93
Fahrbetrieb
6Fahrempfehlungen
► Halten Sie sich grundsätzlich an die Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
► Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Umgebung, und lassen Sie Ihre Hände am
Lenkrad, um jederzeit auf jede Eventualität
reagieren zu können.
► Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise, seien Sie auf das Bremsen vorausfahrender
Fahrzeuge gefasst und halten Sie insbesondere
bei schlechtem Wetter einen längeren
Sicherheitsabstand ein.
► Halten Sie das Fahrzeug an, um Bedienungsschritte durchzuführen, die eine
erhöhte Aufmerksamkeit erfordern.
► Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Wichtig!
Lassen Sie den Motor niemals in
geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen.
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Es besteht
Vergiftungs- und Lebensgefahr.
Bei sehr winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) muss der
Motor vor dem Losfahren vier Minuten im
Leerlauf betrieben werden, um ein
ordnungsgemäßes Funktionieren und die
Langlebigkeit der mechanischen Bauteile
(Motor und Getriebe) zu gewährleisten.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse . Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung der
Bremsanlage!
Das Fahrzeug nicht auf
entflammbarem Untergrund
(trockenes Gras, Laub, Papier usw.)
parken oder mit laufendem Motor stehen
lassen. Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs
ist sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit
laufendem Motor niemals
unbeaufsichtigt . Wenn Sie Ihr Fahrzeug bei
laufendem Motor verlassen müssen, ziehen
Sie die Feststellbremse an und schalten Sie
das Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Lassen Sie Kinder niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück .
Auf überschwemmten
Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
► Versichern Sie sich, dass die Wassertiefe 15 cm nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
► Deaktivieren Sie die Funktion ST OP & START.► Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.► Halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor nicht aus.
Bremsen Sie beim Verlassen der
überschwemmten Straße mehrmals
hintereinander leicht ab, sobald es die
Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
94
Fahrbetrieb
Ihren elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen lassen, selbst wenn Sie sich in
Fahrzeugnähe aufhalten.
Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.
Starten / Ausschalten des
Motors mit dem Schlüssel
Zündschloss mit Schlüssel
Es gibt 3 Positionen:– 1. Stop: Einstecken und Abziehen des
Schlüssels, Lenkradschloss verriegelt.
– 2. Zündung : Lenkradschloss entriegelt,
Zündung eingeschaltet, Vorglühen bei
Dieselmotoren, Laufen des Motors.
– 3. Starten.
Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Zündschlüssel oder an
der Fernbedienung. Dies würde die
Schlüsselachse belasten, wenn der Schlüssel
im Zündschloss steckt, und könnte zu einer
Funktionsstörung führen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschleppen/ Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim
Anhängerbetrieb wird das Zugfahrzeug
in stärkerem Maße beansprucht. Außerdem
ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit
erforderlich.
Halten Sie die maximal zulässige
Anhängelast ein.
In Höhenlagen: Die maximale Anhängelast
muss pro 1 000 Meter um jeweils 10%
reduziert werden. Die Dichte der Luft
nimmt mit der Höhe ab, wodurch sich die
Motorleistung verringert.
Neues Fahrzeug: Legen Sie mindestens
eine Fahrstrecke von 1 000 km zurück, bevor Sie das erste Mal einen Anhänger
ziehen.
Lassen Sie den Motor bei hohen
Außentemperaturen nach dem Anhalten
zum Abkühlen 1 bis 2 Minuten lang im Stand
laufen.
Vor dem Losfahren
Stützlast
► Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast (am Auflagepunkt des
Fahrzeugs) nicht überschritten wird.
Reifen
► Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die
empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
► Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des Anhängers und die Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Bei Verwendung einer original
CITROËN-Anhängerkupplung wird die
Einparkhilfe hinten automatisch deaktiviert.
Während der Fahrt
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt
die Kühlflüssigkeitstemperatur. Die maximal
zulässige Anhängelast hängt vom Grad der
Steigung und von der Außentemperatur ab. Die
Kühlkapazität des Ventilators erhöht sich nicht
mit der Motordrehzahl.
