32Airbag-System
ACHTUNG (Fortsetzung)
● Wenn Sie nicht angegurtet sind, sich seitwärts oder nach vorne leh-
nen oder eine falsche Sitzposition einnehmen, so erhöht sich die Verlet-
zungsgefahr erheblich. Diese erhöhte Verletzungsgefahr steigert sich
noch, wenn Sie in solch einem Fall vom auslösenden Airbag getroffen
werden.
● Um das Verletzungsrisiko durch einen auslösenden Airbag zu reduzie-
ren, tragen Sie immer den Sicherheitsgurt richtig ⇒ Seite 20.
● Stellen Sie die Vordersitze immer richtig ein.
Die Gefährlichkeit eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz
Rückwärts zur Fahrtrichtung gerichtete Kindersitze dürfen
bei aktiviertem Beifahrerairbag niemals auf dem Beifahrer-
sitz benutzt werden. Der aktive Frontairbag auf der Beifahrerseite stellt für ein Kind eine sehr gro-
ße Gefahr dar. Lebensgefährlich ist der Beifahrersitzplatz für ein Kind, wenn
Sie das Kind in einem rückwärts zur Fahrtrichtung gerichteten Kindersitz
transportieren. Alle Kinder im Alter bis zu 12 Jahren sollten Sie stets auf den
Rücksitzen transportieren.
Ist ein rückwärtsgerichteter Kindersitz auf dem Beifahrersitz montiert, kann
der Kindersitz vom auslösenden Beifahrerairbag mit einer so großen Wucht
getroffen werden, dass lebensgefährliche oder tödliche Verletzungen die
Folge sein können.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen dringend, Kinder auf den Rücksit-
zen zu transportieren. Dies ist für Kinder der sicherste Platz im Fahrzeug. Al-
ternativ kann der Beifahrerairbag mit dem Schlüsselschalter deaktiviert wer-
den ⇒ Seite 45. Benutzen Sie für den Transport des Kindes einen für das
Alter und die Größe geeigneten Kindersitz ⇒ Seite 48.Bei Modellausführungen ohne Schlüsselschalter müssen Sie für die Ab-
schaltung des Airbags eine Fachwerkstatt aufsuchen.
ACHTUNG
● Wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitz montiert wird, erhöht sich
im Falle eines Unfalles für das Kind das Risiko lebensgefährlicher oder
tödlicher Verletzungen.
● Installieren Sie niemals einen rückwärts gerichteten Kindersitz auf
dem Beifahrersitz, wenn der Beifahrerairbag aktiviert ist. Das Kind kann
sich lebensgefährlich oder tödlich verletzen, wenn der Beifahrerairbag
auslöst.
● Ein auslösender Beifahrerairbag kann den rückwärtsgerichteten Kin-
dersitz treffen und diesen mit voller Wucht gegen die Tür, den Dachhim-
mel oder die Rückenlehne katapultieren.
● Bei Modellversionen ohne Schlüsselschalter zur Abschaltung des Air-
bags müssen Sie für diese Abschaltung eine Fachwerkstatt aufsuchen.
● Sollte es in Ausnahmefällen notwendig sein, ein Kind in einem rück-
wärtsgerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz zu transportieren, be-
achten Sie unbedingt folgende Sicherheitsmaßnahmen:
–Schalten Sie den Beifahrerairbag ab ⇒ Seite 45.
– Der Kindersitz muss vom Kindersitzhersteller für den Gebrauch auf
dem Beifahrersitz mit Front- bzw. Seitenairbag freigegeben sein.
– Folgen Sie den Montageanweisungen des Kindersitzherstellers
und beachten Sie unbedingt die Warnhinweise in ⇒ Seite 48, Si-
cherheit von Kindern.
– Bevor Sie den Kindersitz richtig montieren, schieben Sie den Bei-
fahrersitz ganz nach hinten, damit der größtmögliche Abstand zum
Frontairbag hergestellt ist.
– Stellen Sie sicher, dass keine Gegenstände den Beifahrersitz daran
hindern, ganz nach hinten geschoben zu werden.
– Die Rückenlehne des Beifahrersitzes muss sich in einer aufrechten
Position befinden.
49
Sicherheit von Kindern
ACHTUNG
● Befestigen Sie niemals einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz, wenn
das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt und der Beifahrer-Front-
airbag funktionsfähig ist – Lebensgefahr! Sollte es in Ausnahmefällen
notwendig sein, ein Kind auf dem Beifahrersitz zu transportieren, schal-
ten Sie immer den Beifahrer-Frontairbag ab ⇒ Seite 45. Wenn der Beifah-
rersitz in der Höhe verstellt werden kann, stellen Sie ihn auf die hinterste
oberste Position. Wenn Sie über einen fest montierten Sitz verfügen, in-
stallieren Sie kein Kinderrückhaltesystem an dieser Stelle.
