Ausrichten eines verdrehten Dreipunktgurts
Gehen Sie zum Ausrichten eines verdrehten
Dreipunktgurts wie folgt vor.
1. Positionieren Sie die Schlosszunge so
nahe wie möglich am Verankerungspunkt.
2. Fassen Sie das Gurtband ca. 6 bis 12 Zoll
(15 bis 30 cm) über der Schlosszunge
und drehen Sie den Sicherheitsgurt um
180 Grad, um so eine Falte zu bilden, die
direkt über der Schlosszunge beginnt.
3. Schieben Sie die Schlosszunge nach
oben über das gefaltete Gurtband. Das
gefaltete Gurtband muss in den Schlitz
über der Schlosszunge eingeschoben
werden.
4. Schieben Sie die Schlosszunge weiter
nach oben, bis sie aus dem gefalteten
Gurt freikommt und der Sicherheitsgurt
nicht mehr verdreht ist.
Höhenverstellbarer Schultergurt-
Umlenkpunkt
Die oberen Schultergurte der Fahrer- und
äußeren Beifahrersitze besitzen höhenver-
stellbare Umlenkpunkte, um den Sicher-heitsgurt vom Hals fernzuhalten. Drücken
Sie den Knopf des Befestigungspunkts, um
den Befestigungspunkt zu entriegeln. Stellen
Sie ihn dann auf die für Sie passende Höhe
ein.
Liegt Ihre Körpergröße unter dem Durch-
schnitt, ist eine niedrigere Position für den
Schultergurt-Umlenkpunkt vorzuziehen,
liegt sie darüber, ist für den Schultergurt-
Umlenkpunkt eine höhere Position zu wäh-
len. Wird kein Druck mehr auf den Knopf desBefestigungspunkts ausgeübt, versuchen
Sie, ihn nach oben oder unten zu bewegen,
um sicherzustellen, dass er in seiner Lage
eingerastet ist.
HINWEIS:
Der höhenverstellbare Schultergurt-
Umlenkpunkt ist mit einer Funktion ausge-
stattet, die das Verschieben nach oben er-
leichtert. Diese Funktion ermöglicht, den
Schultergurt-Umlenkpunkt nach oben einzu-
stellen, ohne die Entriegelungstaste zu drü-
cken. Um sicherzustellen, ob der
Schultergurt-Umlenkpunkt eingerastet ist,
ziehen Sie den Schultergurt-Umlenkpunkt
nach unten, bis er in seiner Position verrie-
gelt ist.
WARNUNG!
• Ein nicht korrekt angelegter Sicherheits-
gurt kann Verletzungen bei einem Unfall
wesentlich verschlimmern. Sie können
innere Verletzungen erleiden oder sogar
aus dem Sicherheitsgurt rutschen. Be-
achten Sie die folgenden Hinweise zumVerstellbarer Befestigungspunkt
SICHERHEIT
132
Sicherheitsgurte für ältere Kinder
Kinder mit einer Größe über 1,50 m können
Sicherheitsgurte anstelle von Kinder-
Rückhaltesystemen verwenden.
Führen Sie diesen einfachen Test mit
5 Schritten durch, um herauszufinden, ob
der Sicherheitsgurt für das Kind geeignet ist
oder ob es noch immer ein Kinder-
Rückhaltesystem der Gruppe 2 oder
Gruppe 3 verwenden sollte, um eine bessere
Lage des Sicherheitsgurts zu gewährleisten:
1. Ist das Kind in der Lage, eine normale
Sitzhaltung mit Rückenkontakt zur Sitz-
lehne einzunehmen?
2. Sind die Beine des Kindes lang genug, um
über die Sitzvorderkante gebeugt werden
zu können – während das Kind weiter
Rückenkontakt zur Sitzlehne hat?
3. Verläuft der Schultergurt zwischen Na-
cken und Arm über die Schulter des
Kindes?
4. Ist der Beckengurt so niedrig wie möglich,
berührt er die Schenkel des Kindes und
nicht den Bauch?5. Kann das Kind die gesamte Fahrt über in
dieser Sitzhaltung bleiben?
Wenn eine dieser Fragen mit „Nein“ beant-
wortet wurde, muss das Kind in diesem Fahr-
zeug noch ein Kinder-Rückhaltesystem der
Gruppe 2 oder Gruppe 3 verwenden. Wenn
das Kind den Dreipunktgurt verwendet, prü-
fen Sie den korrekten Verlauf des Gurts regel-
mäßig und stellen Sie sicher, dass das Gurt-
schloss eingerastet ist. Kinder sitzen ungern
still und der Gurt kann deshalb leicht verrut-
schen. Falls der Schultergurt am Gesicht
oder Hals des Kindes anliegt, platzieren Sie
das Kind weiter zur Mitte des Fahrzeugs, oder
verwenden Sie ein Sitzerhöhungskissen, da-
mit der Sicherheitsgurt korrekt verläuft.
WARNUNG!
Niemals zulassen, dass ein Kind den
Schultergurt unter einem Arm oder hinter
dem Rücken durchführt. Bei einem Unfall
bietet der Schultergurt dem Kind keinen
ausreichenden Schutz, sodass es zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen kann. Kinder müssen den Hüft-
WARNUNG!
und Schulterteil des Sicherheitsgurts im-
mer richtig angelegt haben.
ISOFIX-Rückhaltesystem
Ihr Fahrzeug ist mit dem Verankerungssys-
tem für Kinder-Rückhaltesysteme, dem so
genannten ISOFIX, ausgestattet. Dieses Sys-
tem ermöglicht den Einbau von Kindersitzen,
die mit ISOFIX ausgestattet sind, ohne die
Verwendung der Sicherheitsgurte des Fahr-
zeugs. Das ISOFIX-System verfügt über zwei
Abb. E
155
Lights (Beleuchtung)
Kontrollieren Sie mithilfe einer zweiten Per-
son die Bremsleuchten und Außenleuchten.
Funktion der Anzeigeleuchten für Blinker
und Fernlicht in der Instrumententafel prü-
fen.
Türverriegelungen
Prüfen Sie auf korrektes Schließen, Einras-
ten und Verriegeln.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht
unter dem Fahrzeug Kraftstoff-, Kühlmittel-,
Öl- oder sonstige Flecken zu sehen sind. Wenn
zudem Benzingeruch festgestellt wird oder der
Verdacht besteht, dass Kraftstoff, oder Brems-
flüssigkeit austritt, muss die Ursache sofort
festgestellt und behoben werden.
WARNUNG!
Um SCHWERE oder TÖDLICHE VERLET-
ZUNGEN bei Verwendung von für den
WARNUNG!
Rennsport vorgesehenen Teilen und Aus-
rüstungen zu vermeiden:
• Verwenden Sie niemals für den Renn-
sport vorgesehene Ausrüstungen auf öf-
fentlichen Straßen. FCA US LLC erteilt
keine Freigabe für die Verwendung von
für den Rennsport vorgesehenen Ausrüs-
tungen auf öffentlichen Straßen.
• Der bestimmungsgemäße Gebrauch von
für den Rennsport vorgesehenen Teilen
ist der für Rennfahrzeuge auf Rennstre-
cken. Um die Sicherheit des Rennfah-
rers zu gewährleisten, sollten Ingenieure
den Einbau von für den Rennsport vor-
gesehenen Teilen überwachen.
• FCA US LLC erteilt keine Freigabe für
den Einbau oder die Verwendung von
Teilen, die als für den Rennsport vorge-
sehen ausgewiesen sind, in Neufahrzeu-
gen vor ihrem erstmaligen Verkauf im
Einzelhandel.
WARNUNG!
Zur Vermeidung von SCHWEREN oder
TÖDLICHEN Verletzungen beachten Sie
bitte unbedingt Folgendes:
• Entfernen Sie für den Rennsport vorge-
sehene Ausrüstungen IMMER vor dem
Fahren auf öffentlichen Straßen.
• Benutzen Sie beim Fahren auf öffentli-
chen Straßen IMMER ordnungsgemäß
die Drei-Punkt-Sicherheitsgurte.
• Bei einem Unfall können Sie und Ihre
Passagiere deutlich schwerer verletzt
werden, wenn die Sicherheitsgurte nicht
korrekt oder überhaupt nicht angelegt
wurden. Es kann zu Kollisionen mit Tei-
len im Fahrzeuginnenraum oder mit an-
deren Passagieren kommen oder Sie
können aus dem Fahrzeug geschleudert
werden.
167
Achtgang-Automatikgetriebe
Das Fahrzeug ist mit einem kraftstoffsparen-
den Acht-Gang-Getriebe ausgestattet. Der
Schalthebel befindet sich in der Mittelkon-
sole.Der Gangwahlhebel hat die Schaltstellungen
PARK, REVERSE (Rückwärtsgang), NEU-
TRAL (Leerlauf), DRIVE (Fahrt), MANUAL
oder SPORT (AutoStick-Schaltung). Manu-
elle Gangwechsel können mit AutoStick aus-
geführt werden. Schalten mit dem Gangwahl-
hebel nach vorn (-) oder hinten (+) in der
Stellung MANUAL oder SPORT (AutoStick-
Schaltung) (neben der Stellung DRIVE
(Fahrt)) oder Tippen auf die Schaltwippen
(+/-) legt den Gang manuell ein. Der aktuelle
Gang wird dann im Kombiinstrument ange-
zeigt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „AutoStick“ in diesem Abschnitt.
HINWEIS:
Wenn der Schalthebel nicht in die Stellung
PARK, REVERSE (Rückwärtsgang) oder
NEUTRAL (Leerlauf) geschaltet werden kann
(nach vorn gedrückt), steht er wahrscheinlich
in der Stellung AutoStick (+/-) (neben der
Stellung DRIVE (Fahrt)). Im AutoStick-
Modus wird der Gang (1, 2, 3, usw.) auf dem
Kombiinstrument angezeigt. Stellen Sie den
Schalthebel nach rechts (in die Stellung
DRIVE (Fahrt)), um in PARK, REVERSE
(Rückwärtsgang) und NEUTRAL (Leerlauf)
schalten zu können.
AutoStick
AutoStick ist eine interaktive Getriebefunk-
tion, die für eine manuelle Schaltfunktion
des Getriebes sorgt, damit der Fahrer mehr
Kontrolle über das Fahrzeug hat. AutoStick
gestattet dem Fahrer, die Motorbremswir-
kung zu maximieren, unerwünschte Hoch-
schaltvorgänge und Zurückschaltvorgänge zu
eliminieren und die Fahrzeugleistung insge-
samt zu verbessern. Dieses System ermög-
licht außerdem mehr Kontrolle beim Überho-
len, im Stadtverkehr, bei kalten, rutschigen
Straßenverhältnissen, bei Fahrten im Ge-
birge, bei Anhängerbetrieb und in vielen an-
deren Situationen.
Gangschalthebel
1 – Taste „Lock“ (Verriegeln)
2 – GangschalthebelSchaltwippen
181
Custom (Individuell)
Mit diesem Modus kann der Fahrer eine indi-
viduelle Fahrzeugkonfiguration erstellen, die
zur schnellen Auswahl bevorzugter Einstel-
lungen gespeichert wird. Das System kehrt in
den Modus „AUTO“ (Automatisch) zurück,
wenn der Zündschalter von RUN (Start) auf
OFF (Aus) und wieder auf RUN (Start) ge-
dreht wird, wenn dieser Modus gewählt ist.
Im Modus „Custom“ (Individuell) können die
Einstellungen für Traktion, Getriebe, Len-
kung, Allradantriebseinrichtung und Schalt-
wippen über die Einrichtung für den Modus
„Custom“ (Individuell) konfiguriert werden.
HINWEIS:
Siehe „SRT-Fahrmodi“ im Abschnitt „Multi-
media“ in der Bedienungsanleitung Ihres
Fahrzeugs.
Aktives Dämpfungssystem
Dieses Fahrzeug ist mit einem elektronisch
gesteuerten Dämpfungssystem ausgestattet.
Dieses System verringert das Schlingern und
Stampfen der Karosserie in vielen Fahrsitua-
tionen einschließlich Kurvenfahrt, Beschleu-
nigen und Bremsen. Es gibt 3 Modi:•Modus „Street“ (Straße)(verfügbar in den
Geländestellungen AUTO, SNOW (Schnee)
und CUSTOM (Individuell)) – wird bei ho-
hen Geschwindigkeiten verwendet, wenn
Reisefederungskomfort gewünscht wird.
•Modus Sport(verfügbar in den Geländestel-
lungen AUTO, SPORT, CUSTOM (Individu-
ell) und TOW (Abschleppen)) – ermöglicht
durch eine feste Federung ein besseres
Handling.
•Modus „Track“ (Strecke)(verfügbar in den
Geländestellungen AUTO, TRACK (Stre-
cke) und CUSTOM (Individuell)) – ermög-
licht durch eine sehr feste Federung ein
aggressives Rennstreckenverhalten.
Siehe „SRT-Fahrmodi“ im Abschnitt „Multi-
media“ in der Bedienungsanleitung Ihres
Fahrzeugs.
Startregelung– Je nach Ausstattung
Dieses Fahrzeug ist mit einem Startautoma-
tiksystem ausgestattet, mit dem der Fahrer
maximale Fahrzeugbeschleunigung auf gera-
der Strecke erreichen kann. Die Startautoma-
tik ist eine Form der Antriebsschlupfrege-
lung, die den Reifenschlupf beim Anfahrendes Fahrzeugs regelt. Diese Funktion ist für
die Verwendung bei Rennveranstaltungen auf
geschlossenen Rennstrecken bestimmt, bei
denen konstante Streckenzeiten und Be-
schleunigungszeiten von 0 auf 60 mph ge-
wünscht sind. Das System ist nicht dafür
bestimmt, mangelnde Fahrerfahrung oder
fehlende Vertrautheit mit der Rennstrecke
auszugleichen. Verwendung dieser Funktion
bei niedrigen Traktionsbedingungen (Kälte,
Nässe, Schotter usw.) kann zu starkem Rad-
schlupf führen, der von diesem System nicht
kontrolliert werden kann, und führt dann zu
einem Abbruch des Starts.
Voraussetzungen:
• Die Startregelung sollte nicht auf öffentli-
chen Straßen verwendet werden. Prüfen
Sie immer die Streckenbedingungen und
den umgebenden Bereich.
• Die Startregelung ist während der ersten
805 km (500 Meilen) beim Einfahren des
Motors nicht verfügbar.
• Die Startautomatik sollte nur verwendet
werden, wenn der Motor und das Getriebe
auf Betriebstemperatur sind.
START UND BETRIEB
196
• Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/
Start aus) wird gedrückt.
• Ein Fehler des STOPP/START-Systems liegt
vor.
• Der zuschaltbare Allradantrieb wird in den
Modus 4LO geschaltet.
Manuelles Ausschalten des
Stopp/Start-Systems
1. Drücken Sie den Schalter STOP/START
OFF (Stopp/Start aus) (in der Schalter-
gruppe). Die Leuchte auf dem Schalter
leuchtet auf.
2. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird im
Stopp/Start-Bereich die Meldung „STOP/
START OFF“ (Stopp/Start aus) angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Kombiinstrument“ in „Kennenler-
nen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs
(nach dem Ausschalten des STOP/START-
Systems) wird der Motor nicht abgestellt.
4. Bei jedem Aus- und Einschalten der Zün-
dung setzt sich das STOPP/START-
System selbst in den Zustand EIN zurück.
Manuelles Einschalten des
Stopp/Start-Systems
Drücken Sie den Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus) (in der Schaltergruppe).
Das Licht auf dem Schalter erlischt.Vollständige Informationen zum Start/Stopp-
System finden Sie unter „Start/Stopp-
System“ in „Start und Betrieb“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrument-Display“
in „Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) auf der Kombiinstrumentanzeige ange-
zeigt wird, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler überprüfen.
TEMPOMAT – JE NACH
AUSSTATTUNG
Bei eingeschaltetem Tempomat übernimmt
diese Funktion bei Geschwindigkeiten über
32 km/h (20 mph) die Funktion des Gaspe-
dals.Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus)
START UND BETRIEB
202
PARKVIEW-
RÜCKFAHRKAMERASYS-
TEM – JE NACH AUSSTAT-
TUNG
Das ParkView-Rückfahrkamerasystem zeigt
Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug,
sobald der Ganghebel auf REVERSE (Rück-
wärtsgang) gelegt wird. Das Bild wird auf
dem Display des Navigations-/Multimedia-
Radios zusammen mit einem Hinweis oben
auf dem Display angezeigt, „die gesamte
Umgebung zu überprüfen“. Dieser Hinweis
wird nach fünf Sekunden ausgeblendet. Die
ParkView-Kamera befindet sich am Fahr-
zeugheck über dem hinteren Nummern-
schild.
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen
wird (Kameraverzögerung ausgeschaltet),
wird der Rückfahrkamera-Modus beendet
und es erscheint wieder das Navigations-
oder Audiodisplay.Manuelle Aktivierung der Rückfahrkamera
1. Drücken Sie die Schaltfläche „Controls“
(Bedienelemente) unten am Uconnect-
Display.
2. Drücken Sie die Taste der Rückfahrka-
mera, um das Kamerasystem für die Hin-
teransicht zu aktivieren.
HINWEIS:
Das ParkView-Rückfahrkamerasystem ver-
fügt über programmierbare Betriebsmodi, die
über das Uconnect-System ausgewählt wer-
den können.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“
in der Bedienungsanleitung.
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen
wird (Kameraverzögerung ausgeschaltet),
wird der Rückfahrkamera-Modus beendet,
und es erscheint wieder der vorhergehende
Bildschirm. Wenn aus dem Rückwärtsgang in
einen anderen Gang geschaltet wird (bei ein-
geschalteter Kameraverzögerung), wird das
Kamerabild nach dem Schaltvorgang bis zuzehn Sekunden lang angezeigt, außer wenn
die Fahrgeschwindigkeit 8 mph (13 km/h)
überschreitet, der Schalthebel in Stellung
PARK gebracht wird, die Zündung ausge-
schaltet wird oder der Benutzer [X] drückt,
um die Kamera-Videoanzeige zu verlassen.
Ist die Funktion eingeschaltet, werden aktive
Führungslinien dem Bild überlagert, um die
Breite des Fahrzeugs und seinen voraussicht-
lichen Rückfahrweg basierend auf der Lenk-
radstellung anzuzeigen. Eine gestrichelte
Mittellinie stellt die Mitte des Fahrzeugs dar.
Dadurch werden das Einparken und die Aus-
richtung auf eine Anhängerkupplung erleich-
tert. Verschiedenfarbige Zonen zeigen die
Entfernung zum Heck des Fahrzeugs an. Die
folgende Tabelle veranschaulicht die unge-
fähren Abstände für jede Zone:
Zone Entfernung zum Fahrzeugheck
Rot 0–30 cm (0–1 ft)
Gelb 30 cm–2 m (1 ft–6,5 ft)
Grün2 m oder mehr
(6,5 ft oder mehr)
START UND BETRIEB
216
8. Lassen Sie das Bremspedal für fünf Se-
kunden los und vergewissern Sie sich,
dass es zu keiner Fahrzeugbewegung
kommt.
9. Betätigen Sie das Bremspedal. Schalten
Sie das Getriebe wieder in Stellung NEU-
TRAL (Leerlauf).
10. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
11. Drücken und halten Sie mit dem Ge-
triebe und dem Verteilergetriebe in
NEUTRAL (Leerlauf) die Taste START/
STOP (Motorstart/-stopp), bis der Motor
ausgeschaltet ist.
12. Stellen Sie den Gangschalter in die Stel-
lung PARK. Lassen Sie das Bremspedal
los.
13. Drücken Sie die Taste START/STOP
(Motorstart/-stopp) zweimal (ohne das
Bremspedal zu drücken), um die Zün-
dung in den Modus OFF (Aus) zu
schalten.
14. Befestigen Sie das Fahrzeug am Zug-
fahrzeug mit einer geeigneten
Abschleppstange.
15. Lösen Sie die Feststellbremse.16. Drehen Sie die Zündung in die Stellung
ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie
den Motor nicht.
17. Prüfen Sie, ob die Lenksäule entriegelt
ist.
18. Trennen Sie das Batterie-Minuskabel,
und sichern Sie es entfernt vom negati-
ven Batteriepol.
HINWEIS:
Das Abtrennen der Fahrzeugbatterie
löscht die Voreinstellungen des Radios
und beeinträchtigt möglicherweise an-
dere Einstellungen des Fahrzeugs. Da-
durch können auch verschiedene Fehler-
codes ausgelöst werden, wodurch die
Systemkontrollleuchte (MIL) aufleuchtet,
wenn die Batterie wieder angeschlossen
wird.
HINWEIS:
• Schritte 1 bis 4 sind Voraussetzungen, die
vor dem Drücken der Taste NEUTRAL
(Leerlauf) (N) erfüllt sein und bleiben müs-
sen, bis der Schaltvorgang abgeschlossen
ist. Wenn diese Voraussetzungen nicht vor
dem Drücken der Taste NEUTRAL (Leer-lauf) (N) oder nicht mehr während des
Schaltvorgangs erfüllt werden, dann blinkt
die Kontrollleuchte NEUTRAL (Leer-
lauf) (N) so lange, bis alle Voraussetzungen
erfüllt werden oder die Taste NEUTRAL
(Leerlauf) (N) losgelassen wird.
• Die Zündung muss sich im Modus ON/RUN
(Ein/Start) befinden, damit ein Schaltvor-
gang stattfinden kann und die Stellungs-
kontrollleuchten funktionsfähig sind. Wenn
sich die Zündung nicht im Modus ON/RUN
(Ein/Start) befindet, findet kein Schaltvor-
gang statt, und die Stellungskontrollleuch-
ten werden weder blinken noch aufleuch-
ten.
• Eine blinkende Stellungskontrollleuchte
NEUTRAL (Leerlauf) (N) zeigt an, dass die
Voraussetzungen für den Schaltvorgang
nicht erfüllt wurden.
• Wenn das Fahrzeug mit Quadra-Lift-
Luftfederung ausgestattet ist, sollte der
Motor wenigstens einmal alle 24 Stunden
gestartet werden und für mindestens
60 Sekunden laufen (mit allen Türen ge-
schlossen). Dieses Verfahren ermöglicht
235