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INHALTSÜBERSICHT
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5-1. Vor Fahrtantritt
Fahren des Fahrzeugs ............. 176
Fracht und Gepäck .................. 182
Anhängerbetrieb ...................... 183
5-2. Fahrvorgänge
Start-Schalter ........................... 184
Fahrstufe .................................. 189
Blinkerhebel ............................. 195
Feststellbremse........................ 196
Brake-Hold-Funktion ................ 199
ASC (Active Sound Control) .... 201
Wasserableitung (H2O-Schalter)
............................................... 202
5-3. Betätigen von Beleuchtung und
Scheibenwischern
Scheinwerferschalter ............... 203
AHS (adaptives Fernlichtsystem)
............................................... 205
AHB (Fernlichtassistent) .......... 209
Nebelschlussleuchte ................ 212
Frontscheibenwischer und -wasch-
anlage .................................... 213
5-4. Tanken
Öffnen der Tankklappe ............. 218
5-5. Verwenden der Fahrunterstüt-
zungssysteme
Toyota Safety Sense ................ 222
PCS (Pre-Collision System) ..... 227
LTA (Spurfolge-Assistent)......... 238
RSA (Verkehrszeichenerkennung)
............................................... 248
Dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung mit Abstandsrege-
lung über den gesamten
Geschwindigkeitsbereich ....... 253
BSM (Spurwechsel-Assistent).. 266
Toyota-Einparkhilfesensor ........ 271
RCTA (Ausparkhilfe)................. 281
RCD (Heckkamera-Erfassung) 286
PKSB (Parkunterstützungsbremse)
............................................... 290
Parkunterstützungsbremsfunktion
(für statische Objekte)............ 295
Parkunterstützungsbremsfunktion
(für quer von hinten herannahende
Fahrzeuge) ............................ 298
Parkunterstützungsbremsfunktion
(für Fußgänger im Heckbereich)
............................................... 299
Toyota Teammate Advanced Park
............................................... 301
Fahrmodus-Wahlschalter ......... 330
SNOW-Modus .......................... 331
Fahrerassistenzsysteme .......... 332
5-6. Fahrhinweise
Hinweise für den Winterbetrieb 339
5Fahren
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Bildindex
■Dachhimmel (Fahrzeuge mit Linkslenkung)
Schalter für die elektronische Sonnenblende*1....................................... S.369
Fahrgastleuchten ........................................................................................ S.360
Taste “SOS” ................................................................................................... S.71
Deaktivierungsschalter für den Einb ruchsensor und den Neigungssensor*1
S.86
Innenrückspiegel*1...................................................................................... S.159
Digitaler Rückspiegel*1............................................................................... S.160
Innenraumleuchte ....................................................................................... S.360
Schalter für die mit der Tür verknüpften Innenraumleuchten................. S.360
Schminkspiegel ........................................................................................... S.378
Sonnenblenden*2......................................................................................... S.378
*1: Falls vorhanden
*2: Bringen Sie NIEMALS einen nach hinten gerichteten Kindersitz auf einem Sitz an, der
durch einen davor befindlichen BETRIEBSBEREITEN AIRBAG geschützt wird. Das KIND
könnte TÖDLICHE oder SCHWERE VERLETZUNGEN erleiden. ( S.56)
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Bildindex
■Dachhimmel (Fahrzeuge mit Rechtslenkung)
Schalter für die elektronische Sonnenblende*1....................................... S.369
Fahrgastleuchten ........................................................................................ S.360
Taste “SOS” ................................................................................................... S.71
Schalter für die mit der Tür verknüpften Innenraumleuchten................. S.360
Innenrückspiegel*1...................................................................................... S.159
Digitaler Rückspiegel*1............................................................................... S.160
Innenraumleuchte ....................................................................................... S.360
Deaktivierungsschalter für den Einbruchsensor ....................................... S.86
Schminkspiegel ........................................................................................... S.378
Sonnenblenden*2......................................................................................... S.378
*1: Falls vorhanden
*2: Bringen Sie NIEMALS einen nach hinten gerichteten Kindersitz auf einem Sitz an, der
durch einen davor befindlichen BETRIEBSBEREITEN AIRBAG geschützt wird. Das KIND
könnte TÖDLICHE oder SCHWERE VERLETZUNGEN erleiden. ( S.56)
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1-1. Für die Sicherheit
SRS-Kopf-/Schulterairbags
Können helfen, vor allem den Kopf von Insassen auf den äußeren Sitzen zu
schützen
■SRS-Airbagsystembauteile
Frontaufprallsensoren
Schalter zum manuellen Ein-/Ausschalten des Beifahrerairbags (falls vorhan-
den)
Beifahrerairbag
Kopf-/Schulterairbags
Seitenaufprallsensoren (vordere Türen)
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer
Vordere Seitenairbags
SRS-Warnleuchte
Fahrerairbag
Seitenaufprallsensoren (hinten)
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1-1. Für die Sicherheit
Sicherheitsinformationen
Seitenaufprallsensoren (vorn)
Airbagsensor-Baugruppe
Beifahrersitz-Gurtschlosssensor
Knieairbag
“PASSENGER AIRBAG”-Kontrollleuchte
Die wichtigsten Bauteile des SRS-Airbagsystems sind oben dargestellt. Das SRS-
Airbagsystem wird von der Airbagsensor-Baugruppe gesteuert. Beim Auslösen wer-
den die Airbags durch eine chemische Reaktion in den Airbag-Gasgeneratoren
schlagartig mit ungiftigem Gas gefüllt, um die Bewegung der Insassen aufzufangen.
■Wenn die SRS-Airbags ausgelöst (auf-
geblasen) werden
●SRS-Airbags können u. U. leichte Schürf-
wunden, Verbrennungen, Prellungen usw. verursachen, da sie beim Auslösen extrem schnell durch heiße Gase aufgeblasen
werden.
●Es kommt zu einem lauten Geräusch und weißes Pulver wird ausgestoßen.
●Teile des Airbagmoduls (Lenkradnabe, Air-bagabdeckung und Airbag-Gasgenerator), die Vordersitze, Teile von A- und C-Säule
sowie die Dachrahmen können für meh- rere Minuten heiß sein. Der Airbag selbst kann ebenfalls heiß sein.
●Es kann zu Rissen in der Windschutz-scheibe kommen.
●Das Brennstoffzellensystem wird ausge-schaltet und die Wasserstoffzufuhr über
die Wasserstofftankventile wird unterbro- chen. ( S.103)
●Alle Türen werden entriegelt. (S.138)
●Es erfolgt eine automatische Steuerung
der Bremsen und Bremsleuchten. ( S.333)
●Die Innenraumleuchten werden automa- tisch eingeschaltet. ( S.361)
●Die Warnblinkanlage wird automatisch ein- geschaltet. ( S.430)
Fahrzeuge mit eCall: Das System ist so aus-
gelegt, dass bei Eintritt einer der folgenden
Situationen ein Notruf* mit der Fahrzeugposi-
tion an die eCall-Leitstelle gesendet wird
(ohne dass Sie die Taste “SOS” drücken
müssen), woraufhin ein Mitarbeiter der Leit-
stelle versuchen wird, mit den Fahrzeugin-
sassen zu sprechen, um den Schweregrad
des Notfalls sowie den Umfang der erforderli-
chen Hilfe festzustellen. Wenn die Insassen
nicht antworten können, wird der Anruf auto-
matisch als Notfall betrachtet und der Mitar-
beiter verständigt die benötigten
Rettungsdienste. ( S.71)
• Ein SRS-Airbag wird ausgelöst.
• Ein Gurtstraffer wird aktiviert. • Das Fahrzeug ist von einem schweren Heckaufprall betroffen.*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht aus-
gelöst werden. ( S.72)
■Bedingungen für das Auslösen der SRS-Airbags (SRS-Frontairbags)
●Die SRS-Frontairbags lösen bei einem Aufprall aus, bei dem der eingestellte
Schwellenwert überschritten wird (die Kraft entspricht einem Frontalaufprall mit ca. 20–30 km/h auf eine feste Wand, die sich
nicht bewegt oder verformt).
Das erforderliche Auslösemoment erhöht
sich in den folgenden Situationen jedoch
beträchtlich:
• Wenn das Fahrzeug auf ein bewegliches, verformbares Objekt, z. B. ein geparktes
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1-1. Für die Sicherheit
Sicherheitsinformationen
Sensoren
Motorhaube
Heber
■Vorsichtsmaßregeln in Bezug auf die
aktive Motorhaube
●Setzen Sie sich vor dem Verschrotten
Ihres Fahrzeugs unbedingt mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
●Das aktive Motorhaubensystem kann nach
einer Aktivierung nicht erneut verwendet werden. Lassen Sie es von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen zuver- lässigen Werkstatt austauschen.
■Mit dem PCS verknüpfte Auslösungs-steuerung der aktiven Motorhaube
Wenn das PCS (Pre-Collision System) fest-
stellt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenstoß mit einem Fußgänger oder Fahrradfahrer besteht, wird die aktive
Motorhaube für eine Auslösung vorbereitet.
■Betriebsbedingungen für die aktive Motorhaube
Die aktive Motorhaube wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug einen Aufprall, wie etwa den
folgenden, erfasst:
●Der Frontstoßfänger erfasst beim Fahren
mit einer Geschwindigkeit, bei der das System betriebsbereit ist (ca. 25 bis 55 km/h), einen Frontalaufprall, der minde-
stens dem Aufprall eines Fußgängers ent- spricht. (Das System wird auch bei einem geringfügigen Aufprall ausgelöst, der even-
tuell keine Spuren auf dem Frontstoßfän- ger hinterlässt, wenn dabei der vorgegebene Schwellenwert erreicht oder
überschritten wird. Ferner kann es je nach Aufprallbedingungen und Geschwindigkeit vorkommen, dass das System bei einer
Kollision mit einem leichten oder kleinen Gegenstand bzw. einem kleinen Tier akti-viert wird.)
●In anderen Situationen, wie beispiels-weise den folgenden, wird das System
möglicherweise ausgelöst, wenn die Unter- seite des Fahrzeugs oder Frontstoßfän-
gers einem Stoß ausgesetzt wird:
Aktive Motorhaube
Im Fall eines Frontalzusammen-
stoßes mit einem Körper (wie etwa
einem Fußgänger) hebt das aktive
Motorhaubensystem die Motor-
haube an, um durch die Vergröße-
rung des Abstands zum
Brennstoffzelleneinheitsraum das
Risiko zu reduzieren, dass der
Fußgänger beim Aufprall schwere
Verletzungen im Kopfbereich erlei-
det.
Das System wird ausgelöst, wenn
die hinter dem Frontstoßfänger
befindlichen Sensoren beim Fah-
ren mit einer Geschwindigkeit, bei
der das System betriebsbereit ist,
einen frontalen Zusammenstoß
mit einem Körper (wie einem Fuß-
gänger) erfassen, bei dem der vor-
gegebene Schwellenwert erreicht
oder überschritten wird.
Komponenten des Systems
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1-1. Für die Sicherheit
Sicherheitsinformationen
HINWEIS
●Stellen Sie sicher, dass alle 4 Reifen die
vorgeschriebene Größe aufweisen und auf den vorgeschriebenen Reifendruck aufgepumpt sind. Wenn Reifen mit einer
anderen als der vorgeschriebenen Größe montiert sind, funktioniert das System möglicherweise nicht ordnungs-
gemäß.
●Falls der Bereich rund um den Front- stoßfänger einem Stoß ausgesetzt
wurde, sind die Sensoren möglicher- weise beschädigt, auch wenn die aktive Motorhaube nicht ausgelöst wurde. Las-
sen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt über- prüfen.
●Entfernen bzw. reparieren Sie nicht die
Bauteile oder Verkabelung der aktiven Motorhaube, da das System anderen-falls unabsichtlich ausgelöst werden
kann oder möglicherwe ise nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Wenn eine Reparatur oder ein Austausch erforder-
lich ist, setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Ver-bindung.
●Bauen Sie keine Bauteile wie den Front-stoßfänger, die Motorhaube oder die Radaufhängung aus und ersetzen Sie
sie nicht durch Teile anderer Hersteller, da das System sonst möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
●Bringen Sie keine Gegenstände am Frontstoßfänger oder an der Motor-haube an, da die Sensoren sonst mögli-
cherweise einen Aufprall nicht korrekt erfassen und das System dann mögli-cherweise nicht mehr ordnungsgemäß
funktioniert.
●Schließen Sie die Motorhaube nicht gewaltsam und üben Sie keinen Druck
auf die Heber aus, da die Heber sonst möglicherweise beschädigt werden kön-nen und das System dann möglicher-
weise nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
●Nehmen Sie keine Veränderungen an
der Radaufhängung vor, da das System nach einer Änderung der Fahrzeughöhe möglicherweise ni cht mehr ordnungsge-
mäß funktioniert.
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1-3. Notfallhilfe
Durchführungsverordnung
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität
1. BESCHREIBUNG DES BORDEIGENEN ECALL-SYSTEMS
1.1.
Übersicht über das auf dem 112-Notruf basierende
bordeigene eCall-System, seinen Betrieb und seine
Funktionen
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1.2.
Der auf dem 112-Notruf basierende eCall-Dienst ist ein
öffentlicher Dienst von allgemeinem Interesse und wird
kostenlos zur Verfügung gestellt.
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1.3.
Im Falle eines schweren Unfalls wird das auf dem 112-
Notruf basierende bordeigene eCall-System über
bordeigene Sensoren standardmäßig automatisch akti-
viert. Darüber hinaus wird es automatisch ausgelöst,
wenn das Fahrzeug mit einem TPS-System ausgerü-
stet ist, das im Falle eines schweren Unfalls nicht funk-
tioniert.
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1.4.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System kann im Bedarfsfall auch manuell ausgelöst
werden. Anleitungen für die manuelle Aktivierung des
Systems
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1.5.
Im Falle eines kritischen Systemversagens, durch das
das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System außer Betrieb gesetzt würde, erhalten die
Fahrzeuginsassen folgende Warnung
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