● Bei Modellausführungen ohne Schlüsselschalter müssen Sie für die
Abschaltung des Airbags eine Fachwerkstatt aufsuchen.
● Alle Fahrzeuginsassen – insbesondere Kinder – müssen während der
Fahrt die richtige Sitzposition eingenommen haben und richtig angegur-
tet sein.
● Befördern Sie niemals Kinder oder Babys auf dem Schoß – Lebensge-
fahr!
● Erlauben Sie einem Kind niemals, ungesichert im Fahrzeug mitge-
nommen zu werden oder während der Fahrt im Fahrzeug zu stehen bzw.
auf den Sitzen zu knien. Im Falle eines Unfalls wird das Kind durch das
Fahrzeug geschleudert und kann sich und andere Insassen dadurch le-
bensgefährlich verletzen.
● Wenn Kinder während der Fahrt eine falsche Sitzposition einnehmen,
werden sie im Falle eines plötzlichen Bremsmanövers oder Unfalls einem
erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt. Das gilt besonders für Kinder, die
auf dem Beifahrersitz befördert werden, wenn das Airbag-System bei ei-
nem Unfall auslöst, was zu schweren und lebensgefährlichen Verletzun-
gen führen kann.
● Ein geeigneter Kindersitz kann Kinder schützen!
● Lassen Sie ein Kind niemals unbeaufsichtigt im Kindersitz sitzen oder
alleine im Fahrzeug zurück.
● Abhängig von der Jahreszeit können in einem geparkten Fahrzeug le-
bensbedrohende Temperaturen entstehen.ACHTUNG (Fortsetzung)
● Kinder unter 1,50 m Körpergröße dürfen ohne Kindersitz nicht mit ei-
nem normalen Sicherheitsgurt angegurtet werden, da es sonst bei plötz-
lichen Bremsmanövern oder einem Unfall zu Verletzungen im Bauch- und
Halsbereich kommen kann.
● Ein Gurtband darf nicht eingeklemmt oder verdreht sein oder an
scharfen Kanten scheuern.
● Falsch angelegte Sicherheitsgurte können selbst bei leichten Unfäl-
len oder plötzlichen Bremsmanövern zu Verletzungen führen.
● Für die optimale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte ist der Gurt-
bandverlauf von großer Bedeutung ⇒ Seite 26, Die Sicherheitsgurte.
● In einem Kindersitz darf jeweils nur ein Kind angegurtet werden
⇒ Seite 50, Kindersitze.
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten
165
Fahren
Beim Kick-down schaltet das Getriebe abhängig von Geschwindigkeit und
Motordrehzahl in einen niedrigeren Gang.
Kick-down-Einrichtung
Der Kick-down ermöglicht eine maximale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal über den Druckpunkt hinaus ganz durchtreten,
schaltet die Getriebeautomatik abhängig von der Geschwindigkeit und Mo-
tordrehzahl in einen niedrigeren Gang zurück. Das Hochschalten in den
nächsthöheren Gang erfolgt erst, sobald die maximal vorgegebene Motor-
drehzahl jeweils erreicht wird.
ACHTUNG
Bitte beachten Sie, dass bei glatter, rutschiger Fahrbahn die Antriebsr-
äder beim Kick-down durchdrehen können - Schleudergefahr!
Launch-Control-Programm
1)
Das Launch-Control-Programm ermöglicht eine maximale
Beschleunigung.
Voraussetzung: Der Motor ist betriebswarm und das Lenkrad ist
nicht eingeschlagen.
Die Launch-Control-Motordrehzahl ist bei Benzin- und Dieselmoto-
ren unterschiedlich. Für die Nutzung der Launch-Control-Funktion
muss die Antriebsschlupfregelung (ASR) ausgeschaltet werden,
entweder über das Menü des Systems Easy Connect ⇒ Seite 79
oder über den
OFF
-Schalter. Die Kontrollleuchte bleibt er-
leuchtet oder blinkt langsam, je nachdem, ob das Fahrzeug über
ein Fahrerinformationssystem* verfügt 2)
.
– Deaktivieren Sie bei laufendem Motor die Antriebsschlupfrege-
lung (ASR) 2)
3)
.
