierten SEAT Servicepartner verfü-
gen über die geeigneten Spezialprodukte,
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
versehen und kennen die Techniken für ihre
Anwendung. Deshalb empfehlen wir, Ausbes-
serungsarbeiten oder zusätzliche Korrosions-
schutzmaßnahmen von einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. ACHTUNG
Verwenden Sie niemals zusätzlichen Unterbo-
dens c
hutz oder korrosionsschützende Mittel
für Auspuffrohre, Katalysatoren, Dieselparti-
kelfilter oder Hitzeschilde. Wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat, könn-
ten sich diese Substanzen entzünden –
Brandgefahr! Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des
Fahr
z
eugs sind ab Werk dauerhaft durch Kon-
servierungswachs geschützt.
Diese Konservierung braucht weder geprüft
noch nachbehandelt zu werden. Falls bei ho-
hen Temperaturen etwas Wachs aus den
Hohlräumen herauslaufen sollte, entfernen
Sie es bitte mit einem Kunststoffschaber und
reinigen Sie die Flecke mit Reinigungsbenzin. ACHTUNG
Beim Gebrauch von Reinigungsbenzin zum
Entfernen v
on Wachs beachten Sie bitte die
Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften –
Brandgefahr! Kunstleder und Stoffbezüge
Kunstleder können Sie mit einem feuchten
T
uc
h r
einigen. Sollte das nicht ausreichen, so
dürfen Sie diese Teile nur mit speziellen lö-
sungsmittelfreien Kunststoffreinigungs- und
Pflegemitteln behandeln.
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
ren, Gepäckraumabdeckung usw. behandeln
Sie mit speziellen Reinigungsmitteln, z. B.
mit Trockenschaum. Sie können einen wei-
chen Schwamm, eine weiche Bürste oder ein
handelsübliches Mikrofasertuch verwenden. Verwenden Sie für die Reinigung der Dach-
verkl
eidung Spezialprodukte.
Viele Bekleidungsstoffe, wie z. B. dunkler
Jeansstoff, besitzen teilweise keine ausrei-
chende Farbechtheit. Vor allem bei hellen
Sitzbezügen (Stoff oder Leder) können durch
Abfärben dieser Bekleidungsstoffe deutlich
sichtbare Verfärbungen entstehen, selbst bei
normaler Nutzung. In diesem Fall handelt es
sich nicht um einen Defekt des Bezugs, son-
dern um mangelnde Farbbeständigkeit des
Textilmaterials.
Stoffbezüge der elektrisch beheizten
Sitze Reinigen Sie Sitzbezüge nicht
feuc
ht
, da dies
zur Beschädigung des Sitzheizungssystems
führen kann.
Reinigen Sie Bezüge mit speziellen Mitteln,
z. B. Trockenschaum u. Ä.
Naturleder Leder sollte, abhängig von der Beanspru-
c
hu
n
g, von Zeit zu Zeit gepflegt werden. »
211
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit