Scheinwerfer nach dem Ausschalten der
Zündung noch maximal 90 Sekunden lang
eingeschaltet bleiben. Um die Schweinwer-
ferautomatik auszuschalten, drehen Sie den
Lichthauptschalter aus der Stellung A (auto).
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, bevor die Scheinwer-
fer im Automatikmodus eingeschaltet wer-
den können.
Standleuchten und
Instrumententafelbeleuchtung
Um die Standleuchten und die Instrumen-
tentafelbeleuchtungen einzuschalten, dre-
hen Sie den Scheinwerferschalter im Uhrzei-
gersinn. Zum Ausschalten der Standleuchten
drehen Sie den Scheinwerferschalter zurück
in die Position „O“ (Aus).
Automatisches Einschalten der
Scheinwerfer zusammen mit den
Scheibenwischern
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Schweinwerfer-
Automatik ausgestattet ist, hat es auch diese
durch den Kunden programmierbare Funk-
tion. Wenn die Scheinwerfer auf Automatik-betrieb geschaltet sind und der Motor läuft,
werden sie bei eingeschalteten Scheibenwi-
schern automatisch eingeschaltet. Diese
Funktion ist über den Uconnect-
Systembildschirm programmierbar. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Wenn Ihr Fahrzeug mit Scheibenwischern
mit Regensensor ausgestattet und das Sys-
tem aktiviert ist, werden die Scheinwerfer
automatisch eingeschaltet, nachdem die Wi-
scher fünf Zyklen in ca. einer Minute ausge-
führt haben, und sie werden ungefähr vier
Minuten nach dem endgültigen Stopp der
Wischer ausgeschaltet.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Scheibenwischer und Scheibenwaschan-
lage“ in „Erläuterung der Funktionen Ihres
Fahrzeugs“.
HINWEIS:
Wenn Ihre Scheinwerfer am Tage eingeschal-
tet werden, wird die Instrumententafelbe-
leuchtung automatisch auf die niedrigste
Nachthelligkeit abgeblendet.
Adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer mit
Gasentladungslampen (HID) – je nach
Ausstattung
Dieses System schwenkt den Scheinwerfer-
strahl automatisch in der Horizontalen, um
die Richtung, in die das Fahrzeug gesteuert
wird, besser auszuleuchten.
HINWEIS:
• Jedes Mal, wenn das adaptive Scheinwer-
fersystem eingeschaltet wird, führen die
Scheinwerfer eine kurze Folge von Drehun-
gen durch, um die Initialisierung durchzu-
führen.
• Das adaptive Scheinwerfersystem ist nur
aktiv, wenn sich das Fahrzeug vorwärts
bewegt.
Das adaptive Kurvenlichtsystem kann über
das Uconnect-System ein- bzw. ausgeschal-
tet werden. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Uconnect-Einstellungen“ in
„Multimedia“ in der Bedienungsanleitung.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
46
Ausschaltverzögerung der
Hauptscheinwerfer
Zur Erleichterung beim Aussteigen ist Ihr
Fahrzeug mit einer Ausschaltverzögerung der
Hauptscheinwerfer ausgestattet, sodass die
Scheinwerfer für bis zu ungefähr 90 Sekun-
den eingeschaltet bleiben. Diese Verzöge-
rung wird eingeleitet, wenn die Zündung aus-
geschaltet wird, während der
Lichthauptschalter eingeschaltet ist und
dann ausgeschaltet wird. Die Ausschaltverzö-
gerung der Scheinwerfer kann entweder
durch Ein- und Ausschalten des Lichthaupt-
schalters oder durch Einschalten der Zün-
dung aufgehoben werden.
HINWEIS:
• Diese Funktion kann über das Uconnect-
System programmiert werden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
• Die Scheinwerfer-Zeitverzögerungsfunktion
wird automatisch aktiviert, wenn der Zünd-
schalter in der Stellung OFF (Aus) steht
und der Lichthauptschalter in der Stel-
lung A (Auto) belassen wird.
Licht-an-Warnsignal
Wenn die Scheinwerfer, Standleuchten oder
die Kofferraumleuchten eingeschaltet blei-
ben, nachdem die Zündung ausgeschaltet
wurde, ertönt ein Warnsignal, wenn die Fah-
rertür geöffnet wird.
Nebelleuchten und
Nebelschlussleuchten – je nach
Ausstattung
Die Nebelleuchten und die Nebelschluss-
leuchten können betätigt werden, wenn die
Sicht auf Grund von Nebel schlecht ist. Die
Nebelscheinwerfer werden in der folgenden
Reihenfolge aktiviert: Drücken Sie den Licht-
hauptschalter einmal und die Nebelschein-
werfer leuchten auf. Drücken Sie den Schal-
ter ein zweites Mal und die
Nebelschlussleuchten leuchten auf (Nebel-
scheinwerfer bleiben eingeschaltet). Drü-
cken Sie den Schalter ein drittes Mal und die
Nebelschlussleuchten werden ausgeschaltet
(Nebelscheinwerfer bleiben eingeschaltet).
Drücken Sie den Schalter ein viertes Mal und
die Nebelscheinwerfer werden ausgeschal-
tet.HINWEIS:
Der Lichthauptschalter muss zuerst in die
Position für die Positionsleuchten oder
Scheinwerfer gestellt werden, bevor der Ne-
belleuchtenschalter gedrückt werden kann.
Nebelscheinwerferschalter
47
Funktionen der Klimaregelung
„A/C“ (Klimaanlage)
Die Taste „A/C“ (Klimaanlage) ermöglicht es
dem Fahrer, die Klimaanlage manuell ein-
oder auszuschalten. Nach dem Einschalten
der Klimaanlage strömt kühle, trockene Luft
aus den Ausströmern in den Fahrgastraum.
Um den Kraftstoffverbrauch zu senken, be-
rühren Sie die Taste „A/C“ (Klimaanlage), um
diese auszuschalten, und stellen Sie manuell
das Gebläse und die Luftverteilungseinstel-
lungen ein. Achten Sie auch darauf, dass Sie
nur den Instrumententafel-, Zwei-Ebenen-
oder den Fußraum-Modus auswählen.
HINWEIS:
• Wenn sich das System bei manueller Kli-
maregelung im Modus „Entfroster/
Fußraum“, „Fußraum“ oder „Entfroster“
befindet, kann die Klimaanlage ausge-
schaltet werden; jedoch sollte die Klimaan-
lage eingeschaltet bleiben, um ein Be-
schlagen der Scheiben zu verhindern.• Wählen Sie den Entfroster-Modus, und er-
höhen Sie die Gebläsedrehzahl nach Be-
darf, wenn die Frontscheibe oder die Sei-
tenscheiben beschlagen.
• Erscheint Ihre Klimaanlagenleistung nied-
riger als erwartet, prüfen Sie die Vorderseite
des Klimaanlagenverdampfers, der sich vor
dem Kühler befindet, ob sich dort Schmutz
oder Insekten angesammelt haben. Entfer-
nen Sie Verschmutzungen auf der Vorder-
seite des Kühlers und in den Kondensator-
lamellen mit einem sanften Wasserstrahl.
„MAX A/C“ (Maximale Kühlung)
Über die Taste „MAX A/C“ (Maximale Küh-
lung) wird die maximale Kühlungsleistung
eingestellt.
Durch kurzes Berühren dieser Taste können
Sie zwischen „MAX A/C“ (Maximale Küh-
lung) und Voreinstellungen umschalten. Die
Taste leuchtet auf, wenn „MAX A/C“ (Maxi-
male Kühlung) eingeschaltet ist.
In „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) können
die Gebläsestufe und Moduseinstellung an
die gewünschten Einstellungen angepasst
werden. Wenn die Tasten für andere Einstel-lungen berührt werden, wird der Betrieb von
„MAX A/C“ (Maximale Kühlung) auf die ge-
wählte Einstellung umgeschaltet, und die
„MAX A/C“-Kontrollleuchte erlischt.
Umluft
Bei kaltem Wetter kann der Umluftbetrieb zu
starkem Beschlagen der Scheiben führen.
Der Umluftbetrieb ist unter Umständen nicht
verfügbar (Schaltfläche auf dem Touchscreen
grau ausgeblendet), wenn die Innenseite der
Frontscheibe beschlagen könnte.
Klimaautomatik (ATC)
Automatischer Betrieb
1. Drücken Sie die AUTO-Taste auf der
Frontplatte oder die AUTO-Schaltfläche
auf dem Touchscreen auf dem Bedienfeld
für die automatische Klimaregelung.
2. Stellen Sie anschließend die Temperatur,
die das System einhalten soll, mit den
Tasten oder Softkeys für die Temperatur-
regelung auf der Fahrer- und der Beifah-
rerseite ein. Sobald die gewünschte Tem-
peratur angezeigt wird, behält das System
automatisch diese Komfortstufe bei.
59
Je nach Ausstattung kann das Schlüssel-
Griffstück auch zum Anheben oder Absenken
von Fahrzeugfenstern verwendet werden,
während sich die Zündung in der Stellung
„OFF“ (Aus) befindet. Weitere Informationen
finden Sie unter „Schlüssel“ in „Kennenler-
nen des Fahrzeugs“.
WARNUNG!
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsich-
tigt in einem Fahrzeug und lassen Sie
Kinder nicht mit elektrischen Fensterhe-
bern spielen. Lassen Sie das Schlüssel-
Griffstück nicht im Fahrzeug oder in der
Nähe des Fahrzeugs oder in Reichweite
von Kindern, und belassen Sie die Zün-
dung bei einem mit Keyless Enter-N-Go
ausgerüsteten Fahrzeug nicht in der Stel-
lung ACC (Zusatzverbraucher) oder ON/
RUN (Ein/Start). Fahrzeuginsassen, ins-
besondere unbeaufsichtigte Kinder,
können bei Betätigung der Fensterheber-
schalter durch die Fenster eingeklemmt
werden. Dies kann zu schweren oder töd-
lichen Verletzungen führen.
Automatische Absenkfunktion
Die Fensterheberschalter an der Fahrertür,
der Beifahrertür und den hinteren Türen ver-
fügen über eine automatische Absenkfunk-
tion.
Drücken Sie den Fensterheberschalter eine
halbe Sekunde lang und lassen Sie ihn dann
los. Die Scheibe wird automatisch abge-
senkt.
Wenn das Fenster bei automatischer Absen-
kung nicht vollständig abgesenkt werden
soll, drücken Sie den Schalter kurz nach
oben oder unten.
Um das Fenster teilweise zu öffnen (manu-
ell), drücken Sie den Fensterheberschalter
kurz nach unten und lassen Sie ihn dann los.
Automatische Hochfahrfunktion mit
Einklemmschutz
HINWEIS:
• Wenn die Scheibe während des automati-
schen Schließens auf ein Hindernis trifft,
wird die Bewegung umgekehrt und stopptdann. Beseitigen Sie das Hindernis, und
schließen Sie vollständig die Scheibe mit
dem Fensterheberschalter.
• Jeder durch unebene Fahrbahnbedingun-
gen verursachte Stoß kann während des
automatischen Schließens unerwartet die
automatische Umkehrfunktion auslösen.
Wenn dies auftritt, ziehen Sie den Schalter
leicht und halten Sie ihn, um die Scheibe
manuell zu schließen.
WARNUNG!
Wenn das Fenster fast vollständig ge-
schlossen ist, besteht kein Einklemm-
schutz mehr. Um Verletzungen zu vermei-
den, ist vor dem Schließen
sicherzustellen, dass sich keine Körper-
teile oder Gegenstände im Bereich der
Scheibenführung befinden.
Fensterheber-Sperrschalter
Der Fensterheber-Sperrschalter an der
Fahrertürverkleidung ermöglicht es, die
Fensterheberschalter an den hinteren Türen
zu deaktivieren. Um die Fensterheberschal-
ter zu deaktivieren, drücken Sie kurz den
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
62
WARNUNG!
• Schließen Sie den Deckel bei
Nichtgebrauch.
• Wird diese Steckdose nicht sachgemäß
behandelt, können ein Elektroschock
oder ein Ausfall die Folge sein.
ACHTUNG!
• Viele elektrische Geräte, die man einste-
cken kann, ziehen Strom aus der Fahr-
zeugbatterie, auch dann, wenn die Ge-
räte gerade nicht in Benutzung sind
(z. B. Handys usw.). Sind sie lange ge-
nug eingesteckt, ist die Fahrzeugbatte-
rie nicht mehr ausreichend geladen, was
die Lebensdauer der Batterie herunter-
setzt und/oder das Anlassen des Motors
verhindert.
• Zusatzverbraucher, die mehr Strom ent-
nehmen (z. B. Kühlgeräte, Staubsauger,
Leuchten usw.) entladen die Batterie
noch schneller. Sie sind daher nur mit
Unterbrechungen und größter Vorsicht
zu benutzen.
ACHTUNG!
• Nach der Verwendung von Zusatzver-
brauchern, die viel Strom benötigen,
oder nach langen Standzeiten des Fahr-
zeugs mit eingesteckten Zusatzverbrau-
chern muss das Fahrzeug ausreichend
lange gefahren werden, damit die Licht-
maschine die Fahrzeugbatterie wieder
aufladen kann.
• Steckdosen sind nur für die Stecker der
Zusatzverbraucher gedacht. Lassen Sie
keinen Zusatzverbraucher und auch
keine Halterung eines Zusatzverbrau-
chers von der Steckdose abhängen. Eine
unsachgemäße Verwendung der Steck-
dose kann Schäden verursachen.
DACHTRÄGER – JE NACH
AUSSTATTUNG
Die Quertraversen und Seitenträger sind so
konzipiert, dass sie bei Fahrzeugen mit Dach-
gepäckträger das Gewicht tragen. Die Last darf
68 kg (150 lbs) auf dem Dach nicht über-
schreiten und muss gleichmäßig über die
Dachgepäckträger-Quertraversen verteilt sein.
HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug nicht mit Quertraversen
ausgestattet ist, kann Ihr Vertragshändler
Mopar-Quertraversen bestellen und montie-
ren, die ausdrücklich für dieses Dachgepäck-
trägersystem gebaut werden.
Verteilen Sie das Gepäckgewicht gleichmäßig
auf die Dachgepäckträger-Quertraversen. Der
Dachgepäckträger erhöht nicht die Gesamt-
ladekapazität des Fahrzeugs. Stellen Sie si-
cher, dass die Gesamtbeladung im Fahrzeug
plus das Zusatzgewicht auf dem Dach die
maximal zulässige Fahrzeugbeladung nicht
überschreitet.
Um die Quertraversen zu verschieben, lösen
Sie die Befestigungen an der Oberkante jeder
Quertraverse um ungefähr acht Drehungen
mithilfe des Diebstahlsicherungs-Schrau-
benschlüssels, der mit den Mopar-
Quertraversen geliefert wird. Bewegen Sie
dann die Quertraverse zur gewünschten Posi-
tion und halten Sie dabei die Quertraversen
parallel zum Gepäckträgerrahmen. Nachdem
sich die Quertraverse in der gewünschten Po-
sition befindet, ziehen Sie sie wieder mit dem
Schraubenschlüssel fest, um die Quertraverse
in Position zu verriegeln.
75
Die Geschwindigkeitswarnung kann auf der
Kombiinstrumentanzeige ein- und ausge-
schaltet werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Instrument Cluster
Display Menu Items“ (Menüpunkte der Kom-
biinstrumentanzeige) in „Getting To Know
Your Instrument Panel“ (Kennenlernen der
Instrumententafel).
HINWEIS:
Die Zahl „55“ ist nur ein Beispiel für eine
Geschwindigkeit, die eingestellt werden
kann.
– Kontrollleuchte für Tempomat bereit
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
eingeschaltet wurde, aber nicht eingestellt
ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Tempomat – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte Selec Speed Control -
je nach Ausstattung
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn
"Selec-Speed Control" aktiviert ist.Zum Aktivieren von „Selec-Speed Control“
gewährleisten, dass das Fahrzeug im Allrad-
antrieb mit Geländeuntersetzung (4WD) ist
und die Taste auf der Instrumententafel drü-
cken.
HINWEIS:
Ist das Fahrzeug nicht im Allradantrieb mit
Geländeuntersetzung (4WD Low) wird auf der
Kombiinstrumentanzeige „To Enter Selec-
Speed Shift to 4WD Low“ (Zum Aktivieren
von Selec-Speed auf 4WD LOW schalten)
angezeigt.
– Kontrollleuchte SRT-Modus
„Valet“ (Service)
Diese Leuchte zeigt an, dass der „Valet“-
Modus aktiv ist.
Blaue Kontrollleuchten
Fernlicht-Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass das Fernlicht eingeschaltet ist.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Abblend-
licht den Kombischalterhebel nach vorn (in
Richtung der Fahrzeugfront), um das Fern-licht einzuschalten. Ziehen Sie den Kombi-
schalterhebel nach hinten (in Richtung Fahr-
zeugheck), um das Fernlicht auszuschalten.
Wenn das Fernlicht ausgeschaltet ist, ziehen
Sie den Hebel nach hinten, um das Fernlicht
vorübergehend kurz als „Lichthupe“ einzu-
schalten.
EINGEBAUTES
DIAGNOSESYSTEM – OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hoch entwickelten
eingebauten Diagnosesystem mit der Be-
zeichnung OBD II ausgestattet. Dieses Sys-
tem überwacht die Funktion der Abgasreini-
gungsanlage, der Motorsteuerung und der
Steuerung des Getriebes. Wenn diese Sys-
teme ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr
Fahrzeug seine optimale Leistungsfähigkeit
und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig bleiben
die Abgasemissionen im gesetzlich zulässi-
gen Bereich.
Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung
oder Instandsetzung erfordert, schaltet das
OBD II-Diagnosesystem die „Systemkontroll-
leuchte (MIL)“ ein. Das System speichert
darüber hinaus Fehlercodes und andere Da-
99
WARNUNG!
muss weiterhin auf die Fahrbedingungen
achten und ist dafür verantwortlich, eine
sichere Fahrgeschwindigkeit beizubehal-
ten.
ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) – je nach Ausstattung
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) erfasst mithilfe von zwei Radarsen-
soren innerhalb der hinteren Stoßfängerver-
kleidung kennzeichnungspflichtige
Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die toten
Winkel des Fahrzeugs gelangen.Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln
kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) ist in Funk-
tion, wenn ein Vorwärtsgang oder der Rück-
wärtsgang (REVERSE) eingelegt ist.
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa die
Breite einer Fahrspur (3,8 m oder 12 ft) ab.
Die Zonenlänge beginnt an der Seite des
Fahrzeugs nahe der B-Säule und erstrecktsich um etwa 10 ft (3 m) über den hinteren
Stoßfänger des Fahrzeugs hinaus. Das Sys-
tem zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht die Erfassungszonen auf
beiden Seiten des Fahrzeugs bei Fahrge-
schwindigkeiten ab etwa 10 km/h (6 mph)
und warnt den Fahrer vor Fahrzeugen in die-
sen Bereichen.
HINWEIS:
• Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) warnt den Fahrer NICHT vor
sich schnell nähernden Fahrzeugen, die
sich außerhalb der Erfassungszonen befin-
den.
• Die Erfassungszonen des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) än-
dern sich im Anhängerbetrieb NICHT. Stel-
len Sie daher bei einem Spurwechsel si-
cher, dass die benachbarte Spur sowohl für
Ihr Fahrzeug als auch für den Anhänger frei
ist. Wenn der Anhänger oder ein anderer
Gegenstand (wie z. B. ein Fahrrad oder ein
Sportgerät) seitlich über das Fahrzeug hin-
ausragt, kann dies zu gelegentlichen Feh-
lerfassungen des Anhängers und falschen
akustischen Signalen bei Benutzung des
Blinkers führen.
Hintere Erfassungszonen
115
WARNUNG!
der Verantwortung des Fahrers, einen Un-
fall zu vermeiden, indem er das Fahrzeug
entsprechend abbremst und lenkt. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder töd-
lichen Verletzungen kommen.
Kollisionswarnsystem (FCW)-Bremsstatus
und Empfindlichkeit
Die Status für das Kollisionswarnsystem
(FCW) und für Active Braking sind über das
Uconnect-System programmierbar. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Die Standardeinstellung für die Empfindlich-
keit des Kollisionswarnsystems lautet „Me-
dium“ (Mittel) und der Systemstatus lautet
„Warning & Braking“ (Warnung und Brem-
sung). Dadurch kann das System den Fahrer
vor einem möglichen Unfall mit dem voraus-
fahrenden Fahrzeug über akustische/
optische Warnungen warnen, und es wendet
einen autonomen Bremsvorgang an.Beim Umschalten der Einstellung des Kolli-
sionswarnsystems (FCW) zu „Far“ (Fern)
warnt das System den Fahrer über
akustische/optische Warnungen bei einem
weit größeren Abstand als bei der Einstellung
„Medium“ (Mittel) vor einem möglichen Un-
fall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Dies
bietet die längste Reaktionszeit, um einen
möglichen Unfall zu vermeiden.
Beim Umschalten der Einstellung des Kolli-
sionswarnsystems (FCW) zu „Near“ (Nah)
warnt das System den Fahrer bei einem viel
geringeren Abstand vor einem möglichen Un-
fall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Bei
dieser Einstellung ist die Reaktionszeit viel
kürzer als bei der Einstellung „Far“ (Fern)
und „Medium“ (Mittel), wodurch eine dyna-
mischere Fahrweise ermöglicht wird.
HINWEIS:
• Durch Ändern des FCW-Status auf „Only
Warning“ (Nur Warnung) wird verhindert“
wird verhindert, dass das System in den
eingeschränkten aktiven Bremsvorgang
übergeht oder zusätzliche Bremsunterstüt-
zung liefert, wenn der Fahrer im Falle einespotenziellen Frontalaufpralls nicht ange-
messen bremst, behält aber die akusti-
schen und visuellen Warnungen bei.
• Durch Ändern des FCW-Status auf „War-
ning Only“ (Nur Warnung) wird verhindert,
dass das System in den autonomen Brems-
vorgang übergeht oder zusätzliche Brems-
unterstützung liefert, wenn der Fahrer im
Falle eines potenziellen Frontalaufpralls
nicht angemessen bremst.
• Beim Abschalten der Zündung speichert
das System die letzte vom Fahrer gewählte
Einstellung NICHT. Das System wird auf
die Empfindlichkeit „Medium“ (Mittel) zu-
rückgesetzt, und der Systemstatus lautet
„Warning & Braking“ (Warnung und Brem-
sung), wenn das Fahrzeug wieder angelas-
sen wird.
• Das Kollisionswarnsystem (FCW) reagiert
möglicherweise nicht auf irrelevante Ob-
jekte wie Objekte über dem Fahrzeug, Bo-
denreflexionen, Objekte, die sich nicht im
Weg des Fahrzeugs befinden, weit ent-
fernte stationäre Objekte, Gegenverkehr
oder vorausfahrende Fahrzeuge mit dersel-
ben oder einer höheren Geschwindigkeit.
SICHERHEIT
120