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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Das System kann bedient werden, wenn  folgende Bedingungen erfüllt sind
●Der Motorschalter befindet sich im Modus ON.
●Die Toyota Einparkhilfe-Funktion ist einge-schaltet.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt weniger als ca. 10 km/h.
●Der Schalthebel steht in einer anderen Stellung als P.
■Wenn “Sensor der Einparkhilfe reini-gen.” in der Multi-Informationsanzeige  
angezeigt wird 
Unter Umständen ist ein Sensor mit Wasser- tropfen, Eis, Schnee, Schmutz usw. bedeckt. Beseitigen Sie die Wassertropfen, das Eis,  
den Schnee, den Schmutz usw. vom Sensor  und nehmen Sie den normalen Systembe-trieb wieder auf. 
Außerdem wird bedingt durch Eisbildung an  
einem Sensor bei niedrigen Temperaturen  unter Umständen eine Warnmeldung ange-zeigt oder der Sensor kann ein Objekt nicht  
erkennen. Sobald das Eis abgetaut ist, funk- tioniert das System wieder normal. 
Wenn ein Warnhinweis angezeigt wird,  obwohl der Sensor sauber ist, kann eine Stö- 
rung des Sensors vorliegen. Lassen Sie das  Fahrzeug von einem Toy ota-Vertragshändler  bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder  
einem anderen kompetenten Fachbetrieb  überprüfen.
WARNUNG
●Setzen Sie den umgebenden Bereich  
des Sensors keinen starken Stößen  aus. Lassen Sie das Fahrzeug nach einer Stoßeinwirkung von einem Toyota- 
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver- tragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.  
Wenn die vordere oder hintere Stoß- stange ausgebaut/eingebaut oder ersetzt werden muss, wenden Sie sich  
an einen Toyota-Vertragshändler bzw.  eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbe- 
trieb.
●Modifizieren, zerlegen oder lackieren  Sie die Sensoren nicht.
●Bringen Sie keine Nummernschildab-deckung an.
●Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen  
stets den richtigen Luftdruck haben.
■Situationen, in denen die Funktion  deaktiviert werden sollte 
Deaktivieren Sie die Funktion in den fol- 
genden Situationen, da es unter Umstän- den aktiv ist, auch wenn keine  
Kollisionsgefahr besteht.
●Die oben angegebenen Warnungen  werden nicht beachtet.
●Es wurde eine nicht-originale Aufhän-gung eingebaut, die nicht von Toyota stammt (tiefer gelegte Aufhängung  
usw.).
■Hinweise zum Waschen des Fahr- zeugs 
Vermeiden Sie intensive Wasserstöße  
oder Dampf im Bereich der Sensoren. 
Dies kann zu Funktionsstörungen der Sen- soren führen.
●Wenn bei der Reinigung des Fahrzeugs  
ein Hochdruckreiniger verwendet wird,  richten Sie den Wasserstrahl nicht direkt gegen die Sensoren. Andernfalls kann  
es zu einer Fehlfunktion eines Sensors  kommen.
●Wenn das Fahrzeug mit Dampf gerei-nigt wird, richten Sie den Dampfstrahl  
nicht direkt auf die Sensoren. Andern- falls kann es zu einer Fehlfunktion eines Sensors kommen. 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Sensorerkennungsdaten
●Die Erkennungsbereiche des Sensors  
beschränken sich auf die Bereiche um den  Front- und Heckstoßfänger des Fahr-zeugs.
●Bei der Verwendung können folgende Situationen eintreten. 
• In Abhängigkeit von der Form des Objekts  und von anderen Faktoren besteht die  
Möglichkeit, dass sich die Erkennungsdi- stanz verringert oder dass die Erkennung nicht möglich ist. 
• Die Erkennung kann unmöglich sein, wenn  sich Objekte zu nahe am Sensor befinden. 
• Zwischen der Erkennung und der Anzeige  (Warnsummer ertönt) eines statischen  
Objekts kann eine kurze Verzögerung auf- treten. Auch bei niedrigen Geschwindigkei-ten besteht die Möglichkeit, dass ein  
Objekt in einen Bereich von 30 cm eintritt,  bevor die Anzeige erscheint und der Warnsummer ertönt. 
• In Abhängigkeit von der Lautstärke des  Audiosystems oder des Gebläsegeräuschs  
der Klimaanlage kann der Summer unter  Umständen überhört werden. 
• Bedingt durch die Summer anderer  Systeme kann es schwierig sein, die Töne dieses Systems zu hören.
■Objekte, die das System unter Umstän- 
den nicht ordnungsgemäß erkennt 
Die Form eines Objekts kann verhindern,  dass der Sensor das Objekt erkennt. Achten Sie besonders auf die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi-alien, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
■Situationen, in denen das System unter  
Umständen nicht ordnungsgemäß  arbeitet 
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die  Umgebung können sich auf die Möglichkeit  
des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu  
erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies  auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-blem kann durch die Reinigung der  
Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-
blem kann durch Auftauen des Sensors  gelöst werden.) Wenn bei besonders kalter Witterung ein  
Sensor eingefroren is t, ist die Sensoran- zeige unter Umständen ungewöhnlich oder Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht  
erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um 
einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-
gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-
ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen  von großen Fahrzeugen, der Begrenzungssonar  anderer Fahrzeuge  
oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall- wellen generieren, in der Nähe des Fahr-zeugs betrieben werden
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.
●Wenn Fußgänger Kleidung tragen, die Ultraschallwellen nur teilweise reflektiert  
(z.B. Falten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich 
befinden, die nicht senkrecht zum Boden  stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr-trichtung des Fahrzeugs befinden, die  
ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin- 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder  Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und einem erkannten Objekt befindet
●Wenn ein Objekt, wie z.B. ein Fahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein Fuß- 
gänger, sich vor dem Fahrzeug befindet  oder von der Seite einschert
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn Vorrichtungen montiert sind, die einen Sensor verdecken, wie z.B. eine  
Abschleppöse, ein Stoßfängerschutz  (zusätzliche Zierleiste usw.), ein Fahrradt-räger oder ein Schneeschild
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall  
oder einer Funktionsstörung
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein 
Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet  wird
■Situationen, in denen das System unter Umständen aktiv ist, auch wenn keine  
Kollisionsgefahr besteht 
In manchen Situationen, wie z.B. in den fol- genden Fällen, ist das System unter Umstän-den aktiv, auch wenn keine Kollisionsgefahr  
besteht.
●Beim Fahren auf einer schmalen Straße
●Beim Fahren unter einem Banner oder  einer Fahne, einem niedrig hängenden Ast  
oder einem Schlagbaum (wie z.B. an  Bahnübergängen, an Mautstellen oder in Parkhäusern)
●Wenn auf der Fahrbahnoberfläche Spurril- 
len oder Löcher vorhanden sind
●Beim Fahren über eine Metallabdeckung  
(Gitterrost), wie z.B. über einen Kanaldec- kel
●Bei Bergab- oder Bergauffahrten
●Wenn große Wassermengen auf einen  
Sensor treffen, wie z.B. beim Fahren auf  einer überfluteten Straße
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-blem kann durch die Reinigung der  
Sensoren gelöst werden.)
●Wenn ein Sensor mit Spritzwasser oder 
Regentropfen bedeckt ist
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-
gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder  Sandstürmen
●Wenn starke Winde wehen
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto- 
ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen  von großen Fahrzeugen, der Begrenzungssonar  anderer Fahrzeuge  
oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall- wellen generieren, in der Nähe des Fahr-zeugs betrieben werden
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere  
Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn sich das Fahrzeug einem hohen 
oder gewölbten Bordstein nähert
●Beim engen Vorbeifahren an Pfeilern (H-
förmige Stahlträger usw.) in Parkhäusern,  auf Baustellen usw.
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall oder einer Funktionsstörung 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei- gungen, auf Kies oder auf Gras
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet wird
■Erkennungsbereich der Sensoren 
Ca. 100 cm 
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Das Diagramm zeigt den Erkennungsbe- 
reich der Sensoren. Beachten Sie, dass die 
Sensoren keine Objekte erkennen können, 
die sehr nahe am Fahrzeug liegen. 
Der Bereich der Sensoren kann sich je nach  
der Form des Objekts usw. ändern.
■Abstand und Summer
Sensorerkennungsanzeige,  
Entfernung zum Objekt
Ungefährer Abstand zum HindernisSummer
Vorderer Sensor: 
100 cm bis 60 cm*
Hinterer Sensor: 
150 cm bis 60 cm*
Langsam
60 cm bis 45 cm*Mittel
45 cm bis 30 cm*Schnell
30 cm bis 15 cmDauerhaftWeniger als 15 cm 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Die automatische Summerstummschaltung ist aktiviert. (S.217)
■Summerbetrieb und Entfernung  
zu einem Objekt 
Ein Summer ertönt, wenn der Sensor in  
Betrieb ist. 
 Der Summer piept schneller, wenn  
sich das Fahrzeug einem Objekt 
nähert. Wenn sich das Fahrzeug 
dem Objekt bis auf ca. 30 cm genä-
hert hat, ertönt der Summer dauer-
haft. 
 Wenn 2 oder mehr Sensoren gleich- 
zeitig ein statisches Objekte erken-
nen, ertönt der Summer für das 
Objekt, zu dem der Abstand am 
geringsten ist. 
 Auch wenn die Sensoren arbeiten,  
wird der Summer in manchen Situa-
tionen stummgeschaltet. (Automati-
sche Summerstummschaltung)
■Ändern der Summerlautstärke 
Die Summerlautstärke kann in der  
Multi-Informationsanzeige angepasst 
werden. 
Verwenden Sie zum Ändern der Ein- 
stellungen die Anzeigenregelschalter. 
( S.85) 
1 Drücken Sie im Bereich der Anzei- 
genregelschalter auf   /  , um  
 auszuwählen. 
2 Drücken Sie im Bereich der Anzei- 
genregelschalter auf   /  , um  
 auszuwählen, und halten Sie  
dann   gedrückt. 
3 Wählen Sie die Lautstärke und  
drücken Sie anschließend  .
Mit jedem Druck auf den Schalter wird zwi- 
schen den Lautstärkestufen 1, 2 und 3  gewechselt.
■Stummschalten eines Summers 
Wenn ein Objekt erkannt wird, wird in  
der Multi-Informationsanzeige eine  
Stummschaltungstaste angezeigt. 
Drücken Sie zum Stummschalten des  
Summers auf  . 
Die Summer für den Toyota Einpark- 
hilfe-Sensor werden parallel stummge-
schaltet. 
Die Stummschaltung wird in den folgen- 
den Situationen automatisch aufgeho-
ben: 
 Wenn die Stellung des Schalthebels  
geändert wird. 
 Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit  
eine bestimmte Geschwindigkeit 
überschreitet. 
 Wenn eine Störung an einem Sensor  
vorliegt oder das System vorüberge-
hend nicht verfügbar ist. 
 Wenn die Bedienfunktion manuell  
deaktiviert wird. 
 Wenn der Motorschalter ausgeschal- 
tet ist. 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■ABS (Antiblockiersystem) 
Verhindert ein Blockieren der Räder,  
wenn die Bremsen abrupt betätigt wer-
den oder wenn beim Fahren auf rut-
schiger Straße gebremst wird
■Bremsassistent 
Erzeugt nach dem Betätigen des  
Bremspedals eine höhere Bremskraft, 
wenn das System eine Notbremssitua-
tion erkennt
■VSC (Fahrzeugstabilitätsrege-
lung) 
Hilft dem Fahrer bei plötzlichem Spur- 
wechsel oder bei Kurvenfahrten auf rut-
schigen Fahrbahnen, ein Schleudern 
des Fahrzeugs zu verhindern.
■TRC (Antriebsschlupfregelung) 
Verhindert das Durchdrehen der  
Antriebsräder beim Anfahren oder 
Beschleunigen auf rutschigem Unter-
grund
■Aktiver Kurvenassistent (ACA) 
Verhindert beim Beschleunigen in einer  
Kurve ein Abdriften des Fahrzeugs 
nach außen, indem an den inneren  
Rädern ein Bremssteuerungseingriff  
vorgenommen wird
■Berganfahrhilfe 
Verhindert das Zurückrollen des Fahr- 
zeugs beim Anfahren an einer Steigung
■EPS (Elektrische Servolenkung) 
Reduziert die zum Drehen des Lenk- 
rads erforderliche Kraft mit Hilfe eines 
Elektromotors.
■Notbremssignal 
Wenn die Bremse plötzlich betätigt  
wird, wird die Warnblinkanlage automa-
tisch eingeschaltet, um den nachfol-
genden Verkehr zu warnen.
■Sekundärkollisionsbremse 
Wenn der SRS-Airbag-Sensor eine Kol- 
lision erkennt und das System auslöst, 
werden Bremsen und Bremsleuchten 
automatisch aktiviert, um die Fahrzeug-
geschwindigkeit zu verringern und wei-
tere Schäden durch eine 
Sekundärkollision nach Möglichkeit zu 
verhindern.
■Wenn die TRC/VSC-Systeme aktiviert  
sind 
Die Kontrollleuchte für den Radschlupf blinkt,  während die TRC/VSC-Systeme aktiviert sind.
■Deaktivieren des TRC-Systems 
Wenn das Fahrzeug in Schlamm, Sand oder  
Schnee stecken bleibt, kann das TRC-
System die Kraftübertragung vom Motor auf  
die Räder reduzieren. Wenn Sie auf   
Fahrerassistenzsysteme
Um die Sicherheit beim Fahren  
und die Leistung zu gewährlei- 
sten, arbeiten die folgenden  
Systeme in bestimmten Fahrsitua- 
tionen automatisch. Bedenken Sie  
jedoch, dass es sich hierbei um  
zusätzliche Systeme handelt, auf  
die Sie sich im Fahrbetrieb nicht  
zu stark verlassen sollten.
Zusammenfassung der Fah- 
rerassistenzsysteme 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Der Motorschalter wird auf OFF gestellt
■Von den Systemen ABS, Bremskraftver- stärker, VSC, TRC und Berganfahrhilfe erzeugte Geräusche und Vibrationen
●Beim wiederholten Betätigen des Bremspedals, beim Motorstart oder unmit- 
telbar nach dem Anfahren kann es vor- kommen, dass ein Geräusch aus dem Motorraum zu hören ist. Dieses Geräusch  
ist kein Anzeichen für eine Funktionsstö- rung in einem dieser Systeme.
●Wenn die obigen Systeme arbeiten, kann es zu den folgenden Phänomenen kom-men. Diese deuten jedoch nicht auf eine  
Funktionsstörung hin. • Durch Fahrzeugkarosserie und Lenkung spürbare Vibrationen. 
• Geräusch eines Elektromotors, nachdem  das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist. 
• Leichtes Pulsieren des Bremspedals,  nachdem das ABS aktiviert wurde.• Nach der Aktivierung des ABS kann sich  
das Bremspedal leicht nach unten bewe- gen.
■Betriebsgeräusche und Vibrationen des aktiven Kurvenassistenten 
Wenn der aktive Kurvenassistent in Betrieb  
ist, können Betriebsgeräusche und Vibratio- nen vom Bremssystem zu hören bzw. zu spü-ren sein. Dies ist jedoch keine Fehlfunktion.
■EPS-Betriebsgeräusch 
Wenn das Lenkrad betätigt wird, ist mögli- 
cherweise ein Motorgeräusch (Surren) zu  hören. Dies deutet nicht auf eine Funktions-störung hin.
■Automatische Reaktivierung der TRC-  
und VSC-Systeme 
Wenn die TRC- und VSC-Systeme ausge- schaltet sind, werden sie in den folgenden Situationen automatisch reaktiviert:
●Wenn der Motorschalter ausgeschaltet ist
●Wenn nur das TRC-System ausgeschaltet sind, schaltet es sich ein, sobald die Fahr-zeuggeschwindigkeit erhöht wird. 
Wenn sowohl das TRC- als auch das VSC- System ausgeschaltet sind, schalten sich beide Systeme nicht automatisch ein,  
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht  
wird.
■Betriebsbedingungen des aktiven Kur- venassistenten 
Das System ist in den folgenden Situationen  aktiv.
●Die Betriebsbedingungen für das TRC/VSC-System sind gegeben
●Der Fahrer versucht, in einer Kurve zu beschleunigen
●Das System erkennt, dass das Fahrzeug nach außen abdriftet
●Das Bremspedal ist freigegeben
■Verringerte Wirkung des EPS-Systems 
Die Wirkung der elektrischen Servolenkung  (EPS) wird reduziert, um eine Überhitzung  
des Systems bei häufigen Lenkeinschlägen  über einen längeren Zeitraum zu vermeiden. Infolgedessen kann sich das Lenkrad  
schwergängig anfühlen. Vermeiden Sie in  diesem Fall übermäßige Lenkbewegungen oder halten Sie an und schalten den Motor  
aus. Das EPS-System sollte innerhalb von 10  Minuten in den Normalzustand zurückkehren.