► Reduzieren Sie Geschwindigkeit und Drehzahl, um übermäßiges Aufheizen zu
verhindern.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
Halten Sie beim Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und der STOP-
Kontrollleuchte an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Beim Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg. Um eine Erhitzung der Bremsen
zu vermeiden, wird die Verwendung der
Motorbremse empfohlen.
Seitenwind
Denken Sie an die erhöhte Windempfindlichkeit
Ihres Fahrzeugs.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Die Schlüssel verfügen über eine elektronische
Anlasssperre, deren Geheimcode erkannt
werden muss, damit sich der Motor starten lässt.
Bei einer Systemstörung, die durch eine
Meldung angezeigt wird, startet der Motor nicht.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes.
Aus Gründen der Sicherheit und des Diebstahlschutzes sollten Sie niemals
101
Fahrbetrieb
6► Starten Sie den Motor.Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, ertönt
ein akustisches Signal in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
► Betätigen Sie bei laufendem Motor das Bremspedal.► Lösen Sie die Feststellbremse, sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.► Stellen Sie den Wählhebel auf R, D oder M.► Lassen Sie das Bremspedal langsam los.Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der
Gangwählhebel versehentlich auf N
gestellt wird, nehmen Sie das Gas weg, bis
der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht hat,
und schalten Sie dann auf D, um zu
beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht
und die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein Gas
gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf P.
Automatikbetrieb
► Stellen Sie den Wählhebel auf D, um die
sechs Gänge automatisch zu schalten.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven
Betrieb ohne Zutun des Fahrers. Es wählt
automatisch den für den Fahrstil, das
Straßenprofil und die Fahrzeugbeladung am
besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick-down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch herunter, um eine effiziente
Motorbremse zu bieten.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal
nehmen, schaltet das Getriebe aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf
N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder
R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Programm „Sport“ und „Schnee“
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
„Sport“
► Drücken Sie auf diese Taste, sobald Sie den Motor gestartet haben.
„S“ erscheint auf dem Kombiinstrument.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
„Schnee“
► Drücken Sie auf diese Taste, sobald Sie den Motor gestartet haben.
„T“ erscheint auf dem Kombiinstrument.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen
auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und
den Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
Rückkehr zum Automatikbetrieb
► Sie können das aktivierte Programm jederzeit verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut die
ausgewählte Taste („S“ oder „T“) drücken.
Manueller Betrieb
Um den Kraftstoffverbrauch bei einem längeren Halt bei laufendem Motor (z.
B. bei einem Stau) zu verringern, schieben
Sie den Wählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
► Stellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
102
Fahrbetrieb
Das System passt seine Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.) und
Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
– den 1. Gang einzulegen;– den Rückwärtsgang einzulegen.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen
Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
– wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das Bremspedal treten,– wenn bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,– wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Vergewissern
Sie sich anschließend, dass die
Kontrollleuchte der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
► Nach hinten ziehen, um in den höheren Gang zu schalten.► Nach vorne schieben, um in den niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls übernimmt
vorübergehend die Schaltautomatik die
Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige, stattdessen
erscheinen nacheinander die eingelegten Gänge
auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden, danach wird der tatsächlich verwendete Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von D auf M umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet
das Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren
nicht im manuellem Betrieb.
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Gangwahlrad
zwischen zwei Schaltpositionen).
Ausschalten des Fahrzeugs
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie
den Wählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse
an, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf P steht,
wird beim Öffnen der Fahrertür oder ca.
45 Sekunden nach dem Ausschalten der
Zündung ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung ausgegeben.
► Stellen Sie den Wählhebel auf P.
Das Signal verstummt und die Meldung
verschwindet.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet beim Einschalten der Zündung diese
Warnleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt.
In diesem Fall geht das Getriebe in den
Notfallmodus und wird im 3. Gang verriegelt. Es
kann ein deutlicher Ruck zu spüren sein (ohne
Risiko für das Getriebe), wenn Sie von P zu R
und von N zu R schalten.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu
beschädigen:
– wenn Sie das Gaspedal und das Bremspedal gleichzeitig betätigen.– wenn Sie im Falle einer Funktionsstörung der Batterie den Gangwählhebel aus Position
P in eine andere Position stellen.
Versuchen Sie bei einem
Automatikgetriebe niemals, den Motor
durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, das zum Senken des
Kraftstoffverbrauchs beitragen kann, indem eine
Empfehlung für den am besten geeigneten Gang
gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen.
Die Schaltempfehlungen sind lediglich optional.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse, die
Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei der Wahl
des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden. Der Fahrer entscheidet also, ob er den
Empfehlungen des Systems nachkommt oder
nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Betrieb
aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils und dem vorgeschlagenen Gang
auf dem Kombiinstrument.
103
Fahrbetrieb
6Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.) und
Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
– den 1. Gang einzulegen;– den Rückwärtsgang einzulegen.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen
Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
– wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das Bremspedal treten,– wenn bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,– wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Vergewissern
Sie sich anschließend, dass die
Kontrollleuchte der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse
zum Immobilisieren des Fahrzeugs
unterbricht seine Funktion jedoch.
Funktionsweise
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
– vorausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe der 1. Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,– vorausgesetzt, dass beim Automatikgetriebe der Wählhebel in Position D oder M steht,
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor springt automatisch wieder
an (START-Modus), sobald der Fahrer wieder
anfahren möchte.
Die für den Stadtverkehr konzipierte
Funktion soll den Kraftstoffverbrauch und
die Abgasemissionen senken und den
Geräuschpegel im Stand reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das
Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
108
Fahrbetrieb
Anzeigen während des
Betriebs
Bei aktiviertem System werden folgende
Informationen auf dem Head-up-Display
dargestellt:
A.Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
B. Informationen des
Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
C. Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, die
Warnungen zum automatischen Notbremsen
und die Navigationshinweise.
D. Wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, die Informationen zur
Geschwindigkeitsbegrenzung.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Navigation finden Sie im
entsprechenden Abschnitt Audio-Anlage und
Telematik.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Kamera
neu kalibrieren zu lassen. Andernfalls
kann die Funktion der damit verbundenen
Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt werden.
Sonstige Kameras
Die von der Kamera oder den
Kameras an den Touchscreen oder das
Kombiinstrument gelieferten Bilder können
durch das Relief verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln
und den Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen als sie tatsächlich sind.
Sensoren
Der Betrieb der Sensoren sowie der
damit verbundenen Funktionen kann durch
Störgeräusche z. B. durch laute Fahrzeuge
und Maschinen (Lkw, Presslufthämmer), die
Ansammlung von Schnee oder Laub auf der
Fahrbahn oder beschädigte Stoßstangen und
Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung
führen. Dies wird nicht immer vom System
erfasst: Entfernungsmessungen können
dadurch verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal
(Bäume, Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden
möglicherweise nicht erfasst.
Inspektion
Reinigen Sie Stoßstangen und
Rückspiegel sowie das Objektiv der Kameras
regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30 cm von den Sensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten
Die Verwendung einer von
CITROËN nicht zu gelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
– vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig befestigt ist,– legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.
Maßeinheit der Geschwindigkeit
Vergewissern Sie sich, dass die auf dem
Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit
für Geschwindigkeit (km/h oder mph)
der Maßeinheit des Landes, in dem Sie
unterwegs sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie
bei stehendem Fahrzeug die
Geschwindigkeitsanzeige auf die Maßeinheit
um, die in der jeweiligen Region Gültigkeit
hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Head-up- Display
System, das bestimmte Informationen auf
eine getönte Anzeige im Sichtfeld des Fahrers
projiziert, damit dieser den Blick nicht von der
Fahrbahn abwenden muss.
109
Fahrbetrieb
6Anzeigen während des Betriebs
Bei aktiviertem System werden folgende
Informationen auf dem Head-up-Display
dargestellt:
A. Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
B. Informationen des
Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
C. Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, die
Warnungen zum automatischen Notbremsen
und die Navigationshinweise.
D. Wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, die Informationen zur
Geschwindigkeitsbegrenzung.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Navigation finden Sie im
entsprechenden Abschnitt Audio-Anlage und
Telematik.
Wählschalter
1. Ein
2. Aus (lange drücken)
3. Helligkeitsregelung
4. Höhenverstellung des Displays
Aktivierung/Deaktivierung
► Drücken Sie bei laufendem Motor die Taste
1, um das System zu aktivieren und die Anzeige
auszufahren.
► Halten Sie die Taste 2 gedrückt, um das
System zu deaktivieren und die Anzeige wieder
einzufahren.
Der Betriebszustand (aktiviert/deaktiviert) bleibt
beim Abstellen des Motors bis zum erneuten
Start gespeichert.
Höhenverstellung
► Stellen Sie bei laufendem Motor mithilfe der Tasten 4 die gewünschte Höhe für die Anzeige
ein:
• nach oben, um die Anzeige nach oben zu verschieben,• nach unten, um die Anzeige nach unten zu verschieben.
Helligkeitsregelung
► Stellen Sie bei laufendem Motor mithilfe der Taste 3 die gewünschte Helligkeit für die Anzeige
ein:
• auf die „Sonne“, um die Helligkeit zu erhöhen,
11 6
Fahrbetrieb
dass die eingestellte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Bremsen Sie, sofern dies zur Regelung der
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs erforderlich
ist.
Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit sich
wieder auf dem Niveau der gespeicherten
Geschwindigkeit befindet, funktioniert der
Geschwindigkeitsbegrenzer wieder. Die Anzeige
der eingestellten Geschwindigkeit wird wieder
dauerhaft.
Ausschalten
► Drehen Sie den Schalter 1 auf "OFF ": Die
Informationen zum Geschwindigkeitsbegrenzer
werden ausgeblendet.
Funktionsstörung
Die Anzeige von Strichen (zunächst ein Blinken,
dann dauerhaft) weist auf eine Funktionsstörung
des Geschwindigkeitsbegrenzers hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Spezielle
Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler zur Sicherheit
aller Verkehrsteilnehmer nur dann, wenn die
Verkehrsbedingungen Ihnen das Fahren bei
gleichbleibender Geschwindigkeit über einen
gewissen Zeitraum sowie das Einhalten eines
ausreichenden Sicherheitsabstandes
erlauben.
Bleiben Sie aufmerksam wenn der
Geschwindigkeitsregler aktiviert ist. Wenn
Sie eine der Änderungstasten für die
Geschwindigkeit gedrückt halten, kann sich
die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs abrupt
ändern.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass das Fahrzeug die eingestellte
Geschwindigkeit überschreitet. Bremsen Sie,
sofern dies zur Regelung der Geschwindigkeit
Ihres Fahrzeugs erforderlich ist.
Bei starker Steigung oder im
Abschleppbetrieb kann die eingestellte
Geschwindigkeit nicht erreicht bzw. gehalten
werden.
Überschreitung der programmierten
Fahrzeuggeschwindigkeit
Durch Treten des Gaspedals ist es
möglich, die eingestellte Geschwindigkeit
vorübergehend zu überschreiten (die
Anzeige der programmierten Geschwindigkeit
blinkt).
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, nehmen Sie den Fuß vom
Gaspedal (wenn diese erreicht ist, hört die
Geschwindigkeitsanzeige auf zu blinken).
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen darf die
Funktion keinesfalls verwendet werden:
– im Stadtgebiet, wo Fußgänger die Straße überqueren können– bei starkem V erkehr– auf kurvigen oder steilen Straßen– auf rutschiger oder überfluteter Fahrbahn– bei ungünstigen W etterbedingungen– beim Fahren auf einer Rennstrecke– bei Fahrten auf einem Rollenprüfstand
– bei Verwendung von Schneeketten, Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes
Geschwindigkeitsregler
Siehe Allgemeine Hinweise zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
und Spezielle Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler.