Schwere und Art des Aufpralls erforderlich die
erweiterten Front-Airbags, den zusätzlichen
Fahrer-Knie-Airbag, die zusätzlichen Seiten-
Airbags (SABIC), die in den Sitzen eingebau-
ten Seiten-Airbags (SAB) und die Vordersitz-
Gurtstraffer aus.
Die erweiterten Front-Airbags und der Knie-
Airbag sind so konstruiert, dass sie die Sicher-
heitsgurte bei bestimmten Frontalaufprallsitua-
tionen je nach Härte und Art des Aufpralls
unterstützen und so zusätzliche Sicherheit bie-
ten. Die erweiterten Front-Airbags können bei
einem Heck- oder Seitenaufprall das Verlet-
zungsrisiko nicht senken.
Die erweiterten Front-Airbags und der Knie-
Airbag werden nicht bei jedem Frontalaufprall
ausgelöst, selbst wenn das Fahrzeug hierbei
stark beschädigt wird – z. B. Kollisionen mit
Pfählen, das Unterfahren von Lkws und
schräge Kollisionen. Andererseits können die
erweiterten Front-Airbags bei Kollisionen, die
zwar wenig Schaden hervorrufen, jedoch zu
hohen Anfangsbeschleunigungen führen, aus-
gelöst werden. Dies hängt von der Art und
Lage der Kollision ab.Die Seiten-Airbags werden nicht bei jedem
Seitenaufprall ausgelöst. Das Auslösen der
Seiten-Airbags hängt von der Härte und Art
des Aufpralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des
Fahrzeugs in Bezug auf die Zeit messen, sind
die Fahrgeschwindigkeit und der Schaden an
sich keine guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Außerdem bieten bei jedem Unfall auch die
Sicherheitsgurte wichtigen Schutz und halten
Sie in Position, also in ausreichendem Abstand
von einem ausgelösten Airbag.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät überprüft
außerdem bei jedem Einschalten der Zündung
(Stellung START oder ON/RUN) die Funktions-
bereitschaft der Elektronikbauteile des Airbag-
Systems. Wenn sich der Schlüssel in Stellung
LOCK bzw. ACC befindet oder nicht im Zünd-
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-System
nicht eingeschaltet und die Airbags werden
nicht aufgeblasen.
Das Rückhaltesystem-Steuergerät verfügt über
eine Reservespannungsversorgung, die si-
cherstellt, dass die Airbags auch dann auslö-sen, wenn die Batterie schwach ist oder der
Batterieanschluss getrennt wurde.
Beim ersten Einschalten der Zün-
dung (ON/RUN) schaltet das
Rückhaltesysteme-Steuergerät
außerdem die Airbag-Warnleuchte
in der Instrumententafel vier bis
acht Sekunden lang zu einem
Selbsttest ein. Nach dem Selbsttest erlischt die
Airbag-Warnleuchte. Wenn das
Rückhaltesysteme-Steuergerät in einem der
Bauteile eine Fehlfunktion registriert, wird dies
durch kurzes oder ständiges Aufleuchten der
Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein einfaches
akustisches Warnsignal ertönt, wenn die
Leuchte nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet.
Das Rückhaltesystem-Steuergerät führt außer-
dem eine Diagnose durch und meldet durch
die Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funktions-
störung festgestellt wurde, die das Airbag-
System beeinträchtigen könnte. Bei der Diag-
nose wird darüber hinaus auch die Art der
Funktionsstörung ermittelt.
47
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Es ist gefährlich, Teile des Airbag-Systems
selbst instand zu setzen. Informieren Sie
unbedingt jeden, der an Ihrem Fahrzeug
arbeitet, dass es mit Airbags ausgestattet ist!
• Nehmen Sie keine Veränderungen an irgend-
einem Teil des Airbag-Systems vor! Bei Ver-
änderungen kann sich der Airbag zufällig
aufblasen oder nicht korrekt funktionieren.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten am Airbag-
System Ihres Fahrzeugs durch eine Ver-
tragswerkstatt ausführen. Wenn der Sitz ein-
schließlich Bezug und Polster auf irgendeine
Weise instand gesetzt werden muss (ein-
schließlich Ausbau oder Lockern/Festziehen
der Befestigungsschrauben des Sitzes), brin-
gen Sie das Fahrzeug zu Ihrem Vertrags-
händler. Es dürfen nur durch den Hersteller
freigegebene Sitzteile verwendet werden.
