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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Nachfolgend fassen wir die wichtig-
sten Sicherheitsnormen zusammen,
die für den Transport von Kindern
zu befolgen sind:
1) Die empfohlene Position für die In-
stallierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz bei ei-
nem Unfall ist.
2) Bei Deaktivierung des Beifahrer-Air-
bags immer überprüfen, dass die bern-
steingelbe Warnleuchte auf der Instru-
mententafel dauerhaft leuchtet und so die
erfolgte Deaktivierung anzeigt.
3) Die mit dem Kindersitz ausgehändig-
ten Anweisungen, die der Lieferant mit-
liefern muss, sind strikt zu beachten. Sie
sind im Fahrzeug zusammen mit den Un-
terlagen dieser Betriebsanleitung aufzube-
wahren. Kindersitze ohne Einbauanleitung
sollten nicht verwendet werden.4) Die erfolgte Einrastung der Sicher-
heitsgurte durch Ziehen am Gurt über-
prüfen.
5) Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitig
transportiert werden dürfen.
6) Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht
am Hals des Kindes anliegt.
7) Erlauben Sie Ihrem Kind nicht,
während der Fahrt ungewöhnliche Stel-
lungen einzunehmen oder den Gurt ab-
zuschnallen.
8) Kinder im Fahrzeug nicht auf den
Schoß nehmen, auch keine Neugebore-
nen. Niemand, auch wenn er noch so kräf-
tig ist, kann sie im Fall eines Aufpralls fest-
halten.
9) Nach einem Unfall den Kindersitz
durch einen neuen austauschen.
Babywiegen dürfen nicht
entgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz angebracht wer-
den, wenn der Airbag auf der Beifah-
rerseite aktiviert ist. Die Auslösung
des Airbags bei einem Aufprall könn-
te unabhängig von der Schwere des
Aufpralls tödliche Verletzungen für
das mitreisende Baby verursachen. Es
ist ratsam, Kinder immer auf ihrem
Kindersitz auf dem Rücksitz mitfah-
ren zu lassen, da dies die am besten
geschützte Position bei einem Auf-
prall ist.
ZUR BEACHTUNG
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
VORRÜSTUNG
FÜR DIE MONTAGE DES
KINDERSITZES
“ISOFIX UNIVERSAL”
Das Fahrzeug ist eigens für die Montage
des Kindersitzes Isofix Universal, einem
neuen europäisch genormten System für
die Beförderung von Kindern, ausgerüstet.
In der Abb. 13ist ein Beispiel für einen
Kindersitz dargestellt.
Der Kindersitz Isofix Universal umfasst die
Gewichtsgruppe: 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-
stems muss der Kindersitz durch die be-
treffenden unteren Metallbügel A-Abb.
14befestigt werden, die sich zwischen
Rückenlehne und dem hinteren Sitzkissen
befinden, daher ist der obere Gurt (zu-
sammen mit dem Kindersitz verfügbar) an
der entsprechenden Einhängevorrichtung
A-Abb. 15auf der Rückenlehne des
Rücksitzes beim Kindersitz zu befestigen.
Eine gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen “Isofix Uni-
versal” ist möglich.
Es wird daran erinnert, dass im Falle der
Kindersitze Isofix Universal alle mit dem
Schriftzug ECE R44/03 “Isofix Universal”
zugelassenen Sitze verwendet werden
können.
Den Kindersitz nur bei ste-
hendem Fahrzeug montieren.
Der Kindersitz ist korrekt an den
Vorrüstungshaltern verankert, wenn
Sie das Einrasten hören, dass die er-
folgte Befestigung bestätigt. Halten
Sie sich in jedem Fall an die Montage-
, Demontage- und Positonierungsan-
weisungen, die der Hersteller zusam-
men mit dem Kindersitz liefern muss.
ZUR BEACHTUNGIn der Lineaccessori Fiat ist der Kindersitz
“Isofix Universal” “Duo Plus” verfügbar.
Für alle weiteren Einzelheiten für die In-
stallation und/oder Verwendung des Kin-
dersitzes beziehen Sie sich bitte auf die
“Gebrauchsanweisung”, die zusammen mit
dem Kindersitz geliefert wird.
Abb. 14F0P0315m
Abb. 13F0P0314mAbb. 15
A
F0P0316m
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Front-Airbags für
Fahrer und Beifahrer sowie mit Knie-Air-
bags auf der Fahrerseite (wo vorgesehen)
ausgestattet.
