wird, eine Speicher-Position wiederherzu-
stellen, erscheint eine Meldung auf dem In-
fodisplay (EVIC).
Um die Memory-Einstellungen für Fahrer 1 wie-
derherzustellen, die MEMORY-Taste 1 an der
Fahrertür drücken oder die Entriegelungstaste
auf der Fernbedienung betätigen, die mit Me-
mory-Position 1 gekoppelt ist.
Um die Memory-Einstellung für Fahrer 2 wie-
derherzustellen die Memory-Taste 2 drücken
oder die Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung betätigen, die mit Memory-Position 2 ge-
koppelt ist.
Eine Wiederherstellung kann durch Drücken
einer Memory-Taste an der Fahrertür (S, 1 oder
2) während des Wiederherstellungsvorgangs
abgebrochen werden. Beim Abbruch einer
Wiederherstellung werden die Einstellbewe-
gungen von Fahrersitz, Fahrer-Außenspiegel
und Pedalen gestoppt. Nach einer Pause von
einer Sekunde können erneut Memory-
Positionen wiederhergestellt werden.So deaktivieren Sie eine mit dem
Memory-System gekoppelte
Fernbedienung
1. Den Zündschlüssel in Stellung LOCK dre-
hen und abziehen.
2. Memory-Taste 1 drücken und loslassen. Das
System stellt alle in Position 1 gespeicherten
Memory-Einstellungen wieder her. Warten Sie
vor der Durchführung von Schritt 3, bis das
System den Wiederherstellungsvorgang abge-
schlossen hat.
3. Die Taste S (SET) an der Fahrertür drücken
und loslassen.
4. Innerhalb von fünf Sekunden die MEMORY-
Taste 1 an der Fahrertür drücken.
5. Innerhalb von fünf Sekunden die Entriege-
lungstaste auf der Fernbedienung drücken und
loslassen.
Um andere mit dem Memory-System gekop-
pelte Fernbedienungen zu deaktivieren, wie-
derholen Sie die Schritte 1 bis 5 bei jeder
Fernbedienung.HINWEIS:
Nach der Programmierung können alle mit
dem Memory-System gekoppelten Fernbe-
dienungen problemlos auf einmal aktiviert
oder deaktiviert werden. Weitere Informatio-
nen dazu finden Sie unter
Infodisplay
(EVIC)/Persönliche Einstellungen (durch
den Kunden programmierbare Funktionen)
in Instrumententafel .
Sitz mit Ein-/AusstiegshilfeDiese Funktion sorgt für eine automatische
Verstellung des Fahrersitzes und gibt damit
dem Fahrer beim Ein- und Aussteigen aus dem
Fahrzeug größere Bewegungsfreiheit.
Es sind zwei mögliche Einstellungen der Ein-/
Ausstiegshilfe verfügbar:
• Das Sitzpolster bewegt sich um ca. 60 mm
rückwärts, wenn die Ausgangsstellung des
Sitzes größer oder gleich 68 mm vor dem
hinteren Anschlag des Sitzes ist, wenn der
Zündschlüssel aus dem Zündschloss abge-
zogen wird. Der Sitz bewegt sich danach um
ca. 60 mm vorwärts, wenn der Zündschlüs-
11 9
sel in das Zündschloss gesteckt wird und
aus Stellung LOCK (Verriegeln) gedreht
wird.
• Der Sitz bewegt sich in die Stellung 8 mm vor
dem hinteren Anschlag, wenn die Aus-
gangsstellung zwischen 23 und 68 mm vor
dem hinteren Anschlag liegt, wenn der
Zündschlüssel aus dem Zündschloss abge-
zogen wird. Der Sitz bewegt sich vorwärts in
die Speicher-/Fahrtstellung, wenn der Zünd-
schlüssel in das Zündschloss gesteckt wird
und aus Stellung LOCK (Verriegeln) in Stel-
lung ACC/ON (Zusatzverbraucher/Ein) ge-
dreht wird.
Die Ein-/Ausstiegshilfefunktion wird automa-
tisch deaktiviert, wenn der Sitz bereits näher als
23 mm vor dem hinteren Anschlag steht. In
dieser Stellung hat der Fahrer keinen Vorteil,
wenn der Sitz als Ein-/Ausstiegshilfe bewegt
wird.
Für jede Speicherstellung gibt es eine entspre-
chende Stellung der Ein-/Ausstiegshilfe. HINWEIS:
Die Ein-/Ausstiegshilfefunktion ist bei Aus-
lieferung des Fahrzeugs vom Werk noch
nicht aktiviert. Die Ein-/Ausstiegshilfe wird
durch die programmierbaren Funktionen im
Infodisplay (EVIC) aktiviert (oder später de-
aktiviert). Weitere Informationen dazu finden
Sie unter
Infodisplay (EVIC)/Persönliche
Einstellungen (durch den Kunden program-
mierbare Funktionen) in Instrumententa-
fel .
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER
MOTORHAUBE
Die Motorhaube ist doppelt verriegelt.
1. Ziehen Sie den Entriegelungshebel, der sich
im Fahrzeug unter der Instrumententafel und
vor der Fahrertür befindet. 2. Fassen Sie dann unter die Motorhaube,
schieben Sie die Sicherungsklinke nach links
und öffnen Sie die Motorhaube.
Motorhaubenentriegelung
120
gere Nacht-Helligkeit abgeblendet. Weitere
Informationen hierzu sieheLeuchten in
diesem Kapitel.
SmartBeam™ – Je nach
Ausstattung
Das SmartBeam™-System verbessert bei
Nacht die Ausleuchtung in Vorwärtsrichtung
durch eine Automatisierung der Fernlichtsteu-
erung. Dazu verwendet es eine am Innenspie-
gel montierte Digitalkamera. Diese Kamera er-
fasst Fahrzeugscheinwerfer und schaltet
automatisch von Fernlicht auf Abblendlicht um,
bis das entgegenkommende Fahrzeug außer
Sicht ist.
HINWEIS:
Wenn die Windschutzscheibe oder der
SmartBeam™-Spiegel ausgetauscht wird,
muss der SmartBeam™-Spiegel neu ausge-
richtet werden, damit die korrekte Funkti-
onsweise gewährleistet ist. Setzen Sie sich
mit Ihrem örtlichen Vertragshändler in Ver-
bindung. Einschalten
1. Aktivierung des automatischen Fernlichts.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter
Infodisplay (EVIC)/Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmierbare Funktio-
nen) in Instrumententafel .
2. Drehen Sie den Scheinwerferschalter in die
Stellung AUTO.
3. Zum Umschalten der Hauptscheinwerfer auf
Fernlicht den Kombischalterhebel nach vorn (in
Richtung Fahrzeugvorderseite) drücken.
HINWEIS:
Dieses System wird erst bei Geschwindig-
keiten ab 32 km/h (20 mph) aktiviert.
Ausschalten
1. Zum manuellen Ausschalten des Systems
(normaler Betrieb des Abblendlichts) den Kom-
bischalterhebel auf sich zu (oder in Richtung
Fahrzeugheck) ziehen.
2. Um das System wieder zu aktivieren, den
Kombischalterhebel erneut nach vorn drücken. HINWEIS:
Wenn die Scheinwerfer und Schlussleuch-
ten von Fahrzeugen im Sichtbereich defekt,
verschmutzt oder verdeckt sind, bleibt das
Fernlicht länger (näher zu diesen Fahrzeu-
gen) eingeschaltet. Auch Verschmutzungen,
Schmierfilme und andere Fremdkörper (Auf-
kleber usw.) auf der Windschutzscheibe
oder der Kameralinse stören die ordnungs-
gemäße Funktion des Systems.
Tagfahrlicht – Je nach AusstattungDas Tagfahrlicht (geringere Helligkeit) wird ein-
geschaltet, wenn der Motor läuft und das Ge-
triebe nicht in der Parkstellung steht. Das Tag-
fahrlicht bleibt eingeschaltet, bis die Zündung
in die Stellung LOCK (Verriegeln) oder ACC
(Zusatzverbraucher) geschaltet oder die Fest-
stellbremse angezogen wird. Bei normalem
Fahren bei Nacht muss der Lichthauptschalter
verwendet werden.
123
Taste UNLOCK auf der Fernbedienung der
ferngesteuerten Türentriegelung (RKE) ge-
drückt wird.
InnenraumleuchteDie Deckenkonsole ist mit einer Innenraum-
leuchte ausgestattet. Mit dieser Leuchte wer-
den die Mittelkonsole und der PRNDL-Bereich
ausgeleuchtet.
KombischalterhebelDer Kombischalterhebel ist links an der Lenk-
säule eingebaut.
BlinkerDen Kombischalterhebel nach oben oder nach
unten schalten und die Pfeile auf jeder Seite
des Kombiinstruments blinken bei eingeschal-
teten Blinkern mit, um die korrekte Funktion der
vorderen und hinteren Blinkleuchten anzuzei-
gen.
HINWEIS:
Bleibt einer der Pfeile an und blinkt nicht
oder außergewöhnlich schnell, ist die Glüh-
lampe in einer der Blinkleuchten außen am
Fahrzeug defekt. Leuchtet eines der beiden
Pfeilsymbole bei Betätigung des Blinkerhe-
bels nicht auf, lässt dies auf eine defekte
Glühlampe der Kontrollleuchte schließen.
SpurwechselassistentDen Hebel einmal kurz nach oben oder unten
drücken, ohne die Raststellung zu überschrei-
ten. Daraufhin blinkt der Blinker (rechts oder
links) dreimal und wird automatisch wieder
abgeschaltet.
LichthupeMit der Lichthupe können Sie anderen Fahrzeu-
gen Zeichen geben, indem Sie den Hebel des
Kombischalterhebels leicht in Richtung Lenk-
Schalter der Kartenleseleuchten vorn
Innenraumleuchte
Kombischalterhebel
127
AbbrechenDas System schaltet den Abstandstempomat
ohne Löschung des Speichers ab, wenn Sie:
•das Gaspedal leicht antippen.
• das Bremspedal drücken.
• den Schalter CANCEL (Abbrechen) drü-
cken.
• das Antiblockiersystem (ABS) ausgelöst
wird.
• die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
ausgelöst wird. •
das Getriebe in die Stellung Neutral geschal-
tet wird.
• das elektronische Stabilitätssystem/die
Antriebsschlupfregelung (ESC/TCS) aktiviert
wird.
HINWEIS:
Wenn der Abstandstempomat wiederaufge-
nommen wird oder bei abgeschaltetem ESC/
TCS eingestellt wird, wird das elektronische
Stabilitätssystem (ESC) automatisch wieder
aktiviert.
AbschaltenDas System schaltet sich ab und löscht die
gespeicherte Geschwindigkeitseinstellung,
wenn:
• Sie die Taste ON/OFF (Ein/Aus) drücken und
wieder loslassen.
• Sie die Zündung ausschalten.
• Sie ESC ausschalten.
• Sie den Allradantrieb mit Geländeunterset-
zung einschalten.
Wiederaufnahme der
Geschwindigkeit
Die Taste RES +drücken und loslassen. Dann
den Fuß vom Gaspedal nehmen. Auf dem
Infodisplay wird die zuletzt eingestellte Ge-
schwindigkeit angezeigt.
HINWEIS:
Der Abstandstempomat kann bei mindes-
tens 32 km/h (20 mph) wiederaufgenommen
werden.
Manuelle Umgehung durch Fahrer
Aufhebung des Abstandstempomaten
139
2. Drücken Sie den SoftkeySystem Setup
(Systemeinstellung).
3. Die Rückfahrkamera durch Auswahl des
Softkeys enable rear camera in reverse
(Rückfahrkamera im Rückwärtsgang aktivie-
ren) aktivieren oder deaktivieren.
DECKENKONSOLEIn der Deckenkonsole befinden sich
Innenraum-/Leseleuchten und ein Brillenabla-
gefach. Je nach Ausstattung können Schalter
für die elektrisch betätigte Heckklappe und das
elektrisch betätigte Schiebedach vorhanden
sein.
Innenraum-/LeseleuchtenAn der Deckenkonsole befinden sich zwei
Innenraum-/Leseleuchten. Zum Einschalten
dieser Leuchten auf das Leuchtenglas drü-
cken. Zum Ausschalten erneut auf das Leuch-
tenglas drücken.
Die Leuchten werden außerdem eingeschaltet,
wenn eine Vordertür oder eine Hintertür geöff-
net wird, wenn die Taste UNLOCK auf der
Fernbedienung der ferngesteuerten Türentrie-
gelung (RKE) gedrückt wird oder wenn das
Rad des Helligkeitsreglers nach oben in die
Stellung Deckenleuchte EIN bewegt wird.BrillenablagefachAn der Rückseite der Konsole befindet sich ein
Ablagefach zur Aufbewahrung einer Sonnen-
brille.
Das Brillenfach wird auf Fingerdruck geöffnet
und geschlossen. Zum Öffnen auf die ver-
chromte Taste auf der Klappe drücken. Zum
Schließen auf die verchromte Taste auf der
Klappe drücken.
DECKENKONSOLE
Innenraum-/Leseleuchten
Sonnenbrillen-Staufach
159
ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist für die werksseitig angebauten
Räder und Reifen optimiert. Die TPMS-
Reifendrücke und Warnsignale wurden für die
Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt. Bei Verwendung von Reifen, deren
Größe und/oder Bauart nicht den Originalrei-
fen entspricht, können unerwünschte System-
funktionen oder Sensorschäden auftreten.
Nachträglich aufgezogene Räder können die
Sensoren beschädigen. Verwenden Sie keine
Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn Ihr
Fahrzeug mit TPMS ausgestattet ist, da dies
die Sensoren beschädigen kann.
12. Standlicht-Kontrollleuchte – Je nach
Ausstattung Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn die Standleuchten oder die
Hauptscheinwerfer eingeschaltet
werden. 13. Gurtwarnleuchte
Diese Leuchte schaltet sich beim ers-
ten Einschalten der Zündung (ON/
RUN) für fünf bis acht Sekunden zur
Glühlampenprüfung ein. Während der
Glühlampenprüfung ertönt ein Warnsignal,
wenn der Fahrer- oder Beifahrer-
Sicherheitsgurt nicht eingerastet ist. Wenn der
Fahrer- oder Beifahrer-Sicherheitsgurt nicht an-
gelegt wird, blinkt die Gurtwarnleuchte nach
der Glühlampenprüfung oder während der
Fahrt oder leuchtet kontinuierlich. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter Rückhalte-
systeme in Vor dem Start .
14. Bremswarnleuchte Diese Leuchte überwacht ver-
schiedene Bremsfunktionen ein-
schließlich Bremsflüssigkeitsstand
und Feststellbremsenbetätigung.
Leuchtet die Bremsleuchte auf,
kann dies anzeigen, dass die Fest-
stellbremse betätigt wurde, dass der Brems-
flüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eine
Störung am Ausgleichsbehälter des Anti-
blockiersystems (ABS) vorliegt. Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl
die Feststellbremse gelöst wurde und der Flüs-
sigkeitsstand im Vorratsbehälter für den Haupt-
bremszylinder in Ordnung ist, weist dies darauf
hin, dass das ABS-System/elektronische Stabi-
litätsprogramm (ESP) eine mögliche Störung
der Bremshydraulik oder ein Problem mit dem
Bremskraftverstärker erkannt hat. In diesem
Fall bleibt die Leuchte so lange eingeschaltet,
bis die Störung behoben ist. Wenn sich das
Problem auf den Bremskraftverstärker bezieht,
arbeitet die ABS-Pumpe beim Drücken des
Bremspedals, sodass bei jedem Halt ein Pul-
sieren des Bremspedals zu spüren ist.
