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Prüfen und Nachfüllen207
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Räder tauschen
Bei deutlich stärkerer Abnutzung der
Vorderradbereifung empfiehlt es sich,
die Vorderräder gegen di e Hinterräder entsprechend dem Schema zu
tauschen ⇒Abb. 135 . Dadurch erhalten die Reifen etwa die gleiche Lebens-
dauer.
Räder auswuchten
Die Räder eines neuen Fahrzeuges sind ausgewuchtet. Im Fahrbetrieb kann
aber durch verschiedene Einflüsse eine Unwucht entstehen, die sich durch
eine Unruhe der Lenkung bemerkbar macht.
Da eine Unwucht auch erhöhten Vers chleiß von Lenkung, Radaufhängung
und Reifen bewirkt, sollten die Räder in diesem Fall neu ausgewuchtet
werden. Außerdem muss ein Rad nach der Montage eines neuen Reifens neu
ausgewuchtet werden.
Radstellungsfehler
Eine fehlerhafte Einstellung des Fahrwe rks bewirkt nicht nur erhöhten Reifen-
verschleiß, sondern beeinträchtigt auch die Fahrsicherheit. Bei starkem
Reifenverschleiß sollten Sie deshalb die Radstellung vom Fachbetrieb über-
prüfen lassen.
ACHTUNG!
Wenn ein Reifen während der Fahr t platzt, besteht Unfallgefahr!•
Spätestens, wenn die Reifen bis auf die Verschleißanzeiger abgefahren
sind, müssen sie ersetzt werden. Andernfalls besteht Unfallgefahr! Bei
hoher Geschwindigkeit auf nasser Straße greifen abgefahrene Reifen
schlecht. Außerdem „schwimmt“ das Fahrzeug dann eher(Aquaplaning).
•
Bei hohen Dauergeschwindigkeiten muss ein Reifen mit zu geringem
Druck mehr Walkarbeit leisten. Dadurch erwärmt er sich zu stark. Dies kann
zur Laufbandablösung und sogar zum Platzen des Reifens führen – Unfall-
gefahr! Halten Sie stets die angegebenen Reifenfülldruckwerte ein.
•
Bei starkem Reifenverschleiß lassen Sie vom Fachbetrieb die Einstel-
lung des Fahrwerks überprüfen.
•
Halten Sie Chemikalien wie Öl, Kraftstoff oder Bremsflüssigkeit von
den Reifen fern.
•
Lassen Sie defekte Räder oder Reifen sofort ersetzen!Umwelthinweis
Zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.Neue Reifen und Räder
Neue Reifen und Räder müssen eingefahren werden.Reifen und Felgen sind wichtige Konstruktionselemente. Die von SEAT freige-
gebenen Reifen und Felgen sind genau auf den zugehörigen Fahrzeugtyp
abgestimmt und tragen damit wesentlic h zu einer guten Straßenstabilität
und sicheren Fahreigenschaften bei ⇒.
Ersetzen Sie Reifen möglic hst nicht einzeln, sondern mindestens achsweise.
Die Kenntnis der Reifendaten erleichtert die richtige Wahl. Gürtelreifen haben
auf den Flanken z. B. die folgende Reifenbeschriftung:
195/65 R15 91T
Dies bedeutet im einzelnen:
195 Reifenbreite in mm
65 Höhen-/Breitenverhältnis in %
R Gürtelbauart-Kennbuchstabe für Radial
15 Felgendurchmesser in Zoll
91 Tragfähigkeits-Kennzahl
T Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Zusätzlich können sich auf den Reifen befinden:
ACHTUNG! Fortsetzung
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Prüfen und Nachfüllen
208•
eine Laufrichtungskennzeichnung
•
„Reinforced“ als Kennzeichnung für Reifen in verstärkter Ausführung.
Das Herstellungsdatum ist ebenfalls au f der Reifenflanke angegeben (even-
tuell nur auf der Radinnenseite).
„DOT... 1103...“ bedeutet beispielsweise, dass der Reifen in der 11. Woche
im Jahr 2003 hergestellt wurde.
Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten an den Reifen oder Rädern vom SEAT-
Betrieb durchführen zu lassen. Dieser ist mit den erforderlichen Spezialwerk-
zeugen und Ersatzteilen ausgerüstet, hat die nötigen Fachkenntnisse und ist
auf die Entsorgung der Altreifen eingestellt.
SEAT-Betriebe sind darüber unterricht et, welche technischen Möglichkeiten
der Um- bzw. Nachrüstung von Reifen, Felgen und Radblenden bestehen.
ACHTUNG!
•
Wir empfehlen Ihnen, ausschließlich Reifen oder Felgen zu benutzen,
die von SEAT für Ihren Fahrzeugtyp freigegeben sind. Andernfalls kann die
Verkehrssicherheit beeinträc htigt werden – Unfallgefahr!
•
Verwenden Sie nur im Notfall und nur mit entsprechend vorsichtiger
Fahrweise Reifen, die älter als sechs Jahre sind.
•
Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen, deren „Vorleben“ Ihnen nicht
bekannt ist.
•
Wenn Sie nachträglich Radblenden montieren, müssen Sie darauf
achten, dass eine ausreichende Luftzufuhr zur Kühlung der Bremsanlage
gewährleistet ist.
•
Verwenden Sie an allen vier Rädern nur Gürtelreifen gleicher Bauart,
Größe (Abrollumfang) und gleicher Profilausführung.Umwelthinweis
Altreifen müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Hinweis
•
Aus technischen Gründen können Sie normalerweise die Felgen anderer
Fahrzeuge nicht verwenden. Dies gilt unter Umständen sogar für Felgen des
gleichen Fahrzeugtyps. We nn Sie nicht von SEAT für Ihren Fahrzeugtyp freige-
gebene Reifen oder Felgen verwenden, kann die Zulassung Ihres Fahrzeugs
zum öffentlichen Straßenverkehr ihre Gültigkeit verlieren.
•
Unterscheidet sich das Reserverad in seiner Ausführung von der Fahrbe-
reifung – etwa bei Winte rreifen – so dürfen Sie das Reserverad nur im
Pannenfall kurzzeitig und mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise
verwenden. Es muss so schnell wie möglich wieder durch das normale
Laufrad ersetzt werden.
Radschrauben
Die Radschrauben müssen mit dem richtigen Drehmoment
angezogen werden.Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Bei
jeder Umrüstung auf andere Felgen mü ssen deshalb die jeweils zugehörigen
Radschrauben mit der richtigen Läng e und Kalottenform verwendet werden.
Der Festsitz der Räder und die Funktion der Bremsanlage hängen davon ab.
Unter Umständen dürfen Sie keine Rads chrauben von Fahrzeugen der glei-
chen Baureihe benutzen ⇒Seite 180.
ACHTUNG!
Bei falscher Behandlung der Radschrauben kann sich das Rad während der
Fahrt lösen – Unfallgefahr!•
Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Sie dürfen jedoch
niemals mit Fett oder Öl behandelt werden.
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Prüfen und Nachfüllen209
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
•
Verwenden Sie nur die Radschrauben, die zu der jeweiligen Felge
gehören.
•
Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment
angezogen, können sich die Räder während der Fahrt lösen – Unfallgefahr!
Ein stark erhöhtes Anzugsdrehmoment kann zur Beschädigung der
Radschrauben bzw. der Gewinde führen.Vorsicht!
Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment der Radschrauben bei Stahl- und
Leichmetallfelgen beträgt 120 Nm.Winterreifen
Winterreifen verbessern die Fahreigenschaften bei Schnee
und Eis.Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs durch Winterreifen deutlich verbessert. Sommerreifen sind
aufgrund ihrer Konstruktion (Breite, Gummimischung, Profilgestaltung) auf
Eis und Schnee weniger rutschfest.
Der Reifenfülldruck für Winterreifen muss 0,2 bar höher sein als bei Sommer-
reifen (siehe Aufkleber in der Tankklappe).
