• Verschiedene Meldungen des Reifendruck-
überwachungssystems, die auf dem
Kombiinstrument-Display eingeblendet
werden, sowie grafische Reifendruckanzei-
gen
• TPMS-Warnleuchte
Warnmeldungen des Reifendrucküberwa-
chungssystems
Ist der Druck in mindestens ei-
nem Reifen zu gering, leuchtet
die TPMS-Warnleuchte im Kom-
biinstrument auf, und es ertönt
ein akustisches Warnsignal. Zu-
sätzlich zeigt das Kombiinstrument-Display
die Meldung „Tire Low“ (Reifendruck zu ge-
ring) und eine grafische Anzeige der Druck-
werte, wobei der Reifen mit dem niedrigen
Reifendruck in einer anderen Farbe darge-
stellt ist. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Kombiinstrumentanzeige“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“.
HINWEIS:
Das System kann so eingestellt werden, dass
der Druck in psi, bar oder kPa angezeigt wird.Ist der Druck in einem der vier Fahrzeugrei-
fen zu niedrig, halten Sie das Fahrzeug mög-
lichst bald an, und korrigieren Sie den Druck
in dem auf dem Display in anderer Farbe
angezeigten Reifen auf den laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebenen Wert.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplaketteempfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die TPMS-
Warnleuchte erlischt.
Das System wird automatisch aktualisiert,
die grafische Darstellung der Reifendruck-
werte nimmt wieder ihre ursprüngliche Farbe
an, und die TPMS-Warnleuchte erlischt, so-
bald die aktualisierten Reifendruckdaten
empfangen wurden. Unter Umständen kann
das System diese Daten erst nach einer 10-
minütigen Fahrt bei einer Geschwindigkeit
von über 15 mph (24 km/h) empfangen.
Warnung „TPM-System warten lassen“
Die Reifendrucküberwachungssystem-Warn-
leuchte blinkt ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dauerhaft, wenn eine Systemstö-
rung festgestellt wird. In diesem Fall ertönt
auch ein akustisches Warnsignal. Auf dem
Kombiinstrument-Display wird mindestens
fünf Sekunden lang die Textmeldung „SER-
VICE TPM SYSTEM“ (TPM-System warten
lassen) angezeigt. Nach dieser Meldung er-
scheint eine grafische Darstellung mit zwei
Strichen „- -“ anstelle der Druckwerte, die
anzeigen, von welchem oder welchen TPMS-
Sensor(en) keine Daten vorliegen.Display der Reifendrucküberwachung bei
niedrigem Reifendruck
SICHERHEIT
124
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zün-
dung wiederholt sich dieser Vorgang, falls die
Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt die Sys-
temstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendrucküberwachungssystem-Warnleuchte
nicht mehr, die Meldung „SERVICE TPM SYS-
TEM“ (TPM-System warten) wird nicht mehr
angezeigt und anstelle der Striche werden
Druckwerte angezeigt. Eine Systemstörung
kann eine der folgenden Ursachen haben:
• Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die
TPM-Sensoren ausstrahlen.
• Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich
der Räder oder Radhäuser
• Verwendung von Schneeketten
• Montage von Rädern/Reifen ohne
TPM-Sensoren
HINWEIS:
Es gibt keinen Reifendrucküberwachungs-
sensor im Reserverad. Das TPMS kann den
Reifendruck nicht überwachen. Wenn Sie das
Reserverad anstelle eines normalen Rads
montieren, bei dessen Reifen der Druck unter
dem vorgeschriebenen Wert liegt, bleibt beimnächsten Einschalten der Zündung die
Reifendrucküberwachungssystem-Warnleuchte
eingeschaltet, es ertönt ein akustisches
Warnsignal, und in der Kombiinstrumentan-
zeige wird weiterhin ein Druckwert in der ande-
ren Farbgrafikanzeige angezeigt. Nach einer
10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit
von mehr als 15 mph (24 km/h) blinkt die
Warnleuchte des Reifendrucküberwachungs-
systems ca. 75 Sekunden lang und leuchtet
dann durchgehend. Zusätzlich zeigt das
Kombiinstrument-Display fünf Sekunden lang
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. Bei jeder folgen-
den Betätigung des Zündschlüssels ertönt ein
akustisches Warnsignal, die Warnleuchte des
Reifendrucküberwachungssystems blinkt ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann durchge-
hend, und auf dem Kombiinstrument wird fünf
Sekunden lang die Meldung „SERVICE TPM
SYSTEM“ (TPM-System warten lassen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes
angezeigt. Nachdem der Originalreifen instand
gesetzt bzw. ausgetauscht und wieder anstelle
des Reserverads montiert wurde, wird das
TPMS automatisch aktualisiert.
Außerdem erlischt die Warnleuchte des Rei-
fendrucküberwachungssystems, und die gra-
fische Darstellung auf der Kombiinstrument-
anzeige zeigt einen neuen Druckwert anstelle
der Striche (- -) an, solange der Luftdruck in
keinem der vier montierten Reifen den vorge-
schriebenen Mindestwert unterschreitet. Un-
ter Umständen kann das TPMS diese Daten
erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 15 mph
(24 km/h) empfangen.
TPMS-Abschaltung – je nach Ausstattung
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
kann deaktiviert werden, wenn alle vier bereif-
ten Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim
Aufziehen von Rädern mit Winterreifen auf
Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie
zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte
Räder ohne Reifendrucküberwachungssen-
soren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein
Warnsignal ertönen, und die TPMS-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang
125
und leuchtet danach durchgehend. Auf dem
Kombiinstrument werden die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System war-
ten lassen) und dann Striche (--) anstelle des
Druckwertes angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zündung er-
zeugt das TPMS kein akustisches Warnsignal
mehr und die Meldung „SERVICE TPM SYS-
TEM“ (TPM-System warten lassen) wird
nicht mehr auf der Kombiinstrumentanzeige
angezeigt, sondern Striche (--) werden wei-
terhin anstelle des Druckwerts angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen,
die mit Reifendrucküberwachungssensoren
(TPM) ausgestattet sind. Fahren Sie dann
das Fahrzeug bis zu 10 Minuten lang mit
einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
(15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal
ertönen, und die TPMS-Warnleuchte blinkt
erst 75 Sekunden lang und erlischt dann. Auf
dem Kombiinstrument werden die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System war-
ten lassen) und dann Druckwerte anstelle der
Striche (--) angezeigt. Beim nächsten Ein-
schalten der Zündung wird die Meldung„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System war-
ten lassen) nicht mehr angezeigt, sofern
keine Systemstörung vorliegt.
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen Ih-
res Fahrzeugs gehören die Rückhaltesysteme:
Funktionen von Rückhaltesystemen
• Sicherheitsgurtsysteme
• Zusätzliche Rückhaltesysteme (SRS) – Air-
bags
• Zusätzliche aktive Kopfstützen (AHR)
• Kinder-Rückhaltesysteme
Einige der in diesem Kapitel beschriebenen
Sicherheitsfunktionen können bei einigen
Modellen zur Serienausstattung gehören,
oder bei anderen optional sein. Wenn Sie
nicht sicher sind, fragen Sie einen Vertrags-
händler.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie genau alle Informationen
und Hinweise in diesem Abschnitt. Sie erfah-
ren, wie Sie die Sicherheitsgurte korrekt an-legen und sich und Ihre Passagiere auf best-
mögliche Weise schützen.
Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen kön-
nen Sie die Verletzungsgefahr durch einen
ausgelösten Airbag auf ein Minimum reduzie-
ren:
1. In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren immer
ordnungsgemäß auf dem Rücksitz ange-
schnallt werden.
Warnaufkleber auf der Sonnenblende der
Beifahrerseite
SICHERHEIT
126
läuft nicht) bleibt und sich das Getriebe in
der Stellung PARK befindet.
Funktionen der Taste ENGINE START/STOP (Mo-
torstart/-stopp) – bei nicht betätigtem Bremspe-
dal (in Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf))
Die Taste START/STOP (Motorstart/-stopp)
funktioniert ähnlich wie ein Zündschalter.
Sie hat drei Modi: OFF (Aus), ACC (Zusatz-
verbraucher) und RUN (Ein/Start). Zum Än-
dern der Zündungsmodi, ohne den Motor
anzulassen und Zusatzverbraucher zu ver-
wenden, gehen Sie wie folgt vor:
1. Beginnen Sie mit der Zündung im Modus
OFF (Aus).
2. Drücken Sie die Taste ENGINE START/
STOP (Motorstart/-stopp) einmal, um die
Zündung in den Modus ACC (Zusatzver-
braucher) zu bringen (am Kombiinstru-
ment wird „ACC“ (Zusatzverbraucher)
angezeigt).
3. Drücken Sie die Taste ENGINE START/
STOP (Motorstart/-stopp) ein zweites Mal,
um die Zündung in den Modus RUN
(Start) zu bringen (am Kombiinstrument
wird „ON/RUM“ (Ein/Start) angezeigt).4. Drücken Sie die Taste ENGINE START/
STOP (Motorstart/-stopp) ein drittes Mal,
um die Zündung in den Modus OFF (Aus)
zu bringen (am Kombiinstrument wird
„OFF“ (Aus) angezeigt).
HINWEIS:
Während der Fahrt darf nur ein Pedal auf
einmal betätigt werden. Die Drehmoment-
leistung des Fahrzeugs kann verringert wer-
den, wenn beide Pedale gleichzeitig gedrückt
werden. Wenn Druck auf beiden Pedalen
gleichzeitig erkannt wird, wird eine Warnmel-
dung auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Instrument Cluster Display“ (Kombiin-
strumentanzeige) in „Getting To Know Your
Instrument Panel“ (Kennenlernen der Instru-
mententafel).
AutoPark
AutoPark ist eine zusätzliche Funktion, das
dabei hilft, das Fahrzeug in die Stellung
PARK zu bringen, wenn eine der Situationen
auf den folgenden Seiten auftritt. Es handelt
sich um ein Backup-System und sollte nicht
als primäre Methode verwendet werden, mitder der Fahrer das Fahrzeug in die Stellung
PARK schaltet.
Die Bedingungen, unter welchen AutoPark
aktiviert wird, sind auf den folgenden Seiten
beschrieben.
WARNUNG!
• Eine Unachtsamkeit des Fahrers kann
dazu führen, dass das Fahrzeug nicht in
die Stellung PARK versetzt werden
kann. FÜHREN SIE STETS EINE VISU-
ELLE PRÜFUNG DURCH, dass sich Ihr
Fahrzeug in der Stellung PARK befindet,
indem Sie überprüfen, ob ein dauerhaft
eingeschaltetes (nicht blinkendes) „P“
im Kombiinstrument und am Schalthe-
bel angezeigt wird. Wenn die „P“-
Anzeige blinkt, befindet sich Ihr Fahr-
zeug nicht in der Stellung PARK. Als
zusätzliche Sicherungsmaßnahme ist
die Feststellbremse immer zu betätigen,
wenn das Fahrzeug verlassen wird.
• AutoPark ist eine zusätzliche Funktion.
Sie kann nicht als Ersatz für die Notwen-
digkeit gesehen werden, Ihr Fahrzeug in
START UND BETRIEB
170
WARNUNG!
die Stellung PARK zu schalten. Es han-
delt sich um ein Backup-System und
sollte nicht als primäre Methode verwen-
det werden, mit der der Fahrer das Fahr-
zeug in die Stellung PARK schaltet.
Wenn sich das Fahrzeug nicht in der Stellung
PARK befindet und der Fahrer den Motor ab-
stellt, kann das Fahrzeug AutoPark durchfüh-
ren.
AutoPark wird aktiviert, wenn alle folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
• Das Fahrzeug ist mit einem 8-Gang-
Getriebe ausgestattet
• Fahrzeug befindet sich nicht in der Stel-
lung PARK
• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 1,2 mph
(1.9 km/h) oder weniger
• Die Zündung wird von RUN auf ACC gestellt
HINWEIS:
Bei Fahrzeugen mit Keyless Go: der Motor
wird ausgeschaltet und der Zündschalter
wird auf den Modus ACC gestellt. Nach30 Minuten wird die Zündung automatisch
ausgeschaltet, außer wenn der Fahrer die
Zündung ausschaltet.
Wenn sich das Fahrzeug nicht in der Stellung
PARK befindet und der Fahrer das Fahrzeug
verlässt, während der Motor läuft, kann das
Fahrzeug AutoPark durchführen.
AutoPark wird aktiviert, wenn alle folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
• Das Fahrzeug ist mit einem 8-Gang-
Getriebe ausgestattet
• Fahrzeug befindet sich nicht in der Stel-
lung PARK
• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 1,2 mph
(1.9 km/h) oder weniger
• Der Fahrersicherheitsgurt ist nicht angelegt
• Die Fahrertür ist angelehnt
• Das Bremspedal ist nicht durchgetreten.
Die Meldung „AutoPark Engaged Shift to P then
Shift to Gear“ (AutoPark aktiviert, Wählhebel
auf P schalten, dann in Fahrstufe schalten)
wird im Kombiinstrument angezeigt.HINWEIS:
In einigen Fällen wird die ParkSense-Grafik
im Kombiinstrument angezeigt. In diesen
Fällen muss der Schalthebel wieder auf „P“
gestellt werden, um den gewünschten Gang
zu wählen.
Wenn der Fahrer während der Fahrt in die Stel-
lung PARK schaltet, kann das Fahrzeug Auto-
Park durchführen.
AutoPark wirdNUReingeschaltet, wenn die
Fahrgeschwindigkeit 1,2 mph (1,9 km/h)
oder weniger beträgt.
Die MELDUNG „Vehicle Speed Too High To
Shift to P“ (Fahrgeschwindigkeit zum Schal-
ten auf P zu hoch) wird im Kombiinstrument
angezeigt wenn, die Fahrgeschwindigkeit
über 1,2 mph (1,9 km/h) beträgt.
WARNUNG!
Wenn die Fahrgeschwindigkeit über
1,2 mph (1,9 km/h) beträgt, schaltet das
Getriebe standardmäßig in den Leerlauf,
bis die Fahrgeschwindigkeit unter
1,2 mph (1,9 km/h) fällt. Ein Fahrzeug in
der Neutralstellung kann rollen. Als zu-
171
WARNUNG!
sätzliche Sicherungsmaßnahme ist die
Feststellbremse immer zu betätigen, wenn
das Fahrzeug verlassen wird.
4WD LOW – Je nach Ausstattung
AutoPark wird deaktiviert, wenn das Fahrzeug
im 4WD LOW (zuschaltbaren Allradantrieb) be-
trieben wird.
Die Meldung „AutoPark Disabled“ (AutoPark
deaktiviert) wird im Kombiinstrument ange-
zeigt.
Zusätzliche Warnmeldungen werden ausgege-
ben, wenn diese beiden Bedingungen erfüllt
sind:
• Fahrzeug befindet sich nicht in der Stel-
lung PARK
• Die Fahrertür ist angelehnt
Die Meldung „AutoPark Not Engaged“ (Auto-
Park nicht aktiviert) wird im Kombiinstru-
ment angezeigt. Ein kontinuierliches akusti-
sches Warnsignal ertönt, bis Sie das
Fahrzeug in die Stellung PARK schalten oder
bis die Fahrertür geschlossen wird.STELLEN SIE IMMER DURCH EINE SICHTPRÜ-
FUNG SICHER, dass Ihr Fahrzeug in der Stel-
lung PARK steht, indem Sie nach der Anzeige
„P“ im Kombiinstrument und auf dem
Schalthebel suchen. Als zusätzliche Siche-
rungsmaßnahme ist die Feststellbremse im-
mer zu betätigen, wenn das Fahrzeug verlas-
sen wird.
ANLASSEN DES MOTORS –
3.0L-DIESELMOTOR
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors den
Sitz, den Rückspiegel und die Außenspiegel
ein, und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Der Anlasser kann in Intervallen bis 30 Se-
kunden starten. Wenn zwischen den Anlass-
versuchen einige Minuten gewartet wird, wird
der Anlasser vor Überhitzung geschützt.
WARNUNG!
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs immer
vollständig zum Stillstand kommen,
dann das Automatikgetriebe in Stellung
WARNUNG!
PARK schalten und die Feststellbremse
betätigen.
• Stellen Sie immer sicher, dass sich das
elektronische Zündschloss in der Stel-
lung OFF (Aus) befindet, das Schlüssel-
Griffstück aus dem Fahrzeug herausge-
nommen wurde, und das Fahrzeug
verriegelt ist.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug. Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar tödlich ver-
letzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs oder in Reichweite von Kin-
dern, und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in der Stellung
START UND BETRIEB
172
ACHTUNG!
Kraftstofffiltern abgelassen haben, um
Motorschäden zu vermeiden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter
„Kraftstoff-/Wasserabscheiderfilter ent-
leeren“ in „Service und Wartung“ im Er-
gänzungshandbuch für Ihr Dieselfahrzeug,
das Sie in Ihren Online-Informationen für
Fahrzeugeigentümer finden.
3. Das System aktiviert den Anlasser auto-
matisch. Wenn der Motor nicht anspringt,
rückt der Anlasser automatisch nach
25 Sekunden aus.
4. Wenn Sie vor dem Motorstart das Anlas-
sen abbrechen möchten, drücken Sie die
Taste erneut.
5. Prüfen Sie, ob die Öldruckwarnleuchte
erloschen ist.
6. Lösen Sie die Feststellbremse.
HINWEIS:
Während der Fahrt darf nur ein Pedal auf
einmal betätigt werden. Die Drehmoment-
leistung des Fahrzeugs kann verringert wer-
den, wenn beide Pedale gleichzeitig gedrücktwerden. Wenn Druck auf beiden Pedalen
gleichzeitig erkannt wird, wird eine Warnmel-
dung auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Instrument Cluster Display“ (Kombiin-
strumentanzeige) in „Getting To Know Your
Instrument Panel“ (Kennenlernen der Instru-
mententafel).
EINFAHRREGELN
3.6L- & 5.7L-Motoren
Der Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Kupp-
lung und Hinterachse) Ihres neuen Fahr-
zeugs erfordert keine lange Einfahrzeit.
Fahren Sie die ersten 500 km (300 Meilen)
mit gemäßigtem Tempo. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie nach
Wunsch auf 80 oder 90 km/h (50 oder
55 mph) beschleunigen.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Voll-
last in den unteren Gängen können schädlich
sein und sind unbedingt zu vermeiden!Motoröl, Getriebeflüssigkeit und Achs-
schmiermittel, die werksseitig eingefüllt wur-
den, sind qualitativ hochwertig und kraft-
stoffsparend. Beim Wechsel von Öl,
Getriebeflüssigkeit und Schmiermittel sind
die zu erwartenden klimatischen Bedin-
gungen zu berücksichtigen, unter denen das
Fahrzeug betrieben wird. Die empfohlenen
Viskositäten und Ölsorten finden Sie unter
„Flüssigkeiten und Schmiermittel“ in „Tech-
nische Daten“.ACHTUNG!
Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-
den Sie niemals Öl ohne Additive zur Ver-
hütung von Ölschlammabsonderung oder
reines Mineralöl im Motor.
HINWEIS:
Ein neuer Motor kann einige tausend Kilome-
ter nach dem Kauf einen geringfügig höheren
Ölverbrauch haben. Dies ist eine normale
Erscheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine Störung
anzusehen ist. Bitte prüfen Sie den Ölstand
während der Einfahrperiode häufig mit der
START UND BETRIEB
174
100 bis 300 Meilen (161 bis 483 km):
• Treten Sie das Gaspedal in den niedrigen
Gängen (1. bis 3. Gang) langsam und
höchstens zur Hälfte durch, um starkes
Beschleunigen zu vermeiden.
• Vermeiden Sie scharfes Bremsen.
• Halten Sie beim Fahren eine Motordreh-
zahl von unter 5.000 U/min ein.
• Halten Sie eine Fahrgeschwindigkeit
von unter 70 mph (112 km/h) ein
und beachten Sie die örtlichen
Geschwindigkeitsbeschränkungen.
300 bis 500 Meilen (483 bis 805 km):
• Nutzen Sie den gesamten Drehzahlbereich
und schalten Sie auf manuelle Weise
(Schaltwippen oder Gangschalthebel) bei
höheren Umdrehungen, sofern dies mög-
lich ist.
• Führen Sie keine längeren Fahrmanöver
durch, bei denen das Gaspedal vollständig
durchgetreten wird.
• Halten Sie eine Fahrgeschwindigkeit
von unter 85 mph (136 km/h) ein
und beachten Sie die örtlichen
Geschwindigkeitsbeschränkungen.Die ersten 1.500 Meilen (2.414 km):
• Nehmen Sie während der ersten
1.500 Meilen (2.414 km) nicht an Renn-
veranstaltungen, Sportfahrkursen oder
ähnlichen Aktivitäten teil.
HINWEIS:
Prüfen Sie das Motoröl mit jedem Betanken
und füllen Sie bei Bedarf Motoröl nach. Der
Öl- und Kraftstoffverbrauch kann während
des ersten Ölwechselintervalls erhöht sein.
Wenn der Motor mit einem Ölstand unterhalb
der Markierung „Add“ betrieben wird, kann
dies schwere Motorschäden verursachen.
FESTSTELLBREMSE
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs
sicher, dass die Feststellbremse angezogen
ist, und stellen Sie den Schalthebel in die
Stellung PARK.
Die fußbetätigte Feststellbremse befindet
sich unterhalb der unteren linken Ecke der
Instrumententafel. Um die Feststellbremse
anzuziehen, drücken Sie das Pedal der Fest-
stellbremse kräftig durch. Zum Lösen der
Feststellbremse drücken Sie das Bremspedalder Feststellbremse ein zweites Mal und las-
sen Sie Ihren Fuß hochkommen, wenn Sie
fühlen, dass die Bremse sich löst.
Wenn die Feststellbremse bei eingeschalte-
ter Zündung angezogen wird, leuchtet die
Bremswarnleuchte im Kombiinstrument auf.Feststellbremse
START UND BETRIEB
176