2
Inhalt
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Übersicht
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Sparsame Fahrweise
1BordinstrumenteKombiinstrument 8
Kontroll- und Warnleuchten 9
Anzeigen 13
Fahrzeugkonfiguration (MODE) 16
Audio-/Multimediasystem mit Touchscreen 22
Einstellung von Datum und Uhrzeit 23
Bordcomputer 23
Bordcomputer 23
2ZugangSchlüssel 25
Fernbedienung 25
Türen vorn 28
Seitliche Schiebetür 29
Hecktüren 29
Alarmanlage 30
Elektrische Fensterheber 31
3Ergonomie und KomfortVordersitze 32
Sitzbank vorne 33
Rücksitze 34
Rückbank 34
Lenkradverstellung 35
Innen- und Außenspiegel 36
Heizung und Belüftung 37
Heizung/manuelle Klimaanlage 38
Automatische Klimaanlage 39
Heizung (Electric) 40
Standheizung 41
Heizung/Klimaanlage hinten 42
Zusätzliche programmierbare Standheizung 43
Beschlagfreihalten/Entfrosten vorn 45
Entfrosten der Heckscheibe 45
Fahrerkabinen-Layout 45
Ausstattung hinten 50
Ausstattungen außen 52
4Beleuchtung und SichtLichtschalter 54
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) 54
LED-Tagfahrlicht 54
Fernlichtassistent 55
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 57
Scheibenwischerschalter 57
Austausch eines Scheibenwischerblattes 58
5SicherheitAllgemeine Sicherheitshinweise 59
Warnblinker 59
Akustische Warnung 60
Fußgängerhupe (Electric) 60
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 60
Sicherheitsgurte 63
Airbags 66
Kindersitze 67
Deaktivieren des Beifahrer-Front-Airbags 69
ISOFIX-Sitze 71
Kindersicherung 73
6FahrbetriebFahrempfehlungen 74
Starten-Ausschalten des Motors 77
Umschalten der Batterie auf Standby 78
Feststellbremse 79
Getriebe 79
Gangwahlschalter
(Electric) 80
Gangwechselanzeige 81
STOP & START 81
Berganfahrassistent 83
Reifendrucküberwachung 84
Pneumatische Federung 85
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen –
Allgemeine Hinweise
86
Verkehrszeichenerkennung 88
Geschwindigkeitsbegrenzer 89
Geschwindigkeitsregler - Spezielle Empfehlungen 91
Geschwindigkeitsregler 92
AFIL-Spurassistent 93
Toter-Winkel-Assistent Anhängererkennung 96
Active Safety Brake mit Warnung Kollisionsgefahr
und Intelligenter Bremsassistent
97
Einparkhilfe hinten 100
Rückfahrkamera 101
7Praktische TippsKraftstoff 104
Kraftstoffkompatibilität 105
Ladesystem (Electric) 105
Aufladen der Antriebsbatterie (Electric) 109
Schneeketten 11 2
Anhängerbetrieb 11 2
Anhängerkupplung mit ohne Werkzeug
abnehmbarem Kugelkopf
11 3
Dachträgersystem 11 5
55
Beleuchtung und Sicht
4Programmierung
In Ländern, in denen das Einschalten des
Tagfahrlichts nicht obligatorisch ist, können Sie
die Funktion über das Konfigurationsmenü jeweils
aktivieren oder deaktivieren.
Scheinwerfer-
Einschaltautomatik
Wenn Ihr Fahrzeug mit dieser Funktion ausgerüstet
ist, schaltet sich das Abblendlicht bei geringer
Helligkeit automatisch ein.
Bei Nebel oder Schnee misst der Sensor für Sonneneinstrahlung eventuell ausreichende
Lichtverhältnisse. In diesem Fall wird die
Beleuchtung nicht automatisch eingeschaltet.
Gegebenenfalls müssen Sie das Abblendlicht
manuell einschalten.
Es schaltet sich dann automatisch aus, sobald es
wieder hell genug ist.
Der Sensor für Sonneneinstrahlung oben in der
Mitte der Windschutzscheibe darf nicht verdeckt
werden.
Sie können die Empfindlichkeit des Sensors für Sonneneinstrahlung selbst einstellen.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurations-System siehe die
entsprechende Rubrik.
Aktivierung
► Drehen Sie den Ring in diese Position.
Die Leuchten erlöschen automatisch beim
Ausschalten der Zündung.
