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Fahrerassistenzsysteme
FahrprofilMerkmale
EcoSorgt für einen besonders geringen Kraftstoffverbrauch und
fördert auf diese Weise eine sparsame und umweltschonen-
de Fahrweise.
Individual
Ermöglicht die Änderungen einiger Konfigurationseinstellun-
gen durch Drücken der Taste Profileinstellungen. Welche
Funktionen Sie einstellen können, ist abhängig von Ihrer
Fahrzeugausstattung.
ACHTUNG
Achten Sie auf das Verkehrsgeschehen, wenn Sie den SEAT Drive Mode,
bedienen – Unfallgefahr!
Hinweis
● Beim Anlassen befindet sich das Fahrzeug in demselben Fahrmodus wie
beim Abstellen.
● Ein Moduswechsel kann zu veränderten Fahreigenschaften führen. Die
Funktion SEAT Drive Mode lässt keinerlei Einstellungen zu, die Auswirkun-
gen auf die Sicherheit des Fahrzeugs haben.
● Geschwindigkeit und Fahrweise sind stets an die Sicht, die Wetterver-
hältnisse und das Verkehrsaufkommen anzupassen.
● Im Modus eco kann kein Anhänger mitgeführt werden.
Müdigkeitserkennung (Pausenempfehlung)* Einleitung
Die Müdigkeitserkennung informiert den Fahrer, wenn dessen Fahrverhalten
auf Müdigkeit schließen lässt. Ergänzende Informationen und Warnhinweise:
●
System Easy Connect ⇒ Seite 79
● Zubehör, Teileersatz, Reparaturen und Änderungen (Gespeicherte Infor-
mationen in den Steuergeräten) ⇒ Seite 239
ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot durch die Müdigkeitserkennung darf nicht
dazu verleiten, ein Risiko einzugehen. Bei längeren Fahrten regelmäßige
und ausreichend lange Pausen einlegen.
● Die Verantwortung für die eigene Fahrtüchtigkeit liegt immer beim
Fahrer.
● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahrzeug führen.
● Das System erkennt eine Müdigkeit des Fahrers nicht unter allen Um-
ständen. Weitere Informationen erhalten Sie unter ⇒ Seite 180, Funkti-
onseinschränkungen.
● Das System kann in einigen Situationen ein gewolltes Fahrmanöver
fälschlicherweise als Müdigkeit des Fahrers interpretieren.
● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so genanntem „Sekundenschlaf“!
● Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instruments achten und entspre-
chend der Aufforderungen handeln.
Hinweis
● Die Müdigkeitserkennung ist nur für das Fahren auf Autobahnen und gut
ausgebauten Straßen entwickelt worden.
● Bei einer Störung des Systems Fachbetrieb aufsuchen und System prü-
fen lassen.
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten

180Fahrerassistenzsysteme
Funktionsweise und Bedienung
Abb. 101 Im Display des
Kombi-Instruments: Sym-
bol der Müdigkeitserken-
nung.
Die Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginn einer Fahrt das Fahrverhalten
des Fahrers und berechnet daraus eine Müdigkeitseinschätzung. Diese wird
ständig mit dem aktuellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt das System ei-
ne Müdigkeit des Fahrers, warnt es akustisch mit einem Warnton und op-
tisch im Display des Kombi-Instruments durch ein Symbol ⇒ Abb. 101 in
Verbindung mit einer ergänzenden Textmeldung. Die Meldung im Display
des Kombi-Instruments wird für etwa 5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal
wiederholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wird vom System gespeichert.
Die Meldung im Display des Kombi-Instruments kann durch Drücken der
Taste
im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste im Multifunktions-
lenkrad ausgeschaltet werden ⇒ Seite 73.
Über die Multifunktionsanzeige ⇒ Seite 73 kann die Meldung im Display
des Kombi-Instruments erneut aufgerufen werden.
Betriebsbedingungen
Das Fahrverhalten wird nur bei Geschwindigkeiten über etwa 65 km/h (40
mph) bis etwa 200 km/h (125 mph) ausgewertet. Ein- und Ausschalten
Die Müdigkeitserkennung kann im System Easy Connect über die Taste
und die Funktionstaste
aktiviert oder deaktiviert werden ⇒ Seite 79. Ein
„Häkchen“ kennzeichnet eine aktivierte Einstellung.
Funktionseinschränkungen
Die Müdigkeitserkennung hat systembedingte Grenzen. Folgende Bedin-
gungen können dazu führen, dass die Müdigkeitserkennung nur einge-
schränkt oder gar nicht funktioniert:
● Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h (40 mph).
● Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h (125 mph).
● Bei kurvigen Strecken.
● Bei schlechten Straßen.
● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.
● Bei sportlicher Fahrweise.
● Bei starker Ablenkung des Fahrers.
Die Müdigkeitserkennung wird zurückgesetzt, wenn sich das Fahrzeug län-
ger als 15 Minuten im Stillstand befindet, die Zündung ausgeschaltet wird
oder der Fahrer den Sicherheitsgurt gelöst und die Tür geöffnet hat.
Bei einer längeren langsamen Fahrt (unter 65 km/h (40 mph)) wird die Ein-
schätzung der Müdigkeit vom System automatisch zurückgesetzt. Bei an-
schließendem schnellerem Fahren wird das Fahrverhalten erneut berechnet.

181
Fahrerassistenzsysteme
Reifenkontrollsystem Einleitung
Ergänzende Informationen und Warnhinweise:
● SEAT-Informationssystem ⇒ Seite 73
● Fahrzeug außen pflegen und reinigen ⇒ Seite 205
● Räder und Reifen ⇒ Seite 232
● Zubehör, Teileersatz, Reparaturen und Änderungen ⇒ Seite 239
ACHTUNG
Ein unsachgemäßer Umgang mit Rädern und Reifen kann zu plötzlichem
Druckverlust im Reifen, zur Laufstreifenablösung und sogar zum Platzen
des Reifens führen.
● Regelmäßig Reifenfülldruck prüfen und immer den angegebenen Rei-
fenfülldruckwert einhalten. Ein zu geringer Reifenfülldruck kann den Rei-
fen so stark erwärmen, dass es zur Laufstreifenablösung und zum Plat-
zen des Reifens kommen kann.
● Immer den richtigen Reifenfülldruck am kalten Reifen einhalten, wie
auf dem Aufkleber angegeben ⇒ Seite 276.
● Regelmäßig den Reifenfülldruck am kalten Reifen prüfen. Wenn not-
wendig, den Reifenfülldruck am kalten Reifen einstellen.
● Reifen regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigun-
gen prüfen.
● Niemals die für die montierten Reifen zulässige Höchstgeschwindig-
keit und Traglast überschreiten.
Umwelthinweis
Zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraftstoffverbrauch und den Reifen-
verschleiß.
Hinweis
● Wenn Neureifen das erste Mal mit hoher Geschwindigkeit gefahren wer-
den, können sie sich geringfügig weiten und dadurch einmalig eine Luft-
druckwarnung auslösen.
● Alte Reifen nur durch von SEAT für den zugehörigen Fahrzeugtyp freige-
gebene Reifen ersetzen.
● Nicht allein auf das Reifenkontrollsystem verlassen. Regelmäßig die Rei-
fen kontrollieren, um sicherzugehen, dass der Reifenfülldruck stimmt und
die Reifen keine Anzeichen von Beschädigungen haben, wie z. B. Stiche,
Schnitte, Risse und Beulen. Mögliche Fremdkörper aus dem Reifenprofil ent-
fernen, sofern sie nicht in das Reifeninnere eingedrungen sind.
Kontrollleuchte Reifenkontrollanzeige
leuchtetMögliche UrsacheAbhilfe
Der Reifenfülldruck eines
oder mehrerer Räder hat sich
gegenüber dem vom Fahrer
eingestellten Reifenfülldruck
erheblich verringert oder der
Reifen ist strukturell beschä-
digt. Zusätzlich kann ein
Warnsignal ertönen und eine
entsprechende Textmeldung
im Display des Kombi-Instru-
ments angezeigt werden. Nicht weiterfahren! Sofort
die Geschwindigkeit reduzie-
ren! Fahrzeug anhalten, so-
bald es möglich und sicher
ist. Heftige Lenk- und Brems-
manöver vermeiden! Alle Rei-
fen und deren Reifenfülldrü-
cke kontrollieren. Beschädig-
te Reifen ersetzen lassen.
