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GAU1044D
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU13891
SitzbankZAUM00**Sitzbank öffnen
1. Den Schlüssel in das Sitzbank-
schloss stecken und dann, wie in
der Abbildung gezeigt, drehen.
2. Die Sitzbank aufklappen.
Sitzbank schließen
1. Die Sitzbank zuklappen und dann
herunterdrücken, sodass sie ein-
rastet.
2. Den Schlüssel abziehen.HINWEIS:
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die
Sitzbank richtig montiert ist.
GAUT2050
GepäckhakenZAUM00**
1
1. GepäckhakenDer Gepäckhaken befindet sich unter
der Sitzbank. (Siehe Seite 3-9.)
GWAT1030
W● ●● ●
●
Den Zuladungsgrenzwert von
1.0 kg (2.2 lb) für den Gepäck-
haken nicht überschreiten.
● ●● ●
●
Den Zuladungsgrenzwert von
177 kg (390 lb) für das Fahrzeug
nicht überschreiten.
Sitzbank
Gepäckhaken
Helmhalter
GAUT2040
HelmhalterZAUM00**
1
1. HelmhalterungDer Helmhalter befindet sich unter der
Sitzbank.
Helm am Helmhalter sichern
1. Die Sitzbank öffnen. (Siehe Seite
3-9.)
2. Den Helmhalter nach oben ziehen.
3. Den Helm am Helmhalter befesti-
gen und dann den Helmhalter nach
unten drücken.
4. Die Sitzbank sorgfältig schließen.
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GAU1044D
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTIONAblagefach
GWA10160
WNiemals mit einem am Helmhalter
angehängten Helm fahren, denn der
Helm kann sich an Hindernissen ver-
fangen oder irgendwo anschlagen
und auf diese Weise einen Sturz oder
Unfall verursachen.Helm vom Helmhalter lösen
1. Die Sitzbank öffnen, den Helm-
halter nach oben ziehen und den
Helm vom Helmhalter lösen, und
dann den Helmhalter nach unten
drücken.
2. Die Sitzbank sorgfältig schließen.
GAU14451
AblagefachZAUM00**
1
1. AblagefachDas Ablagefach befindet sich unter der
Sitzbank. (Siehe Seite 3-9.)
GWA10961
W
Den Zuladungsgrenzwert von 5
kg (11 lb) für das Ablagefach
nicht überschreiten.
Den Belastungsgrenzwert von
177 kg (390 lb) für dieses Fahr-
zeug nicht überschreiten.
Die Betriebsanleitung und andere Do-
kumente zum Schutz vor Feuchtigkeit
in einem Plastikbeutel im Ablagefach
aufbewahren. Bei der Reinigung desFahrzeugs darauf achten, dass kein
Wasser in das Ablagefach hineingerät.
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GAU15580
ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
GAU15580
ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
GAU15593
Jeder Besitzer ist für den Zustand seines Fahrzeuges selbst verantwortlich. Schon nach kurzer Standzeit können sich z. B.
durch äußere Einflüsse wesentliche Eigenschaften Ihres Fahrzeugs verändern. Beschädigungen, plötzliche Lecks oder ein
Druckverlust in den Reifen stellen unter Umständen eine große Gefahr dar. Deshalb ist es notwendig, vor Fahrtbeginn
neben einer gewissenhaften Sichtkontrolle folgende Punkte zu prüfen:HINWEIS:
Routinekontrollen sollten vor jeder Fahrt mit dem Fahrzeug durchgeführt werden. Eine solche Kontrolle ist schnell durchge-
führt und die dadurch erreichte zusätzliche Sicherheit ist den Zeitaufwand allemal wert.
GWA11150
WFalls im Verlauf der Routinekontrollen vor Fahrtbeginn irgendwelche Funktionsstörungen festgestellt werden, die
Ursache unbedingt vor der Fahrt überprüfen und beheben lassen.
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GAU15580
ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINNRoutinekontrolle vor Fahrtbeginn
GAU15605
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
Kraftstoff• Kraftstoffstand im Tank prüfen.
• Ggf. tanken.
• Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.3-
7
Motoröl• Motorölstand im Motor überprüfen.
• Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
• Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren.6-7
Achsgetriebeöl• Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren. 6-9
Kühlflüssigkeit• Den Flüssigkeitsstand im Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter prüfen.
• Ggf. Kühlflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufü-
gen.
• Kühlsystem auf Lecks kontrollieren.6-10
Vorderradbremse• Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.6-15,6-16
Hinterradbremse• Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.6-16
~6-17
Gasdrehgriff• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Seilzugspiel kontrollieren.
• Ggf. das Seilzugspiel von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und des Seil-
zug- und Griffgehäuse schmieren lassen.6-17
Räder und Reifen• Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.6-13~6-15
Bremshebel• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.6-17
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GAU15580
ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
Hauptständer• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren.6-18
Fahrgestellhalterungen• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen.-
Instruments, éclairage, sig-
nalisation et contacteurs• Contrôler le fonctionnement.
• Corriger si nécessaire.3-2,3-5 PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
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GAU15942
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISEMotor anlassen
GAU15980
GWA10870
W● ●● ●
●
Vor der Inbetriebnahme sollte
der Fahrer sich mit den Eigen-
schaften und der Bedienung sei-
nes Fahrzeugs gut vertraut ma-
chen. Wenden Sie sich bezüglich
Steuerungsvorrichtungen oder
Funktionen, die Sie nicht gründ-
lich verstehen, an eine Yamaha-
Fachwerkstatt.
● ●● ●
●
Den Motor unter keinen Umstän-
den in geschlossenen Räumen
anlassen oder laufen lassen.
Auspuffgase sind giftig und
wenn sie eingeatmet werden,
können sie innerhalb kürzester
Zeit zu Bewusstlosigkeit und
zum Tod führen. Stellen Sie zu
jeder Zeit ausreichende Belüf-
tung sicher.
● ●● ●
●
Aus Sicherheitsgründen den
Motor nur mit ausgeklapptem
Hauptständer starten.
GAUT2250
Motor anlassen
GCA10250
dDVor dem ersten Fahrtantritt unbe-
dingt die “Einfahrvorschriften” auf
Seite 5-3 durchlesen.1. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
GCAT1070
dDDie Motorstörungs- und Kühl-
flüssigkeitstemperatur-Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang auf-
leuchten und dann erlöschen. Falls
die Warnleuchten nicht erlöschen,
lassen Sie die elektrischen Schalt-
kreise von einer Yamaha-Fachwerk-
statt überprüfen.2. Den Gasdrehgriff ganz schließen.
3. Bei betätigter Vorder- oder
Hinterradbremse den Starter-
schalter drücken, um den Motor
anzulassen.HINWEIS:
Falls der Motor nicht sofort anspringt,
den Starterschalter loslassen und eini-ge Sekunden bis zum nächsten Start-
versuch warten. Jeder Anlassversuch
sollte so kurz wie möglich sein, um die
Batterie zu schonen. Drehen Sie den
Motor pro Anlassversuch nicht länger
als 5 Sekunden durch. Falls der Motor
nicht mit dem Elektrostarter angelassen
werden kann, den Kickstarter benutzen.
GCA11040
dDZur Schonung des Motors niemals
mit kaltem Motor stark beschleuni-
gen!
GAU15942
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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GAU15942
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
Anfahren
Beschleunigen und Verlangsamen
Bremsen
GAU16760
AnfahrenHINWEIS:
Lassen Sie den Motor vor dem Anfah-
ren warm laufen.1. Während Sie mit der linken Hand
den Handbremshebel (Hinterrad-
bremse) ziehen und mit der rech-
ten Hand den Haltegriff fassen, den
Motorroller vom Hauptständer
schieben.
2. Aufsitzen und dann die Rückspie-
gel einstellen.
3. Den Blinkerschalter betätigen.
4. Den Verkehr beobachten und,
wenn die Fahrbahn frei ist, den
Gasdrehgriff (rechts) langsam öff-
nen und losfahren.