Der Front-Airbag für Fahrer / Beifahrer
und der Knie-Airbag auf der Fahrerseite
(wo vorgesehen) schützen die Insassen
der Vordersitze im Falle eines mittel-
schweren, frontalen Aufpralls durch das
Aufblasen eines Luftkissens zwischen der
Person und dem Lenkrad bzw. dem Ar-
maturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen Auf-
pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagen
usw.) ist daher nicht als Systemstörung
auszulegen.
Bei einem Frontaufprall veranlasst eine
elektronische Steuerung ein eventuell er-
forderliches Aufblasen des Luftkissens.
Das Luftkissen füllt sich sofort und schützt
somit die Körper der vorderen Passagie-
re vor einem Aufprall auf Fahrzeugteile,
die eventuell Verletzungen verursachen
könnten. Sofort danach entleert sich das
Kissen.
Die Frontairbags für Fahrer / Beifahrer und
der Knie-Airbag auf der Fahrerseite (wo
vorgesehen) sind kein Ersatz sondern ei-
ne Ergänzung für die Sicherheitsgurte, die
beim Fahren immer angelegt werden soll-
ten, wie es die Gesetzgebung in Europa
und in den meisten außereuropäischen
Ländern auch vorschreibt.
B
B1
A
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG
DER KINDERSITZE ISOFIX UNIVERSAL
Die unten aufgestellte Tabelle gibt entsprechend der europäischen Gesetzgebung ECE
16 die Einbaubarkeit der Kindersitze Isofix Universal auf Sitzen, die mit Isofix-Befesti-
gungen ausgestattet sind, an.
Gewichtsbereich AusrichtungGrößenklassePosition Isofix Kindersitz Isofixseitlich hinten
Gruppe I von 9 bis 18 kg
IUF: geeignet für Kinderrückhaltesysteme ISOFIX der Klasse Universal (mit dritter Ver-
ankerung oben), die in Fahrtrichtung ausgerichtet und für die Verwendung in die-
sem Gewichtsbereich zugelassen sind.
IUF
IUF
IUF In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
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SICHERHEIT
BEIFAHRER-FRONTAIRBAG
(wo vorgesehen)
Abb. 17
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-
senden Luftkissen in einem Fach in der In-
strumententafel und hat ein größeres Luft-
kissen als der Airbag auf der Fahrerseite.
Abb. 16F0P0606m
Abb. 17F0P0114m
Bei einem Aufprall niedriger Intensität (für
den die von den Sicherheitsgurten aus-
geübte Rückhaltefunktion ausreichend ist)
spricht der Airbag nicht an. Auch in die-
sem Fall ist die Benutzung der Sicher-
heitsgurte immer notwendig, die bei ei-
nem seitlichen Aufprall die korrekte Sitz-
position des Fahrgastes sicherstellen und
sein Herausschleudern bei sehr starkem
Aufprall verhindern.
FAHRER-FRONTAIRBAG Abb. 16
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-
senden Luftkissen in einem Fach in der
Mitte des Lenkrads.
Keine Klebeetiketten oder
andere Gegenstände auf das
Lenkrad, die Abdeckung des Beifah-
rer-Airbags oder die seitliche Verklei-
dung des Dachs kleben. Keine Ge-
genstände (z. B. Handys) auf das Ar-
maturenbrett der Beifahrerseite le-
gen, die das korrekte Aufblasen des
Beifahrer-Airbags verhindern und die
Insassen des Fahrzeugs schwer ver-
letzen können.
ZUR BEACHTUNGIhr Volumen im Moment des maximalen
Aufblasens füllt den Grossteil des Raumes
zwischen Lenkrad und Fahrer und Arma-
turenbrett und Beifahrer aus.
Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-
schnallter Fahrgast nach vorn fallen und
mit dem sich noch aufblasenden Kissen in
Berührung kommen. In diesem Fall ver-
ringert sich der Schutz des Luftkissens.
Die Frontairbags könnten in folgenden Fäl-
len nicht ansprechen:
❒ beim Aufprall gegen stark verformba-
re Gegenstände, wenn die Frontfläche
des Fahrzeugs nicht betroffen ist (zum
Beispiel Aufprall der Stoßstange gegen
die Leitplanke, Kieshaufen usw.);
❒ Unterfahren anderer Fahrzeuge (z.B.
unter einen Lastkraftwagen oder Leit-
planken); da sie keinen zusätzlichen
Schutz zu den Sicherheitsgurten bieten
und somit ihre Aktivierung unnötig wä-
re. Das Nichtansprechen in diesen Fäl-
len ist daher nicht als Systemstörung
auszulegen.