Wenn das Airbag-System Ihres Fahrzeugs
für körperbehinderte Personen abgeändert
werden muss, wenden Sie sich an Ihren
Vertragshändler.
Airbag-Warnleuchte
Bei einer Kollision soll das Airbag-
System jederzeit betriebsbereit sein
und Ihnen Schutz vor Verletzungen
bieten. Das Airbag-System ist nor-
malerweise wartungsfrei. In folgen-
den Fällen muss das Airbag-System
jedoch sofort von einer Vertragswerkstatt über-
prüft und instand gesetzt werden.
• Nach dem Einschalten der Zündung (ON/
RUN) leuchtet die Airbag-Warnleuchte vier
bis acht Sekunden lang nicht auf.
• Die Airbag-Warnleuchte bleibt nach den vier
bis acht Sekunden eingeschaltet.
• Während der Fahrt leuchtet die Airbag-
Warnleuchte vorübergehend auf oder bleibt
eingeschaltet.
HINWEIS:
Falls Tachometer, Drehzahlmesser oder An-
zeigeinstrumente des Motors nicht arbeiten,
ist das Rückhaltesystem-Steuergerät even-
tuell auch nicht funktionsfähig. Die Airbags
sind unter Umständen nicht einsatzbereit.
Unverzüglich prüfen, ob Sicherungen durchgebrannt sind. Die Sicherungen für die
Airbags finden Sie anhand der Beschriftung
auf der Innenseite des Sicherungskastens.
Suchen Sie Ihre Vertragswerkstatt auf, falls
die Sicherungen in Ordnung sind.
Ereignisdatenspeicher (EDR)Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignisdaten-
speicher (EDR) ausgestattet. Der Hauptzweck
eines Ereignisdatenspeichers besteht darin, in
bestimmten Unfallsituationen oder Situationen
mit akuter Unfallgefahr, wie bei der Auslösung
eines Airbags oder beim Aufprall auf ein Hinder-
nis, Daten aufzuzeichnen, die zum Verständnis
der Funktionsweise der Fahrzeugsysteme beitra-
gen. Der Ereignisdatenspeicher dient zur Auf-
zeichnung von Daten zur Beschleunigung des
Fahrzeugs und dessen Sicherheitseinrichtungen
über einen kurzen Zeitraum, typischerweise
30 Sekunden oder weniger. Der Ereignisdaten-
speicher in diesem Fahrzeug zeichnet Daten wie
die folgenden auf:
•
wie verschiedene Systeme in Ihrem Fahr-
zeug funktionierten,
• ob die Sicherheitsgurte des Fahrers und des
Beifahrers eingerastet/angelegt waren,
51
strafft (die selbstsperrende Gurtschloss-
zunge hält den Gurt straff, allerdings lockert
sich jeder Sicherheitsgurt mit der Zeit, des-
halb den Gurt gelegentlich prüfen und bei
Bedarf nachstraffen). Beim mittleren Sicher-
heitsgurt der zweiten Sitzreihe mit automati-
scher Aufrollsperrvorrichtung den Gurt aus
dem Aufroller ziehen, bis er lang genug ist,
um durch das Kinder-Rückhaltesystem ver-
legt zu werden. Dann die Schlosszunge in
das Gurtschloss einrasten. Dann ziehen Sie
den Gurt vollständig aus dem Aufroller her-
aus. Lassen Sie den Gurt zurück in den
Aufroller gleiten und ziehen Sie an dem
überstehenden Gurtband, um den Becken-
gurtabschnitt um das Kinder-Rückhaltesys-
tem festzuziehen. Weitere Informationen
siehe unterAutomatische Gurtsperre .
• Unter Umständen kann es schwierig sein,
den Becken-/Schultergurt am Kindersitz auf
einem Rücksitz zu befestigen, weil das Gurt-
schloss oder die Schlosszunge zu dicht an
der Entriegelung des Rückhaltesystems ver-
laufen. Die Schlosszunge aus dem Gurt-
schloss lösen und das kurze Gurtende mit
dem Gurtschloss mehrmals drehen, um es weiter zu verkürzen. Schlosszunge und Gurt-
schloss so zusammenstecken, dass die Ent-
riegelungstaste außen liegt.