■Betriebsbedingungen des Notbremssi-gnals 
Wenn die folgenden Bedingungen zutreffen,  
wird das Notbremssignal aktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist ausgeschaltet
●Die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit  beträgt ca. 55 km/h
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö-gerung als plötzlichen Bremsvorgang.
■Automatische Deaktivierung des Not- 
bremssignals 
Das Notbremssignal wird in den folgenden  Situationen deaktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist eingeschaltet.
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö- 
gerung nicht als plötzlichen Bremsvor- gang.
■Betriebsbedingungen der Sekundärkol-lisionsbremse 
Das System arbeitet, wenn der SRS-Airbag- 
Sensor eine Kollision  erkennt, während das  Fahrzeug in Bewegung ist.Das System ist jedoch nicht aktiv, wenn Kom- 

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6-1. Wartung und Pflege
WARNUNG
■Beim Reinigen der Frontscheibe  
(Fahrzeuge mit Scheibenwischern  mit Regensensor) 
Schalten Sie den Wischerschalter aus.  Wenn sich der Wischerschalter in der Stel- 
lung “AUTO” befindet, können sich die  Scheibenwischer in den folgenden Situa-tionen unerwartet einschalten, wodurch  
Hände eingeklemmt oder andere schwer- wiegende Verletzungen verursacht werden können. Außerdem können die Wischer- 
blätter beschädigt werden. 
Aus 
AUTO
●Wenn der obere Bereich der Front- 
scheibe, in dem sic h der Regensensor  befindet, mit der Hand berührt wird
●Wenn ein feuchtes Tuch oder ein ähnli- 
cher Gegenstand in die Nähe des  Regensensors gebracht wird
●Wenn ein Gegenstand gegen die Front- 
scheibe prallt
●Wenn Sie den Regensensorkörper  direkt berühren oder wenn ein Objekt  
gegen den Regensensor stößt
■Vorsichtsmaßnahmen, das Auspuf- frohr betreffend 
Die Abgase erhitzen das Auspuffrohr  
stark. Vermeiden Sie beim Waschen des Fahr-zeugs, das Auspuffr ohr zu berühren,  
solange dieses nicht ausreichend abge- kühlt ist. Andernfalls können Verbrennun-gen die Folge sein.
HINWEIS 
■Vermeiden von Lackschäden und  
Korrosion an der Karosserie und an  Komponenten (Leichtmetallräder usw.)
●Waschen Sie das Fahrzeug in folgen- 
den Fällen sofort: 
• Nach dem Fahren in der Nähe der  Küste 
• Nach dem Fahren auf mit Salz gestreu- ten Straßen 
• Wenn sich Teer oder Baumharz auf dem  
Lack befindet 
• Wenn tote Insekten, Exkremente von  Insekten oder Vögeln auf dem Lack vor- 
handen sind 
• Nach dem Durchfahren eines Gebiets,  das durch Ruß, öligen Rauch, Staube- 
missionen aus dem Bergbau,  Eisenstaub oder chem ische Substanzen  verunreinigt ist 
• Wenn das Fahrzeug stark verschmutzt  oder staubig ist 
• Wenn Flüssigkeiten wie Benzol und  
Benzin auf den Lack getropft sind
●Lassen Sie Stellen mit abgeplatztem 
Lack oder tiefe Kratzer sofort reparie- ren.
●Um zu verhindern, dass die Räder kor- 
rodieren, reinigen Sie sie vollständig,  und lagern Sie sie ggf. an einem Ort mit geringer Feuchtigkeit.
■Reinigung der Außenleuchten
●Waschen Sie die Leuchten mit Sorgfalt. Verwenden Sie keine organischen Sub-stanzen oder harte Bürsten. 
Hierdurch können die Oberflächen der  Leuchten beschädigt werden.
●Bringen Sie kein Wachs auf die Oberflä- 
chen der Leuchten auf. Wachs kann die Linsen beschädigen.