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten

185
Fahrerassistenzsysteme
● Sie können die Lautstärke und die Tonhöhe der Signale sowie die Anzei-
ge ändern ⇒ Seite 187.
● Bei Fahrzeugen ohne Fahrerinformationssystem können Sie diese Para-
meter von einem SEAT Betrieb bzw. Fachbetrieb ändern lassen.
● Beachten Sie die Hinweise zum Fahren mit Anhänger ⇒ Seite 188.
● Die Anzeige im Display von Easy Connect erscheint etwas zeitverzögert.
● Damit die Einparkhilfe funktionieren kann, müssen die Sensoren sau-
ber, schnee- und eisfrei gehalten werden.
Einparkhilfe hinten*
Die Einparkhilfe hinten ist eine akustische Einparkhilfe.
Beschreibung
Im hinteren Stoßfänger befinden sich Sensoren. Wenn diese ein Hindernis
erkennen, werden Sie durch akustische Signale darauf hingewiesen.
Achten Sie darauf, dass die Sensoren nicht durch Aufkleber, Ablagerungen
oder ähnliches verdeckt werden, da diese die Funktion des Systems beein-
trächtigen können. Hinweise zur Reinigung ⇒ Seite 206.
Der Darstellungsbereich beginnt etwa bei:
hintenseitlich0,90 mMitte1,60 m
Je näher Sie dem Hindernis kommen, desto kürzer wird der zeitliche Ab-
stand zwischen den akustischen Signalen. Bei einem Abstand von ca. 0,30
m ist das Signal dauerhaft: Fahren Sie nicht weiter vor bzw. zurück ⇒
in
Benutzerhinweise auf Seite 184, ⇒ in Benutzerhinweise auf Seite 184 !
Bleibt der Abstand zu einem Hindernis konstant, wird die Lautstärke der Ab-
standswarnung nach etwa vier Sekunden allmählich abgesenkt (betrifft
nicht den Dauertonbereich). Einschalten
Die Einparkhilfe wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch ein-
geschaltet. Ein kurzer Quittierton ertönt.
Einparkhilfe plus*
Die Einparkhilfe plus unterstützt Sie akustisch und optisch
beim Einparken.
Abb. 103 Darstellungs-
bereiche
Im vorderen und hinteren Stoßfänger befinden sich Sensoren. Wenn diese
ein Hindernis erkennen, werden Sie durch akustische und optische Signale
darauf hingewiesen.
Achten Sie darauf, dass die Sensoren nicht durch Aufkleber, Ablagerungen
oder ähnliches verdeckt werden, da diese die Funktion des Systems beein-
trächtigen können. Hinweise zur Reinigung ⇒ Seite 206.
Der Darstellungsbereich beginnt etwa bei:
A1,20 mB0,90 m
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten

186Fahrerassistenzsysteme
C1,60 mD0,90 m
Je näher Sie dem Hindernis kommen, desto kürzer wird der zeitliche Ab-
stand zwischen den akustischen Signalen.
Bleibt der Abstand zu einem Hindernis konstant, wird die Lautstärke der Ab-
standswarnung nach etwa vier Sekunden allmählich abgesenkt (betrifft
nicht den Dauertonbereich).
Ein-/ausschalten
Abb. 104 Mittelkonsole:
Taste für Einparkhilfe
Einschalten
– Legen Sie den Rückwärtsgang ein oder –
Drücken Sie die Taste in der Mittelkonsole ⇒ Abb. 104. Ein
kurzer Quittierton ertönt und das Symbol in der Taste leuchtet
gelb.
Ausschalten
– Fahren Sie schneller als 10 km/h vorwärts oder
– Drücken Sie die Taste oder
– Schalten Sie die Zündung aus.
