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Fahren und Umwelt167
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Abkleben der Doppelscheinwerfer für Linkslenkerfahrzeuge*
Am rechten Scheinwerfer, wenn von Re chtsverkehr auf Linksverkehr umge-
stellt wird.
Am linken Scheinwerfer, wenn von Rech tsverkehr auf Linksverkehr umgestellt
wird.
Abb. 111 Rechter
ScheinwerferAbb. 112 Linker Schein-
werfer
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Fahren und Umwelt
168Abkleben der Doppelscheinwerfer für Rechtslenkerfahrzeuge*
Am rechten Scheinwerfer, wenn von Linksverkehr auf Rechtsverkehr umge-
stellt wird.
Am linken Scheinwerfer, wenn von Link sverkehr auf Rechtsverkehr umgestellt
wird.
Abb. 113 Rechter
ScheinwerferAbb. 114 Linker Schein-
werfer
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Rat und Tat
Technische Daten
Abkleben der Xenon-Scheinwerfer für Linkslenkerfahrzeuge*
Am rechten Scheinwerfer, wenn von Re chtsverkehr auf Linksverkehr umge-
stellt wird.
Am linken Scheinwerfer, wenn von Rech tsverkehr auf Linksverkehr umgestellt
wird.
Abb. 115 Rechter
ScheinwerferAbb. 116 Linker Schein-
werfer
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Fahren und Umwelt
170Abkleben der Xenon-Scheinwerfer für Rechtslenkerfahrzeuge*Am rechten Scheinwerfer, wenn von Li nksverkehr auf Rechtsverkehr umge-
stellt wird. Am linken Scheinwerfer, wenn von Link
sverkehr auf Rechtsverkehr umgestellt
wird.
Fahren mit einem Anhänger Was ist bei Anhängerbetrieb zu beachten?Das Fahrzeug kann bei entsprechender technischer Ausrüstung zum Ziehen
eines Anhängers benutzt werden.
Wenn Ihr Fahrzeug bereits werkseitig mit einer Anhängevorrichtung geliefert
wurde, ist alles für den Anhängerbetrie b berücksichtigt worden, was die tech-
nischen und gesetzlichen Vorschriften betrifft. Für die Nachrüstung einer
Anhängevorrichtung siehe ⇒Seite 187.
Steckverbindung
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger besitzt Ihr
Fahrzeug eine 12-poli ge Steckvorrichtung.
Wenn der Anhänger einen 7-poligen Stecker aufweist, ist eine Adapterleitung
erforderlich. Diese ist beim Fachbetrieb erhältlich.
Anhängelast / Stützlast
Die zulässige Anhängerlast darf nicht überschritten werden. Wenn Sie die
zulässige Anhängerlast nicht voll ausnutzen, können Sie entsprechend
größere Steigungen befahren.
Die angegeben Anhängelasten gelten nur für Höhen bis 1 000 m über dem
Meeresspiegel. Da mit zunehmender Höhe durch die abnehmende Luftdichte
die Motorleistung sinkt und damit auch die Steigfähigkeit abnimmt, sinkt
auch die zulässige Anhängelast entsprechend. Pro angefangene 1 000 m
weiterer Höhe muss das zulässige Gespanngewicht um 10 % verringert
werden. Das Gespanngewicht setzt sich aus dem tatsächlichen Gewicht des
beladenen Fahrzeugs und dem tatsächlichen Gewicht des (beladenen)
Abb. 117 Rechter
ScheinwerferAbb. 118 Linker Schein-
werfer
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Fahren und Umwelt171
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Technische Daten
Anhängers zusammen. Die
zulässige Stützlast auf dem Kugelkopf der
Anhängevorrichtung sollten Sie möglichst ausnutzen, nicht aber über-
schreiten.
Die Anhängelast- und die Stützlastangaben auf dem Typenschild der Anhän-
gevorrichtung sind lediglich Prüfwe rte der Vorrichtung. Die fahrzeugbezo-
genen Werte, die oft unter diesen Werten liegen, finden Sie in Ihren Fahrzeug-
papieren bzw. im Abschnitt ⇒ Kapitel „Technische Daten“.
Verteilung der Zuladung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so, dass sich schwere Gegenstände
möglichst nahe der Achse befinden. Sichern Sie die Gegenstände gegen
Verrutschen.
Reifenfülldruck
Wählen Sie den maximal zulässigen Reifenfülldruck, der auf dem Aufkleber
an der Innenseite der Tankklappe angegeben ist. Der Reifenfülldruck am
Anhänger richtet sich nach der Empfehlung des Anhänger-Herstellers.
