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Bordinstrumente
nur erkennen, wenn man die Leuchtweise im
Zusammenhang mit dem Betriebszustand des
Fahrzeugs betrachtet. Weitere Informationen
finden Sie in der Beschreibung der einzelnen
Leuchten.
Bei eingeschalteter Zündung
Bestimmte rote oder orangefarbene
Warnleuchten leuchten beim Einschalten der
Zündung für die Dauer einiger Sekunden auf.
Nach Anlassen des Motors, müssen diese
erlöschen.
Für weitere Informationen zu einem System oder
einer Funktion siehe entsprechenden Abschnitt.
Warnleuchte leuchtet
ununterbrochen
Beim Aufleuchten einer (roten oder
orangefarbenen) Warnleuchte liegt eine Störung
vor, die einer weiteren Diagnose bedarf.
Wenn eine Warnleuchte weiterhin leuchtet
Die Hinweise (1), (2) und (3) in der Beschreibung
der Warn- und Kontrollleuchten gibt an, ob
zusätzlich zu den empfohlenen Maßnahmen ein
Fachmann zurate gezogen werden muss.
(1): Unbedingt anhalten! .
Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies
gefahrlos möglich ist und schalten Sie die
Zündung aus.
(2): Wenden Sie sich an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt. (3): Suchen Sie einen Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt auf.
Liste der Warnleuchten
Rote Warnleuchten
STOPP
Ununterbrochen in Verbindung mit einer anderen Kontrollleuchte, der Anzeige
einer Meldung und einem akustischen Signal
Es wurde ein schwerwiegendes Problem an dem
Motor, der Bremsanlage, der Servolenkung, oder
der Elektrik festgestellt.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
FeststellbremseUnunterbrochenDie Feststellbremse ist angezogen bzw.
nicht korrekt gelöst.
BremsenUnunterbrochenStarkes Absinken des Füllstands der
Bremsflüssigkeit im Bremskreis.
Führen Sie (1) durch und füllen Sie dann eine
vom Hersteller empfohlene Bremsflüssigkeit
nach. Falls das Problem weiterhin besteht, (2)
ausführen.
UnunterbrochenStörung des elektronischen
Bremskraftverteilers (EBV)
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Tür(en) nicht geschlossenUnunterbrochen in Verbindung mit einer Meldung zur betreffenden
Fahrzeugöffnung
Eine Tür oder der Kofferraum ist nicht richtig
geschlossen (Geschwindigkeit unter 10 km/h).
Ununterbrochen in Verbindung mit einer Meldung zur betreffenden
Fahrzeugöffnung sowie einem akustischen
Signal
Eine Tür oder der Kofferraum ist nicht richtig
geschlossen (Geschwindigkeit über 10 km/h).
Sicherheitsgurte nicht angelegt / abgelegtUnunterbrochen oder blinkend in Verbindung mit einem ansteigenden
akustischen Signalton.
Ein Sicherheitsgurt wurde nicht angelegt oder
wurde gelöst.
Ladung der 12V-BatterieUnunterbrochen
Der Ladestromkreis der Batterie weist
einen Defekt auf (verschmutzte Klemmen,
Keilriemen der Lichtmaschine zu locker oder
gerissen usw.).
Reinigen Sie die Klemmen und ziehen Sie sie
wieder fest. Wenn die Kontrollleuchte nach dem
Starten des Motors nicht erlischt, führen Sie (2)
aus.
MotoröldruckUnunterbrochenDer Schmierkreislauf des Motors weist
einen Defekt auf.
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Ergonomie und Komfort
3► Schieben Sie die Kopfstützen nach unten.► Ziehen Sie den Hebel B auf der Rückseite
nach vorn, und neigen Sie die Lehne nach vorn.
Um zur normalen Position zurückzukehren:
Führen Sie die Rückenlehne nach hinten, bis sie
einrastet.
Diese Position, in Verbindung mit der der
Rücksitze, ermöglicht Ihnen den Transport
von langen Gegenständen im Inneren des
Fahrzeugs.
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben,
stellen Sie sicher, dass weder Personen
noch Gegenstände das Zurückschieben des
Sitzes behindern.
Wenn die Rückenlehne des Beifahrersitzes
vollständig umgeklappt ist, darf nur der
seitliche Sitz hinter dem Fahrer von einem
Insassen genutzt werden.
Platzieren Sie keine harten, schweren
oder scharfen Gegenstände in der Mitte
der Rückenlehne, um die Verkleidung hinter
der Rückenlehne nicht zu beschädigen.
Beim abrupten Bremsen können auf der
umgeklappten Rückenlehne abgelegte
Gegenstände zu gefährlichen Geschossen
werden.
Sitzheizung
► Verwenden Sie bei laufendem Motor den Regler, um die Heizung einzuschalten und die
gewünschte Heizstufe auszuwählen.
0
: Aus.
1 :.Niedrig.
2 : Mittel.
3 : Hoch.
Die Vordersitze können separat beheizt werden.
Für Personen mit empfindlicher Haut
wird empfohlen, die beheizbaren Sitze
nicht über einen längeren Zeitraum zu
verwenden.
Bei Menschen mit beeinträchtigtem
Wärmeempfinden (Krankheit, Einnahme von
Medikamenten usw.) besteht die Gefahr, dass
sie Verbrennungen davontragen.
Um für die Unversehrtheit des
Heizungselements zu sorgen und einen
Kurzschluss zu verhindern:
– Stellen Sie keine schweren oder scharfen Gegenstände auf dem Sitz ab.– Knien oder stellen Sie sich nicht auf den Sitz.– Verschütten Sie keine Flüssigkeiten.– Verwenden Sie niemals die Heizfunktion, wenn die Sitzfläche feucht ist.
Rücksitze
Die Rückbank mit festen Sitzflächen oder auf
Schienen (je nach Fahrzeugmodell) und geteilt
umklappbaren Rückenlehnen im Verhältnis
2/3 -1/3 bietet variable Lademöglichkeiten im
Kofferraum.
Kopfstützen hinten
Die Kopfstützen haben zwei Einstellpositionen:– eine hohe Position bei Benutzung des Sitzes:► Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben.
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Ergonomie und Komfort
3Kleiderhaken
Sie befinden sich oberhalb jeder Hintertür.
Armlehne hinten und Skiklappe
Die Armlehne enthält zwei Dosenhalter (je nach
Version).
Sie bietet direkten Zugang zum Kofferraum zum
Transport langer Gegenstände.
Umklappen vom Fahrzeuginnenraum her
► Ziehen Sie die Lasche 1 zu sich heran, um
die Armlehne zu entriegeln.
► Bringen Sie die Armlehne 3 in die
waagerechte Position.
Umklappen vom Kofferraum aus
► Ziehen Sie die Lasche 2 zu sich heran, um
die Armlehne zu entriegeln.
► Bringen Sie die Armlehne 3 in die
waagerechte Position.
Bitte beachten: Wenn Sie die Armlehne
wieder hochklappen, vergewissern Sie
sich, dass sie ordnungsgemäß arretiert ist,
und dass die rote Anzeige für jeden
Sicherheitsgurt nicht mehr zu sehen ist.
Ansonsten könnte die Sicherheit der Insassen
beim scharfen Bremsen oder bei einem
Zusammenstoß beeinträchtigt sein.
Der Inhalt des Kofferraums kann nach vorn
ins Fahrzeug geschleudert werden. Es
besteht Verletzungsgefahr!
Kofferraumausstattung
1.Hutablage
2. Haken
3. Geschlossene Staufächer
4. Kofferraumboden (2 Stellungen)
5. Befestigungsösen
6. Staufach unter dem Kofferraumbelag
Hutablage
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Sicherheit
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht
sich in einem verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt
für optimalen Antrieb und beschränkt ein
Durchdrehen der Räder, indem es auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer
Mithilfe des Datenschutzmodus können
Sie verwalten, welche Daten
(Nutzungsdaten und/oder Standort) zwischen
Ihrem Fahrzeug und der Marke CITROËN
ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren,
indem Sie die zwei Tasten gleichzeitig
drücken und anschließend die Taste
„Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zur
Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Citroën Connect
Box einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm,
bestehend aus den folgenden Systemen:
– Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)– Bremsassistent (BA)– Antriebsschlupfregelung (ASR)– Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV steuert den Bremsdruck
auf den einzelnen Rädern.
Bei konstantem Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine
Funktionsstörung im Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Kontrollleuchten gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Das ABS-System kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen
im Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
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Sicherheit
5Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht
sich in einem verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt
für optimalen Antrieb und beschränkt ein
Durchdrehen der Räder, indem es auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die dynamische
Stabilitätskontrolle Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen
Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
In Ausnahmefällen (Starten des Fahrzeugs
im Schlamm, im Schnee oder auf weichem
Untergrund usw.) kann es nützlich sein, das
ASR-System zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und die Traktion zurückgewonnen
wird.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Wird über das Fahrbeleuchtung / Fahrzeug Touchscreen-Menü eingestellt.► Je nach V ersion können Sie auch den Schalter „Grip control “ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Das ASR-System wird nach jedem erneuten Einschalten der Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert.Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50 km/h erfolgt die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es
daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders
bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparaturverfahren
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Sicherheit
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen
Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich
auch andere, weniger befahrbare Wege
nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
– das Fahren in Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
– das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer Bodenhaftung,– das Überqueren eines Wasserlaufs.
Hill Assist Descent
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
der Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu
fahren, um die Vorteile dieser Systeme in
der kalten Jahreszeit nutzen zu können. Auf
alle vier Räder müssen Reifen aufgezogen
werden, die für das Fahrzeug zugelassen
sind.
Grip control
Ein spezielles patentiertes
Antriebsschlupfsystem, das das Fahrverhalten
auf Schnee, Schlamm und Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit den Allwetterreifen Peak
Mountain Snow Flake bietet dieses System
einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Bodenhaftung und Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn
gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
wird das System automatisch wieder in
diesen Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim Anfahren
an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
Gelände (Schlamm,
feuchtes Gras usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel
Schlupf zu, damit das Rad den Schlamm entfernt
und wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedürfnisse des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit
sich das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken
bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht
stecken bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das
Einstellrad auf „ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
75
Sicherheit
5Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen
Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich
auch andere, weniger befahrbare Wege
nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
– das Fahren in Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
– das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer Bodenhaftung,– das Überqueren eines W asserlaufs.
Hill Assist Descent
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts-
oder Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und
dabei gleichzeitig nach und nach die Bremsen
löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5 % aktivierbar.Das System kann mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der
Geschwindigkeit entsprechenden Gang ein,
damit der Motor nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit dem Wählhebel in den Positionen
N, D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Betrieb
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten
der Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50 km/h auswählen.
► Um das System auszuwählen, drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von unter 50 km/h diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte aufleuchtet. Diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint grün.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30 km/h aktiviert.► Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt,
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist, verringert sich die Geschwindigkeit und
die Kontrollleuchte blinkt schnell.
– Wenn sich das Getriebe im Leerlauf befindet oder wenn das Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt langsam. In diesem Fall
ist die beim Herunterfahren aufrecht erhaltene
Geschwindigkeit geringer.
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Sicherheit
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Höhenverstellung
► Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen Sie
es einrasten.
Wenn Sie beim Anfahren aus dem Stand auf einer Gefällstrecke Gas- und Bremspedal
loslassen, löst das System die Bremsen, um das
Fahrzeug langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30 km/h überschreitet, geht die Regulierung automatisch
in den Pausenmodus über. Die Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument erscheint wieder grau,
aber die grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet
weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter
30 km/h absinkt und sofern die Voraussetzungen für den Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke,
Pedale freigegeben), nimmt das System die
Regulierung wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Funktion ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erlischt.
Bei mehr als 70 km/h wird das System
automatisch deaktiviert; die Kontrollleuchte der
Taste erlischt.
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des Systems auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf
dem Kombiinstrument auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können gelöst werden, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die
Gurte durch die pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, sodass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes
auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen
auf diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.