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SICHERHEIT
MANUELLE DEAKTIVIERUNG
DER FRONT- UND SEITENAIR-
BAGS
AUF DER BEIFAHRERSEITE ZUM
SCHUTZ DES
OBERKÖRPERS/BECKENS (Side
Bag) (wo vorgesehen)
Sollte es unbedingt notwendig sein, ein
Kind auf dem Beifahrersitz zu transpor-
tieren, kann der Beifahrer-Front- und Sei-
tenairbag für den Schutz des Oberkörpers
(Side Bag) (wo vorgesehen) deaktiviert
werden.
Die Deaktivierungsvorrichtung Abb. 18
befindet sich am Rand des Handschuhfa-
ches. Um diese zu erreichen, muss die
Klappe des Handschuhfaches geöffnet
werden.
GROSSE GEFAHR: Bei Vor-
handensein eines aktivierten
Airbags (ON) auf der Bei-
fahrerseite dürfen Babywie-
gen nicht entgegen der Fahr-
trichtung auf dem Vordersitz
angebracht werden. Die Auslösung des
Airbags bei einem Aufprall könnte
tödliche Verletzungen für das mitrei-
sende Kind verursachen. Falls unbe-
dingt notwendig, ist stets der Airbag
auf der Beifahrerseite zu deaktivieren,
wenn der Kindersitz auf dem Vorder-
sitz montiert wird. Weiterhin ist der
Beifahrersitz, um die Berührung des
Kindersitzes mit dem Armaturenbrett
zu vermeiden, auf die entfernteste
Sitzposition einzustellen. Auch bei
Fehlen gesetzlicher Vorschriften ist es
für den besten Schutz der Erwachse-
nen ratsam, den Airbag sofort nach
Beendigung des Transports von Kin-
dern wieder zu aktivieren.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 18F0P0115m
Mit dem Zündschlüssel den Sperrzahn der
Deaktivierungsvorrichtung für die Deak-
tivierung des Airbags auf OFFoder für die
Aktivierung auf ONdrehen.
Die Kontrollleuchte
“auf der Instru-
mententafel leuchtet kontinuierlich bis zur
erneuten Aktivierung der Front- und Sei-
tenairbags (Side Bag) (wo vorgesehen)
zum Schutz des Oberkörpers.
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SICHERHEIT
SEITENAIRBAGS
Das Fahrzeug ist mit vorderen Seitenair-
bags zum Schutz des Oberkörpers/Beckens
(vordere Side Bags) für Fahrer und Beifah-
rer (wo vorgesehen), Airbags zum Schutz
der Köpfe der vorderen und hinteren Fahr-
gäste (Window Bag) (wo vorgesehen) aus-
gestattet.
Die Seitenairbags (wo vorgesehen) schüt-
zen die Insassen bei seitlichen mittel-
schweren Aufprällen durch ein Kissen, das
sich zwischen den Insassen und die In-
nenteile der Seitenstruktur des Fahrzeugs
legt.
Die nicht erfolgte Aktivierung der Seite-
nairbags bei anderen Aufprallarten (Fron-
talaufprall, Auffahrunfall, Überschlagen
usw...) zeigt daher keinen Systemfehler an.Bei einem seitlichen Aufprall aktiviert ein
elektronisches Steuergerät falls notwen-
dig das Aufblasen der Luftkissen. Die Luft-
kissen füllen sich sofort zwischen den In-
sassen und den Strukturen, die die Kör-
per der Fahrgäste verletzen könnten. So-
fort danach wird die Luft aus den Kissen
abgelassen.
Die Seitenairbags (wo vorgesehen) erset-
zen die Sicherheitsgurte nicht, sondern er-
gänzen ihre Wirksamkeit. Es wird daher
empfohlen, die Sicherheitsgurte immer an-
zulegen, was auch in Europa und den mei-
sten außereuropäischen Ländern gesetz-
lich vorgeschrieben ist.
Abb. 19F0P0116m
VORDERE SEITENAIRBAGS ZUM
SCHUTZ DES
OBERKÖRPERS/BECKENS (SIDE
BAG) Abb. 19
(wo vorgesehen)
Sie bestehen aus einem sich sofort aufbla-
senden Luftkissen, das in den Rückenleh-
nen der Sitze untergebracht ist und die
Aufgabe hat, den Oberkörper und das
Becken der Insassen bei einem mittel-
schweren seitlichen Aufprall zu schützen.
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SICHERHEIT
SEITENAIRBAGS ZUM SCHUTZ
DES KOPFES (WINDOW BAG)
Abb. 20
(wo vorgesehen)
Sie bestehen aus zwei “herunterrollen-
den” Kissen auf der rechten und linken
Seite des Fahrzeugs, die sich hinter der
Seitenverkleidung des Dachs befinden und
die entsprechend abgedeckt sind.
