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Prüfen und Nachfüllen223
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
KühlmittelKühlmittel-Spezifikation
Das Kühlmittel ist eine Mischung aus Wasser und mindestens
40% Kühlmittelzusatz.Das Kühlsystem muss mit einer Mischung aus Wasser und einem mindestens
40 %-igen Anteil unseres Kühlmittelzusatzes G 12+ oder eines Zusatzes nach
der Spezifikation TL-VW 774 F befüllt sein (zu erkennen an der lila Farbe).
Diese Mischung bietet nicht nur einen Frostschutz bis -25°C, sondern auch
besonders für die Leichtmetallteile des Kühlsystems einen Korrosionsschutz.
Außerdem verhindert sie Kalkansatz und erhöht den Siedepunkt des Kühlmit-
tels deutlich.
Der Anteil des Kühlmittelzusatzes muss immer mindestens 40% betragen,
auch wenn bei warmem Klima der Frostschutz nicht benötigt wird.
Ist aus klimatischen Gründen ein stärkerer Frostschutz erforderlich, kann der
Anteil des Kühlmittelzusatzes G 12+ erhöht werden. Allerdings nur bis auf
höchstens 60%, denn danach nimmt der Frostschutzgrad wieder ab.
Außerdem verschlechtert sich die Kühlwirkung. Die Mischung mit einem
60%igen Anteil des Kühlmittelzusatzes bietet einen Frostschutz bis etwa -
40°C.
ACHTUNG!
•
Der Kühlmittelzusatz ist gesundheitsschädlich. Vergiftungsgefahr!
Bewahren Sie den Kühlmittelzusatz immer im Originalbehälter und für
Kinder unzugänglich auf. Das gilt auch für abgelassenes Kühlmittel.
•
Der Anteil des Kühlmittelzusatzes G 12+ muss entsprechend der nied-
rigsten zu erwartenden Umgebungstemperatur vorgesehen werden. Bei
extrem niedrigen Außentemperaturen kann sonst das Kühlmittel einfrieren
und das Fahrzeug liegen bleiben. Weil dann auch die Heizung nicht funkti-
oniert besteht Erfrierungsgefahr!
Vorsicht!
•
Andere Kühlmittelzusätze können vor allem die Korrosionsschutzwirkung
erheblich beeinträchtigen. Die dadurc h entstehenden Schäden können zu
Kühlmittelverlust und in der Folge zu schwerwiegenden Motorschäden
führen.
•
Sie können den Kühlmittelzusatz G 12+ (lila Färbung) mit dem Kühlmittel-
zusatz G 12 (rote Färbung) oder dem Kühlmittelzusatz G 11 vermischen. Der
Kühlmittelzusatz G12 (rote Farbe) darf jedoch nicht mit G 11 gemischt
werden.
Kühlmittelstand prüfen und nachfüllen
Der richtige Kühlmittelstand ist wichtig für die einwandfreie
Funktion des Motorkühlsystems.
Abb. 166 Im Motorraum:
Deckel des Kühlmittel-
Ausgleichsbehälters
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Prüfen und Nachfüllen
224
Bevor Sie die Motorhaube öffnen, lesen und beachten Sie die dies-
bezüglichen Warnhinweise ⇒ in „Sicherheitshinweise zu
Arbeiten im Motorraum“ auf Seite 215.
Kühlmittel-Ausgleichsbehälter öffnen
– Schalten Sie den Motor aus und lassen Sie ihn abkühlen.
– Legen Sie als Verbrühungsschutz einen großen, dicken Lappen auf den Deckel des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters und
schrauben Sie den Deckel vorsichtig ab ⇒.
Kühlmittelstand prüfen
– Schauen Sie in den geöffneten Behälter und lesen Sie den Kühl- mittelstand ab.
– Ist der Flüssigkeitsstand im Behälter unterhalb der „MIN“- Markierung, füllen Sie Kühlmittel nach.
Kühlmittel nachfüllen
–Füllen Sie nur neues Kühlmittel nach.
– Achten Sie darauf, dass Sie den Behälter höchstens bis zur „MAX“-Markierung füllen.
Kühlmittel-Ausgleichsbehälter schließen
– Schrauben Sie den Deckel fest zu.Die Lage des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters können Sie aus der entspre-
chenden Motorraumabbildung in ⇒Seite 280 entnehmen.
Das Kühlmittel, das Sie nachfüllen, muss bestimmten Spezifikationen
entsprechen ⇒ Seite 223. Falls Ihnen in einem Notfall der Kühlmittelzusatz
G 12+ nicht zur Verfügung steht, sollte n Sie keinen anderen Zusatz einfüllen. Verwenden Sie in diesem Fall zunächst nur Wasser und lassen Sie das rich-
tige Mischungsverhältnis mit dem vorgeschriebenen Kühlmittelzusatz so
bald wie möglich wieder herstellen
⇒Seite 223.
Verwenden Sie zum Nachfüllen nur neues Kühlmittel.
Füllen Sie nur bis zur Markierung „MAX“ auf. Überschüssiges Kühlmittel wird
sonst bei Erwärmung aus dem Kühlsystem gedrückt.
Der Kühlmittelzusatz G 12+ mit lila Fä rbung darf mit G 12 mit roter Färbung
und auch mit G 11 vermischt werden.
ACHTUNG!
Die Arbeiten am Motor oder im Motorraum müssen sehr vorsichtig ausge-
führt werden.•
Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motorraum die entsprechenden
Warnhinweise ⇒Seite 215.
•
Bei warmem oder heißem Motor st eht das Kühlsystem unter Druck!
Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckel des Kühlmittel-Ausgleichsbehäl-
ters, solange der Motor warm ist. Sonst besteht Verbrühungsgefahr!Vorsicht!
•
Ist die Flüssigkeit im Kühlmittel-Ausgleichsbehälter braun, so wurde das
G 12 mit einem anderen Kühlmittel vermi scht. Lassen Sie in diesem Fall das
Kühlmittel umgehend auswechseln, andernfalls besteht die Gefahr eines
Motorschadens!
•
Bei größerem Kühlmittelverlust s ollten Sie das Kühlmittel nur bei abge-
kühltem Motor einfüllen. So vermeiden Si e Motorschäden. Ein größerer Kühl-
mittelverlust lässt auf Undichtigkeiten im Kühlsystem schließen. Suchen Sie
umgehend einen Fachbetrieb auf und lassen Sie das Kühlsystem überprüfen.
Gefahr eines Motorschadens!
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Prüfen und Nachfüllen225
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Waschwasser und ScheibenwischerblätterWaschwasser nachfüllen
Das Waschwasser für die Scheibenwaschanlage sollte immer
mit Scheibenreiniger gemischt werden.Die Scheiben-Waschanlage und die Scheinwerfer-Reinigungsanlage werden
über den Scheibenwaschwasserbehälter im Motorraum mit Flüssigkeit
versorgt.
Der Behälter befindet si ch rechts im Motorraum.
Klares Wasser genügt nicht, um die Scheiben intensiv zu reinigen. Wir
empfehlen Ihnen daher, dem Waschwa sser immer ein Reinigungsmittel
beizumischen. Auf dem Markt sind zugelassene Scheibenreiniger mit hoher
Reinigungskraft und Frostschutzgrad erhältlich, die daher das ganze Jahr
über verwendet werden sollten. Bitte beachten Sie die Mischungsvor-
schriften auf der Verpackung.
ACHTUNG!
Die Arbeiten am Motor oder im Motorraum müssen sehr vorsichtig ausge-
führt werden.•
Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motorraum die entsprechenden
Warnhinweise ⇒ Seite 215.Vorsicht!
•
Auf keinen Fall dürfen Sie dem Scheibenwaschwasser Kühlerfrostschutz
oder andere Zusätze beimischen.
•
Verwenden Sie nur anerkannt hochwert ige Scheibenreiniger mit dem vom
Hersteller vorgeschriebenen Wasseranteil. Bei anderen Reinigern oder
Seifenlösungen können die winzigen Öffnungen der Fächerdüsen
verstopfen.
Abb. 167 Im Motorraum:
Deckel des Scheiben-
waschwasserbehälters
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Prüfen und Nachfüllen
226Vordere Scheibenwischerblätter auswechseln
Ein einwandfreies Scheibenwische rblatt sorgt für klare Sicht.
Es sorgt für immer klare Sicht. Beschädigte Scheibenwischer-
blätter sollten umgehend gewechselt werden.
Zum Wechseln der Scheibenwischerblätter müssen die Scheibenwi-
scher von der Ruhestellung in die sogenannte Servicestellung
gebracht werden.
Servicestellung (für Wischerblattwechsel)
– Überprüfen Sie, dass die Wischerblätter nicht gefroren sind.
– Die Zündung ein- und wieder ausschalten und anschließend (vor
Ablauf von ca. 8 Sekunden) den Scheibenwischerhebel auf die
Position Tippwischen stellen. Die Scheibenwischer stellen sich in
die Servicestellung.
Wischerblätter wechseln
– Klappen Sie den Scheibenwisc herarm von der Scheibe weg.
– Drücken Sie auf die seitlichen Sperren, und ziehen Sie das Wischerblatt in Pfeilrichtung heraus ⇒Abb. 169 .
Scheibenwischerblatt einsetzen
– Setzen Sie im Scheibenwischerarm ein Wischerblatt der gleichen Länge und Form ein.
– Verschieben Sie das Wischerblatt, bis es einrastet.
– Klappen Sie die Wischerarme auf die Windschutzscheibe zurück.Die Scheibenwischerarme kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn Sie
die Zündung einschalten und den Sche ibenwischerhebel betätigen oder
sobald Sie schneller als 6 km/h fahren.
Wenn die Wischerblätter rubbeln , sollten sie bei Beschädigung erneuert oder
bei Verschmutzung gereinigt werden.
Abb. 168 Scheibenwi-
scher in Service-StellungAbb. 169 Scheibenwi-
scherblätter vorne
auswechseln
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Prüfen und Nachfüllen227
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Wenn das Problem dadurch nicht behoben werden kann, ist möglicherweise
der Stellwinkel der Scheibenwischerarme verstellt. Suchen Sie in diesem Fall
einen Fachbetrieb zur Kontrolle und Einstellung der Wischerarme auf.
ACHTUNG!
Fahren Sie nur, wenn Sie eine klare Sicht durch alle Scheiben haben!•
Säubern Sie regelmäßig die Scheibenwischerblätter und alle Fenster-
scheiben.
•
Erneuern Sie die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis zweimal.Vorsicht!
•
Defekte oder verschmutzte Scheibenwischerblätter können die Wind-
schutzscheibe zerkratzen.
•
Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben mit Kraftstoff, Nagellackent-
ferner, Lackverdünner oder ähnliche n Flüssigkeiten. Dadurch können die
Scheibenwischerblätter beschädigt werden.
•
Bewegen Sie niemals den Scheibenwischer oder Scheibenwischerarm mit
der Hand. Sie könnten beschädigt werden.
•
Klappen Sie die Wischerarme nur in der Service-Stellung nach vorne.
Andernfalls kann die die Motorr aumklappe beschädigt werden.Hinweis
•
Die Wischerarme können nur dann in die Service-Stellung gebracht
werden, wenn die Motorraumklappe vollständig geschlossen ist.
Scheibenwischerblatt hinten auswechseln
Ein einwandfreies Scheibenwischerblatt sorgt für klare Sicht.
Beschädigte Scheibenwischerblätter sollten umgehend
gewechselt werden.Wischerblatt abnehmen
– Klappen Sie den Scheibenwische rarm von der Heckscheibe weg
⇒ Abb. 170 .
– Hängen Sie das Wischerblatt aus und ziehen Sie es heraus ⇒ Abb. 170 .
Wischerblatt befestigen
– Halten Sie mit einer Hand das obere Ende des Wischerarms fest.
– Drücken Sie mit der anderen Hand das Wischerblatt in die Halte- rung.
Abb. 170 Scheibenwi-
scherblatt hinten
auswechseln
A1
A2
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Prüfen und Nachfüllen
228Prüfen Sie regelmäßig den Zustand des Scheibenwischerblattes und wech-
seln Sie es wenn nötig.
Wenn das Wischerblatt rubbelt , sollte es bei Beschädigung erneuert oder bei
Verschmutzung gereinigt werden.
Wenn das Problem dadurch nicht beho ben werden kann, wenden Sie sich
bitte an einen Fachbetrieb.
ACHTUNG!
Fahren Sie nur, wenn Sie eine klare Sicht durch alle Scheiben haben!•
Säubern Sie regelmäßig die Heckwischerblätter und alle Fenster-
scheiben.
•
Erneuern Sie die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis zweimal.Vorsicht!
•
Defekte oder verschmutzte Sche ibenwischerblätter können die Heck-
scheibe zerkratzen.
•
Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben mit Kraftstoff, Nagellackent-
ferner, Lackverdünner oder ähnlichen Flüssigkeiten, da dies die Wischer-
blätter beschädigt.
•
Verstellen Sie den Heckscheibenwischer niemals von Hand. Er könnte
beschädigt werden.
BremsflüssigkeitBremsflüssigkeitsstand prüfen
Die Bremsflüssigkeit wird im Rahmen der Servicearbeiten
geprüft.– Lesen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit am durchsichtigen Bremsflüssigkeitsbehälter ab. Der Flüssigkeitsstand muss
immer zwischen den Markierungen „MIN“ und „MAX“ liegen.Die Lage des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters können Sie aus der entspre-
chenden Motorraumabbildung in ⇒Seite 280 entnehmen. Er ist am schwarz-
gelben Verschlussdeckel zu erkennen.
Der Flüssigkeitsstand sinkt im Fahrbetrieb geringfügig ab, weil sich die
Bremsbeläge abnutzen und automatisch nachstellen.
Abb. 171 Im Motorraum:
Abdeckung des Brems-
flüssigkeitsbehälters
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Prüfen und Nachfüllen229
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Wenn sich der Bremsflüssigkeitsstand innerhalb kurzer Zeit übermäßig
verringert oder unterhalb der Markierung
„MIN“ liegt, besteht die Möglichkeit
eines Lecks in der Bremsanlage. Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand wird
durch die Kontrollleuchten im Kombiinstrument angezeigt ⇒Seite 72.
ACHTUNG!
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und Bremsflüssigkeit prüfen, lesen
und beachten Sie die Warnhinweise ⇒Seite 215.Bremsflüssigkeit wechseln
Wie oft die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss steht
im Serviceplan.Wir empfehlen, die Bremsflüssigkeit beim SEAT-Betrieb wechseln zu lassen.
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesen und beachten Sie die Warnhin-
weise ⇒ in „Sicherheitshinweise zu Arbeiten im Motorraum“ auf
Seite 215 in „Sicherheitshinweise zu Arbeiten im Motorraum“.
Bremsflüssigkeit zieht Feuchtigkeit an. Sie nimmt deshalb im Lauf der Zeit
Wasser aus der umgebenden Luft auf. Ein zu hoher Wassergehalt der Flüssig-
keit kann aber auf Dauer Korrosionsschäden in der Bremsanlage verursa-
chen. Außerdem wird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit erheblich
gesenkt, so dass es bei starker Beanspruchung der Bremse zu Blasenbildung
in der Bremsanlage kommen kann, was die Bremswirkung beeinträchtigt.
Es darf nur Bremsflüssigkeit mit der Spezifikation nach der US-Norm FMVSS
116 DOT 4 verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung von Bremsflüs-
sigkeit "Original SEAT".