• Kann der Gurt immer noch nicht straff ange-
zogen werden oder hat sich der Gurt durch
Hin- und Herbewegen am Rückhaltesystem
gelockert, die Schlosszunge aus dem Gurt-
schloss ausrasten, das Gurtschloss umdre-
hen und die Schlosszunge wieder in das
Gurtschloss einführen. Sollte das Kinder-
Rückhaltesystem noch immer nicht sicher
befestigt sein, wiederholen Sie den Vorgang
an einem anderen Sitzplatz.
• Sichern Sie das Kind genau so, wie es die
Anweisungen des Herstellers vorschreiben.
• Wenn das Kinder-Rückhaltesystem nicht be-
nötigt wird, ist es mit dem Sicherheitsgurt im
Fahrzeug zu befestigen oder aus dem Fahr-
zeug zu nehmen. Lassen Sie es nicht lose im
Fahrzeug liegen. Bei scharfem Abbremsen
oder bei einem Unfall kann es die Fahr-
zeuginsassen oder Rückenlehnen treffen
und schwere Verletzungen verursachen. Größere Kinder und Kinder-
Rückhaltesysteme
Kinder über ein Jahr mit einem Gewicht über
9 kg können mit Blickrichtung nach vorn im
Fahrzeug untergebracht werden. Kindersitze
mit Blickrichtung nach vorn und veränderbare
Kindersitze, die mit Blickrichtung nach vorn
eingebaut werden, sind für Kinder über ein
Jahr und mit einem Gewicht zwischen 9 und
18 kg geeignet. Diese Kindersitze werden auch
durch den Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder
durch das ISOFIX-Befestigungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme im Fahrzeug befes-
tigt (siehe hierzu
ISOFIX – Befestigungssys-
tem für Kinder-Rückhaltesysteme ).
Sitzerhöhungskissen sind für Kinder mit einem
Gewicht über 18 kg (40 lbs) vorgesehen, die
noch zu klein sind, um mit den Sicherheitsgur-
ten des Fahrzeugs korrekt gesichert zu wer-
den. Wenn das Kind nicht mit über dem Sitz-
polster des Fahrzeugsitzes angewinkelten
Beinen sitzen kann, während es mit dem Rü-
cken an der Rückenlehne anliegt, ist ein Sitz-
erhöhungskissen zu verwenden. Kindersitze
56
WARNHINWEISE!
Verwenden Sie nicht die Gepäcksicherungen
am Gepäckraumboden. Eine unsachgemäße
Verwendung des Haltebandes kann zum Ver-
sagen eines Kinder-Rückhaltesystems füh-
ren. Das Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden.
Viele, jedoch nicht alle Rückhaltesysteme sind
mit separaten Haltebändern an jeder Seite aus-
gestattet, von denen jedes einen Haken oder
Anschluss zur Befestigung an den unteren
Befestigungspunkten sowie eine Halteband-
Spannvorrichtung besitzt. Alle Kleinkinder-
Rückhaltesysteme mit Blick nach vorn sowie
einige Kindertragen mit Blick nach hinten sind
ebenfalls mit einem Halteband, einem Haken
zur Befestigung an einer Haltebandveranke-
rung und einer Spannvorrichtung ausgestattet.
Zuerst sind die Kindersitz-Spannvorrichtungen
an den unteren Haltebändern und am Halteband
zu lockern, damit die Haken oder Anschlüsse
leichter an den Verankerungen im Fahrzeug mon-
tiert werden können. Dann die unteren Haken
oder Anschlüsse über den Verankerungsschie- nen befestigen, dabei das Material des Sitzbe-
zugs zur Seite schieben. Anschließend die Lage
der Haltebandverankerung direkt hinter dem Sitz
feststellen, an dem das Kinder-Rückhaltesystem
angebracht wird und das Halteband an der Ver-
ankerung montieren. Bei der Verlegung des Hal-
tebands auf den kürzesten Abstand zwischen
der Verankerung und dem Kinder-
Rückhaltesystem achten.
Zwei obere Halte-
bandverankerungen befinden sich an der
Rückseite des Sitzes hinter der Spaltverklei-
dung. Sie sind erst sichtbar, wenn Sie die
Spaltverkleidung nach unten klappen. Ver-
wenden Sie nicht die Befestigungshaken im
Laderaum, die sich hinter dem Sitz am Boden
befinden.
Anschließend die beiden Haltebän-
der festziehen, während das Kinder-
Rückhaltesystem nach hinten und nach unten
in den Sitz gedrückt wird, um die Haltebänder
entsprechend den Angaben des Herstellers
des Kinder-Rückhaltesystems zu straffen.
WARNHINWEISE!
Ein falsch an den ISOFIX-Verankerungen
montiertes Kinder-Rückhaltesystem kann
seine Schutzfunktion nicht erfüllen. Das Kind
kann dadurch schwer verletzt oder getötet
werden. Beachten Sie genau die Hinweise
des Herstellers beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
mithilfe der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte besitzen entwe-
der selbstsperrende Schlosszungen oder auto-
matisch sperrende Gurtaufroller (ALR), um den
Beckengurtabschnitt fest um das Kinder-
Rückhaltesystem geschlungen zu halten. Es ist
also nicht notwendig, eine Sicherungsklammer
zu verwenden. Wenn der Sicherheitsgurt eine
selbstsperrende Schlosszunge hat, wird der
Gurt durch Ziehen am Schulterabschnitt des
Dreipunkt-Automatikgurts gestrafft. Die selbst-
sperrende Schlosszunge strafft den Gurt. Aller-
dings kann jedes Gurtsystem im Laufe der Zeit
59
Abgas
WARNHINWEISE!
Motorabgase können zu Verletzungen oder
zum Tod führen. Sie enthalten Kohlenmono-
xid (CO), ein farb- und geruchloses Gas. Das
Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht Be-
wusstlosigkeit und kann schließlich zu einer
Vergiftung führen. Beachten Sie folgende Si-
cherheitshinweise, um das Einatmen von
Kohlenmonoxid zu vermeiden:
Den Motor nie in einem geschlossenen Raum,
z. B. in einer Garage, laufen lassen.
Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit mit
laufendem Motor stehen, die Lüftung so ein-
stellen, dass Frischluft von außen zugeführt
wird. Das Gebläse auf die höchste Stufe schal-
ten.
Wenn Sie dennoch einmal mit geöffnetem Kof-
ferraum fahren müssen, schließen Sie alle
Fenster und stellen Sie den GEBLÄSESCHAL-
TER der Klimaregelung auf hohe Drehzahl.
NICHT auf Umluftbetrieb schalten. Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem
Zustand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den
Fahrzeuginnenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche
wahrnehmen, Abgasgeruch im Innenraum
spürbar ist oder wenn der Unterboden oder
Heckbereich des Fahrzeugs beschädigt ist,
sind die gesamte Auspuffanlage und die an-
grenzenden Karosseriebereiche durch einen
kompetenten Mechaniker auf gebrochene, be-
schädigte, undichte oder falsch montierte Teile
zu überprüfen. Durch offene Schweißnähte und
gelockerte Anschlüsse können Abgase in den
Fahrzeuginnenraum eindringen. Darüber hi-
naus ist der Zustand der Auspuffanlage jedes
Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum Öl-
wechsel oder Schmierdienst angehoben wird.
Schadhafte Teile sind auszutauschen.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen
im Fahrzeuginnenraum
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht
zerlegen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem
Unfall auszutauschen. Sollten die hinteren Si-
cherheitsgurte bei einem Unfall beschädigt
worden sein (verbogener Aufroller, gerissener
Gurt usw.), müssen sie ausgetauscht werden.
Wenn der einwandfreie Zustand von Gurt oder
Aufroller nicht sicher ist, ist der Sicherheitsgurt
auszutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem Einschalten der
Zündung vier bis acht Sekunden lang zur Glüh-
lampenprüfung aufleuchten. Wenden Sie sich
an Ihre Vertragswerkstatt, wenn die Leuchte
beim Anlassen des Motors nicht aufleuchtet.
Bei dauerndem Aufleuchten, Flackern oder
plötzlichem Aufleuchten während der Fahrt
muss das System von einer Vertragswerkstatt
überprüft werden.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung Defros-
ter wählen und das Gebläse auf die höchste
Stufe schalten. Daraufhin muss ein kräftiger,
gegen die Windschutzscheibe gerichteter Luft-
63
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden. Wenn Sie
den hinteren Teil des Sitzschalters nach oben
ziehen oder nach unten drücken, bewegt sich
der Sitz in der entsprechenden Richtung. Las-
sen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte
Position erreicht ist.
Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann verstellt wer-
den. Wenn Sie den vorderen Teil des Sitzschal-
ters nach oben ziehen oder nach unten drü-
cken, bewegt sich das Vorderteil des
Sitzpolsters in der entsprechenden Richtung.
Lassen Sie den Schalter los, wenn die ge-
wünschte Position erreicht ist.
Verstellen der Rückenlehnenneigung
Die Neigung der Rückenlehne kann verstellt
werden. Schieben Sie den Rückenlehnenver-
stellschalter nach vorn oder hinten. Die
Rückenlehne bewegt sich in der entsprechen-
den Richtung. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position erreicht ist.WARNHINWEISE!
•Das Einstellen eines Sitzes während der
Fahrt kann gefährlich sein. Das Verschie-
ben eines Sitzes während der Fahrt kann
zum Verlust der Kontrolle über das Fahr-
zeug führen, wodurch es zu einer Kollision
und schweren Verletzungen oder Verlet-
zungen mit Todesfolge kommen kann.
• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicher-
heitsgurte und bei geparktem Fahrzeug
eingestellt werden. Schlecht eingestellte
Sicherheitsgurte können schwere Verlet-
zungen oder Verletzungen mit Todesfolge
verursachen.
• Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter
Rückenlehne fahren, sodass der Sicher-
heitsgurt nicht mehr an der Brust anliegt.
Bei einer Kollision könnten Sie unter dem
Sicherheitsgurt durchrutschen, wodurch es
zu schweren Verletzungen oder Verletzun-
gen mit Todesfolge kommen kann.ACHTUNG!
Keine Gegenstände unter einem elektrisch
verstellbarem Sitz verstauen oder dessen Be-
wegungsfähigkeit einschränken, da andern-
falls die Verstelleinrichtung beschädigt wer-
den kann. Der Verstellweg des Sitzes kann
durch Gegenstände im unmittelbaren Sitzbe-
reich blockiert werden.
Elektrisch verstellbarer BeifahrersitzEinige Modelle sind mit einem elektrisch sechs-
fach verstellbaren Beifahrersitz ausgestattet.
Der Schalter der elektrischen Sitzverstellung
befindet sich an der Außenseite des Sitzes. Der
Schalter dient zum Verstellen des Sitzes und
des Sitzpolsters.
Verstellen des Sitzes nach vorn und hinten
Der Sitz kann nach vorn und nach hinten ver-
stellt werden. Schieben Sie den Sitzschalter
nach vorn oder hinten. Der Sitz bewegt sich in
der entsprechenden Richtung. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
109
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden. Wenn Sie
den Sitzschalter nach oben ziehen oder nach
unten drücken, bewegt sich der Sitz in der
entsprechenden Richtung. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann verstellt wer-
den. Wenn Sie den vorderen Teil des Sitzschal-
ters nach oben ziehen oder nach unten drü-
cken, bewegt sich das Vorderteil des
Sitzpolsters in der entsprechenden Richtung.
Lassen Sie den Schalter los, wenn die ge-
wünschte Position erreicht ist.
WARNHINWEISE!
•Das Einstellen eines Sitzes während der
Fahrt kann gefährlich sein. Das Verschie-
ben eines Sitzes während der Fahrt kann
zum Verlust der Kontrolle über das Fahr-
zeug führen, wodurch es zu einer Kollision
und schweren Verletzungen oder Verlet-
zungen mit Todesfolge kommen kann.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicher-
heitsgurte und bei geparktem Fahrzeug
eingestellt werden. Schlecht eingestellte
Sicherheitsgurte können schwere Verlet-
zungen oder Verletzungen mit Todesfolge
verursachen.
• Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter
Rückenlehne fahren, sodass der Sicher-
heitsgurt nicht mehr an der Brust anliegt.
Bei einer Kollision könnten Sie unter dem
Sicherheitsgurt durchrutschen, wodurch es
zu schweren Verletzungen oder Verletzun-
gen mit Todesfolge kommen kann.
ACHTUNG!
