Notbremsbereitschaft (RAB)
Dank der Notbremsbereitschaft kann die Zeit
bis zum Erreichen der vollen Bremsleistung
bei Notbremsungen verringert werden. Das
System erkennt die Situation einer Notbrem-
sung im Voraus, indem es überwacht, wie
schnell das Gaspedal vom Fahrer entlastet
wird. Das elektronische Bremsregelungssys-
tem (EBC) bereitet die Bremsanlage auf eine
Notbremsung vor.
Anhänger-Schlingerstabilisierung
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung verwendet
Sensoren im Fahrzeug, um einen übermäßig
schwankenden Anhänger zu erkennen, und wird
die entsprechenden Maßnahmen durchführen,
um zu versuchen, die Schlingerbewegung aufzu-
halten. Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
wird automatisch aktiviert, sobald ein übermäßi-
ges Schlingern des Anhängers registriert wird.
HINWEIS:
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
kann nicht in allen Fällen Anhänger stabilisie-
ren. Bei Anhängerbetrieb ist stets vorsichtigzu fahren, und die Anhängerstützlast-
Empfehlungen sind unbedingt zu beachten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Anhängerbetrieb“ in „Start und Betrieb“.
Bei aktivierter Anhänger-Schlingerstabili-
sierung (TSC) blinkt die „ESP-Aktivierung/
Systemkontrollleuchte“, die Motorleistung
wird verringert, und Sie spüren eine Betäti-
gung der Bremsen an einzelnen Rädern bei
dem Versuch, den Anhänger zu stabilisieren.
Bei Teilabschaltung oder vollständiger Ab-
schaltung des ESP ist das TSC-System
deaktiviert.
WARNUNG!
Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) während der Fahrt aktiviert wird,
bremsen Sie das Fahrzeug ab und halten
Sie bei der nächsten sicheren Möglichkeit
an, um die Last auf dem Anhänger umzuver-
teilen, damit weiteres Schlingern des An-
hängers unterbleibt.
ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) – je nach Ausstattung
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) erfasst mithilfe von zwei
Radarsensoren innerhalb der hinteren Stoß-
fängerverkleidung kennzeichnungspflichtige
Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die toten
Winkel des Fahrzeugs gelangen.
Hintere Erfassungszonen
SICHERHEIT
100
Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal aktiviert
werden, zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entsprechenden
Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn
ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus
ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und
ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der
optische als auch der akustische Alarm ausge-
löst. Zusätzlich zum akustischen Warnsignal
wird das Radio stummgeschaltet, sofern es
eingeschaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des Blin-
kers oder der Warnblinkanlage wird ignoriert;
der RCP-Status löst stets das akustische
Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Sensor blockiert
Wenn das System eine schlechtere Leistung
aufgrund von Verunreinigung oder Fremdge-
genständen erkennt, werden Sie durch eineMeldung auf einen blockierten Sensor hinge-
wiesen und die Warnanzeigen in den Außen-
spiegeln leuchten auf. Die Warnanzeigen
leuchten weiter, bis die Bedingungen für die
Behebung der Blockierung erfüllt sind. Ent-
fernen Sie zuerst alle Blockierungen aus dem
Bereich der Blende um die Sensoren. Nach
dem Entfernen der Blockierung, setzen Sie
das System zurück, indem Sie die Zündung
von EIN auf AUS und dann wieder auf EIN
schalten.
Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz –
Je nach Ausstattung
Funktion des Kollisionswarnsystems (FCW)
mit Schutz
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Schutz) bietet dem Fahrer
akustische Warnsignale, visuelle Warnungen
(innerhalb des Displays des Kombiinstru-
ments) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
SICHERHEIT
104
Adaptive Gurtfreigabe
Das Sicherheitsgurtsystem vorn und das Si-
cherheitsgurtsystem der äußeren Sitze in der
zweiten Reihe sind mit einer adaptiven Gurt-
freigabe ausgestattet, das das Verletzungsri-
siko bei einem Unfall weiter verringern kann.
Das Sicherheitsgurtsystem hat eine Aufrollvor-
richtung, die das Gurtband gesteuert freigibt.
Zusätzliche Rückhaltesysteme (SRS)
Einige der in diesem Kapitel beschriebenen
Sicherheitsfunktionen können bei einigen Mo-
dellen zur Serienausstattung gehören, oder bei
anderen optional sein. Wenn Sie nicht sicher
sind, fragen Sie einen Vertragshändler.
Das Airbag-System muss in der Lage sein,
Sie bei einer Kollision zu schützen. Das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) über-
wacht die internen Stromkreise und die Ver-
kabelung der Elektrikkomponenten des
Airbag-Systems. Ihr Fahrzeug kann mit den
folgenden Airbag-Systemkomponenten aus-
gestattet sein:
Airbag-Systemkomponenten
• Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
• Airbag-Warnleuchte
• Lenkrad und Lenksäule
• Instrumententafel
• Knieschutzpolster
• Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
• Sicherheitsgurtschlossschalter
• Zusätzliche Seiten-Airbags
• Frontal- und Seitenaufprallsensoren
• Sicherheitsgurtstraffer
• Sitzschienen-Stellungssensoren
Airbag-Warnleuchte
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
(ORC) überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten des Zündschalters (Stellung START
oder ON/RUN (Ein/Start)) die Funktionsbe-
reitschaft der Elektronikbauteile des Airbag-
Systems. Wenn sich der Zündschalter in derStellung OFF (Aus) bzw. ACC (Zusatzverbrau-
cher) befindet, ist das Airbag-System nicht
eingeschaltet und die Airbags werden nicht
ausgelöst.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
verfügt über eine Reservespannungsversor-
gung, die sicherstellt, dass das Airbag-
System auch dann auslösen, wenn die Batte-
rie schwach ist oder der Batterieanschluss
getrennt wurde.
Wenn der Zündschalter in Position ON/RUN
(Ein/Start) gestellt wird, schaltet das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) die
Airbag-Warnleuchte an der Instrumententa-
fel ca. vier bis acht Sekunden lang
zum Selbsttest ein. Nach dem Selbsttest
erlischt die Airbag-Warnleuchte. Wenn das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) in ei-
nem der Bauteile eine Fehlfunktion regist-
riert, wird dies durch kurzes oder ständiges
Aufleuchten der Airbag-Warnleuchte ange-
zeigt. Ein einfaches akustisches Warnsignal
ertönt, wenn die Leuchte nach dem ersten
Anlassen des Motors erneut aufleuchtet.
SICHERHEIT
122
Gangbereiche
Treten Sie das Gaspedal nicht durch, wenn
Sie aus der Stellung PARK oder NEUTRAL
(Leerlauf) in einen anderen Gangbereich
schalten.
HINWEIS:
Warten Sie nach der Auswahl eines Gangbe-
reichs einen Moment, damit der ausgewählte
Gang eingelegt werden kann, bevor Sie be-
schleunigen. Dies ist besonders wichtig,
wenn der Motor kalt ist.
PARK
Diese Stellung sperrt das Getriebe und unter-
stützt so die Wirkung der Feststellbremse. In
dieser Stellung kann der Motor gestartet wer-
den. Schalten Sie niemals in die Stellung
PARK, wenn sich das Fahrzeug noch bewegt.
Ziehen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs mit
dieser Schalthebelstellung grundsätzlich die
Feststellbremse an.
Beim Parken auf einer ebenen Fläche können
Sie das Getriebe zuerst in die Stellung PARK
schalten und dann die Feststellbremse betä-
tigen.Beim Parken an einem Berg ziehen Sie zuerst
die Feststellbremse an, bevor Sie das Ge-
triebe in die Stellung PARK schalten. An-
dernfalls kann die auf den Getriebesperrme-
chanismus wirkende Last es erschweren, den
Gangwahlhebel aus Stellung PARK zu bewe-
gen. Schlagen Sie als zusätzliche Vorsichts-
maßnahme beim Parken an einem Gefälle
die Vorderräder zum Bordstein ein. Schlagen
Sie beim Parken an einem Anstieg die Vor-
derräder zur Straße ein.
Beachten Sie nach dem Verlassen des Fahr-
zeugs stets Folgendes:
1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
2. Schalten Sie das Getriebe in Stellung
PARK.
3. Stellen Sie die Zündung aus (OFF).
4. Entfernen Sie das Schlüssel-Griffstück
aus dem Fahrzeug.
HINWEIS:
Blockieren Sie die Räder mit einem Keil oder
einem Stein, wenn das Fahrzeug an einer
starken Steigung geparkt wird.WARNUNG!
• Verwenden Sie niemals die Stellung
PARK eines Automatikgetriebes als Er-
satz für die Feststellbremse. Ziehen Sie
die Feststellbremse vor dem Verlassen
des Fahrzeugs stets fest an, um es gegen
Wegrollen zu sichern, da dies zu Schä-
den oder Verletzungen führen kann.
• Das Fahrzeug könnte sich bewegen und
könnte Sie und andere verletzen, wenn
es sich nicht in der Stellung PARK be-
findet. Überprüfen Sie bei losgelasse-
nem Bremspedal, ob es möglich ist, den
Gangwahlhebel aus der Stellung PARK
zu bewegen. Stellen Sie sicher, dass
sich das Getriebe in der Stellung PARK
befindet, bevor Sie das Fahrzeug verlas-
sen.
• Es ist gefährlich, bei einer Motordreh-
zahl, die über der Leerlaufdrehzahl liegt,
aus den Stellungen PARK oder NEU-
TRAL (Leerlauf) zu schalten. Wenn
dabei das Bremspedal nicht kräftig be-
tätigt wird, kann das Fahrzeug mögli-
cherweise plötzlich vorwärts oder rück-
START UND BETRIEB
176
Aktiver Fahrmodus – je nach Ausstattung
Das Verteilergetriebe (PTU) wird gesperrt, um
sofort Drehmoment an der hinteren Antriebs-
achse zur Verfügung zu haben. Diese Funktion
ist im Modus AUTO wählbar und automatisch
in den anderen Fahrmodi. 4WD LOCK kann auf
folgende Arten aktiviert werden:
• Wenn die Taste 4WD LOCK gedrückt wird.
• Wenn der Selec-Terrain-Schalter von AUTO
auf einen anderen Gelände-Modus gedreht
wird.Aktiver Fahrmodus mit zuschaltbarem Allradan-
trieb – (nur Modelle mit Trailhawk)
Der 4WD LOW-Modus trägt zu einer Verbes-
serung der Leistung im Gelände in allen Modi
bei. Zur Aktivierung des 4WD LOW-Modus
befolgen Sie bitte die folgenden Schritte:
4WD LOW aktivieren
Bei stehendem Fahrzeug und der Zündung in
Stellung ON/RUN oder bei laufendem Motor
schalten Sie das Getriebe in NEUTRAL, unddrücken Sie die Taste 4WD LOW einmal. Das
Kombiinstrument zeigt die Meldung „4WD
LOW“, wenn der Schaltvorgang abgeschlos-
sen ist.
HINWEIS:
• Die LOCK- und LOW-LEDs blinken und
werden dann auf dem Selec-Terrain-
Schalter aktiviert, bis der Schaltvorgang
abgeschlossen ist.
• Auf der Kombiinstrumentanzeige leuchtet
das „4WD LOW“-Symbol auf.
4WD LOW deaktivieren
Zur Deaktivierung des 4WD LOW-Modus
muss das Fahrzeug stehen und das Getriebe
in NEUTRAL geschaltet werden. Drücken Sie
die 4WD LOW-Taste einmal.
SELEC-TERRAIN – JE NACH
AUSSTATTUNG
Selec-Terrain kombiniert das Leistungsver-
mögen der Fahrzeugsteuersysteme mit den
Fahrereingaben, um die beste Leistung für
alle Geländearten zu bieten.
Selec-Terrain-Schalter
Selec-Terrain-Schalter (Trailhawk)
START UND BETRIEB
182
Aktivierung
Drücken Sie die Taste On/Off (Ein/Aus),
um den Tempomaten zu aktivieren. Die
Tempomat-Kontrollleuchte auf der Kombiin-
strumentanzeige leuchtet auf. Um das Sys-
tem auszuschalten, drücken Sie die Taste
On/Off (Ein/Aus) erneut. Die Tempomat-
Kontrollleuchte erlischt. Wenn das System
nicht benötigt wird, ist es auszuschalten.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, den Tempomaten einge-
schaltet zu lassen, wenn er nicht benutzt
wird. Das System kann versehentlich akti-
viert und die Geschwindigkeit stärker als
gewünscht erhöht werden. Sie können da-
bei die Kontrolle über das Fahrzeug verlie-
ren und einen Unfall verursachen. Lassen
Sie daher das System immer ausgeschal-
tet, wenn Sie es nicht verwenden.
Einstellen einer gewünschten
Geschwindigkeit
Schalten Sie den Tempomaten ein.
HINWEIS:
Vor dem Drücken der Taste SET+ (Geschw.
erhöhen) oder SET- (Geschw. verringern)
muss das Fahrzeug mit gleichmäßiger Ge-
schwindigkeit und auf ebener Strecke fah-
ren.
Wenn das Fahrzeug die gewünschte Ge-
schwindigkeit erreicht hat, drücken Sie die
Taste SET+ (Geschw. erhöhen) oder SET-
(Geschw. verringern) kurz. Das Gaspedal und
das Fahrzeug arbeiten dann mit der gewähl-
ten Geschwindigkeit.
Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
Zur Wiederaufnahme einer zuvor eingestell-
ten Geschwindigkeit die Taste RES kurz
drücken. Die Wiederaufnahme ist bei jeder
Geschwindigkeit über 32 km/h (20 mph)
möglich.
Deaktivierung
Bei einer leichten Betätigung des Bremspe-
dals, durch Drücken der Taste CANC (Abbre-
chen) bzw. bei normalem Bremsdruck zum
Abbremsen des Fahrzeugs, wird der Tempo-
mat deaktiviert, ohne die gespeicherte einge-
stellte Geschwindigkeit zu löschen.
Durch Drücken der Taste „On/Off“ (Ein/Aus)
oder durch Ausschalten der Zündung wird die
gespeicherte eingestellte Geschwindigkeit
aus dem Speicher gelöscht.
START UND BETRIEB
188
Einstellen der gewünschten
Geschwindigkeit für den
Abstandstempomat (ACC)
Wenn das Fahrzeug die gewünschte Ge-
schwindigkeit erreicht hat, drücken Sie die
Taste SET (+)oder SET (-)kurz. Die Kombi-
instrumentanzeige zeigt die eingestellte
Geschwindigkeit an.
Bei Aktivierung des Systems bei einer Fahr-
geschwindigkeit unter 30 km/h (19 mph)
wird die eingestellte Geschwindigkeit stan-
dardmäßig auf 30 km/h (19 mph) gesetzt.
Bei Aktivierung des Systems bei einer Fahr-
geschwindigkeit über 30 km/h (19 mph) wird
die aktuelle Fahrgeschwindigkeit zur einge-
stellten Geschwindigkeit.
HINWEIS:
Der Abstandstempomat (ACC) kann nicht
eingestellt werden, wenn in unmittelbarer
Nähe ein Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug still-
steht.Den Fuß vom Gaspedal nehmen. Wenn Sie
dies nicht tun, kann das Fahrzeug eventuell
über die eingestellte Geschwindigkeit hinaus
beschleunigen. Falls dies eintritt, geschieht
Folgendes:
• Die Meldung „DRIVER OVERRIDE“ (manu-
elle Umgehung durch Fahrer) wird auf dem
Kombiinstrument-Display angezeigt.
• Das System regelt nicht den Abstand zwi-
schen Ihrem und dem vorausfahrenden
Fahrzeug. Die Fahrgeschwindigkeit wird le-
diglich von der Stellung des Gaspedals
bestimmt.
Wiederaufnahme
Wenn ine Soll-Geschwindigkeit gespeichert
ist, drücken Sie die Taste RES (Wiederauf-
nahme) und nehmen dann Ihren Fuß vom
Gaspedal. Die Kombiinstrumentanzeige zeigt
die letzte eingestellte Geschwindigkeit an.
WARNUNG!
Die Wiederaufnahmefunktion sollte nur
verwendet werden, wenn Verkehr und Stra-
ßenbedingungen dies zulassen. Die Wie-
WARNUNG!
deraufnahme einer für den herrschenden
Straßenverkehr zu hohen oder zu niedri-
gen voreingestellten Geschwindigkeit
kann zur Folge haben, dass das Fahrzeug
abrupt beschleunigt oder bremst und da-
durch die Sicherheit gefährdet wird. Bei
Nichtbeachtung dieser Warn- und Sicher-
heitshinweise kann es zu einem Unfall
und/oder schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Ändern der Geschwindigkeitseinstellung
Erhöhen der Geschwindigkeit
Wenn der Abstandstempomat (ACC) einge-
schaltet ist, können Sie durch Drücken der
Taste SET(+)die Soll-Geschwindigkeit erhö-
hen.
Die vom Fahrer bevorzugten Maßeinheiten
können über die Einstellungen der Instru-
mententafel (je nach Ausstattung) ausge-
wählt werden. Weitere Informationen finden
Sie unter „Kennenlernen der Instrumenten-
tafel“ in Ihrer Bedienungsanleitung. Die dar-
START UND BETRIEB
190
• Im eingeschalteten Zustand verringert
ParkSense die Radiolautstärke, wenn das
System ein akustisches Signal ausgibt.
• Reinigen Sie die ParkSense-Sensoren re-
gelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu
verkratzen oder zu beschädigen. Die Sen-
soren dürfen nicht von Eis, Schnee,
Matsch, Schlamm oder Schmutz bedeckt
sein. Andernfalls funktioniert das Sys-
tem möglicherweise nicht richtig. In die-
sem Fall erkennt das ParkSense-
Parkassistentsystem ein Hindernis in der
Nähe der Stoßfängerverkleidung/des Stoß-
fängers nicht oder es gibt fälschlicherweise
an, dass ein Hindernis vorhanden ist.
• Eine Anhängerkupplung ohne Anhänger
kann den ordnungsgemäßen Betrieb der
Parksensoren beeinträchtigen. Vor der Ver-
wendung von ParkSense ist es zu empfeh-
len, den abnehmbaren Ball an der Anhän-
gerkupplung zu entfernen, ebenso wie
anderes Zubehör, wenn dieses nicht zum
Schleppen benötigt wird. Falls Sie die
Anhängerkupplung nicht abnehmen möch-
ten und keinen Anhänger ziehen, ist es
ratsam, sich an den Vertragshändler desParkSense-Systems zur Aktualisierung des
Betriebs zu wenden, da der Sensor in der
Mitte sie als Hindernis erkennen kann.
WARNUNG!
•Auch wenn ParkSense aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die nötige
Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hinter Ih-
rem Fahrzeug immer mit größter Sorgfalt,
schauen Sie nach hinten und achten Sie
auf Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeuge,
Hindernisse und tote Winkel. Sie sind für
die Sicherheit verantwortlich und müssen
daher ständig Ihre Umgebung im Auge
behalten. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
• Vor der Verwendung von ParkSense wird
dringend empfohlen, die Anhänger-
kupplung abzubauen, wenn das Fahr-
zeug nicht zum Ziehen eines Anhängers
verwendet wird. Andernfalls kann es zu
Verletzungen oder Beschädigungen
kommen, da sich die Anhängerkupplung
viel näher am Hindernis befindet als
die hintere Stoßfängerverkleidung,
WARNUNG!
wenn vom Lautsprecher der Dauerton
ertönt. Außerdem können die Sensoren
die Anhängerkupplung je nach Größe
und Form fälschlicherweise als Hinder-
nis erkennen und eine entsprechende
Anzeige bewirken.
ACHTUNG!
• ParkSense unterstützt den Fahrer nur
beim Einparken und kann nicht jedes
Hindernis feststellen, insbesondere
kleine Hindernisse. Bordsteine werden
eventuell nur zeitweise oder gar nicht
erkannt. Hindernisse oberhalb oder un-
terhalb der Sensoren werden nicht er-
kannt, wenn sie zu nahe sind.
•
Zur Vermeidung von Fahrzeugschäden
muss das Fahrzeug bei Verwendung des
ParkSense-Parkassistentsystems lang-
sam zurückgesetzt werden, damit es
rechtzeitig angehalten werden kann. Dem
Fahrer wird empfohlen, bei Verwendung
des ParkSense-Parkassistentsystems
über die Schulter zu blicken.
START UND BETRIEB
198