Das duale Bremssystem bietet eine Reserve-
bremsleistung für den Fall, dass ein Teil des
Hydrauliksystems ausfällt. Der Ausgleichsbe-
hälter des Hauptbremszylinders besitzt einen
Füllstandsensor, der bei zu geringem Brems-
flüssigkeitsstand die Bremswarnleuchte ein-
schaltet.
Diese Leuchte bleibt so lange eingeschaltet,
bis die Störung behoben ist.
185
HINWEIS:
Die Leuchte kann kurzzeitig aufblinken bei
engen Kurvenfahrten, die den Füllstand
stark ändern. Das Fahrzeug muss in diesem
Fall gewartet und der Bremsflüssigkeits-
stand geprüft werden.
Wird ein Ausfall der Bremsen angezeigt, dann
ist eine sofortige Reparatur notwendig.
WARNHINWEISE!
Das Fahren mit leuchtender roter Bremswarn-
leuchte ist gefährlich. Ein Teil der Bremsan-
lage ist möglicherweise ausgefallen. Der
Bremsweg kann sich verlängern. Dies kann
zu einem Unfall führen. Lassen Sie die
Bremsanlage sofort überprüfen.
Fahrzeuge mit Antiblockiersystem (ABS) sind
auch mit elektronischer Bremskraftverteilung
(EBD) ausgestattet. Bei einem Ausfall des
EBDs leuchten Bremswarnleuchte und ABS-
Leuchte gleichzeitig auf. Es ist eine sofortige
Instandsetzung des ABS-Systems erforderlich.
Die Funktion der Bremswarnleuchte kann auch
durch das Aus- und Einschalten (ON/RUN) der Zündung geprüft werden. Die Leuchte sollte für
etwa zwei Sekunden aufleuchten. Die Leuchte
sollte dann erlöschen, es sei denn die Feststell-
bremse ist angezogen oder es wird ein Ausfall
der Bremsen erfasst. Leuchtet die Leuchte
nicht auf, muss sie von einem autorisierten
Fachhändler geprüft werden.
Die Leuchte schaltet sich auch ein, wenn die
Feststellbremse bei eingeschalteter Zündung
(ON/RUN) betätigt wird.
HINWEIS:
Diese Leuchte zeigt lediglich an, dass die
Feststellbremse angezogen ist. Es wird
nicht angezeigt, wie fest die Bremse ange-
zogen ist.
15. ABS-Warnleuchte
Diese Leuchte überwacht das
Antiblockiersystem (ABS). Sie
schaltet sich ein, wenn die Zün-
dung eingeschaltet ist (ON/RUN)
und kann bis zu vier Sekunden
lang leuchten.
Bleibt die ABS-Leuchte eingeschaltet oder
schaltet sie sich während der Fahrt ein, so weist dies darauf hin, dass der ABS-Teil des
Bremssystems nicht funktioniert und dass eine
Wartung erforderlich ist. Allerdings arbeitet das
konventionelle Bremssystem weiterhin normal,
wenn sich die Bremswarnleuchte nicht ein-
schaltet.
Leuchtet die ABS-Leuchte, muss das
Bremssystem so schnell wie möglich gewartet
werden, um die Vorteile des Antiblockiersys-
tems wieder herzustellen. Schaltet sich die
ABS-Leuchte nicht ein, wenn die Zündung ein-
geschaltet ist (ON/RUN), muss sie von einer
Vertragswerkstatt geprüft werden.
16. 4 NIEDRIG
Diese Kontrollleuchte weist den
Fahrer darauf hin, dass der Allrad-
betrieb mit Geländeuntersetzung
eingeschaltet ist. In diesem Modus
werden die vordere und hintere
Antriebswelle miteinander verrie-
gelt, sodass sich Vorder- und Hinterräder mit
derselben Geschwindigkeit drehen. Die Gelän-
deuntersetzung liefert ein höheres Unterset-
zungsverhältnis, sodass an den Rändern ein
höheres Drehmoment zur Verfügung steht.
186