Außenspiegel
Wenn Sie den Verkehrsbereich hinter dem Anhänger nicht mit den serienmä-
ßigen Rückspiegeln überblicken kö nnen, müssen Sie zusätzliche Außen-
spiegel anbringen. Beide Außenspiegel sollten an klappbaren Auslegern
befestigt sein. Stellen Sie die Außenspiegel so ein, dass sie ein ausrei-
chendes Blickfeld nach hinten bieten.
ACHTUNG!
Befördern Sie niemals Personen in einem Anhänger – Lebensgefahr!
Hinweis
•
Wegen der höheren Fahrzeugbelastun g bei häufigem Anhängerbetrieb
empfehlen wir, das Fahrzeug auch zwischen den Inspektions-Intervallen
warten zu lassen.
•
Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Land besondere Vorschriften für das
Fahren mit einem Anhänger gelten.
Kugelkopf der Anhängevorrichtung* Eine Anleitung zum richtigen An- un d Abbauen des Kugelkopfes der Anhän-
gevorrichtung liegt dem Kugelkopf bei.
ACHTUNG!
Der Kugelkopf der Anhängevorrichtung muss sicher befestigt sein, um
Verletzungen durch umherfliegende Teile zu vermeiden.
Hinweis
•
Aus gesetzlichen Gründen muss bei Fahrten ohne Anhänger der Kugel-
kopf abgenommen werden, wenn er die Sicht auf das Nummernschild
beeinträchtigt.
Fahrhinweise
Das Fahren mit Anhänger erfordert besondere Vorsicht.Gewichtsverteilung
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung
sehr ungünstig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination fahren müssen,
fahren Sie besonders langsam.
Geschwindigkeit
Mit zunehmender Geschwindigkeit verringert sich die Fahrstabilität des
Gespannes. Daher sollten Sie bei ungünstigen Straßen- oder Witterungsbe-
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Fahren und Umwelt
172dingungen (Gefahr bei starkem Wind!) die gesetzlich erlaubte Höchstge-
schwindigkeit nicht ausnutzen. Dies gi lt besonders für Gefällestrecken.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindigkeit sofort herabsetzen, sobald
Sie auch nur die geringste Pendelbewegung des Anhängers erkennen. Versu-
chen Sie keinesfalls, das Gespann durch Beschleunigen „strecken“ zu
wollen.
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse bremsen Sie
zuerst sanft , dann zügig. So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockierende
Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefällest recken rechtzeitig einen kleineren
Gang bzw. eine kleinere Fahrstufe, damit der Motor als Bremse wirken kann.
Überhitzung
Wenn Sie bei sehr hohen Außentemperat uren eine längere Steigung in einem
niedrigen Gang mit hoher Motordrehzahl fahren müssen, achten Sie bitte auf
die Kühlmitteltemperaturanzeige ⇒Seite 53.
Elektronisches Stabilisierungsprogramm*
Das ESP* erleichtert es, einen ausbrechenden oder pendelnden Anhänger zu
stabilisieren.Wirtschaftlich und umweltbewusst fahrenAllgemeine Hinweise
Der Kraftstoffverbrauch hängt wesentlich vom persönlichen
Fahrstil ab.Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbel astung und der Verschleiß von Motor,
Bremsen und Reifen hängen im Wesen tlichen von drei Faktoren ab:•
Persönlicher Fahrstil
•
Einsatzbedingungen (Witterung, Fahrbahnbeschaffenheit)
•
Technische Voraussetzungen
Durch vorausschauende und ökonomische Fahrweise lässt sich der Kraftstoff-
verbrauch leicht um 10-15 Prozent reduzieren. Dieses Kapitel soll Ihnen
helfen, die Umwelt und gleichzeitig Ihren Geldbeutel zu entlasten.
Vorausschauend fahrenBeim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeug den meisten Kraftstoff. Wenn
Sie vorausschauend fahren, müssen Sie weniger bremsen und demzufolge
auch weniger beschleunigen. Lassen Sie das Fahrzeug ausrollen, wenn dies
möglich ist, beispielswei se wenn erkennbar ist, dass die nächste Ampel auf
Rot steht.Regelmäßige WartungWenn Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig von Ihrem SEAT-Betrieb warten lassen, ist
es auch immer vor Fahrtantritt betriebsbereit, und Sie können den Benzinver-
brauch senken. Der Wartungszustand des Motors wirkt sich nicht nur auf die
Verkehrssicherheit und Werterhaltung Ihres Fahrzeuges aus, sondern auch
auf den Kraftstoffverbrauch .
Ein schlecht eingestellter Motor kann zu einem Kraftstoffverbrauch führen,
der 10 % höher ist als normal!
