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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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an. Falls Sie etwas Benzin verschluckt,
eine größere Menge an Benzindämpfen
eingeatmet oder etwas Benzin in Ihre
Augen bekommen haben, suchen Sie
sofort einen Arzt auf. Gelangt Benzin auf
Ihre Haut, betroffene Stellen mit Wasser
und Seife waschen. Gelangt Benzin auf
Ihre Kleidung, betroffene Kleidungsstü-
cke wechseln.
GAU86072
Ihr Yamaha-Motor wurde für bleifreies Ben-
zin mit einer Research-Oktanzahl von 90
oder höher entwickelt. Wenn Motorklopfen
auftritt, wechseln Sie zu einer anderen
Kraftstoffmarke oder tanken Sie einen
Kraftstoff mit einer höheren Oktanzahl.
HINWEISDiese Markierung bezeichnet den
empfohlenen Kraftstoff für dieses
Fahrzeug gemäß der europäischen
Regelung (EN228).
Sich vergewissern, dass die Zapfsäu-
lenpistole die gleiche Kraftstoffidenti-
fizierungsmarkierung aufweist.Gasohol
Es gibt zwei Arten von Gasohol: Gasohol,
der Äthanol enthält, und Gasohol, der Me-
thanol enthält. Gasohol mit Äthanol kann
verwendet werden, wenn der Äthanolge-
halt 10% (E10) nicht überschreitet. Gasohol
mit Methanol wird nicht von Yamaha emp-
fohlen, weil es das Kraftstoffsystem be-
schädigen oder die Fahrzeugleistung be-
einträchtigen kann.
ACHTUNG
GCA11401
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tan-
ken. Der Gebrauch verbleiten Kraftstoffs
verursacht schwerwiegende Schäden
an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenrin-
ge usw.) und der Auspuffanlage.
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Benzin (E10 zulässig)
Oktanzahl (ROZ): 90
Fassungsvermögen des Kraftstoff-
tanks: 13 L (3.4 US gal, 2.9 Imp.gal)
Kraftstofftankreserve: 2.5 L (0.66 US gal, 0.55 Imp.gal)
E5
E10
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GAU86160
Kraftstofftank-ÜberlaufschlauchDer Überlaufschlauch lässt überschüssi-
gen Kraftstoff ab und leitet ihn sicher vom
Fahrzeug fort.
Vor dem Betrieb des Fahrzeugs:
Den Anschluss des Kraftstofftank-
Überlaufschlauchs prüfen.
Den Kraftstofftank-Überlaufschlauch
auf Risse und Schäden prüfen, ggf.
erneuern.
Sicherstellen, dass der Kraftstofftank-
Überlaufschlauch nicht verstopft ist;
ggf. den Schlauch reinigen.
Sicherstellen, dass der Kraftstofftank-
Überlaufschlauch wie dargestellt po-
sitioniert ist.
HINWEISWeitere Informationen zum Kanister siehe
Seite 6-12.
GAU13435
AbgaskatalysatorDie Auspuffanlage enthält einen (mehrere)
Abgaskatalysator(en), um schädliche Ab-
gasemissionen zu verringern.
WARNUNG
GWA10863
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb
heiß. Zur Verhinderung von Brandgefahr
und Verbrennungen:
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken,
wie zum Beispiel Gras oder anderen
leicht brennbaren Stoffen.
Das Fahrzeug nach Möglichkeit so
parken, dass Fußgänger oder Kin-
der nicht mit dem heißen Auspuff in
Berührung kommen können.
Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgend-
welche Wartungsarbeiten durch-
führen.
Den Motor nicht länger als einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Bei langem Leerlaufbetrieb kann
sich der Motor stark erwärmen.
1. Kraftstofftank-Überlaufschlauch
2. Klemme
1 1 1
2 2
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GAU93101
SitzbankBeifahrersitz
Beifahrersitz abnehmen1. Den Schlüssel in das Sitzbankschloss
stecken und dann im Uhrzeigersinn
drehen.
2. Den Vorderteil des Beifahrersitzes hochheben und nach vorne ziehen.
Beifahrersitz montieren1. Die Zunge an der Hinterseite des Bei- fahrersitzes wie gezeigt einführen. 2. Den Schlüssel in das Sitzbankschloss
stecken und dann im Uhrzeigersinn
drehen. Den Schlüssel in der im Uhr-
zeigersinn gedrehten Position halten
und den vorderen Bereich des Sitzes
nach unten drücken, sodass er einras-
tet.
3. Den Schlüssel abziehen.
Fahrersitz
Fahrersitz abnehmen
1. Den Beifahrersitz ausbauen und dann die Abdeckung durch Entfernen der
Schnellverschlüsse entfernen. 2. Den Sechskantschlüssel entfernen.
3. Die Schrauben mit dem Sechskant-
schlüssel entfernen.
1. Sitzbankschloss
2. Aufschließen.
1 1 1
2 2
1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
1
2 2 2
1. Abdeckung
2. Schnellverschluss
1. Sechskantschlüssel
1 1 1 2 2
1 1 1
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4. Die Sitzbank nach hinten und oben
heben, um ihn zu entfernen.
Fahrersitz montieren1. Die Sitzaufnahme auf dem Vorsprung am Rahmenkreuz einhaken (siehe Ab-
bildung) und dann den Sitz in die ur-
sprüngliche Position setzen. 2. Die Schrauben mit dem Sechskant-
schlüssel festziehen.
3. Den Sechskantschlüssel zurück in seine Ausgangsposition einsetzen.
4. Die Abdeckung in die ursprüngliche
Position bringen und dann die
Schnellverschlüsse anbringen.
5. Den Beifahrersitz montieren.
HINWEISVor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz-
bank richtig montiert ist.
1. Schraube
1 1 1
1. Aufnahmenut
2. Vorsprung
1 1 1
2 2
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GAU39672
RückspiegelDie Rückspiegel dieses Fahrzeugs können
zum Parken in beengtem Raum nach vorn
oder hinten eingeklappt werden. Die Rück-
spiegel vor der Fahrt in ihre ursprüngliche
Position bringen.
WARNUNG
GWA14372
Vor dem Fahren sicherstellen, dass die
Rückspiegel wieder in ihrer ursprüngli-
chen Position sind.
GAU76345
Teleskopgabel einstellen
WARNUNG
GWA14671
Die Federvorspannung an beiden Gabel-
holmen gleichmäßig einstellen, da ande-
renfalls Fahrverhalten und Stabilität be-
einträchtigt werden könnten.Jeder Gabelholm ist mit einer Einstell-
schraube für die Federvorspannung ausge-
stattet. Der rechte Gabelholm ist mit einer
Einstellschraube für die Zugstufendämp-
fungskraft ausgestattet und der linke Ga-
belholm ist mit einer Einstellschraube für
die Druckstufendämpfungskraft ausgestat-
tet.ACHTUNG
GCA10102
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungen
gedreht werden.Federvorspannung
Die Einstellschraube in Richtung (a) drehen,
um die Federvorspannung zu erhöhen.
Die Einstellschraube in Richtung (b) drehen,
um die Federvorspannung zu senken. Die Einstellung wird durch Messen des in
der Abbildung gezeigten Abstands A be-
stimmt. Verkürzen des Abstands A erhöht
die Federvorspannung; Verlängern des Ab-
stands A verringert die Federvorspannung.
1. Fahrposition
2. Parkposition1
1
2 2 22 2
1. Einstellschraube (Federvorspannung)
1. Abstand A
(a) (a)
(b) (b)
(a) (b) 1 1
1
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Zugstufendämpfung
Die Zugstufendämpfung wird nur am rech-
ten Gabelholm eingestellt.
Die Einstellschraube in Richtung (a) drehen,
um die Zugstufen-Dämpfungskraft zu erhö-
hen.
Die Einstellschraube in Richtung (b) drehen,
um die Zugstufen-Dämpfungskraft zu sen-
ken.
Beim Einstellen der Zugstufen-Dämp-
fungskraft die Einstellvorrichtung in Rich-
tung (a) bis zum Anschlag drehen und dann
die Klicks in Richtung (b) zählen.HINWEISSicherstellen, dass diese Einstellung am
rechten Gabelholm durchgeführt wird.
HINWEISBeim Drehen der Dämpfungskraft-
Einstellvorrichtung in Richtung (a)
können die 0-Klick-Position und die 1-
Klick-Position gleich sein.
Wenn die Dämpfungskraft-Einstell-
vorrichtung in Richtung (b) gedreht
wird, kann sie über die angegebenen
Spezifikationen hinaus geklickt wer- den, allerdings sind solche Einstellun-
gen unwirksam und können die Fede-
rung beschädigen.
Druckstufendämpfung
Die Druckstufen-Dämpfungskraft wird nur
am linken Gabelholm eingestellt.
Die Einstellschraube in Richtung (a) drehen,
um die Druckstufen-Dämpfungskraft zu er-
höhen.
Die Einstellschraube in Richtung (b) drehen,
um die Druckstufen-Dämpfungskraft zu
senken.
Beim Einstellen der Druckstufen-Dämp-
fungskraft die Einstellvorrichtung in Rich-
tung (a) bis zum Anschlag drehen und dann
die Klicks in Richtung (b) zählen.HINWEISSicherstellen, dass diese Einstellung am
linken Gabelholm durchgeführt wird.
Einstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich):
Abstand A = 19.0 mm (0.75 in)
Standard: Abstand A = 14.0 mm (0.55 in)
Maximal (hart): Abstand A = 4.0 mm (0.16 in)
1. Einstellschraube (Zugstufen-Dämpfungs-
kraft)Einstellung der Zugstufendämp-
fung:Minimal (weich):11 Klick(s) in Richtung (b)
Standard: 5 Klick(s) in Richtung (b)
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)
(a) (a) (b) (b)
(a) (b)
1 1
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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HINWEISBeim Drehen der Dämpfungskraft-
Einstellvorrichtung in Richtung (a)
können die 0-Klick-Position und die 1-
Klick-Position gleich sein.
Wenn die Dämpfungskraft-Einstell-
vorrichtung in Richtung (b) gedreht
wird, kann sie über die angegebenen
Spezifikationen hinaus geklickt wer- den, allerdings sind solche Einstellun-
gen unwirksam und können die Fede-
rung beschädigen.
GAU91870
Federbein einstellenDieses Federbein ist mit einem Einstellring
für die Federvorspannung und einer Ein-
stellschraube für die Zugstufendämpfung
ausgerüstet.ACHTUNG
GCA10102
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungen
gedreht werden.Federvorspannung
Den Federvorspannring in Richtung (a) dre-
hen, um die Federvorspannung zu erhö-
hen.
Den Federvorspannring in Richtung (b) dre-
hen, um die Federvorspannung zu senken.
Die jeweilige Kerbe im Federvorspan-
nungs-Einstellring muss auf die Gegenmar-
kierung am Stoßdämpfer ausgerichtet wer-
den.
1. Druckstufendämpfungs-EinstellschraubeEinstellen der Druckstufendämp-
fung:
Minimal (weich):11 Klick(s) in Richtung (b)
Standard: 8 Klick(s) in Richtung (b)
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)
1 1 1
(a) (a) (b) (b)
(a) (b)
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HINWEISDen Spezialschlüssel und die Verlängerung
des zusätzlichen Werkzeugsatzes verwen-
den, um diese Einstellung vorzunehmen.
Zugstufendämpfung
Die Einstellschraube in Richtung (a) drehen,
um die Zugstufen-Dämpfungskraft zu erhö-
hen.
Die Einstellschraube in Richtung (b) drehen,
um die Zugstufen-Dämpfungskraft zu sen-
ken.
Beim Einstellen der Zugstufen-Dämp-
fungskraft die Einstellvorrichtung in Rich-
tung (a) bis zum Anschlag drehen und dann
die Umdrehungen in Richtung (b) zählen.
HINWEISWenn die Dämpfungskraft-Einstellvorrich-
tung in Richtung (b) gedreht wird, kann sie
über die angegebenen Spezifikationen hin-
aus gedreht werden, allerdings sind solche
Einstellungen unwirksam und können die
Federung beschädigen.
WARNUNG
GWA10222
Dieses Federbein enthält Stickstoff un-
ter hohem Druck. Lesen Sie die folgen-
den Informationen aufmerksam durch,
bevor Sie mit dem Federbein hantieren.
Den Stoßdämpfer unter keinen Um-
ständen öffnen ode r manipulieren.
1. Federvorspannring
2. Spezialschlüssel
3. Verlängerung
4. PositionsanzeigerEinstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich):1
Standard:
5
Maximal (hart): 776
54321
3 3
2
1 3
2
1
4
(b) (b)
(a) (a) (b)
(a)
1. Einstellschraube (Zugstufen-Dämpfungs- kraft)
1(a)(b)
Einstellung der Zugstufendämp-
fung:
Minimal (weich):2+1/2 Umdrehung(en) in Rich-
tung (b)
Standard: 1+1/2 Umdrehung(en) in Rich-
tung (b)
Maximal (hart): 0 Umdrehung(en) in Richtung (b)
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