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Übersicht
Präsentation
Diese Abbildungen und Beschreibungen dienen
lediglich als Orientierungshilfe. Das Vorhandensein
und die Position bestimmter Elemente können je
nach Version oder Ausstattung variieren.
Bedienungseinheit
1. Kombiinstrument mit Anzeigefeld
2. Lichtschalter- und Fahrtrichtungsanzeigerhebel
3. Scheibenwischer- /
Scheibenwaschanlagenhebel
Bordcomputer (Diesel) 4.
Fahrzeugkonfiguration / Leuchtweite
der Scheinwerfer / Nebelscheinwerfer/
Nebelschlussleuchten
5. Audiosystem-Bedienelemente am Lenkrad
6. Fahrer-Front-Airbag / Hupe
7. Zündschloss
8. Zusätzliche programmierbare Standheizung
(Diesel)
Heizung (Electric)
9. Sicherungskasten
10. Schalter für Geschwindigkeitsregler /
Geschwindigkeitsbegrenzer (Diesel)
11 . Luftfederung / Leselampen / Zusätzliche
Belüftung hinten (Diesel)
Mittelkonsole
1. Audiosystem / Navigation
2. Heizung / Klimaanlage
3. Staufach / Herausnehmbarer Aschenbecher
4. 12
V-Anschluss für Zubehör (max. 180 W)
5. USB-Anschluss / Zigarettenanzünder
6. Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC/ASR)
Intelligente Traktionskontrolle (Diesel)
7. Fahrassistent bei Gefälle
8. AFIL-Spurassistent
9. Warnblinker
10. Zentralverriegelung
11 . Entfrosten / Beschlagfreihalten
12. Gangschalthebel (Diesel)
Gangwahlschalter
(Electric)
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Bordinstrumente
Führen Sie (1) aus und warten Sie, bis sich der
Motor abgekühlt hat. Füllen Sie anschließend ggf.
Kühlflüssigkeit nach. Falls das Problem weiterhin
besteht, (2) ausführen.
MotoröldruckBlinkt einige Sekunden lang in Verbindung mit einer Meldung auf der Anzeige
Qualitätsverschlechterung des Motoröls
Lassen Sie so bald wie möglich einen Ölwechsel
vornehmen.
Nach der 2. Alarmstufe sind die Motorleistungen nur
noch eingeschränkt verfügbar.
Leuchtet bei laufendem Motor vorübergehend oder ständig auf
Zu wenig Öl oder größere Funktionsstörung
Führen Sie (1) aus und kontrollieren Sie den
Füllstand manuell.
Wenn der Füllstand niedrig ist, Öl nachfüllen.
Wenn der Füllstand korrekt ist, (2) ausführen.
BatterieladungUnunterbrochen Funktionsstörung im Ladestromkreis oder
der Batterie erkannt.
Überprüfen Sie die Batterieklemmen.
Leuchtet kontinuierlich oder blinkt trotz Überprüfung
Funktionsstörung der Zündung oder des
Einstpritzsystems
Führen Sie (2) aus.
Tür(en) nicht geschlossenUnunterbrochen Eine der Fahrzeugtüren ist nicht richtig
geschlossen.
Führerhaustüren, Heck- und Seitentüren sowie
Motorhaube überprüfen.
ServolenkungUnunterbrochen, gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal und eine Meldung
erscheint auf der Anzeige.
Die Servolenkung weist einen Defekt auf.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit,
führen Sie dann (3) aus.
AirbagsUnunterbrochen oder blinkend Einer der Airbags bzw. der pyrotechnischen
Gurtstraffer weist einen Defekt auf.
Führen Sie (3) aus.
Sicherheitsgurt nicht angelegtUnunterbrochen, dann blinkend Der Fahrer hat seinen Sicherheitsgurt nicht
angelegt.
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie
die Gurtzunge ins Gurtschloss.
In Verbindung mit einem akustischen Signal; leuchtet danach ununterbrochen
Nicht angelegter Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite
während der Fahrt.
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem
Sie daran ziehen.
Pneumatische FederungUnunterbrochen Das System weist einen Defekt auf.
Führen Sie (3) aus.
FeststellbremseUnunterbrochen Die Feststellbremse ist angezogen bzw. nicht
korrekt gelöst.
Lösen Sie die Feststellbremse, damit die
Kontrollleuchte erlischt; halten Sie die Fußbremse
gedrückt.
BremsenUnunterbrochen Der Bremsflüssigkeitsstand ist zu niedrig.
