Page 105 of 165

FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-18 5. Max. zulässiger Überhang des
kupplungspunktes 1230 mm.
der Fracht, der Anhängerkupplung, der Stützlast des Anhängers und eventueller zusätzlicher Ausrüstung.
3. Die vordere und hintere Achslast dürfen die zulässige Achslast, die auf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-1), nicht überschreiten. Es ist möglich, daß das Fahrzeug zwar nicht das zulässige Gesamtgewicht, wohl aber die zulässige Achslast überschreitet. Unsachgemäße Beladung des An- hängers und/oder zuviel Gepäck im Kofferraum kann die Hinterachse überlasten. In diesem Fall die Last anders verteilen und die Achslast erneut prüfen.
4. Die max. zulässige statische Senkrechtbelastung der Anhängerkupplung beträgt 115kg
Bruttoachslast SSA2200DBruttofahrzeuggewicht
C190D01A-GST SicherungskettenWenn sich beim Gespannbetrieb die Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger löst, können das Fahrzeug oder der Anhänger ohne Kontrolle auf andere Fahrspuren gelangen und schließlich von der straße abkommen. ln den meisten Ländern sind daher Sicherungsketten zwischen Fahrzeug und Anhänger vorgeschrieben, um diese Gefahr zu vermeiden.
VORSICHT:
o Verbinden Sie die Bremsanlage des
Anhängers niemals direkt mit derBremsanlage des Zugfahrzeugs.
o Wenn Sie mit einem Anhänger auf steilen
Steigungen oder Gefällstrecken (über 12%) unterwegs sind, achten Sie genau auf die Kühlwassertemperaturanzeige, um sicherzustellen, daß der Motor nicht überhitzt wird. Sollte sich die Nadel der Kühlwassertemperaturanzeige zum Bereich "H" (HOT) hin bewegen, fahren Sie, sobald dies gefahrlos möglich ist, an den Fahrbahnrand und halten an, und lassen Sie den Motor so lange im Leerlauf laufen, bis er sich abgekühlt hat. Setzen Sie lhre Fahrt erst dann fort, wenn der Motor ausreichend abgekühlt ist. C190E02HP-EST Zulässlges Anhängergewicht
Stützlast
AnhängelastSSA2200B
Die Stützlast kann durch andere Verteilung der Last im Anhänger erhöht oder verringert werden. Zur Kontrolle dient die Feststellung des Gesamtgewichts des Anhängers und der Stützlast. HINWEIS:
1. Beladen Sie den hinteren Teil des Anhängers niemals stärker als den vorderen Teil. Etwa 60% der Last sollten sich im vorderen und die übrigen 40% im hinteren Teil des Anhängers befinden.
2. Das tatsächliche Gesamtgewicht das Fahrzeugs darf das zulässige Gesamt- gewicht, das auf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-1), nicht überschreiten. Das tatsächliche Ge- samtgewicht ist das Gewicht des Zugfahrzeugs plus dem Gewicht des Fahrers, der Passagiere, des Gepäcks,
Page 106 of 165

2-19
FAHREN MIT DEM HYUNDAI
WARNUNG:
o Falsche Beladung lhres Fahrzeugs oder des Anhängers beeinträchtigen dieLenkbarkeit und Bremswirkung erheblich; ein Unfall mit schweren Verletzungen kann die Folge sein.
VORSICHT: Die folgenden Werte stellen Empfehlungen für den Gespannbetrieb dar. Wenn der beladene Anhänger die Werte in der untenstehenden Tabelle überschreitet, ist die Sicherheit nicht mehr gewährleistet.
C190F01A-GST Tips für den Anhängerbetrieb
1. Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie die korrekte Verbindung von Anhängerkupplung und Sicherungskette und die Funktionsfähigkeit von Rück-, Brems- und Blinkleuchten des Anhängers.
2. Halten Sie beim Fahren immer eine
angemessene Geschwindigkeit und die gesetzlichen Bestimmungen ein.
3. Anhängerbetrieb erhöht den Kraftstoff- verbrauch.
4. Um die Motorbremse und die Ladekapazität des Drehstromgenerators gut auszunutzen, vermeiden Sie Fahren im 5. Gang (bei Schaltgetriebe) bzw. im Overdrive (Automatikgetriebe).
5. Sichem Sie immer alle Gegenstände im
Anhänger, damit die Last bei der Fahrt nicht verrutschen kann.
6. Prüfen Sie Zustand und Luftdruck aller Reifen am Fahrzeug und am Anhänger. Zu niedriger Luftdruck kann die Fahreigenschaften entscheidend verschlechtern. Vergessen Sie nicht den Reservereifen.
7. Ein Gespann ist empfindlicher gegen
Seitenwind und Turbulenzen. Wenn Sie von einem großen Fahrzeug überholt werden, behalten Sie konstante Geschwindigkeit bei und steuern Sie geradeaus. Sollten die
Maximales
Anhängergesamtgewicht
Gebremst
Ungebremst Anhänger
2800700 Stützlast
11528
C190E01HP
Reservereifen
Kupplungspunkt
kg Turbulenzen zu groß werden, versuchen Sie, langsamer zu werden, um aus den Turbulenzen des anderen Fahrzeugs herauszukommen.
8. Wenn Sie lhr Gespann parken, beachten
Sie die üblichen Sicherheitsregeln, besonders, wenn Sie am Hang parken. Schlagen Sie die Lenkung zum Randstein hin ein, ziehen Sie die Handbremse fest an und legen Sie den ersten Gang oder den Rückwärtsgang ein (Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhebel in Parkposition (Automatikgetriebe). Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlich mit Unterlegkeilen.
9. Wenn der Anhänger elektrisch betriebene
Bremsen hat, lassen Sie das Gespann etwas rollen und betätigen Sie dann den Bremsschalter des Anhängers von Hand. So können Sie sicher sein, daß die Bremsen funktionieren, und gleichzeitig die korrekten elektrischen Verbindungen prüfen.
10.Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt gelegentlich, ob die Ladung des Anhängers gesichert ist und die Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert.
11.Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren, plötzliche Beschleunigung und abruptes Bremsen.
12.Vermeiden Sie scharfes Wenden und
abrupten Spurwechsel.
13.Vermeiden Sie zu langes und zu häufiges
Bremsen. Dadurch könnten die Bremsen überhitzen und in der Wirkung nachlassen.
o Bei Verwendung eines Anhängers ist die
Fahrgeschwindigkeit auf max. 100 km/hbegrenzt.
Page 107 of 165
FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-20
14.Wenn Sie bergab fahren, schalten Sie in
einen niedrigen Gang und nutzen Sie die Motorbremswirkung. Wenn Sie eine lange Steigung herauf-fahren, verringern Sie die Geschwindigkelt und schalten Sie in einen niedrigeren Gang, um den Motor nicht zu überlasten bzw. zu überhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung anhalten
müssen, verhindern Sie das Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatikgetriebe überhitzen. Benutzen Sie die Bremse oder die Handbremse.
HINWEIS:Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfter das Getriebeöl. VORSICHT: Bei Überhitzung während des Gespannbetriebs (Zeiger der Temperaturanzeige reicht zum roten Bereich) folgende Maßnahmen ergreifen, um das Problem auszuschalten oder zu vermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-Verkehr Schalthebel in Neutral- oder Parkpositionstellen und Standgas erhöhen.
Page 108 of 165

3-1
IM NOTFALL
3. IM NOTFALL
D010B01A-AST Der Motor dreht sich nicht oder nur langsam
D010A01A-ASTDER MOTOR SPRINGT NICHT ANVORSICHT:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen.Dadurch könnte es zu Kollisionen oderanderen Beschädigungen kommen. Darüber hinaus kann der Katalysator zu brennen anfangen, wenn das Fahrzeugzum Starten geschoben oder gezogenwird. Wählhebel in der Neutralstellung "N" oderin der Parkstellung "P" befindet, und daß die Handbremse angezogen ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf über- prüfen, ob sie sauber sind und fest sitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung einschalten. Verdunkelt sich die Lampe beim Betätigen des Anlassers oder geht sie aus, ist dieBatterie entladen.
4. Die Anlasseranschlüsse auf festen Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe die Anweisungen zum"Überbrückungsstart" auf den folgendenSeiten.
D010C01A-AST Der Motor dreht sich normal, springt
aber nicht an
1. Den Kraftstoffstand überprüfen.
2. Alle Verbindungsklemmen des Zünd- verteilers, der Spule und der Zündkerzen überprüfen. Unterbrochene oder loseVerbindungsklemmen austauschen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an,
einen Hyundai-Händler aufsuchen. D010D01A-AST
Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten. Springt der Motor nicht an, lesen Sie Abschnitt "Motor springt nicht an".
D020A02A-AST ÜBERBRÜCKUNGSSTART
Startbatterie
Die "Minus"-Klemme an den Motor, nicht an die Batterie "Plus"-Klemme an"Plus"-Klemme
c d
e
f
AX30030A
Entladene Batterie
WARNUNG: Ein Überbrückungsstart kann gefährlichsein! Werden diese Anweisungen nichtgenau befolgt, können schwere Verlet- zungen von Personen und Beschädi- gungen des Fahrzeugs die Folge sein!Bestehen noch Unklarheiten über den
1. Verfügt das Fahrzeug über ein Automatik-
getriebe, sicherstellen, daß sich der
D010B01HP
3
Page 109 of 165

IM NOTFALL
3-2
Überbrückungsstart, qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen. Fahrzeugbatterien enthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. Beim Überbrückungs-start eine Schutzbrille tragen und daraufachten, daß keine Säure auf Personen,Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
o Sollte versehentlich Säure auf die Haut
oder in die Augen gelangen, sofort verunreinigte Kleidung entfernen und denbetroffenen Bereich mit klarem Wassermindestens 15 Min. abspülen. Dann sofortärztliche Hilfe aufsuchen. Muß eine Per-son zu einer Notaufnahme transportiert werden, während der Fahrt auf die betroffene Stelle weiterhin mit einemSchwamm oder einem Tuch Wasserauftragen.
o Das während eines Überbrückungsstarts von der Batterie abgegebene Gas isthochexplosiv. Im Gefahrenbereich nichtrauchen und Funkenbildung und offeneFlammen vermeiden.
o Die für den Überbrückungsstart verwen- dete Batterie muß eine Spannung von
12 V aufweisen. Läßt sich nicht be-stimmen, ob es sich um eine 12V-Batteriehandelt, mit dieser Batterie keinen Überbrückungsstart versuchen. o Für den Überbrückungsstart eines
Fahrzeugs mit einer entladenen Batteriemuß genau entsprechend der folgenden Schritte vorgegangen werden.
1. Befindet sich die Startbatterie in einem anderen Fahrzeug, sicherstellen, daß sichdie zwei Fahrzeuge nicht berühren.
2. Alle unnötigen Leuchten und das Zubehör beider Fahrzeuge ausschalten.
3. Die Klemmen des Starterkabels genau entsprechend der auf der Vorseiteaufgeführten Reihenfolge anschließen,d.h. zuerst eine Klemme des Starter-kabels an den "Plus-"Pol (+) oder das"Plus"-Kabel (+) der entladenen Batterieanschließen. Dann das andere Ende desselben Kabels an die "Plus"-Klemme der Startbatterie anschließen. Danach dieeine Klemme des zweiten Kabels an den"Minus"-Pol der Startbatterie anschließen. Zum Schluß das andere Ende dieses Kabels an ein starres Metallteil des Mo-tors in einem gewissen Abstand zurBatterie anschließen. Das Kabel nicht anein umlaufendes Teil anschließen. 4. Den Motor des Fahrzeugs mit der
Startbatterie anlassen und einige Minuten lang laufen lassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich die Startbatterieauflädt. Während des Überbrückungs-starts den Motor in diesem Fahrzeug miteiner Drehzahl von ca. 2000 min -1
laufen
lassen.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie normal anlassen.Nach dem Anspringen des Motors dieStarterkabel angeschlossen lassen und den Motor bei schnellem Leerlauf oder bei einer Drehzahl von ca. 2000 min -1
einige Minuten lang laufen lassen.
6. Entfernen Sie die Überbrückungskabel vorsichtig in umgekehrter Reihenfolge desAnschließens.
Ist die Ursache für eine entladene Batterienicht bekannt (z.B. weil die Lampen ein-geschaltet blieben usw.), muß dasLadesystem vom Hyundai-Händler überprüft werden.
Page 110 of 165

3-3
IM NOTFALL
D030A01A-AST ÜBERHITZUNG DES MOTORS Wird von der Temperaturanzeige eine Überhitzung angezeigt, ist ein Leistungs-schwund zu spüren oder ein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zu hören, so ist der Motor wahrscheinlich zu heiß. In diesemFall, wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die Parkstellung
"P" (Automatikgetriebe) oder in die Leer-laufstellung (Schaltgetriebe) schalten unddie Handbremse abstellen. Die Klima-anlage ausschalten.
3. Läuft unter dem Fahrzeug Kühlmittel aus, oder steigt aus dem Motorraum Dampfauf, den Motor anhalten. Die Motorhaubenicht öffnen, solange noch Kühlmittelausläuft bzw. Dampf aufsteigt. Ist keinKühlmittelverlust und kein Dampf sichtbar, den Motor laufen lassen und überprüfen, ob das Motorkühlgebläse funktioniert.Läuft das Gebläse nicht, den Motorabstellen.
4. Überprüfen, ob der Wasserpumpenkeil- riemen fehlt. Ist er vorhanden, seineSpannung überprüfen. Scheint derKeilriemen in Ordnung, den Kühler, die Schläuche und den Fahrzeugunterbodenauf Kühlmittellecks überprüfen. (War die Klimaanlage eingeschaltet, ist es normal, daß kaltes Wasser beim Anhalten vomUnterboden abtropft.)
WARNUNG:
Bei laufendem Motor nicht mit Händenund Kleidung in die Nähe von umlau-fenden Teilen wie z.B. Gebläse undKeilriemen kommen, um ein Verletzungs- risiko auszuschalten.
5. Ist der Wasserpumpenkeilriemen geris-
sen oder läuft Kühlmittel aus, den Motor sofort abstellen, und den nächstenHyundai-Händler um Hilfe bitten.
WARNUNG:
Bei heißem Motor nicht den Kühlerdeckelabschrauben. Kühlmittel könnte aus der Öffnung herausspritzen und schwere Verbrennungen verursachen.
6. Ist die Ursache für die Überhitzung nicht festzustellen, warten, bis die Motor- temperatur wieder auf den normalen Wertzurückgekehrt ist. Ist Kühlmittel aus- gelaufen, den Kühlerdeckel vorsichtig entfernen und Kühlmittel zufügen, um den Flüssigkeitsstand im Behälter bis zurHalbmarkierung aufzufüllen.
7. Vorsichtig vorgehen und auf weitere Anzeichen für Überhitzung achten. Solltees erneut zu einem Überhitzen kommen,einen Hyundai-Händler um Hilfe bitten.
VORSICHT:Große Kühlmittelverluste weisen daraufhin, daß das Kühlsystem eine undichteStelle aufweist; dies muß so schnell wiemöglich von einem Hyundai-Händlerüberprüft werden. D040A01HP-GST ERSATZREIFEN Bei der Verwendung eines Ersatzreifens müssen die nachfolgenden Anweisungenbeachtet werden: Den Reifenluftdruck so schnell wie möglich nach dem Montieren des Ersatzreifensüberprüfen und auf den erforderlichen wert einstellen. Der Reifendruck muß während der Lagerung in regelmäßigen Abständenüberprüft werden. Reifenluftdruck ..................................... 2 bar
Page 111 of 165

IM NOTFALL
3-4 D050A01A-AST BEI EINER REIFENPANNE
Tritt während der Fahrt eine Reifenpanne auf, wie folgt vorgehen:
1. Den Fuß vom Gaspedal nehmen und das Fahrzeug im Geradeausfahren ausrollen lassen. Nicht sofort die Bremsen betätigenoder das Fahrzeug von der Fahrbahnbewegen, da hierbei die Kontrolle überdas Fahrzeug verloren-gehen kann. Fährt das Fahrzeug mit einer ausreichend langsamen Geschwindigkeit und erscheintdies sicher, vorsichtig bremsen und dasFahrzeug von der Fahrbahn bewegen.Soweit wie möglich von der Fahrbahnausscheren und auf festem, ebenem Untergrund parken. D060A01A-AST AUSWECHSELN EINES DEFEKTEN REIFENS Das nachfolgend beschriebene Verfahren kann sowohl zum Umsetzen der einzelnen Reifen als auch zum Auswechseln eines platten Reifens angewandt werden. Vor dem
D040B02HP-GST Handhabung des Ersatzreifens
1. Die Reserveradstange in die Bohrung am oberen Heckstoßfängerpolster einsetzen.
2. Den Radmutternschlüssel an der Reserveradstange ansetzen.
3. Den Radmutternschlüssel in Gegenuhrzeigerrichtung drehen; das Reserverad kommt dann herunter. 4. Entfernen Sie die Hubplatte von der Mitte
des Ersatzreifen, wenn der Ersatzreifen ganz abgesenkt ist.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. VORSICHT:
Beim Montieren den Radmutternschlüsselim Uhrzeigersinn so lange drehen, bis einoder zwei Knackgeräusche zu hören sind(Anzugsmoment: 3,87 kg·m). Sicherstellen, daß der Ersatzreifen an der richtigen Stelle gesichert wird.
D040B01HP
D040B02HP
2. Befindet sich das Fahrzeug im Stillstand, die Warnblinker anschalten, die Hand- bremse ziehen und das Getriebe in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oderin den Rückwärtsgang (Schaltgetriebe)schalten.
3. Alle Insassen aus dem Fahrzeug aussteigen lassen. Das Aussteigen mußauf der dem Verkehr entgegengesetztenSeite des Fahrzeugs erfolgen.
4. Den Reifen entsprechend den Anwei- sungen auf den folgenden Seitenwechseln.
D060A01HP
Page 112 of 165
3-5
IM NOTFALL
D060C01A-AST
2. Blockieren des Rads
Platter Reifen
Das Rad, das sich diagonal gegenüber dem platten Reifen befindet, muß blockiert werden,um ein Rollen des Fahrzeugs beim Anhebenmit dem Wagenheber zu verhindern. SSA3050D
D060B01HP-AST 1. Erhalten von Reserverad und
Werkzeug
Der Zugang zur Reserveradstange (Wagenhebergriff) wird durch Hochklappen
des Sitzpolsters ermöglicht. ZumHochklappen des Sitzpolsters siehe Seite 1-16. D060B01HP
D060B02HP
B090B02HP
Das Reserverad entfernen und den Wagenheber sowie die Werkzeugtascheherausnehmen.
HINWEIS:
Das Reserverad befindet sich unter demWagen.
Auswechseln eines platten Reifens sicher-stellen, daß sich der Wähl-/Schalthebel in der Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder im Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) befindet,und daß die Handbremse angezogen ist.Dann wie folgt vorgehen:
Zweiter Sitz