ACHTUNG!
Bremsflüssigkeit ist giftig. Alte Bremsflüssigkeit beeinträchtigt die Brems-
leistung.•
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und Bremsflüssigkeit prüfen,
lesen und beachten Sie die Warnhinweise ⇒Seite 215.
•
Bewahren Sie die Bremsflüssigkeit nur im verschlossenen Original-
Behälter und sicher vor Kindern auf. Vergiftungsgefahr!
•
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit entsprechend der Angaben im Servi-
ceplan. Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es bei starker Beanspruchung
der Bremse zu Blasenbildung in der Bremsanlage kommen. Dadurch wird
die Bremswirkung und somit die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Es besteht
Unfallgefahr.Vorsicht!
Bremsflüssigkeit greift den Fahrzeuglack an. Wischen Sie Bremsflüssigkeit
auf dem Fahrzeuglack sofort ab.
Umwelthinweis
Die Bremsflüssigkeit muss aufgef angen und ordnungsgemäß entsorgt
werden.
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230FahrzeugbatterieWarnhinweise zum Umgang mit der Fahrzeugbatterie
ACHTUNG!
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und an der elektrischen Anlage
können Verletzungen, Verätzungen, Unfall- und Brandgefahren entstehen:•
Tragen Sie einen Augenschutz. Lassen Sie keine säure- oder bleihal-
tigen Partikel in die Augen, auf die Haut oder an die Kleidung kommen.
•
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und Augenschutz
tragen. Batterien nicht kippen, aus den Entgasungsöffnungen kann Säure
austreten. Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten lang mit klarem
Wasser spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer
auf der Haut oder auf der Kleidung sofort mit Seifenlauge neutralisieren
und mit viel Wasser nachspülen. Bei getrunkener Säure sofort Arzt aufsu-
chen.
•
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung
beim Umgang mit Kabeln und elektris chen Geräten und durch elektrostati- sche Entladung vermeiden. Batteriepole niemals kurzschließen. Verlet-
zungsgefahr durch energiereiche Funken.
•
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hochexplosives Knallgasge-
misch. Laden Sie Batterien nur in gut belüfteten Räumen auf.
•
Kinder von Säure und Batterien fernhalten.
•
Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage schalten Sie den Motor,
die Zündung sowie alle elektrischen Verbraucher aus. Das Minuskabel an
der Batterie muss abgeklemmt werden. Beim Glühlampenwechsel genügt
das Ausschalten der Lampe.
•
Bevor Sie die Batterie abklemmen, deaktivieren Sie durch Entriegeln
des Fahrzeugs die Diebstahl-Warnanlage! Andernfalls wird Alarm ausge-
löst.
•
Beim Trennen der Batterie vom Bordnetz zuerst die Minuskabel und
dann die Pluskabel abklemmen.
•
Vor dem Wiederanklemmen der Batterie alle elektrischen Verbraucher
ausschalten. Zuerst das Pluskabel, dann das Minuskabel anklemmen. Die
Anschlusskabel dürfen auf keinen Fall vertauscht werden – Kabelbrandge-
fahr!
•
Laden Sie niemals eine gefrorene oder aufgetaute Batterie auf – Explo-
sions- und Verätzungsgefahr! Ersetzen Sie eine Batterie, wenn sie einmal
gefr oren w ar . Eine entladene Ba
tterie kann bereits bei
Te
mperaturen um
0°C g
efrie
ren.
•
Achten Sie darauf, dass die Entgasungsschläuche immer an den Batte-
rien befestigt sind.
•
Verwenden Sie keine bekanntermaßen defekte Batterie. Explosionsge-
fahr! Erneuern Sie beschädigte Batterien umgehend.
Tragen Sie einen Augenschutz
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und
Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten!
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hochexplosi-
ves Knallgasgemisch!
Kinder von Säure und Batterien fernhalten!
ACHTUNG! Fortsetzung
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