Führen Sie (1) durch und füllen Sie dann eine vom
Hersteller empfohlene Bremsflüssigkeit nach.
Falls das Problem weiterhin besteht, (2) ausführen.
Ununterbrochen Störung des elektronischen
Bremskraftverteilers (EBV)
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Orangefarbene Warnleuchten
Service
Leuchtet zeitweise Es wurden ein oder mehrere geringfügige
Probleme festgestellt, denen keine spezielle(n)
Kontrollleuchte(n) zugewiesen ist/sind.
Führen Sie (2) aus.
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Ergonomie und Komfort
Fahrersitz
Aus Sicherheitsgründen dürfen Einstellungen des Sitzes nur bei stehendem
Fahrzeug durchgeführt werden.
Länge
► Heben Sie den Hebel an und schieben Sie den
Sitz vor oder zurück.
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben, stellen Sie sicher, dass weder Personen noch
Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern.
Einklemmgefahr, wenn Insassen hinten sitzen
oder Blockieren des Sitzes, wenn sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz
abgestellt sind.
Sitzhöhe
► Heben Sie den Griff 1 an, um den Sitz vorne
anzuheben oder abzusenken.
►
Heben Sie den Griff
2 an, um den Sitz hinten
anzuheben oder abzusenken.
Neigung der Rückenlehne
► Drehen Sie das Einstellrad, um die Rückenlehne
einzustellen.
Lendenwirbelstütze
► Drehen Sie das Einstellrad bis Sie die
gewünschte Unterstützung im Lendenbereich
erhalten.
Kopfstütze
► Drücken Sie auf die Feder , um die Kopfstütze in
der Höhe zu verstellen.
►
Drücken Sie zum
Ausbauen der Kopfstütze auf
die Federn und heben Sie die Kopfstütze an.
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Ergonomie und Komfort
3
Zugang zu den hinteren
Plätzen
► Schieben Sie die Kopfstützen ein, heben Sie den
ersten Hebel an und klappen Sie die Rückenlehne
nach vorne.
Rückenlehne ganz umklappen
► Ziehen Sie die Kopfstützen heraus und kippen
Sie die Rückenlehne wie oben beschrieben.
►
Heben Sie mit der rechten Hand den zweiten
Hebel an und kippen Sie die Rückenlehne um 5°
nach hinten.
►
Klappen Sie mit der linken Hand die
Rückenlehne nach vorne auf die Sitzfläche um.
Sitzbank ausbauen
Zum Ausbauen der Sitzbank werden mindestens zwei Personen benötigt.
►
Klappen Sie die Rückenlehne auf die Sitzfläche
um wie oben beschrieben.
► Drehen Sie die beiden Hebel nach vorne, um die
hinteren Verankerungen zu lösen.
►
Klappen Sie das Unterteil der Sitzbank nach
vorne und stellen Sie die gesamte Sitzbank
senkrecht.
► Klappen Sie die beiden Hebel nach oben, um die
vorderen Verankerungen zu lösen.
►
Heben Sie die Sitzbank an und entfernen Sie sie.
Überprüfen Sie, dass die Sicherheitsgurte für die Insassen noch zugänglich und leicht
anzulegen sind.
Alle Insassen müssen die Kopfstützen ihrer Sitze
korrekt einstellen sowie die Sicherheitsgurte
einstellen und anlegen.
Ausgebaute Kopfstützen immer sicher ablegen
und befestigen.
Lassen Sie mit senkrecht gestellter Sitzbank in
der 2. Reihe niemanden in der 3. Reihe sitzen.
Verstauen Sie keine Gegenstände auf der
umgeklappten Rückenlehne der 2. Reihe.
Lenkradverstellung
► Bringen Sie bei stehendem Fahrzeug den Sitz
zunächst in eine günstige Position.
► Entriegeln Sie das Lenkrad, indem Sie den Hebel
zu sich heranziehen.
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Ergonomie und Komfort
Mittleres Staufach
Unter der Verkleidung der Mittelkonsole ist ein
offenes Staufach vorhanden.
Darin können Sie auf die Zusatzanschlüsse (Cinch
und USB) zugreifen, die dem Datentransfer zum
Audiosystem dienen.
Je nach Ausstattung ist es außerdem mit einem
doppelten Dosenhalter und/oder einer Smartphone-
Halterung ausgestattet.