Verwenden Sie Winterreifen an allen vier Rädern.
Die zulässigen Winterreifengrößen sind in Ihren Fahrzeugpapieren aufge-
führt. Verwenden Sie nur Winterreifen in Gürtelbauart. Alle in den Fahrzeug-
papieren genannten Reifengrößen können auch als Winterreifen gefahren
werden. Winterreifen verlieren weitgehend ihre Wintertauglichkeit, wenn das Reifen-
profil bis auf eine Tiefe von 4 mm abgefahren ist.
Für Winterreifen gelten je nach Geschwindigkei
ts-Kennbuchstabe
⇒ Seite 207, „Neue Reifen und Räder“ die folgenden Geschwindigkeitsbe-
schränkungen : ⇒
Q max. 160 km/h
S max. 180 km/h
T max. 190 km/h
H max. 210 km/h
In bestimmten Ländern muss an Fahrzeugen, die die jeweilige Höchstge-
schwindigkeit der Winterreifen überschreiten können, ein entsprechender
Aufkleber im Blickfeld des Fahrers angebracht sein. Solche Aufkleber sind
beim Fachbetrieb erhältlich. Halten Sie sich bitte an die Vorschriften des
jeweiligen Landes.
Lassen Sie Winterreifen nicht unnötig lange montiert, denn auf schnee- und
eisfreien Straßen sind die Fahrei genschaften mit Sommerreifen besser.
Beachten Sie im Fall einer Reifenpanne den Hinweis zum Reserverad
⇒ Seite 207, „Neue Reifen und Räder“.
ACHTUNG!
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen darf nicht über-
schritten werden. Andernfalls werden die Reifen beschädigt - Unfallgefahr!
Umwelthinweis
Montieren Sie rechtzeitig wieder Ihre Sommerreifen. Dies verringert die
Abrollgeräusche, der Verschleiß und der Kraftstoffverbrauch sind geringer.
ACHTUNG! Fortsetzung
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Prüfen und Nachfüllen
210
Hinweis•
Die Felgen des IBIZA CUPRA sind so ausgeführt, dass sie für die Bremsan-
lage mit 4 Zylindern als Sonderausstattung geeignet sind.
•
Die Version CUPRA erhält einen spez iellen Winterreifen mit den Abmes-
sungen 205/40 17 XL 84H. Beim Fahren mi t diesem Winterreifen darf eine
Geschwindigkeit von 210 km/h nicht überschritten werden.
Schneeketten Die Montage der Schneeketten ist nur auf den Vorderrädern und nur bei den
Reifengrößen 155/80 R13; 165/70 R14 und 185/80 R14 erlaubt. Bei diesen
Reifen müssen die Schneeketten feingl iedrig sein und dürfen einschließlich
Kettenschloss nicht mehr als 15 mm auftragen.
Bei anderen Reifengrößen können Ketten mit einer Stärke nicht über 9 mm
montiert werden.
Bei Schneekettenbetrieb sollten Sie Ra dmittenblenden und Felgenzierringe
abnehmen. Die Radschrauben müssen dann jedoch aus Sicherheitsgründen
mit Abdeckkappen versehen werden, die beim Fachbetrieb erhältlich sind.
ACHTUNG!
Beachten Sie die Angaben in der mitgelieferten Montageanleitung des
Schneekettenherstellers.
Vorsicht!
Auf schneefreien Strecken müssen Sie die Schneeketten abnehmen. Dort
beeinträchtigen sie die Fa hreigenschaften, beschädigen die Reifen und sind
schnell zerstört.
Hinweis
In bestimmten Ländern ist die Geschwindigkeit beim Fahren mit Schnee-
ketten auf 50 km/h beschränkt. Halten Sie sich bitte an die Vorschriften des
jeweiligen Landes.
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Selbsthilfe211
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
SelbsthilfeBordwerkzeug, ReserveradBordwerkzeug
Das Bordwerkzeug des Fahrzeugs befindet sich im Gepäck-
raum unter der Ladebodenabdeckung.– Ladeboden aufstellen.
– Nehmen Sie das Bordwerkzeug heraus.Das Bordwerkzeug besteht aus folgenden Teilen•
Wagenheber*
•
Haken zum Abziehen der Integral-Radkappen* und der Radzierkappen*
•
Radschlüssel*
•
Umkehrbarer Schraubenzieher mit Griff (Innensechskant) für die
Radschrauben. Die Schraubendreherklinge ist umsteckbar.
•
Abschleppöse*
•
Adapter für Radschraubensicherung*
Einige der aufgeführten Teile gehö ren nur zu bestimmten Modellausfüh-
rungen bzw. sind Mehrausstattungen.
ACHTUNG!
•
Verwenden Sie niemals den Sechskant des Schraubendrehers zum
Festziehen der Radschrauben, weil Sie mit dem Sechskant nicht das erfor-
derliche Anzugsdrehmoment erreichen können - Unfallgefahr!
•
Der ab Werk mitgelieferte Wagenheber ist nur für Ihren Fahrzeugtyp
vorgesehen. Heben Sie auf gar keinen Fall damit schwerere Fahrzeuge oder
andere Lasten an - Verletzungsgefahr!
•
Verwenden Sie den Wagenheber nur auf festem, ebenen Untergrund.
•
Starten Sie niemals den Motor bei angehobenem Fahrzeug - Unfallge-
fahr!
•
Wenn Arbeiten unter dem Fahrzeug ausgeführt werden müssen, muss
das Fahrzeug mit geeigneten Unterstellböcken abgestützt werden. Sonst
besteht Verletzungsgefahr!ACHTUNG! Fortsetzung
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Selbsthilfe
212Werkzeugbox, nur bei 17'' Reserverad* - Version CUPRAWerkzeugbox*/Wagenheber*Im Fahrzeug kann folgendes vorhanden sein:
Schraubenzieher mit Griff (Innensec hskant) für die Radschrauben. Die
Schraubendreherklinge ist umsteckbar.
Wagenheber. Vor dem Einsetzen des Wagenhebers in seine Aufnahme
die Wagenheberklaue ganz eingedrückt werden. Danach muss die
Kurbel gegen das Seitenteil des Wagenhebers gepresst werden.
Drahthaken
Radschlüssel
Abschleppöse
ACHTUNG!
•
Der werkseitig gelieferte Wagenheber ist nur für dieses Modell vorge-
sehen. Er darf in keinem Fall für andere, schwerere Fahrzeuge oder andere
Lasten verwendet werden.
•
Schalten Sie in keinem Fall den Motor ein, solange das Fahrzeug ange-
hoben ist. Unfallgefahr!
•
Wenn Arbeiten unter dem Fahrzeug ausgeführt werden müssen, muss
das Fahrzeug mit geeigneten Unterstellböcken abgestützt werden.Hinweis
Verwenden Sie den Innensechskant im Schraubenziehers nicht zum Lösen
oder Festziehen der Radschrauben.Platzsparendes Reserverad (Notrad)*
Das platzsparende Reserverad (Notrad) ist nur für den kurz-
zeitigen Einsatz bestimmt.Das Notrad befindet sich unter dem Ladeboden im Gepäckraum und ist mit
einem Rändelrad befestigt.
Verwendung des Notrades
Das Notrad ist nur für den Notfall bis zum Erreichen einer Werkstatt gedacht.
Ersetzen Sie es deshalb so schnell wie möglich durch ein Normalrad.
Für die Verwendung des Notrades best ehen bestimmte Einschränkungen.
Das Notrad wurde speziell für Ihr Fahrzeug konstruiert und darf daher nicht
mit dem Notrad eines anderen Fahrzeugs vertauscht werden.
Auf die Felge des Notrades darf kein Normal- oder Winterreifen montiert
werden.
Abb. 136 Werkzeugbox
A1A2A3A4A5
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Selbsthilfe213
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Schneeketten
Aus technischen Gründen ist die Verwendung von Schneeketten auf dem
Notrad nicht gestattet
.
Falls Sie jedoch mit Schneeketten fahren müssen und eine Reifenpanne an
einem Vorderrad haben, so montieren Sie bitte das Notrad anstelle eines
Hinterrades. Das freiwerdende Hinterrad versehen Sie dann mit Schnee-
ketten und montieren es anstelle des defekten Vorderrades.
ACHTUNG!
•
Nach Montage des Notrades muss der Reifenfülldruck so schnell wie
möglich geprüft werden.
•
Fahren Sie nicht schneller als 80 km/h – Unfallgefahr!
•
Vermeiden Sie Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante
Kurvenfahrten - Unfallgefahr!
•
Fahren Sie niemals mit mehr als einem Notrad - Unfallgefahr!
•
Auf die Felge des Notrades darf kein Normal- oder Winterreifen montiert
werden.
Reserverad, 17 Zoll* - Version CUPRA
Das Reserverad befindet sich in einer Mulde unter dem
Bodenbelag des Kofferraums und wird durch eine Kunststoff-
mutter gesichert.
Abb. 137 Zugang zum
ReserveradAbb. 138 Ausgewech-
seltes Rad befestigen
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Selbsthilfe
214
Reserverad herausnehmen
7)
– Heben Sie Kofferraumbelag an und schrauben Sie anschließend die Kunststoffmutter gegen den Uhrzeigersinn ab.
– Nehmen Sie die Werkzeugbox* und das Reserverad heraus*.
Ausgewechseltes Rad befestigen
– Bewahren Sie das defekte Rad in der Mulde auf und legen Sie dann die Werkzeugbox* in den Hohlraum des Reserverads.
– Schrauben Sie die Kunststoffmutter im Uhrzeigersinn auf, bis das defekte Rad sicher befestigt ist.
– Hängen Sie den Bodenbelag aus und klappen Sie ihn auf den Gepäckraumboden.
ACHTUNG!
Überprüfen Sie die sichere Befestigung des Reserverads und der Werk-
zeugbox, damit die Insassen im Fa lle eines Zusammenstoßes oder bei
einem abrupten Bremsen nicht verletzt werden.Reifenreparaturset*
Sie finden das Reifenreparaturset (bei Fahrzeugen ohne
Reserverad) unter dem Ladeboden im Gepäckraum.Für den Fall einer Reifenpanne ist Ihr Fahrzeug mit dem Tire-Mobility-System
„Reifenreparaturset“ ausgestattet Das Reifenreparaturset besteht aus eine
m Dichtungsmittel für die Reparatur
der Reifenpanne und aus einem Kompressor zur Erzeugung des für den
Reifen erforderlichen Fülldrucks. Damit können bis zu 4 mm große Reifenbe-
schädigungen durch Fremdkörper zuverlässig abgedichtet werden.
Hinweis
•
Nehmen Sie bitte fachmännische Hilf e in Anspruch, wenn eine Reparatur
mit dem Reifendichtmittel nicht möglich ist.
Rad wechselnVorarbeiten
Vor dem eigentlichen Radwechsel sind einige Vorarbeiten zu
machen.– Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifenpanne möglichst weit vom fließenden Verkehr ab. Die Stelle soll waagerecht sein.
– Lassen Sie alle Mitfahrer aussteigen. Sie sollen sich außerhalb des Gefahrenbereiches aufhalten (z. B. hinter einer Leitplanke).
– Schalten Sie den Motor aus und die Warnblinkanlage ein.
–Ziehen Sie die Handbremse fest an.
– Legen Sie den ersten Gang ein, oder stellen Sie bei Fahrzeugen
mit Automatikgetriebe den Wählhebel auf die Position P.
– Bei Anhängerbetrieb: kuppeln Sie den Anhänger von Ihrem Fahr- zeug ab.
7)Das 17-Zoll-Reserverad ist nur bei solchen Fahrzeugen vorhanden, bei denen die
Bremsoption "SEAT Racing Brakes" gewählt worden ist.
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