Nachleuchtfunktion
Wenn Ihr Fahrzeug mit der automatischen
Nachleuchtfunktion ausgerüstet ist, bleibt das
Abblendlicht beim Aussteigen aus dem Fahrzeug
für die gewählte Zeitspanne eingeschaltet (z.
B. um
einen Parkplatz zu verlassen).
Zündung aus oder
Zündschlüssel auf STOP
► Drehen Sie innerhalb von 2 Minuten nach dem
Abstellen des Motors den Zündschlüssel auf STOP
oder ziehen Sie ihn ab.
►
Ziehen Sie den Lichtschalterhebel zum Lenkrad
hin.
Diese Kontrollleuchte leuchtet im Kombiinstrument auf.
Jede weitere Betätigung des Lichtschalters in
Richtung Lenkrad verlängert die Nachleuchtdauer
um jeweils 30 Sekunden bis zu ca. 3 Minuten.
Nach Ablauf dieser Zeit schaltet sich das Licht
automatisch aus.
Schalten Sie die Funktion aus, indem Sie den
Lichtschalter länger als 2 Sekunden in Richtung
Lenkrad ziehen.
Fernlichtassistent
System, das über eine Kamera oben an der
Windschutzscheibe je nach Helligkeit und
Verkehrsbedingungen automatisch das Fernlicht
einschaltet.
Dieses System ist eine Fahrhilfe. Der Fahrer bleibt verantwortlich für
die Beleuchtung seines Fahrzeugs, die
Anpassung an die Helligkeits-, Sicht- und
Verkehrsbedingungen sowie für die Beachtung
der Straßenverkehrsordnung.
Aktivierung
► Drehen Sie den Ring am
Lichtschalterhebel auf diese Position.
► Stellen Sie die Funktion über die Taste
MODE ein: wählen Sie im Menü
„Automatisches Fernlicht“ „ON“ (EIN) aus.
Für weitere Informationen zum Fahrzeugkonfigurationssystem siehe
entsprechende Rubrik.
►
Betätigen Sie die Lichthupe (über den
Widerstand hinaus), um die Funktion zu aktivieren.
83
Fahrbetrieb
6Bei einem Schaltgetriebe im STOP-Modus kann der Neustart des Fahrzeugs scheitern,
wenn beim Einlegen eines Ganges nicht
vollständig ausgekuppelt wurde.
Eine Kontrollleuchte und/oder eine Meldung
leuchtet im Kombiinstrument auf, um Sie dazu
aufzufordern, das Kupplungspedal vollständig
durchzutreten, um den Neustart zu ermöglichen.
Wenn der Fahrer bei abgeschaltetem Motor im STOP-Modus seinen Sicherheitsgurt
ablegt und eine Vordertür öffnet, ist der Neustart des
Motors nur mit dem Zündschlüssel möglich. Ein
akustisches Signal ertönt in Verbindung mit dem
Blinken dieser Kontrollleuchte und der Anzeige einer
Meldung.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung wird das Stop & Start-System deaktiviert und diese
Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einer
Meldung auf der Anzeige des Kombiinstruments auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.Bei einer
Funktionsstörung im Modus STOP ist ein Neustart
des Motors möglich, indem Sie das Kupplungspedal
ganz durchtreten oder den Schalthebel in den
Leerlauf stellen.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment lang (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen
Ihres Fahrzeuges beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das
Gaspedal gewechselt haben.
Dieses System (auch HHC - Hill Holder
Control - genannt), das in das dynamische
Stabilitätskontrollsystem integriert ist, wird unter
folgenden Bedingungen aktiviert:
–
das Fahrzeug muss stehen, der Motor laufen und
der Fuß auf der Bremse sein,
–
das Gefälle der Straße muss mehr als 5 %
betragen,
–
bei Steigungen muss sich das Getriebe im
Leerlauf befinden oder ein Gang muss eingelegt
sein, jedoch nicht der Rückwärtsgang,
–
bergab muss der Rückwärtsgang eingelegt sein.
Der Berganfahrassistent dient dem höheren Fahrkomfort. Es handelt sich dabei weder
um eine automatische Parkfunktion noch um eine
automatische Feststellbremse.
Funktionsweise
Wenn Sie Brems- und Kupplungspedal drücken,
haben Sie nach Loslassen des Bremspedals etwa 2
Sekunden Zeit, in der das Fahrzeug nicht zurückrollt
und ohne dass die Feststellbremse zum Anfahren
verwendet werden muss.
