Page 97 of 313
Stauraum95
Ausbau
Auf beiden Seiten die Taste am
Spannmechanismus drücken, um
das Band zu lösen. Haken von den
Ösen lösen. Die Sicherheitsnetzstan‐ gen aus den Halterungen im Dach‐
rahmen aushaken. Netz einrollen und
mit einem Gurt sichern.
Unterbringung
Abdeckung des Stauraums im Lade‐
raumboden vor der Hecktür öffnen.
Sicherheitsnetz in den Stauraum le‐
gen und die Abdeckung schließen.
Ausklappbare
Ablagetische
Sie befinden sich an den Rücken‐
lehnen der Vordersitze.
Öffnen durch Ziehen nach oben bis
zum Einrasten.
Zum Einklappen über den Druck‐ punkt hinaus nach unten drücken.
Keine schweren Gegenstände auf die
ausklappbaren Ablagetische legen.
Warndreieck
Warndreieck im Stauraum im Lade‐
raumboden vor der Hecktür ver‐
stauen.
Verbandstasche Die Verbandstasche und die Warn‐
weste unter dem Fahrersitz ver‐
stauen.
Page 98 of 313
96Stauraum
Mit den Bändern befestigen.
Bei einer anderen Ausführung befin‐
det sich die Verbandstasche unter
dem Fahrersitz. Rollo verschieben,
um das Fach zu öffnen bzw. zu schlie‐ ßen.Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur Ver‐
meidung von Dachbeschädigungen
empfehlen wir, das für Ihr Fahrzeug
zugelassene Dachgepäckträgersys‐
tem zu verwenden. Weitere Informa‐ tionen erhalten Sie von Ihrer Werk‐
statt.
Einbauanleitung beachten und Dach‐ gepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
Dachgepäckträger anbringen
Fahrzeuge mit Dachreling
Page 99 of 313

Stauraum97
Den Dachgepäckträger im Bereich
der Löcher (in der Abbildung durch
die Pfeile gekennzeichnet) fixieren.
Fahrzeuge ohne Dachreling
Zur Befestigung eines Dachgepäckt‐
rägers die Kappen in den Dachleisten öffnen. Die Befestigungsvorrichtun‐
gen nach Anweisung in die in der Ab‐
bildung dargestellte Halterung einfüh‐
ren.
Beladungshinweise
■ Schwere Gegenstände im Lade‐ raum an die Rückenlehnen anle‐
gen. Darauf achten, dass die
Rückenlehnen ordnungsgemäß
eingerastet sind. Bei stapelbaren
Gegenständen schwerere nach un‐
ten legen.
■ Gegenstände mit Verzurrgurten an Verzurrösen sichern 3 91.
■ Lose Gegenstände im Laderaum gegen Verrutschen sichern.
■ Ladung nicht über die Oberkante der Rückenlehnen hinausragen
lassen.
■ Keine Gegenstände auf der Lade‐ raumabdeckung oder auf der In‐
strumententafel ablegen.
■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐ nung der Pedale, der Parkbremse
und des Wählhebels behindern
oder die Bewegungsfreiheit des
Fahrers einschränken. Keine unge‐
sicherten Gegenstände im Innen‐ raum ablegen.
■ Nicht mit geöffnetem Laderaum fahren.9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
Page 100 of 313

98Stauraum
■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 282) und
dem EU-Leergewicht.
Zum Berechnen der Zuladung die
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐
belle am Anfang dieser Bedie‐
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐ empfindlichkeit des Fahrzeugs und
verschlechtert das Fahrverhalten
durch einen höheren Fahrzeug‐
schwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgur‐
ten rutschsicher und fest verzurren. Reifendruck und Fahrzeugge‐
schwindigkeit dem Beladungszu‐
stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐
nen.
Nicht schneller als 120 km/h fah‐
ren.Die zulässige Dachlast beträgt
75 kg für Fahrzeug ohne Dachre‐
ling und 100 kg für Fahrzeuge mit
Dachreling. Die Dachlast setzt sich
aus dem Gewicht des Dachge‐
päckträgers und der Ladung zu‐
sammen.
Page 101 of 313
Instrumente, Bedienelemente99Instrumente,
BedienelementeBedienelemente ........................... 99
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten .............107
Info-Displays .............................. 120
Fahrzeugmeldungen ..................127
Bordcomputer ............................ 131
Personalisierung ........................134Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Das Infotainment-System, bestimmte Fahrerassistenzsysteme und ein an‐
geschlossenes Mobiltelefon können
mit den Lenkradelementen bedient
werden.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung für das Infotainmentsys‐
tem.
Fahrerassistenzsysteme 3 183.
Page 102 of 313
100Instrumente, BedienelementeLenkradheizung
Die Heizung durch Drücken der
Taste * einschalten. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Die empfohlenen Griffbereiche des
Lenkrads werden schneller und auf
eine höhere Temperatur als die an‐
deren Bereiche geheizt.
Die Heizung ist nur bei laufendem
Motor bzw. einem Autostop aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 164.
Hupe
j drücken.
Page 103 of 313
Instrumente, Bedienelemente101Scheibenwischer und
Waschanlage
ScheibenwischerHI=schnellLO=langsamINT=Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
RegensensorOFF=Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten auf die Position 1x
drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position INT.
Zum Anpassen des gewünschten
Wischintervalls Einstellrädchen dre‐
hen:
kurzes Intervall=Einstellrädchen
nach oben drehenlanges Intervall=Einstellrädchen
nach unten drehenWischautomatik mit RegensensorINT=Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐ sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die Frequenz des Scheibenwischers.
Bei einer Wischfrequenz über
20 Sekunden bewegt sich der Wi‐
scherarm leicht nach unten in die Ru‐
hestellung.
Page 104 of 313
102Instrumente, Bedienelemente
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
Einstellrädchen drehen:
geringe
Empfindlichkeit=Einstellrädchen
nach unten drehenhohe Empfind‐
lichkeit=Einstellrädchen
nach oben drehen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
wird außerdem Waschflüssigkeit auf
die Scheinwerfer gespritzt, sofern der Hebel lang genug gezogen wird. Da‐
nach ist die Scheinwerferwaschan‐ lage für 5 Waschzyklen bzw. bis zum
Aus- und Wiedereinschalten des Mo‐
tors oder der Scheinwerfer inaktiv.