– Legen Sie den Wählhebel in die Stufe „S“ bzw. in die Tiptronic-
Stellung oder wählen Sie den Fahrmodus sport im SEAT Drive
Mode* ⇒ Seite 177.
– Treten Sie mit dem linken Fuß kräftig das Bremspedal und hal-
ten Sie dieses mindestens 1 Sekunde vollständig gedrückt.
1)
Gilt für Fahrzeuge: mit Launch Control / 6-Gang-DSG mit Dieselmotor mit einer Leistung
über 125 kW und Benzinmotor mit einer Leistung über 140 kW.
2) Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformationssystem erfolgt die Anzeige der Abschaltung durch
eine permanent leuchtende ESC-Lampe und der Textanzeige im Kombi-Instrument Stabili-
sierungskontrolle ausgeschaltet (temporär).
3) Fahrzeuge ohne Fahrerinformationssystem: die Kontrollleuchte blinkt langsam / Fahrzeug
mit Fahrerinformationssystem: die Kontrollleuchte bleibt erleuchtet.
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten
166Fahren
–Treten Sie mit dem rechten Fuß das Gaspedal bis Vollgas oder
Kickdown. Es stellt sich dabei eine Motordrehzahl von etwa
3.200 U/min (Benzinmotor) bzw. etwa 2.000 U/min (Dieselmo-
tor) ein.
– Nehmen Sie den linken Fuß vom Bremspedal.
ACHTUNG
● Passen Sie Ihre Fahrweise stets dem fließenden Straßenverkehr an.
● Benutzen Sie die Launch-Control nur, wenn die Straßen- und Ver-
kehrsverhältnisse dies zulassen und andere Verkehrsteilnehmer durch
Ihre Fahrweise und das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs nicht
belästigt oder gefährdet werden.
● Achten Sie darauf, dass ESC eingeschaltet bleibt. Bitte beachten Sie,
dass bei abgeschaltetem ASR und ESC die Räder durchdrehen können
und das Fahrzeug ausbrechen kann. Unfallgefahr!
● Wenn der Anfahrvorgang beendet ist, sollten Sie den ESC Sportmo-
dus durch kurzes Drücken der Taste
OFF
wieder deaktivieren.
Hinweis
● Nach dem Benutzen des Launch-Control-Programms kann die Getriebe-
temperatur stark angestiegen sein. Das Programm steht dann eventuell für
einige Minuten nicht zur Verfügung. Nach einer Abkühlphase ist das Pro-
gramm wieder verfügbar.
● Beim Beschleunigen mit dem Launch-Control-Programm werden alle
Fahrzeugteile stark beansprucht. Dies kann zu höherem Verschleiß führen.
Freilaufmodus
Mit dem Freilaufmodus können Sie die Bewegungsenergie des
Fahrzeugs nutzen und gewisse Streckenabschnitte zurücklegen, ohne Gas zu geben. Dadurch kann Kraftstoff eingespart werden.
Nutzen Sie den Freilaufmodus z. B., um das Fahrzeug vor einer Ort-
schaft frühzeitig ausrollen zu lassen.
Freilaufmodus einschalten
Voraussetzung: Wählhebel in Stellung D, Gefälle kleiner als 12 %.
–
Wählen Sie einmalig im SEAT Drive Mode* den Modus eco
⇒ Seite 177.
– Fuß vom Gas nehmen.
Der Fahrerhinweis Freilauf erscheint. Das Getriebe kuppelt ab Fahr-
geschwindigkeiten > 20 km/h automatisch aus und das Fahrzeug
kann ohne Motorbremse frei rollen. Während das Fahrzeug rollt,
läuft der Motor in Leerlaufdrehzahl.
Freilaufmodus unterbrechen
– Betätigen Sie das Brems- oder Gaspedal.
Um die Bremskraft und die Schubabschaltung des Motors wieder
zu nutzen, reicht ein kurzes Antippen des Bremspedals.
Die kombinierte Anwendung von Freilaufmodus (= längeres Rollen mit ge-
ringem Energieaufwand) und Schubabschaltung (= kürzeres Rollen ohne
Kraftstoffbedarf) kann helfen, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionsbi-
lanz zu verbessern.
177
Fahrerassistenzsysteme
Spurhalteassistent ein- oder ausschalten
● Durch Drücken der Taste Assistenten im Blinkerhebel oder durch Aufru-
fen des Assistenten-Menüs im Kombi-Instrument mithilfe des Multifunkti-
onslenkrads ⇒ Seite 77.