Keine Gegenstände unter einem elektrisch
verstellbarem Sitz verstauen oder dessen Be-
wegungsfähigkeit einschränken, da andern-
falls die Verstelleinrichtung beschädigt wer-
den kann. Der Verstellweg des Sitzes kann
durch Gegenstände im unmittelbaren Sitzbe-
reich blockiert werden.
Elektrisch verstellbare
Lendenwirbelstütze – Je nach
Ausstattung
Fahrzeuge mit elektrisch verstellbarem Fahrer-
oder Beifahrersitz sind auch mit einer elektrisch
verstellbaren Lendenwirbelstütze ausgestattet.
Der Schalter der elektrisch verstellbaren Len-
denwirbelstütze befindet sich an der Außen-
seite des Sitzes. Schieben Sie den Schalter
nach vorn, um die Lendenwirbelstütze zu ver-
größern. Schieben Sie den Schalter nach hin-
ten, um die Lendenwirbelstütze zu verkleinern.
Durch Drücken des Schalters nach oben oder
unten wird die Position der Lendenwirbelstütze
entsprechend verschoben.
11 0
Ihr Fahrzeug ist mit zwei ferngesteuerten Tür-
entriegelungen ausgestattet. Jede der
Speicher-Positionen kann mit einer oder mit
beiden Fernbedienungen gekoppelt werden.
Das Speicher-System ist für bis zu vier Fernbe-
dienungen ausgelegt, wobei jede Fernbedie-
nung mit einer der beiden Speicher-Positionen
gekoppelt wird.
Einstellung der Memory-Positionen
und Kopplung der Fernbedienung
mit Memory
HINWEIS:
Jedes Mal, wenn die S(SET)-Taste und eine
Nummerntaste (1 oder 2) gedrückt werden,
löschen Sie die Speicher-Einstellungen für
diese Taste und speichern eine neue.
1. Den Zündschlüssel einstecken und den
Zündschalter in Stellung ON drehen.
2. Die Fahrertür-MEMORY-Taste 1 drücken,
wenn die Einstellungen für Fahrer 1 gespei-
chert werden sollen oder die Taste 2 drücken,
wenn die Einstellungen für Fahrer 2 gespei-
chert werden sollen. Das System stellt alle
eingegebenen Einstellungen wieder her. War-ten Sie vor der Durchführung von Schritt 3, bis
das System den Wiederherstellungsvorgang
abgeschlossen hat.
3. Fahrersitz, Rückenlehne und Fahrer-
Außenspiegel in die gewünschte Stellung brin-
gen.
4. Stellen Sie die Neigung und die Längenein-
stellung der Lenksäule (je nach Ausstattung)
wie gewünscht ein.
5. Schalten Sie das Radio ein und führen Sie
die Stationstastenbelegung durch (es können
bis zu 10 Mittelwellen- und 10 UKW-Sender
gespeichert werden).
6. Den Zündschlüssel in Stellung LOCK dre-
hen und abziehen.
7. Die Taste S (SET) an der Fahrertür drücken
und loslassen.
8. Innerhalb von fünf Sekunden die MEMORY-
Taste 1 oder 2 auf der Fahrertür drücken. Der
nächste Schritt muss innerhalb von fünf Sekun-
den durchgeführt werden, wenn die Speicher-
Positionen auch über eine Fernbedienung der
Türentriegelung wiederhergestellt werden sol-
len.9. Drücken Sie kurzzeitig die Verriegelungs-
taste auf einer der Fernbedienungen.
10. Den Zündschlüssel einstecken und den
Zündschalter in Stellung ON drehen.
11. Wahlen Sie im Infodisplay (elektronisches
Fahrer-Informationssystem, EVIC) die Option
Remote Linked to Memory und geben Sie
dann Ye s (Ja) ein. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter Infodisplay (EVIC)/
Persönliche Einstellungen (durch den Kunden
programmierbare Funktionen) in Instrumen-
tentafel .
12. Wiederholen Sie die oben genannten
Schritte, um die nächste Speicher-Position mit
der anderen Nummerntaste einzustellen oder
um eine andere Fernbedienung mit dem
Speicher-System zu koppeln.
Wiederherstellen der Memory-
Position
HINWEIS:
Zum Wiederherstellen der Memory-Position
muss der Getriebewählhebel auf PARK ste-
hen. Wenn der Getriebewählhebel sich nicht
in Stellung PARK befindet und versucht
11 8