Während des Anfahrvorgangs wird die Funktion
automatisch deaktiviert, wobei der Bremsdruck
allmählich verringert wird. Dabei kann es sein, dass
das typische Geräusch des Lösens der Bremse zu
hören ist, das auf die unmittelbar bevorstehende
Anfahrbewegung des Fahrzeugs hindeutet.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen und
86
Fahrbetrieb
Rückkehr zur normalen Höhe der
Laderaumschwelle
► Drücken Sie so oft entgegen der angezeigten
Position auf den Schalter, bis die optimale Höhe
erreicht ist.
Deaktivierung/Reaktivierung
► Halten Sie gleichzeitig beide Schalter gedrückt,
um das System zu deaktivieren bzw. zu reaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der
Kontroll-LEDs bestätigt.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 5 km/h reaktiviert sich das System
automatisch.
Automatische Korrektur der Ladekante
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h
stellt das System die Höhe der Ladekante hinten
automatisch wieder auf die Nominalstufe ein.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung des Systems
leuchtet diese Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Beim Fahren mit zu hoch oder zu niedrig eingestellter Ladekante besteht die Gefahr,
die Teile an der Karosserieunterseite zu
beschädigen.
Die Höhe kann sich ggfs. automatisch
je nach eventuellen Temperatur- oder
Ladeveränderungen einstellen.
Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie den
Schalter nicht betätigen:
–
bei
Arbeiten unter dem Fahrzeug,
–
beim Radwechsel,
–
beim
Transport des Fahrzeugs per LKW, Zug,
Fähre, Schiff, etc.
Achten Sie vor jedem Anheben oder Absenken
der Federung darauf, dass weder Personen
noch Gegenstände in der Nähe des Fahrzeugs
sind oder das Fahrzeug berühren können, damit
Sie niemanden verletzen oder das Fahrzeug
beschädigen.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das
Fahrzeug beherrschen. Er muss in der Lage
sein, jederzeit wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen. Der Fahrer muss die
Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen,
Verkehrsdichte und Zustand der Straße
anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die Verkehrsbedingungen
ständig zu beobachten, die relativen
Geschwindigkeiten und Abstände anderer
Fahrzeuge einzuschätzen und auf deren
Manöver vorbereitet zu sein, bevor der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt und die Spur
gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Fahrassistenzsysteme Sie sollten beide Hände am Lenkrad haben,
stets Innen- und Außenspiegel benutzen, die
Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen lassen
und alle zwei Stunden eine Pause einlegen.
Einparkhilfen Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere
die Spiegel benutzen.
Radar(e) Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch
die Ansammlung von Schmutz (z.
B. Schlamm,
Eis), schlechte Witterungsbedingungen (z.
B.
starker Regen, Schnee) oder im Falle einer
Beschädigung der Stoßstange beeinträchtigt
werden.
88
Fahrbetrieb
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Erkennung von
Geschwindigkeitsbegren-
zungsschildern
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Mithilfe einer Kamera oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System die
folgenden Straßenschilder und Anzeigen und
zeigt die entsprechenden Informationen auf dem
Kombiinstrument an:
–
die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit,
–
ein Überholverbot,
–
die
Aufhebung der vorherigen Begrenzungen/
Beschränkungen.
Das System erkennt Schilder auf der linken
und rechten Seite, oben und unten sowie
übereinanderliegende Schilder.
Das System erkennt ausschließlich kreisförmige
Schilder.
Die Einheit für die Geschwindigkeitsbegrenzung (km/h oder
mph) ist abhängig von dem Land, in dem Sie
fahren.
Dies muss bei der Einhaltung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
Damit das System richtig funktioniert,
muss, wenn Sie das Land wechseln,
die Geschwindigkeitseinheit auf dem
Kombiinstrument derjenigen des Landes, in dem
Sie sich befinden, entsprechen.
Die automatische Erkennung von Verkehrsschildern ist eine Fahrhilfe; die
Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht
immer korrekt angezeigt.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Geschwindigkeiten haben grundsätzlich Vorrang
vor den Anzeigen des Systems.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn
es das Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit
erkennt.
Das System wurde so entwickelt, dass es
Verkehrsschilder erkennt, die dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Es wird dringend empfohlen, beim Austausch
der Glühlampen der Scheinwerfer ausschließlich
Original-Ersatzteile zu verwenden.
Die Verwendung anderer Glühlampen könnte die
Systemleistung verringern.
Allgemeine Hinweise
89
Fahrbetrieb
6Mithilfe der Kamera oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System
Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote
und Straßenschilder mit Angaben über die
Aufhebung dieser Grenzen und liest diese.
Das Schild wird von der Kamera gelesen und beim
Passieren des Fahrzeugs (auf seinem Niveau) im
Kombiinstrument angezeigt.