Staufächer unter den
Vordersitzen
Unter dem Fahrersitz befindet sich ein festes
Staufach.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Sitz mit variabler Federung ausgestattet ist, ist kein
Staufach vorhanden.
Der Platz unter dem Beifahrersitz dient zum
Verstauen der Werkzeugbox mit Werkzeugen zum
Radwechsel, Austausch einer Glühlampe oder dem
Abschleppen des Fahrzeugs usw.
Um die Box zu entfernen, drehen Sie den Hebel um
eine Viertelumdrehung, um sie zu entriegeln und
ziehen Sie die Box dann nach vorne.
Wenn Sie die Box wieder einbauen, vergessen Sie
nicht, den Hebel wieder um eine Viertelumdrehung
in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, um sie
in ihrer Halterung zu verriegeln.
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Ergonomie und Komfort
Staufächer in den Türen vorn
Je nach Vertriebsland kann eines der seitlichen
Staufächer in den Türen das provisorische
Reifenpannenset enthalten.
Handschuhfach mit Kühlung
Es befindet sich oben am Armaturenbrett auf der
Beifahrerseite.
Das Handschuhfach wird mit der gleichen Luft wie
die Belüftungsdüsen versorgt.
USB-Anschluss
Dieser Anschluss dient ausschließlich der
Stromversorgung oder dem Aufladen eines
angeschlossenen tragbaren Geräts.
12-V-Anschluss
Maximale Leistung: 180 W.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht zugelassenen elektrischen Geräts, z. B. ein
Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des
Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen
schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
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Ergonomie und Komfort
Ausstattung hinten
Befestigungsösen
Zum Sichern der Ladung sind Befestigungsösen am
Boden vorhanden: 8 für die Fahrzeuglängen L1 und
L2 ; 10 für die Fahrzeuglängen L3 und L4.
Zwei zusätzliche Ösen befinden sich an der
Trennwand hinter dem Führerhaus.
Maximale Last: 500 kg.
Aus Gründen der Sicherheit bei starkem Abbremsen empfiehlt es sich, die
schwersten Gegenstände weiter vorne zum
Fahrerhaus hin zu verstauen.
Halterung für
Befestigungsschiene
Auf jeder Seite des Fahrzeugs befinden sich
oberhalb der Verkleidung Halterungen zum
Anbringen von Befestigungsschienen.
Maximale Last: 200 kg.
Seitliche Verkleidung
Die Seitenteile sind zum Schutz der Ladung im
unteren Bereich verkleidet.
12-V-Anschluss
Maximale Leistung: 180 W.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht zugelassenen elektrischen Geräts, z. B. ein
Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des
Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen
schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
Zigarettenanzünder
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Sicherheit
5zu. Auf diese Weise hält das Fahrzeug auch in
kritischen Situationen sicher seine Spur.
Fahrassistent bei Gefälle
Fahrhilfssystem für Straßen mit geringer
Bodenhaftung (Schlamm, Geröll, ...) oder starkem
Gefälle.
Dieses System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Herabfahren
von Straßen mit starkem Gefälle.
Dieses System hält das Fahrzeug beim bergabwärts
Fahren bei gleichbleibender Geschwindigkeit, indem
es autonom und differenziert auf die Bremsen wirkt.
Aktivierung / Deaktivierung
Beim Starten des Fahrzeugs wird das System
deaktiviert.
► Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von unter
30 km/h diese Taste, um das System zu aktivieren;
die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Sobald das Fahrzeug bergab zu fahren beginnt,
können Sie das Gas- und Bremspedal loslassen; die
Kontrollleuchte der Taste blinkt.
Die Bremsleuchten leuchten automatisch auf, wenn
die Funktion aktiviert wird.
Wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h
überschritten wird, wird das System automatisch
deaktiviert, die Kontrollleuchte der Taste bleibt aber
weiterhin erleuchtet.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30 km/h automatisch reaktiviert.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit betätigen.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 8 % aktivierbar.
Das System kann nicht mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor nicht
abstirbt.
►
Drücken Sie zum Deaktivieren des Systems
diese Taste; die Kontrollleuchte erlischt.
Bei einer Überhitzung der Bremsen steht die Funktion womöglich nicht zur Verfügung.
Lassen Sie die Bremsen einige Minuten
abkühlen, bevor Sie es erneut versuchen.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung der Funktion Fahrassistent bei Gefälle leuchtet diese
Kontrollleuchte auf. Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag
des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können gelöst
werden, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn
wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Pyrotechnischer Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes auf
den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf
diese Weise besseren Schutz.