● ODER: Das Ein-/Ausschalten der Funktion mit der Taste OK
im Lenkrad
bestätigen ⇒ Seite 77.
● Die Funktion Zentrale Spurführung wird im System Easy Connect über die
Taste CAR
und die Funktionstaste Setup ein-/ausgeschaltet
⇒ Seite 79.
Selbstabschaltung: Der Spurhalteassistent kann sich selbstständig ab-
schalten, falls eine Systemstörung vorliegt. Die Kontrollleuchte verlischt.
Funktion „Hands-Off“
● Wenn der Fahrer ca. 10 bis 12 Sekunden in keiner Weise das Lenkrad
betätigt, schaltet sich die Funktion aus.
● Das Kombi-Instrument gibt ein akustisches und ein optisches Signal
aus.
● 2 Sekunden nach dem Hinweis schaltet sich die Funktion aus.
Spurhalteassistent ist aktiv, aber nicht verfügbar (die Kontrollleuchte
leuchtet gelb):
● Wenn die Fahrgeschwindigkeit weniger als etwa 65 km/h (38 mph) be-
trägt.
● Wenn der Spurhalteassistent die Fahrspurbegrenzungslinien der Fahr-
bahn nicht erkennt. Beispielsweise bei Baustellenmarkierungen oder bei
Schnee, Schmutz, Nässe oder Gegenlicht.
● Wenn der Kurvenradius zu eng ist.
● Wenn keine Fahrbahnmarkierung vorhanden ist.
● Wenn der Abstand zur nächsten Fahrbahnmarkierung zu groß ist.
● Wenn das System längere Zeit keine deutliche aktive Lenkbewegung des
Fahrers erkennt.
● Vorübergehend bei sehr dynamischer Fahrweise.
● Wenn der Blinker eingeschaltet ist.
● Wenn die Stabilisierungskontrolle ESC auf Sport-Modus gestellt ist.
Hinweis
● Vor Fahrtantritt prüfen, dass das Kamerasichtfenster nicht abgedeckt ist
⇒ Abb. 99.
● Das Kamerasichtfenster stets sauber halten.
Spurhalteassistent in folgenden Situationen ausschalten:
In folgenden Situationen Spurhalteassistent aufgrund der Grenzen des Sys-
tems ausschalten:
● Wenn eine höhere Aufmerksamkeit des Fahrers gefordert ist.
● Bei sportlicher Fahrweise.
● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.
● Bei schlechten Straßen.
● In Baustellenbereichen.
Hinweis
Der Spurhalteassistent schaltet sich bei einer Geschwindigkeit unter 60 km/
h ab.
SEAT Fahrmodi (SEAT Drive Mode)* Einleitung
Im SEAT Drive Mode können Sie zwischen vier Profilen oder Modi wählen:normal, sport, eco und individual. Je nach gewähltem Modus werden einige Funktionen unterschiedlich ausgeführt, was Auswirkungen auf das Fahrer-
lebnis hat.
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten
178Fahrerassistenzsysteme
Die Profile normal, sport und eco sind festgelegt. Der Modus individual hin-
gegen bietet die Möglichkeit, persönliche Präferenzen einzustellen.
Beschreibung
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs hat der SEAT Drive Mode Auswirkungen
auf folgende Funktionen:
Motor
Abhängig vom gewählten Profil reagiert der Motor spontaner oder harmoni-
scher auf die Betätigung des Gaspedals. Zudem schaltet sich bei Wahl von
eco automatisch die Start-Stopp-Funktion ein.
Bei Fahrzeugen mit DQ-Getriebe werden die Schaltpunkte in niedrigere
Drehzahlbereiche (eco) bzw. höhere Drehzahlbereiche (sport) verlegt. Der
Modus eco aktiviert außerdem die Funktion zur Nutzung des Freilaufmodus,
um zusätzlich Kraftstoff zu sparen.
Bei Fahrzeugen mit manueller Schaltung ändern sich im Modus eco die An-
zeigen für Schaltempfehlungen im Kombi-Instrument, um eine effizientere
Fahrweise zu fördern.
Lenkung
Die Servolenkung wird im Modus sport schwergängiger, um eine sportliche
Fahrweise zu ermöglichen.
Klimatisierung
Bei Fahrzeugen mit Climatronic arbeitet das System im Modus eco mit be-
sonders moderatem Verbrauch.