Segmente in der optischen Anzeige
Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug können Sie die Entfernung zu ei-
nem Hindernis abschätzen. Bei bestimmten Ausstattungen (Radio Stan-
dard) markieren die gelben Linien* je nach Lenkeinschlag den zu erwarten-
den Fahrweg. Ein weißes Segment zeigt ein erkanntes Hindernis an, das
sich außerhalb des Fahrwegs befindet. Rote Segmente stellen erkannte Hin-
dernisse in ihrem Fahrweg dar. Je näher Ihr Fahrzeug einem Hindernis
kommt, um so näher rücken die Segmente an das Fahrzeug. Spätestens,
wenn das vorletzte Segment angezeigt wird, ist der Kollisionsbereich er-
reicht. Im Kollisionsbereich werden Hindernisse - auch außerhalb des Fahr-
wegs - rot dargestellt. Fahren Sie nicht weiter vor bzw. zurück ⇒
in Benut-
zerhinweise auf Seite 184, ⇒ in Benutzerhinweise auf Seite 184 !
Automatische Einschaltung 1)
Beim automatischen Einschalten der Einparkhilfe (ParkPilot) erscheint ein
Miniatursymbol im linken Display-Bereich.
Das automatische Einschalten bei langsamer Annäherung an ein Hindernis
vor dem Fahrzeug funktioniert immer nur dann, wenn die Geschwindigkeit
erstmalig unter 10 km/h (6 mph) sinkt. Wenn Sie die Einparkhilfe über die
Taste ausschalten, müssen Sie zur automatischen Wiedereinschaltung
eine der folgenden Aktionen durchführen:
1)
Nur bei bestimmter Ausstattung verfügbar.

188Fahrerassistenzsysteme
Einparkhilfe plus*
Bei einem defekten Sensor wird im Display von Easy Connect das Symbol
vor/hinter dem Fahrzeug angezeigt. Wenn ein Sensor hinten defekt ist,
werden nur noch Hindernisse im Bereich A
und B ⇒ Abb. 103 angezeigt.
Wenn ein Sensor vorn defekt ist, werden nur noch Hindernisse im Bereich C
und D angezeigt.
Lassen Sie die Störung möglichst bald in einer Fachwerkstatt beheben.
Anhängevorrichtung
Bei belegter Anhängersteckdose sind die hinteren Sensoren der Einparkhil-
fe beim Einlegen des Rückwärtsgangs oder beim Drücken der Taste nicht
aktiviert. Bei nicht werkseitiger Anhängevorrichtung ist diese Funktion mög-
licherweise nicht gewährleistet. Dadurch treten folgende Einschränkungen
auf:
Einparkhilfe plus*
Es erfolgt hinten keine Abstandswarnung. Die Überwachung des vorderen
Umfelds bleibt aktiv. Die optische Anzeige schaltet auf Anhängerbetrieb
um.

196Intelligente Technik
Unfalldatenspeicher (Event Data Recorder)
Das Fahrzeug ist nicht mit einem Unfalldatenspeicher ausgestattet.
In einem Unfalldatenspeicher werden Informationen des Fahrzeugs vorüber-
gehend gespeichert. So erhält man im Falle eines Unfalls detaillierte Er-
kenntnisse über den Unfallhergang. Bei Fahrzeugen mit einem Airbag-Sys-
tem können unfallrelevante Daten wie z. B. Aufprallgeschwindigkeit, Gurt-
schlosszustände, Sitzpositionen und Auslösezeiten gespeichert werden.
Die Datenumfänge sind abhängig vom jeweiligen Hersteller.
Der Einbau eines solchen Unfalldatenspeichers darf nur mit Zustimmung
des Besitzers erfolgen und ist in einigen Ländern gesetzlich geregelt.
Umprogrammieren von Steuergeräten
Grundsätzlich sind alle Daten für die Steuerung von Komponenten in den
Steuergeräten gespeichert. Einige Komfortfunktionen wie z. B. Komfortblin-
ken, Einzeltüröffnung und Displayanzeigen können über spezielle Werk-
stattgeräte umprogrammiert werden. Wenn die Komfortfunktionen umpro-
grammiert werden, stimmen die entsprechenden Angaben und Beschrei-
bungen in dieser Bedienungsanleitung nicht mehr mit den veränderten
Funktionen überein. Wir empfehlen, die Umprogrammierung im Serviceplan
unter „Eintragungen der Werkstatt“ bestätigen zu lassen.