Sie haben die Aufgabe den Kopf der vor-
deren und hinteren Insassen bei einem
seitlichen Aufprall zu schützen, Dank der
großen Oberfläche der Kissen.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutz bei
einem seitlichen Aufprall gewährleistet das
System, wenn man eine korrekte Position
auf dem Sitz einnimmt, damit sich die Sei-
tenairbags korrekt aufblasen können.ZUR BEACHTUNG Das Auslösen der
Front- und/oder Seitenairbags ist möglich,
wenn das Fahrzeug starken Stößen oder
Unfällen ausgesetzt ist, die den Unterbo-
denbereich betreffen, wie z. B. starke
Stöße gegen Stufen, Gehsteige oder feste
Bodenvorsprünge, Durchfahren von
großen Schlaglöchern oder bei Boden-
wellen.
ZUR BEACHTUNG Bei der Auslösung
der Airbags wird eine kleine Menge Pul-
ver freigesetzt. Dieses Pulver ist nicht ge-
sundheitsschädlich und ist auch kein Zei-
chen für einen entstehenden Brand. Das
entfaltete Luftkissen und der Fahrgastraum
können außerdem mit pulverartigen Rück-
ständen bedeckt werden: Dieses Pulver
kann Reizung auf der Haut und an den Au-
gen hervorrufen. Falls man damit in
Berührung kommt, sollte man sich mit
Wasser und neutraler Seife waschen.
Die Verfallsdaten für die pyrotechnische
Ladung und den Spiralkontakt sind auf dem
entsprechenden Schild im Handschuhfach
angegeben. Wenn sich dieses Verfallsda-
tum nähert, wenden Sie sich für den Er-
satz an das Fiat Kundendienstnetz.
Abb. 20F0P0117m
ZUR BEACHTUNG Wenn sich durch ei-
nen Unfall eine der Sicherheitsvorrich-
tungen aktiviert haben sollte, wenden Sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz, um die-
se zu ersetzen und die Unversehrtheit der
elektrischen Anlage prüfen zu lassen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle, Repa-
ratur oder Ersatz des Airbags, müssen
durch das Fiat Kundendienstnetz ausge-
führt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs wenden
Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz
zur Deaktivierung der Anlage. Bei Eigen-
tumsveränderung des Fahrzeugs ist es un-
erlässlich, dass der neue Besitzer über die
Benutzungsart und die obigen Hinweise
unterrichtet und ihm die “Betriebsanlei-
tung” ausgehändigt wird.
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SICHERHEIT
Den Kopf, die Arme oder die
Ellenbogen nicht auf die Tür,
die Fenster und den Bereich des Sei-
tenairbags zum Schutz des Kopfes
(Window Bag) auflegen, um mögliche
Verletzungen während der Aufblas-
phase zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Kopf, die Arme oder
die Ellenbogen aus den Fen-
stern herausragen lassen.
ZUR BEACHTUNG
ALLGEMEINE HINWEISE
Wenn sich die Kontroll-
leuchte
¬bei Drehen des
Schlüssels auf M nicht einschaltet
oder während der Fahrt eingeschaltet
bleibt, ist möglicherweise eine An-
omalie an den Rückhaltesystemen
vorhanden. In diesem Fall könnten die
Airbags oder Gurtstraffer bei einem
Unfall nicht ansprechen oder in einer
geringeren Anzahl von Fällen verse-
hentlich aktiviert werden. Wenden Sie
sich vor der Weiterfahrt für eine so-
fortige Kontrolle des Systems an das
Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Die Rückenlehnen der Vor-
der- und Rücksitze nicht mit
Verkleidungen oder Bezügen ver-
decken, sofern sie nicht für die Ver-
wendung mit Side Bag geeignet sind.
ZUR BEACHTUNG
Nicht mit Gegenständen auf
dem Schoß oder vor dem
Brustkorb und noch weniger mit Pfei-
fe, Bleistift usw. zwischen den Lippen
fahren. Bei einem Unfall mit Auslösen
des Airbags könnten dadurch schwe-
re Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNGZUR BEACHTUNG Die Aktivierung der
Gurtstraffer, der Front-Airbags, der vor-
deren Seitenairbags wird in unterschied-
licher Weise und in Abhängigkeit von der
Art des Aufpralls entschieden. Die nicht
erfolgte Auslösung eines oder mehrerer
Systeme ist nicht als Störung des Systems
zu bewerten.
Bei der Fahrt immer die
Hände auf dem Lenkrad-
kranz lassen, damit der Airbag sich bei
Einschritt ohne Hindernisse entfalten
kann. Fahren Sie nicht mit vorge-
lehntem Oberkörper, sondern lehnen
Sie sich mit dem Rücken an die gera-
de gestellte Rückenlehne an.
ZUR BEACHTUNG