Anzeige auf dem Touchscreen und dann auf dem
Kombiinstrument
Die Anzeige der Verkehrsschilder erfolgt in zwei
Phasen:
–
Alle neu erkannten V
erkehrsschilder werden in
Form einer Popup-Meldung für die Dauer von 40
Sekunden auf dem Touchscreen angezeigt.
–
Anschließend werden diese V
erkehrsschilder auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Das System kann in den zwei dafür vorgesehenen
Bereichen auf dem Kombiinstrument
zwei verschiedene Verkehrsschilder
(Geschwindigkeitsbegrenzung und Überholverbot/
Ende des Überholverbots) gleichzeitig anzeigen.
Wird ein weiteres Verkehrsschild erkannt, wie etwa
eines für Geschwindigkeitsbegrenzung bei nasser
Fahrbahn, so wird dies in einem leeren Fenster
unterhalb des entsprechenden Verkehrsschilds
angezeigt.
Weitere Verkehrsschilder werden folgendermaßen
gefiltert:
– Schilder mit Bezug auf Schnee oder Eis werden
nur dann angezeigt, wenn die Außentemperatur
unter 3
°C liegt.
–
Schilder mit Bezug auf Schnee, Regen
oder Nebel werden nur dann angezeigt, wenn
die Scheibenwischer aktiviert sind und die
Außentemperatur unter 3
°C liegt.
–
Schilder mit Bezug auf LKW werden nur dann
angezeigt, wenn sie für Fahrzeuge gelten, die
weniger als 4 Tonnen wiegen.
–
Schilder mit Bezug auf landwirtschaftliche
Fahrzeuge werden nicht angezeigt.
Schilder wie Überholverbot verschwinden nach ca.
40 Sekunden aus dem Kombiinstrument.
Aktivierung/Deaktivierung
Über die Taste MODE einstellbare Funktion: Wählen Sie im Menü „Traffic Sign“ „ON“ oder
„OFF“ aus.
Für weitere Informationen zum Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE)
siehe entsprechende Rubrik.
Funktionsgrenzen
Unter bestimmten Umständen berücksichtigt das
System die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht,
insbesondere in folgenden Fällen:
–
Unwetter (Regen, Schnee),
–
Luftverschmutzung,
–
Abschleppen,
–
Fahren mit Notrad oder Schneeketten,
– Versionen mit nicht standardmäßiger Aufhängung,
– Reparatur eines Reifens mit dem provisorischen
Reifenpannenset,
–
junge Fahrer
.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn es das
Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit erkennt,
sowie in folgenden Situationen:
–
V
erkehrsschilder, die verdeckt, normabweichend,
beschädigt oder verformt sind,
–
fehlerhafte oder überholte Karten,
–
Schräglage, wodurch das Schild außerhalb
des Sichtfeldes der Kamera liegt (z. B. bei einem
Gefälle),
–
Änderung der Fahrzeugbeladung, was eine
deutliche Neigung der Kamera zur Folge hat (das
System wird möglicherweise vorübergehend
unterbrochen, sodass die Kamera eine Kalibrierung
durchführen kann).
Geschwindigkeitsbegrenzer
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System verhindert eine Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit.
Die Einstellung der Geschwindigkeit erfolgt bei
stehendem Fahrzeug mit laufendem Motor oder
während der Fahrt, wobei mindestens der 2. Gang
eingelegt sein muss.
92
Fahrbetrieb
– im Stadtgebiet, wo Fußgänger die Straße
überqueren können,
–
bei starkem V
erkehr,
–
auf kurvigen oder steilen Straßen,
–
auf rutschiger oder überfluteter Fahrbahn,
–
bei ungünstigen W
etterbedingungen,
–
bei schlechten Sichtverhältnissen für den
Fahrer,
–
beim Fahren auf einer Rennstrecke,
–
bei Fahrten auf einem Prüfstand,
–
bei einem „Notrad“ als Reserverad,
–
bei V
erwendung von Schneeketten,
Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes.
Geschwindigkeitsregler
Für weitere Informationen siehe Allgemeine Hinweise zu Fahrassistenzsystemen und
Einparkhilfen und Spezielle Empfehlungen
zum Geschwindigkeitsregler.
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch auf dem vom Fahrer
einprogrammierten Einstellwert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann erst ab 30 km/h
und ab dem 2. Gang programmiert bzw. aktiviert
werden.
1. Auswahl der Funktion „Geschwindigkeitsregler“
2. Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
3. Geschwindigkeit programmieren
Der Status des Geschwindigkeitsreglers wird
durch eine Kontrollleuchte im Drehzahlmesser und
Meldungen in der Anzeige des Kombiinstruments
dargestellt.
Funktion ausgewählt (grün)/deaktiviert (grau)
Funktion anwählen
► Drehen Sie den Ring 1 ganz nach oben. Der
Geschwindigkeitsregler ist angewählt, aber noch
nicht aktiviert und es ist noch keine Geschwindigkeit
programmiert.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument auf.
Erste Aktivierung/
Geschwindigkeit
programmieren
► Treten Sie das Gaspedal bis zum Erreichen der
gewünschten Geschwindigkeit. ►
Drücken Sie zum Speichern der Geschwindigkeit
den Schalter nach oben (+) oder nach unten (-). Das
Einschalten wird durch eine entsprechende Meldung
in der Anzeige des Kombiinstruments bestätigt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im
Kombiinstrument angezeigt.
Die Sollgeschwindigkeit wird somit vom Fahrzeug
beibehalten.
Ausschalten (off)
► Drücken Sie Taste 2.
oder
►
Betätigen Sie das Brems- oder Kupplungspedal.
Das Ausschalten wird durch eine entsprechende
Meldung in der Anzeige des Kombiinstruments
bestätigt.
Reaktivieren
► Drücken Sie nach dem Deaktivieren des
Geschwindigkeitsreglers auf Taste 2. Die
Reaktivierung wird durch eine entsprechende
Meldung in der Anzeige des Kombiinstruments
bestätigt.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt programmierte
Geschwindigkeit wieder auf.
Sie können auch so vorgehen wie bei der oben
beschriebenen „ersten Aktivierung“.
93
Fahrbetrieb
6Programmierte
Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern, haben Sie zwei
Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedals:
►
Drücken Sie den Schalter nach oben (+).
Bei
Antippen erhöht sich die Geschwindigkeit um 1
km/h.
Bei anhaltendem Druck erhöht sie sich in Schritten
von 5 km/h.
Mit Betätigung des Gaspedals:
►
Überschreiten Sie die gespeicherte
Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
►
Drücken Sie den Schalter nach oben (+) oder
nach unten (-).
Um eine niedrigere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
►
Drücken Sie den Schalter nach unten (-).
Bei
Antippen verringert sich die Geschwindigkeit um
1 km/h.
Bei anhaltendem Druck verringert sie sich in
Schritten von 5 km/h.
Funktion ausschalten
► Drehen Sie den Ring auf die Mittelstellung O
oder schalten Sie die Zündung aus, um das System
auszuschalten.
Wurde das Fahrzeug angehalten, nachdem die
Zündung ausgeschaltet wurde, speichert das
System keine Geschwindigkeiten mehr.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung schaltet sich der Regler aus, und die Kontrollleuchte erlischt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
AFIL-Spurassistent
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
System, das das unbeabsichtigte Überfahren
einer Längsmarkierung auf der Fahrbahn erkennt
(durchgezogene oder unterbrochene Linie).
Eine oben mittig an der Windschutzscheibe
angebrachte Kamera überwacht die Fahrbahn
und erkennt Fahrbahnmarkierungen sowie die
Position des Fahrzeugs im Verhältnis zu diesen
Markierungen. Bei einer Spurabweichung des Fahrzeugs wird bei
über 60 km/h ein Alarm ausgelöst.
Dieses System ist vor allem für den Einsatz auf
Autobahnen und Schnellstraßen geeignet.
Wenden Sie sich bei einer Beschädigung der
Windschutzscheibe für einen Austausch oder
die Kalibrierung der Kamera unbedingt an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Betätigung
Das System wird automatisch beim Starten des
Fahrzeugs ausgelöst.
Die Erkennung der
Betriebsbedingungen der Funktion
startet: diese beiden Kontrollleuchten leuchten im
Kombiinstrument auf.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, erlöschen die
beiden Kontrollleuchten. Das System ist aktiviert.
Wenn die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, ist
das System zwar aktiv, aber nicht länger effizient.
Dies wird durch das ununterbrochene Aufleuchten
dieser beiden Warnleuchten im Kombiinstrument
signalisiert.
Betriebsbedingungen der Funktion
Sobald das System ausgelöst ist, ist es nur aktiv,
wenn diese Betriebsbedingungen der Funktion erfüllt
sind:
–
Das Fahrzeug bewegt sich vorwärts.
–
Es wurde keine Funktionsstörung des Fahrzeugs
erkannt.
–
Das Fahrzeug fährt 60
km/h oder mehr.