Prüfen Sie auch den Ölstand bei jedem Tanken ⇒Seite 197. Der Ölverbrauch
ist in hohem Maße von der Belastung un d der Drehzahl des Motors abhängig.
Je nach Fahrweise kann der Ölverbrauch bis zu 1 Liter auf 1 000 km Fahr-
strecke betragen.
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Fahren und Umwelt173
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Weniger KurzstreckenMotor und Katalysator müssen ihre optimale Betriebstemperatur erreicht
haben, um Verbrauch und Schadstoffemission wirkungsvoll zu reduzieren.
Der kalte Motor verbraucht direkt nach dem Start 50-70 l/100 km an Kraft-
stoff. Nach etwa einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf 20-30 l/100 km.
Erst nach etwa vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch
hat sich normalisiert. Kurzstreck en sollten Sie deshalb vermeiden.
Entscheidend ist in die sem Zusammenhang auch die Umgebungstempe-
ratur .
Die Abbildung zeigt den unterschiedliche n Kraftstoffverbrauch für die gleiche
Strecke einmal bei +20°C und einmal -10°C. Ihr Fahrzeug verbraucht im
Winter mehr Kraftstoff als im Sommer.
Abb. 119 Kraftstoffver-
brauch in l/100km bei
zwei verschieden Umge-
bungstemperaturen
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Pflegen und Reinigen
174Pflegen und Reinigen Grundsätzliches Regelmäßiges Waschen und Pf legen erhält den Wert des
Fahrzeugs.Regelmäßige Pflege
Regelmäßige und sachkundige Pflege dient der Werterhaltung Ihres Fahr-
zeuges. Sie kann eine der Voraussetzungen für die Anerkennung von Garan-
tieansprüchen bei Korrosionsschäden und Lackmängeln an der Karosserie
sein.
Der beste Schutz des Fahrzeuges vor schädlichen Umwelteinflüssen ist
häufiges Waschen und Konservieren. Je länger Insektenrückstände,
Vogelkot, Baumharze, Straßen- und Industriestaub, Teer, Rußpartikel, Streu-
salze und andere aggressive Ablagerungen auf der Wagenoberfläche haften
bleiben, desto nachhaltiger ist ihre zerstörende Wirkung. Hohe Tempera-
turen, wie sie z.B. durch intensive So nneneinstrahlung entstehen, verstärken
die ätzende Wirkung.
Nach dem Ende der winterlichen Streu periode sollte unbedingt auch die
Unterseite des Fahrzeuges gründlich gewaschen werden.
Pflegemittel
Die erforderlichen Pflegemittel sind beim Fachbetrieb erhältlich. Bitte
bewahren Sie die Packungsbeilagen der Pflegemittel solange auf, bis Sie die
Pflegemittel aufgebraucht haben.
ACHTUNG!
•
Pflegemittel können giftig sein. Daher dürfen Sie nur in den Originalbe-
hältern aufbewahrt werden. Halten Sie die Pflegemittel von Kindern fern!
Andernfalls besteht Vergiftungsgefahr!
•
Lesen und beachten Sie vor der Anwendung der Pflegemittel die
Hinweise und Warnungen auf der Verpackung. Bei missbräuchlicher
Anwendung können Pflegemittel gesundheitsschädlich sein oder Schäden
am Fahrzeug verursachen. Die Anwendung von Produkten, die giftige
Dämpfe erzeugen können, muss an gut belüfteten Orten durchgeführt
werden.
•
Benutzen Sie niemals Kraftstoff, Terpentin, Motoröl, Nagellackent-
ferner oder andere verdampfbare Flüssigkeiten. Diese Mittel sind giftig und
leicht entflammbar. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr.
•
Bevor Sie Ihr Fahrzeug waschen oder pflegen, schalten Sie den Motor
aus, ziehen Sie die Handbremse an und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.Vorsicht!
Versuchen Sie auf keinen Fall, Schmutz, Schlamm oder Staub zu entfernen,
wenn die Fahrzeugoberfläche trocken ist. Verwenden Sie dazu auch keinen
trockenen Lappen oder Schwamm, da Sie sonst die Lackierung oder die
Scheiben Ihres Fahrzeuges beschädigen können. Weichen Sie den Schmutz,
Schlamm oder Staub mit reichlich Wasser auf.
Umwelthinweis
•
Bevorzugen Sie beim Kauf der Pflegemittel umweltfreundliche Produkte.
•
Reste von Pflegemitteln gehören nicht in den Hausmüll. Beachten Sie
dazu die Hinweise auf der Verpackung.ACHTUNG! Fortsetzung
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