5. Den Blinker ausschalten.
GAU16780
Beschleunigen und Verlangsa-
menZAUM00**
(a) (b)
Die Fahrgeschwindigkeit wird durch
Gasgeben und Gaswegnehmen ange-
passt. Zum Beschleunigen den Gas-
drehgriff in Richtung (a) drehen. Zum
Gaswegnehmen den Gasdrehgriff in
Richtung (b) drehen.
GAU16792
Bremsen1. Den Gasdrehgriff ganz schließen.
2. Gleichzeitig die Vorder- und
Hinterradbremse mit allmählich an-
steigender Kraft betätigen.
GWA10300
W● ●● ●
●
Vermeiden Sie es, plötzlich und
hart zu bremsen (besonders
wenn Sie nach einer Seite ge-
lehnt sind), andernfalls könnte
der Roller schlittern oder stür-
zen.
● ●● ●
●
Straßen- und Eisenbahnschie-
nen, Metallplatten an Baustellen
sowie Kanaldeckel werden bei
nassem Wetter sehr glatt. Des-
halb Geschwindigkeit verrin-
gern, während Sie sich einem
solchen Bereich nähern und
beim Überqueren Vorsicht wal-
ten lassen.
● ●● ●
●
Bedenken Sie immer, dass das
Bremsen auf nassen Straßen
viel schwieriger ist.
Da Bremsen bei Bergabfahrten
schwierig und gefährlich sein
kann, stets ein vernünftiges
Tempo einhalten.
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GAU15942
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISEEinfahrvorschriften
Parken
GAU16830
EinfahrvorschriftenDie ersten 1000 km (600 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Le-
bensdauer des neuen Motors. Darum
sollten die nachfolgenden Anweisungen
sorgfältig gelesen und genau beachtet
werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf wäh-
rend der ersten 1000 km (600 mi) nicht
zu stark beansprucht werden. Die ver-
schiedenen Teile des Motors spielen
sich selbst in das richtige Betriebsspiel
ein. Hohe Drehzahlen, längeres Vollgas-
fahren und andere Belastungen, die den
Motor stark erhitzen, sind während die-
ser Periode zu vermeiden.
GAU16950
0 ~ 150 km (0 ~ 90 mi)
Längeren Betrieb mit mehr als 1/3 ge-
öffnetem Gasdrehgriff vermeiden.
Nach jeweils einer Stunde Fahrzeit den
Motor abstellen und eine Abkühlzeit von
fünf bis zehn Minuten einlegen.
Mit wechselnder Geschwindigkeit fah-
ren. Nicht ständig mit gleicher Gasgriff-
stellung fahren.150 ~ 500 km (90 ~ 300 mi)
Längeren Betrieb mit mehr als 1/2 ge-
öffnetem Gasdrehgriff vermeiden.
Möglichst schaltfreudig fahren. Vollgas-
fahren und Dauerdrehzahlen vermei-
den.
500 ~ 1000 km (300 ~ 600 mi)
Längeren Betrieb mit mehr als 3/4 ge-
öffnetem Gasdrehgriff vermeiden.
GCA10350
dDNach den ersten 1000 km (600 mi)
unbedingt Motoröl wechseln und das
Ölsieb reinigen.Nach 1000 km (600 mi)
Längeres Vollgasfahren vermeiden. Mit
wechselnder Geschwindigkeit fahren.
GCA10270
dDBei Motorstörungen während der
Einfahrzeit das Fahrzeug sofort von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
GAU17212
ParkenZum Parken den Motor abstellen und
dann den Zündschlüssel abziehen.
GWA10310
W● ●● ●
●
Motor und Auspuffrohre können
sehr heiß werden. Deshalb so
parken, dass Kinder oder Fuß-
gänger die heißen Teile nicht
versehentlich berühren können.
● ●● ●
●
Das Fahrzeug nicht auf ab-
schüssigem oder weichem Un-
tergrund abstellen, damit es
nicht umfallen kann.
GCA10380
dDNiemals in Bereichen parken, die
eine Feuergefahr darstellen, wie etwa
in der Nähe von Gas-/Benzin-
behältern oder anderen entzündli-
chen Stoffen.
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