Informationen über eine mögliche Umprogrammierung kennt Ihr SEAT Be-
trieb.
Ereignisspeicher
Im Fußraum auf der Fahrerseite befindet sich eine Diagnose-Anschlussbuch-
se zum Auslesen des Ereignisspeichers. Im Ereignisspeicher werden Daten
über Funktion und Zustand der elektronischen Steuergeräte gespeichert.
Lassen Sie den Ereignisspeicher nur von einem SEAT Betrieb bzw. Fachbe-
trieb auslesen und löschen.
ACHTUNG
Die Diagnose-Anschlussbuchse darf nicht für private Zwecke genutzt wer-
den. Unsachgemäßer Gebrauch kann zu Funktionsstörungen führen –
Umfallgefahr!

209
Pflegen und reinigen
Als Reinigungsmittel verwenden Sie bitte unbedingt ein säurefreies Spezial-
reinigungsmittel. Dieses ist bei SEAT Betrieben und im Fachhandel erhält-
lich. Die Einwirkzeit des Reinigungsmittels darf nicht überschritten werden.
Säurehaltige Felgenreiniger können die Oberfläche der Radschrauben an-
greifen.
Lackpolitur oder andere schleifende Mittel dürfen bei der Pflege der Felgen
nicht verwendet werden. Falls die Schutzlackschicht, z. B. durch Steinschlä-
ge, beschädigt ist, muss der Schaden umgehend ausgebessert werden.
ACHTUNG
Beachten Sie beim Reinigen der Räder, dass Nässe, Eis und Streusalz die
Bremswirkung beeinträchtigen können – Unfallgefahr!
Abgasendrohr
Das Material der Abgasendrohre wird angegriffen, wenn Streusalze und an-
dere aggressive Stoffe nicht regelmäßig abgewaschen werden. Zum Entfer-
nen von Verunreinigungen sollten Sie keine Felgenreiniger, Lack- bzw.
Chrompolituren oder andere schleifende Mittel verwenden. Reinigen Sie die
Abgasendrohre mit Autopflegemitteln, die für Edelstahl geeignet sind.
SEAT Betriebe verfügen über entsprechende Reinigungsmittel, die für Ihr
Fahrzeug geprüft und freigegeben sind. Pflege des Fahrzeuginnenraums
Radio-Display/Easy Connect* und Bedienteil*
Das Display kann mit einem weichen Tuch und einem im Fachbetrieb erhält-
lichen „LCD-Cleaner“ gereinigt werden. Das Tuch sollte zum Reinigen des
Displays mit der Reinigungsflüssigkeit leicht benetzt werden.
Das Easy Connect Bedienteil* muss zunächst mit einem Pinsel gereinigt
werden, damit kein Schmutz in das Gerät bzw. zwischen Tasten und Gehäu-
se kommen kann. Anschließend empfehlen wir, das Easy Connect Bedien-
teil* mit einem mit Geschirrspülmittel und Wasser angefeuchteten Tuch ab-
zuwischen.
VORSICHT
● Um ein Verkratzen zu vermeiden, sollten Sie das Display grundsätzlich
nicht in trockenem Zustand reinigen.
● Um eine Beschädigung zu vermeiden, achten Sie darauf, dass keine
Flüssigkeiten in das Easy Connect Bedienteil* geraten.
Kunststoff- und Kunstlederteile
Kunststoffteile und Kunstleder können Sie mit einem feuchten Tuch reini-
gen. Sollte das nicht ausreichen, so dürfen Sie diese Teile nur mit speziellen
lösungsmittelfreien Kunststoffreinigungs- und -pflegemitteln behandeln.
Textilien und Textilverkleidungen
Textilien und Textilverkleidungen (z. B. Sitze, Türverkleidungen usw.) sollten
regelmäßig mit einem Staubsauger abgesaugt werden. Dadurch werden
Sicher ist sicherBedienungRat und TatTechnische Daten