Ambientelicht
Die Leisten für Ambientelicht in den Innenverkleidungen der vorderen Türen
des Leon FR ändern im Modus sport ihre Farbe von Weiß in Rot. Fahrmodus einstellen
Sie können zwischen Normal, Sport, Eco und Individual
wählen.
Abb. 100 Mittelkonsole:
MODE-Taste
Sie können den gewünschten Modus am Touchscreen wählen, indem Sie
durch Drücken von MODE das Menü öffnen.
Ein Symbol im Display des Systems Easy Connect zeigt den aktiven Fahrmo-
dus an.
Wenn ein anderer Modus als normal gewählt ist, leuchtet die Taste MODE
gelb.
FahrprofilMerkmale
NormalBietet eine ausgeglichene Fahrweise, ideal für den täglichen
Gebrauch.
SportVerleiht dem Fahrzeug ein globales dynamisches Fahrverhal-
ten und ermöglicht damit eine sportlichere Fahrweise.
204Anhänger
VORSICHT
● Wird die Steckdose falsch angeschlossen, können Schäden an der elekt-
rischen Anlage des Fahrzeugs entstehen.
Hinweis
● SEAT empfiehlt, den nachträglichen Einbau einer Anhängevorrichtung
von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Es kann vorkommen, dass für
bestimmte Modelle ein Wärmeabschirmblech angebracht werden muss. Da-
zu wird empfohlen, einen Seat-Händler aufzusuchen. Wird das Abschirm-
blech nicht korrekt angebracht, übernimmt SEAT keinerlei Haftung.
● Bei bestimmten Sportversionen wird die Montage einer konventionellen
Anhängevorrichtung aufgrund der spezifischen Konstruktion der Abgasanla-
ge nicht empfohlen. Wenden Sie sich bitte an Ihre Vertragswerkstatt.
275
Technische Daten
Verbrauch (l/100km) kombiniert CO 2-Emissionen (g/km) kombiniert
Wie wurden die Angaben ermittelt? Kraftstoffverbrauch
Die Verbrauchs- und Emissionsdaten auf dem Fahrzeugda-
tenträger sind für jedes Fahrzeug individuell.
Der Kraftstoffverbrauch und die CO 2-Emissionen des Fahrzeugs können im
Fahrzeugdatenträger in der Reserveradmulde im Gepäckraum und in der
Umschlagseite des Wartungsprogramms eingesehen werden.
Die angegebenen Werte des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2-Emissionen
beziehen sich auf die Gewichtsklasse, der das Fahrzeug aufgrund der Mo-
tor- und Getriebekombination sowie der spezifischen Ausstattung zugeord-
net ist, und dienen nur zum Vergleich der unterschiedlichen Modelle.
Der Kraftstoffverbrauch und die CO 2-Emissionen sind nicht nur von der Fahr-
zeugleistung abhängig, statt dessen können auch andere Faktoren wie
Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse, Zuladung
und Insassenanzahl die Verbrauchs- bzw. Emissionswerte beeinflussen.
Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs
Die Verbrauchswerte wurden auf Grundlage von Messungen berechnet, die
von Laboren mit CE-Kennzeichnung gemäß gültiger Version der Richtlinien
CE 715/2007 und 80/1268/CEE durchgeführt und überwacht wurden (wei-
tere Informationen beim Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union
auf der Internetseite EUR-Lex: © Europäische Union, http://eur-lex.euro-
pa.eu/de/index.htm) und gelten für das angegebene Leergewicht des Fahr-
zeugs. C
Hinweis
Unter Berücksichtigung der hier genannten Faktoren können sich in der Pra-
xis Kraftstoffverbrauchswerte ergeben, die von den Werten abweichen, die
nach den geltenden europäischen Richtlinien ermittelt wurden.
Gewichte
Der Wert für das Leergewicht gilt für das Grundmodell mit 90 % Kraftstoff-
tankfüllung, ohne Mehrausstattungen. In den angegebenen Werten sind 75
kg für den Fahrer enthalten.
Durch besondere Modellausführungen, Mehrausstattungen und nachträgli-
chen Einbau von Zubehör kann sich das Leergewicht erhöhen ⇒
.
ACHTUNG
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Transport von schweren Gegen-
ständen die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung verän-
dern – Unfallgefahr! Passen Sie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit
stets den Gegebenheiten an.
● Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen
niemals überschritten werden. Wenn die zulässigen Achslasten bzw. das
zulässige Gesamtgewicht überschritten werden, können sich die Fahre-
igenschaften des Fahrzeuges ändern. Dies kann zu Unfällen, Verletzun-
gen und Fahrzeugbeschädigungen führen.
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten