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4-1. Informationen zu Schlüsseln
Vor Antritt der Fahrt
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen ande- ren kompetenten Fachbetrieb.
■Wenn “Neuer Schlüssel registriert. Details bitte beim Händler erfragen.” in
der Multi-Informationsanzeige ange- zeigt wird
Diese Meldung wird über einen Zeitraum von ca. 10 Tagen nach der Registrierung eines
neuen elektronischen Schlüssels beim Öff- nen der Fahrertür angezeigt, wenn die Türen von außen entriegelt wurden.
Wenn die Meldung angezeigt wird, obwohl
Sie keinen neuen elektronischen Schlüssel registriert haben, lassen Sie von einem Toyota-Vertragshändler oder einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einem anderen kom- petenten Fachbetrieb überprüfen, ob ein unbekannter elektronischer Schlüssel (der
nicht in Ihrem Besitz ist) registriert wurde.
Die elektronischen Schlüssel sind mit
der folgenden Fernbedienung ausge-
stattet:
Verriegelt alle Türen ( S.191)
Schließt die Fenster*1 ( S.191)
HINWEIS
■Schutz von Schlüsseln vor Beschädi- gung
●Lassen Sie die Schlüssel nicht fallen,
setzen Sie sie keinen starken Stößen aus und verbiegen Sie sie nicht.
●Setzen Sie die Schlüssel nicht über
einen längeren Zeitraum hohen Tempe- raturen aus.
●Vermeiden Sie den Kontakt der Schlüs-sel mit Feuchtigkeit und waschen Sie sie nicht in einem Ultraschallreinigungs-
gerät usw.
●Bringen Sie keine metallischen oder magnetischen Gegenstände an den
Schlüsseln an und vermeiden Sie den Kontakt mit solchen Materialien.
●Demontieren Sie die Schlüssel nicht.
●Bringen Sie keine Aufkleber oder andere Gegenstände auf der Oberflä-che des elektronischen Schlüssels an.
●Bewahren Sie die Schlüssel nicht in der Nähe von Objekten auf, die magneti-
sche Felder erzeugen, wie z.B. Fern- sehgeräte, Audiosysteme, Induktionskochfelder oder medizinische
Elektrogeräte (z.B. niederfrequentes Therapie-Equipment).
■Mitführen des elektronischen Schlüs-
sels
Achten Sie darauf, dass der elektronische Schlüssel immer mindestens 10 cm von eingeschalteten elektrischen Geräten ent-
fernt ist. Wenn die von elektronischen Geräten ausgestrahlten Funkwellen in einem Bereich bis zu 10 cm auf den elek-
tronischen Schlüssel treffen, können Stö- rungen auftreten, durch die der Schlüssel unter Umständen nicht mehr ordnungsge-
mäß funktioniert.
■Bei einer Funktionsstörung des intel- ligenten Einstiegs- und Startsystems
oder anderen schlüsselspezifischen Problemen
S.560
■Wenn ein elektronischer Schlüssel
verloren geht
S.558
Fernbedienung
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4-6. Favoriteneinstellungen
Eine Einzelperson kann anhand der fol-
genden Authentifizierungsgeräte identi-
fiziert werden.
Elektronischer Schlüssel
Eine Einzelperson wird identifiziert, wenn
das intelligente Einstiegs- und Startsystem
ihren elektronischen Schlüssel erkennt.
Gesichtsidentifikation
Einzelpersonen werden anhand der
Gesichtserkennung über den Fahrermonitor
identifiziert.
Bluetooth-Geräte
Eine Einzelperson kann erkannt werden,
wenn dasselbe Bluetooth-Gerät, das beim
letzten Einsteigen in das Fahrzeug als Frei-
sprechtelefon benutzt wurde, mit dem
Audiosystem verbunden wird.
Wenn eine Einzelperson anhand eines
Authentifizierungsgeräts identifiziert
wird, werden Einstellungen für die fol-
genden Funktionen abgerufen.
Fahrposition (Speicherabruffunk-
tion)*1
Nach der Identifizierung einer Einzelperson
wird die Fahrposition, die bei der letzten Ver-
wendung des Fahrzeugs festgelegt war,
abgerufen, wenn der folgende Vorgang
durchgeführt wird.
Die Tür wird mit dem intelligenten Einstiegs-
und Startsystem oder mit der Fernbedienung
entriegelt und geöffnet.
Instrumentenanzeige und Multime-
dia-Informationen*2
Wenn eine Einzelperson identifiziert wird,
werden die Fahrzeugeinstellungen abgeru-
fen, die verwendet wurden, als der Start-
schalter das letzte Mal ausgeschaltet wurde.
Fahrzeugeinstellungen, die in der
Multimedia-Anzeige festgelegt wer-
den können*2
Wenn eine Einzelperson identifiziert wird,
werden die Fahrzeugeinstellungen abgeru-
fen, die verwendet wurden, als der Start-
schalter das letzte Mal ausgeschaltet wurde.
Funktion für die Unterstützung der
Fahrsicherheit*2
Wenn eine Einzelperson identifiziert wird,
Meine Einstellungen
Durch die Erkennung einer Einzel-
person über ein Gerät, wie z.B.
einen elektronischen Schlüssel,
können die für diesen Fahrer
gespeicherte Fahrposition und die
Fahrzeugeinstellungen beim Ein-
steigen in das Fahrzeug abgerufen
werden. Wenn vorab ein Authenti-
fizierungsgerät einem Fahrer
zugewiesen wird, kann der Fahrer
beim Einsteigen in das Fahrzeug
seine bevorzugten Einstellungen
aktivieren. Es können Einstellun-
gen für bis zu 3 Fahrer unter
“Meine Einstellungen” gespei-
chert werden. Ausführliche Infor-
mationen zum Zuweisen/Löschen
von elektronischen Schlüsseln,
zum Festlegen von Fahrernamen,
zur Durchführung der Initialisie-
rung, zum manuellen Ändern der
Treiber oder zum Löschen eines
Fahrers finden Sie in der “Multi-
media Betriebsanleitung”.
Arten von zugewiesenen
Authentifizierungsgeräten
Abgerufene Funktionen
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5-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Vertragswerkstatt oder einem anderen kom- petenten Fachbetrieb überprüfen.
■Funktion für die automatische Auswahl der Stellung P
S.260
Die Stellung kann geändert werden,
indem der Startschalter gedrückt wird,
während das Bremspedal nicht betätigt
ist. (Der Modus ändert sich mit jedem
Drücken des Schalters.)
“ZUBEHÖR”
“ZÜNDUNG EIN”
1 AUS
Die Warnblinkanlage kann verwendet wer-
den.
2 ACC*
Bestimmte Teile der elektrischen Anlage, z.
B. das Audiosystem, sind betriebsbereit.
“ZUBEHÖR” wird in der Anzeige angezeigt.
3 EIN
Alle Teile der elektrischen Anlage sind
betriebsbereit. “ZÜNDUNG EIN” wird in der
Anzeige angezeigt.
*: Die Einstellung kann individuell angepasst
werden. ( S.584)
■Automatische Abschaltfunktion
Wenn sich das Fahrzeug länger als 20 Minu- ten im Modus ACC oder länger als 1 Stunde im Modus ON (EV-System ist nicht in Betrieb)
befindet, während die Schaltstellung P aus- gewählt ist, wird der Startschalter automa-tisch ausgeschaltet. Diese Funktion kann
jedoch ein Entladen der 12-Volt-Batterie nicht vollkommen verhindern. Belassen Sie den Startschalter des Fahrzeugs nicht längere
Zeit in der Stellung ACC oder ON, wenn das EV-System nicht in Betrieb ist.
WARNUNG
■Anhalten des EV-Systems in einem Notfall
●Wenn Sie das EV-System aufgrund einer Notsituation im Fahrbetrieb
abschalten müssen, halten Sie den Startschalter länger als 2 Sekunden gedrückt oder drücken Sie ihn minde-
stens 3 Mal kurz nacheinander. ( S.523) Im Normalbetrieb darf der Startschalter
jedoch nicht betätigt werden. Durch das Ausschalten des EV-Systems im Fahr-betrieb ist die Lenk- und Bremssteue-
rung zwar weiterhin verfügbar, jedoch ohne Kraftverstärkung. Dadurch kann das Lenken erschwert werden, sodass
Sie das Fahrzeug sobald wie möglich an einer sicheren Stelle anhalten soll-ten.
●Wenn der Startschalter betätigt wird, während das Fahrzeug in Bewegung ist,
wird eine Warnmeldung in der Multi- Informationsanzeige angezeigt. Außer-dem ertönt ein Summer.
●Wenn das EV-System nach einer Not-abschaltung neu gestartet werden soll, drücken Sie den Startschalter.
Ändern der Stellung des Start-
schalters
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Das Audiosystem wird stummgeschaltet, bis
der Fahrer wieder reagiert.
Wenn das Fahrzeug abgebremst wird,
leuchten die Bremslic hter in Abhängigkeit
von den Straßenbedingungen usw.
Nach dem Abbremsen des Fahrzeugs auf
die festgelegte Geschwindigkeit wird die
Warnblinkanlage eingeschaltet.
Nachdem festgestellt wurde, dass der
Fahrer nicht reagiert, ertönt ein Dauer-
summer und es wird eine Meldung
angezeigt, um den Fahrer zu warnen.
Gleichzeitig wird das Fahrzeug lang-
sam bis zum Stillstand abgebremst.
Während des Abbremsvorgangs wird
die Warnblinkanlage eingeschaltet, um
andere Fahrer zu warnen.
Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist, wird automatisch die
Feststellbremse betätigt. Nach dem
Eintritt in die Stopp- und Halte-Phase
ertönt weiterhin der Dauersummer. Die
Warnblinkanlage wird eingeschaltet,
um andere Fahrer zu warnen, und die
Türen werden entriegelt.
*: Je nach Ausstattung
Abbrems-Stopp-Phase
Stopp-Halte-Phase
BSM (Totwinkel-Assistent)*
Der Totwinkel-Assistent verwen-
det Radarsensoren, die rechts und
links an der Innenseite des Heck-
stoßfängers montiert sind, um den
Fahrer beim Spurwechsel zu
unterstützen und die Sicherheit zu
erhöhen.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie immer sicher und beobachten Sie auf-
merksam die umgebenden Bereiche des Fahrzeugs.
●Die Totwinkel-Assistenzfunktion ist eine
ergänzende Funktion, die den Fahrer warnt, wenn sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel der Außenspiegel befin-
det oder von hinten dem Totwinkelbe- reich schnell nähert. Verlassen Sie sich nicht zu stark auf die Totwinkel-Assi-
stenzfunktion. Die Funktion kann nicht einschätzen, ob die Fahrspur sicher gewechselt werden kann. Wenn Sie
sich zu stark auf diese Funktion verlas- sen, kann es daher zu einem Unfall mit schweren oder sogar tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Da das System unter bestimmten Umstän- den möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert, ist es wichtig, dass sich der Fahrer selbst per Sichtprüfung ein Bild über die aktuelle Situation verschafft.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Situationen eintreten. • In Abhängigkeit von der Form des Objekts und von anderen Faktoren besteht die
Möglichkeit, dass sich die Erkennungsdi- stanz verringert oder dass die Erkennung nicht möglich ist.
• Die Erkennung kann unmöglich sein, wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.• Zwischen der Erkennung und der Anzeige
(Warnsummer ertönt) eines statischen Objekts kann eine kurze Verzögerung auf-treten. Auch bei niedrigen Geschwindigkei-
ten besteht die Möglichkeit, dass ein Objekt in einen Bereich von 30 cm eintritt, bevor die Anzeige erscheint und der
Warnsummer ertönt. • In Abhängigkeit von der Lautstärke des Audiosystems oder des Gebläsegeräuschs
der Klimaanlage kann der Summer unter Umständen überhört werden.• Bedingt durch die Summer anderer
Systeme kann es schwierig sein, die Töne dieses Systems zu hören.
■Objekte, die das System unter Umstän-den nicht ordnungsgemäß erkennt
Die Form eines Objekts kann verhindern,
dass der Sensor das Objekt erkennt. Achten Sie besonders auf die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi-
alien, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
Personen werden unter Umständen nicht erkannt, wenn sie bestimmte Arten von Klei-
dung tragen.
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die
Umgebung können sich auf die Möglichkeit des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies
auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-
sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro- blem kann durch die Reinigung der
Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-
blem kann durch Auftauen des Sensors gelöst werden.) Wenn bei besonders kalter Witterung ein
Sensor eingefroren is t, ist die Sensoran- zeige unter Umständen ungewöhnlich oder Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht
erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um
einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei- gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen von großen Fahrzeugen, der
Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-wellen generieren, in der Nähe des Fahr-
zeugs betrieben werden
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder
Regentropfen bedeckt.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor
befinden.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, die
keine Ultraschallwellen reflektiert (z.B. Fal- ten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich befinden, die nicht senkrecht zum Boden stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr-
trichtung des Fahrzeugs befinden, die ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-
gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und einem erkannten Objekt befindet
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
• Wenn ein Stoßfängerschutz, wie z.B. eine zusätzliche Zierleiste, am Heckstoßfänger montiert ist
• Wenn die Ausrichtung der Heckkamera verstellt wurde• Wenn eine Abschleppöse am Heck des
Fahrzeugs angebracht ist • Wenn Wasser über die Linse der Heckka-mera fließt
• Wenn die Heckkamera mit Anhaftungen (Schmutz, Schnee, Eis usw.) bedeckt oder zerkratzt ist
• Wenn im Erkennungsbereich blinkendes Licht vorhanden ist, wie z.B. die Warnblink-anlage eines anderen Fahrzeugs
• Wenn Schneeketten oder Notfall-Repara- tur-Kits für Reifen verwendet werden
●Situationen, in denen der Betrieb der Hec-kkamera-Erkennungsfunktion nur schwer wahrnehmbar ist
• Der Summer kann unter Umständen schwer zu hören sein, wenn die Umge-bungsgeräusche laut sind, die eingestellte
Lautstärke des Audiosystems hoch ist, die Klimaanlage verwendet wird usw.• Wenn die Temperatur im Innenraum hoch
oder niedrig ist, funktioniert der Bildschirm des Audiosystems unter Umständen nicht ordnungsgemäß.
*: Je nach Ausstattung
■Statische Objekte im Front- und
Heckbereich des Fahrzeugs (je
nach Ausstattung)
S.371
■Fahrende Fahrzeuge im Heckbe-
reich des Fahrzeugs (je nach Aus-
stattung)
S.374
PKSB (Einparkunterstüt-
zungs-Bremse)*
Das Einparkunterstützungs-
Bremssystem umfasst die folgen-
den Funktionen, die beim Fahren
mit niedriger Geschwindigkeit
oder beim Rückwärtsfahren, z.B.
beim Einparken, aktiv sind. Wenn
das System erkennt, dass eine
hohe Wahrscheinlichkeit eines
Zusammenstoßes mit einem
erkannten Objekt oder Fußgänger
besteht, wird eine Warnung aus-
gegeben, damit der Fahrer ein
Ausweichmanöver einleiten kann.
Wenn das System feststellt, dass
die Wahrscheinlichkeit eines
Zusammenstoßes mit einem
erkannten Objekt oder Fußgänger
extrem hoch ist, werden die Brem-
sen automatisch betätigt, um den
Zusammenstoß zu vermeiden
oder die Wucht des Aufpralls zu
verringern.
PKSB-System (Einparkunter-
stützungs-Bremse)
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Owners Manual_Europe_M9A336_de
8-2. Maßnahmen im Notfall
9Sobald das EV-System gestartet
wurde, entfernen Sie die Starthilfe-
kabel in genau umgekehrter Rei-
henfolge zu der, in der sie
angebracht wurden.
10 Schließen Sie die Abdeckung des
Pluspols (+) der Batterie.
Sobald das EV-System gestartet wer-
den kann, lassen Sie das Fahrzeug so
schnell wie möglich von einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einem anderen
kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
■Starten des EV-Systems mit entladener
12-Volt Batterie
Das EV-System kann nicht durch Anschieben bzw. Anschleppen des Fahrzeugs gestartet werden.
■Vermeiden des Entladens der 12-Volt-
Batterie
●Schalten Sie die Scheinwerfer, die Klima-
anlage, das Audiosystem usw. aus, wäh- rend das EV-System abgeschaltet ist.
●Schalten Sie unnötige elektrische Bauteile aus, wenn das Fahrzeug längere Zeit mit niedrigen Drehzahlen fährt, z. B. bei star-
kem Verkehr usw.
■Laden der 12-Volt-Batterie
Die in der 12-Volt-Batterie gespeicherte Elek- trizität entlädt sich nach und nach, auch wenn das Fahrzeug nicht betrieben wird. Grund
dafür ist die natürliche Entladung und die Tat- sache, dass bestimmte elektrische Vorrich-tungen auch bei abgestelltem Fahrzeug
Strom ziehen. Wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht bewegt wird, kann sich die 12-Volt-Batterie entladen. Das
hat zur Folge, dass das EV-System unter Umständen nicht gestartet werden kann. (Die 12-Volt-Batterie lädt sich automatisch auf,
wenn das EV-System in Betrieb ist.)
■Wenn die 12-Volt-Batterie ausgebaut oder entladen wurde
●Die im Steuergerät gespeicherten Informa-
tionen werden gelöscht. Wenn die 12-Volt- Batterie leer ist, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb über-prüfen.
●In manchen Fällen ist es nicht möglich, die Türen bei entladener 12-Volt-Batterie mit
dem intelligenten Einstiegs- und Startsy- stem zu entriegeln. Ver- oder entriegeln Sie die Türen mit dem mechanischen
Schlüssel oder mit der Fernbedienung.
●Das EV-System startet nach dem Aufladen
der 12-Volt-Batterie unter Umständen nicht beim ersten Versuch, wird jedoch nach dem zweiten Versuch normal eingeschal-
tet. Dies ist keine Funktionsstörung.
●Der Modus des Startschalters wird vom
Fahrzeug gespeichert. Wenn die 12-Volt- Batterie wieder angeschlossen wird, kehrt das System in den Modus zurück, der vor
dem Entladen der 12-Volt-Batterie aktiv war. Schalten Sie vor dem Abklemmen der 12-Volt-Batterie den Startschalter aus.
Wenn Ihnen nicht bekannt ist, in welchem Modus sich der Startschalter vor dem Ent-laden der 12-Volt-Batterie befand, seien
Sie besonders vorsichtig beim Wiederan- schließen der 12-Volt-Batterie.
●Wenn die 12-Volt-Batterie entladen ist, kann unter Umständen die Schaltstellung nicht geändert werden. In diesem Fall kann
das Fahrzeug nur mit angehobenen Vor- derrädern abgeschleppt werden, da diese blockiert sind.
●Wenn die elektrische Heckklappe (je nach Ausstattung) initialisiert werden muss.
( S.205)
■Wenn die 12-Volt-Batterie ausgetauscht wird
●Verwenden Sie eine 12-Volt-Batterie, die den europäischen Bestimmungen ent-spricht.
●Verwenden Sie eine 12-Volt-Batterie mit derselben Größe, wie die zuvor verwen-
dete Batterie (LN1), deren 20-Stunden- Bereitstellungskapazität (20HR) (45Ah) oder größer ist und deren Leistungswert
(CCA) (286A) oder größer ist.
580
Owners Manual_Europe_M9A336_de
9-2. Kundenspezifische Anpassung
■Instrumente, Anzeigen und Multi-Informationsanzeige (S.178, 181)
*1: Ausführliche Informationen über jede Funktion: S.184
*2: Für die Standardeinstellung gelten länderspezifische Unterschiede.
*3: Die verfügbaren Sprachen können sich in Abhängigkeit von der Zielregion unterscheiden.
*4: Je nach Ausstattung
■Rücksitzerinnerung (S.193)
Funktion*1Standardeinstel-
lung
Kundenspezifi-
sche Einstellung
Sprache*2EnglischAußer Englisch*3O
Einheiten*2km (kWh/100km)
km (km/kWh)
OMeilen (Mei-
len/kWh)
Energieverbrauch
Gesamtdurch-
schnitt (Durch-
schnittsverbrauch
[seit dem Zurück-
setzen])
Streckendurch-
schnitt (Durch-
schnittsverbrauch
[seit dem Starten])
O
Mit Audiosystem verknüpfte AnzeigeEinAusO
Anzeige des Allradsystems*4EinAusO
Art der FahrinfosSeit dem StartenSeit dem Zurück-
setzenO
Elemente der FahrinfosWegstrecke
Durchschnittsge-
schwindigkeitO
Gesamtzeit
Popup-DisplayEinAusO
SchlussanzeigeFahrinfosLadezeitplanO
EmpfehlungsfunktionEin
Ein (bei stehen-
dem Fahrzeug)OO
Aus
FunktionStandardeinstel-
lung
Kundenspezifi-
sche Einstellung
Anzeige zum Verhindern einer fal-
schen RücksitzbelegungEinAusO