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Einige Fahrhinweise
In allen Fällen respektieren Sie die
Straßenverkehrsordnung und seien Sie bei
allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den
Verkehr und lassen Sie Ihre Hände am
Lenkrad, um jederzeit und auf jede Eventualität
reagieren zu können.
Bei schlechtem Wetter fahren Sie
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig und
vergrößern Sie die Sicherheitsabstände.Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
ü
berprüfen Sie, dass die Wassertiefe
15 cm nicht überschreitet, unter
Berücksichtigung der Wellen, die von den
anderen Verkehrsteilnehmern verursacht
werden könnten,
-
f
ahren Sie so langsam wie möglich.
Überschreiten Sie auf keinen Fall eine
Geschwindigkeit von 10 km/h.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen
es erlauben, bremsen Sie mehrmals
hintereinander leicht ab, um die Bremsscheiben
und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.Wichtig!
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen. Fahren Sie niemals mit angezogener
Handbremse - Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung des
Bremssystems!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schieben Sie
den Gangwählhebel auf Position N
oder P
.
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Fahrbetrieb
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Fahrzeug starten / anhalten
- Position 1: LOCK Die Lenkung ist blockiert.
-
P
osition 2: ACC
D
as Zubehör (Autoradio, 12V-Anschluss...)
kann verwendet werden.
-
P
osition 3: ON
E
inschalten der Zündung
-
P
osition 4: S TA R T
A
ufleuchten der Ready-Kontrollleuchte
E
inschalten des Motors
Zündschloss
F Überprüfen Sie, dass der Gangwahlhebel auf Position P steht.
F
St
ecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss.
F
D
rehen Sie den Schlüssel bis in Position 4
(
S TA R T ) .
Starten Anhalten
F Halten Sie das Fahrzeug an.
F
L assen Sie den Fuß auf der Bremse.
F
B
ringen Sie den Gangwahlhebel in
Position
P.
F
Z
iehen Sie die Feststellbremse an.
F
D
rehen Sie den Zündschlüssel in Ihre
Richtung in Position 1
(LOCK).
F
Z
iehen Sie den Schlüssel aus dem
Zündschloss.
F
H
alten Sie ihn einige Sekunden in
dieser Position, bis die RE ADY -
Kontrollleuchte aufleuchtet und
ein akustisches Signal ertönt.
F
L
assen Sie den Zündschlüssel los.
D
as Zündschloss bewegt sich automatisch
in Position 3
(ON) zurück. Befestigen Sie möglichst keinen
schweren Gegenstand am Schlüssel,
der die Schlüsselachse belastet, wenn
dieser im Zündschloss steckt. Dies
könnte zu einer Fehlfunktion führen.
Wenn Sie das Zubehör über einen längeren
Zeitraum nutzen (mit Zündschloss in
Stellung
ACC), besteht die Gefahr, dass
die Batterie für Zubehör entladen wird. Ihr
Fahrzeug kann in diesem Fall nicht mehr
gestartet werden. Achten Sie deshalb auf
einen sorgsamen Einsatz des Zubehörs .
Fahrbetrieb
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Feststellbremse
Feststellbremse anziehen
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse bis zum Anschlag an, damit das Fahrzeug
nicht wegrollen kann.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Blockieren in Richtung
Bordstein ein, ziehen Sie die
Feststellbremse an, bringen Sie den
Gangwahlhebel in Position P und
schalten Sie die Zündung aus.
Feststellbremse lösen
F Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf den
Entriegelungsknopf und drücken Sie den
Hebel der Feststellbremse ganz nach unten.
Diese Kontrollleuchte leuchtet
während der Fahrt auf, wenn die
Feststellbremse noch angezogen ist
oder nicht richtig gelöst wurde.
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Fahrbetrieb
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P. Parking (Parkstellung)
In dieser Position wird das Fahrzeug gestartet.
Um die Position P zu verlassen, muss die
Fußbremse betätigt werden.
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlaufstellung)
D. Drive (Vorwärtsgang)
Gangwählhebel
Positionen des Gangwählhebels
Wenn Sie den Gangwählhebel innerhalb
der Schaltkulisse in eine bestimmte Position
bewegen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
Anzeigen im Kombiinstrument
Bei laufendem Motor erscheint P im
Anzeigefeld des Kombiinstruments.
F
B
etätigen Sie das Bremspedal, um die
Position P zu verlassen.
F
W
ählen Sie den Vor wärtsgang ( D) oder
den Rückwärtsgang (R ).
F
Lö
sen Sie die Feststellbremse.
F
N
ehmen Sie den Fuß vom Bremspedal;
das Fahrzeug setzt sich daraufhin mit
niedriger Geschwindigkeit in Bewegung,
um Rangiermanöver zu erleichtern.
F
B
eschleunigen Sie, um vor wärts oder
rückwärts zu fahren.
F
"
D" bz w. "R" erscheint im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Fahrzeug starten
Fahrbetrieb
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Um Ihr Fahrzeug abschleppen zu
können, muss der Gangwählhebel auf
Position N stehen.
Für weitere Informationen zum
Abschleppen des Fahrzeugs siehe
entsprechende Rubrik.
Fahrzeug anhalten
Um den Motor auszuschalten, müssen Sie die
Position P wählen.
Die Feststellbremse muss unbedingt
angezogen werden, um das Fahrzeug am
Wegrollen zu hindern.
Zum Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss muss sich der Gangwählhebel in
Position P befinden.
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Fahrbetrieb
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Reifendrucküberwachung
System zur ständigen Kontrolle des
Reifenfülldrucks der vier Reifen ab Einschalten
der Zündung.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines
jeden Reifens.
Das System löst eine Warnung aus, sobald
es den Fülldruckabfall von einem oder
mehreren Reifen im Verhältnis zum im
System gespeicherten Referenzwert erkennt.
Dieser Referenzdruckwert muss nach jedem
Angleichen des Reifendrucks oder nach einem
Radwechsel reinitialisiert werden.
Das System funktioniert unter der
Voraussetzung, dass die Kennungen der
Sensoren vorher durch das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt registriert wurden.
Sie können zwei Reifensätze speichern lassen
(zum Beispiel: Allwetterreifen und Winterreifen).Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht
von seiner Überwachungspflicht. Dieses System befreit Sie nicht
von der monatlichen Kontrolle des
Reifenfülldrucks sowie vor einer langen
Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, führt
zu einer vorzeitigen Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten
Bedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke).
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch. Die Druckwerte der Reifen, die für Ihr
Fahrzeug vorgeschrieben sind, finden
Sie auf dem Reifendrucketikett.
Für weitere Informationen zu den
Kenndaten
siehe entsprechende
Rubrik.
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1 Stunde oder
nach einer mit mäßiger Geschwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10
km).
Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten
addieren.
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Warnung unzureichender Fülldruck
Feststellbar durch das
ununterbrochene Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte.
F
V
erringern Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkradbewegungen und
abruptes Bremsen.
F
B
ringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst
zum Stehen, sobald es die
Verkehrsverhältnisse zulassen.
Vergewissern Sie sich, bevor Sie
das System reinitialisieren, dass
der Druck aller vier Reifen für die
Nutzungsbedingungen des Fahrzeug
geeignet ist und den Anweisungen auf
dem Reifendrucketikett entspricht.
Die Reifendrucküberwachung warnt
nicht, wenn der Druck im Moment der
Reinitialisierung fehlerhaft ist.
Der erkannte Druckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung
des Reifens. Begnügen Sie sich nicht
mit einer bloßen Sichtkontrolle.
Die Warnung bleibt bis
zur Reinitialisierung des
Druckreferenzwertes nach dem
Wiederaufpumpen, der Reparatur oder
dem Wechsel des oder der betroffenen
Reifen bestehen. Im Fall der Reparatur
oder des Radwechsel müssen die
Kennungen der Sensoren von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt registriert werden.
F
K ontrollieren Sie den Reifendruck
der vier Reifen im kalten Zustand und
ver wenden Sie dazu den Kompressor des
provisorischen Reifenpannensets.
F
alls es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit reduzierter Geschwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne benutzen Sie das
provisorische Reifenpannenset.
Reinitialisierung des
Druckreferenzwertes
Es ist er forderlich, das System nach jedem
Druckangleich eines oder mehrerer Reifen
und nach einem Wechsel eines oder mehrerer
Reifen zu reinitialisieren.
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Fahrbetrieb
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Die Warnung der Reifendrucküberwachung
ist nur sicher, wenn die Reinitialisierung des
Systems mit korrektem Reifendruck für alle
vier Reifen vorgenommen wird.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
zu überprüfen oder, nach einer Reifenpanne,
den Reifen wieder auf der mit einem Sensor
ausgestatteten Originalfelge zu montieren.
Der Befehl zur Reinitialisierung des
Systems erfolgt über die Anzeigeeinheit des
Kombiinstruments bei eingeschalteter Zündung
und stehendem Fahrzeug.
F
D
rücken Sie auf den Knopf A , um die
Funktion auszuwählen.
F
D
rücken Sie den Knopf A und halten Sie
ihn mindestens 3 Sekunden gedrückt,
um die Reifendrucküberwachung zu
reinitialisieren.
Das Blinken der Kontrollleuchte im Kombiinstrument
bestätigt die Reinitialisierung des Systems.
Sie müssen dann etwa 100 Meter fahren, bevor
die Kontrollleuchte erlischt.
Funktionsstörung
Das Blinken, dann das ununterbrochene
Aufleuchten der Kontrollleuchte für
unzureichenden Fülldruck zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
In diesem Fall ist die Reifendrucküberwachung
nicht mehr gewährleistet.
Diese Warnung erscheint auch, wenn:
-
m
indestens eines der Räder keinen Sensor
besitzt,
-
ein kabelloses Gerät, das die gleiche Frequenz
nutzt, in der Nähe des Fahrzeugs ist,
- sich Schnee oder Eis in den Flügeln oder in den Felgen gesammelt haben,
-
d
er Ladezustand der Batterie der
Reifenfülldrucküberwachung unzureichend ist,
-
d
ie Kennungen der Sensoren der Reifen
nicht im PEUGEOT-Händlernetz oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt registriert
wurden. Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel
an einem mit diesem System
ausgestatteten Rad, muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchgeführt werden.
Wenn Sie den zweiten registrierten
Reifensatz aufziehen, erscheint
die Funktionsstörungswarnung,
bis Sie den zweiten Reifensatz im
Konfigurationsmenü ausgewählt haben.
Fahrbetrieb