
KOMBIINSTRUMENTANZEIGE
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einer
Kombiinstrumentanzeige ausgestattet, die
nützliche Informationen für den Fahrer bie-
tet. Wenn sich die Zündung im Modus STOP/
OFF (Stopp/Aus) befindet, wird durch
Öffnen/Schließen einer Tür das Display akti-
viert, und es werden die insgesamt gefahre-
nen Meilen oder Kilometer im Kilometerzäh-
ler angezeigt. Die Kombiinstrumentanzeige
dient zur Anzeige von wichtigen Informatio-
nen zu den Systemen und Funktionen Ihres
Fahrzeugs. Über ein für den Fahrer interakti-
ves Display in der Instrumententafel kann die
Kombiinstrumentanzeige anzeigen, wie die
Systeme arbeiten, und Ihnen Warnungen an-
zeigen, wenn sie nicht korrekt arbeiten. Über
die Bedienelemente am Lenkrad können Sie
in die Haupt- und Untermenüs gelangen und
in diesen blättern. Sie können auf ge-
wünschte spezifische Informationen zugrei-
fen und Einstellungen sowie eine Auswahl
vornehmen.
Lage und Bedienelemente
Kombiinstrument-Display
Die Kombiinstrumentanzeige ist ein für den
Fahrer interaktives Display, das sich im Kom-
biinstrument befindet.
Die Menüoptionen auf der Kombiinstrument-
anzeige bestehen aus Folgendem:
• Tachometer
• Fahrzeuginfo
• Fahrerassistenz – je nach Ausstattung
• Kraftstoffverbrauch
• Tageskilometerzähler
• Stop/Start (Stopp/Start)
• Audio
• Meldungen
• Bildschirm-Einrichtung
•
Speed Warning (Geschwindigkeitswarnung)
Dieses System ermöglicht dem Fahrer die
Auswahl von Informationen durch Drücken
der folgenden Lenkradschalter:
Steuertasten auf der
Kombiinstrumentanzeige
1 – Pfeiltaste
„Nach links“ 4 – OK-Taste
2 – Pfeiltaste
„Nach oben“ 5 – Pfeiltaste
„Nach unten“
3 – Pfeiltaste
„Nach rechts“
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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•Pfeiltaste „Nach oben“
Drücken Sie kurz die Pfeiltaste NACH OBEN,
um aufwärts durch das Hauptmenü und die
Untermenüs zu blättern.
• Pfeiltaste „Nach unten“
Drücken Sie kurz die Pfeiltaste NACH UN-
TEN, um abwärts durch das Hauptmenü
und die Untermenüs zu blättern.
• Pfeiltaste „Nach rechts“
Drücken Sie kurz die Pfeiltaste NACH
RECHTS, um auf Informationsbildschirme
oder Untermenüs einer Hauptmenüfunk-
tion zuzugreifen.
• Pfeiltaste „Nach links“
Drücken Sie kurz die Pfeiltaste NACH
LINKS, um auf Informationsbildschirme
oder Untermenüs einer Hauptmenüfunk-
tion zuzugreifen.
• Taste OK
Drücken Sie die Taste OK, um auf Informa-
tionsbildschirme oder Untermenüs einer
Hauptmenüfunktion zuzugreifen bzw. diese
auszuwählen. Drücken und halten Sie die
Taste OK, um die angezeigten/ausgewählten
Funktionen, die zurückgesetzt werden kön-
nen, zurückzusetzen.Anwählbare Elemente auf dem
Kombiinstrument-Display
Die Kombiinstrumentanzeige kann verwen-
det werden, um die folgenden Hauptmenüop-
tionen anzuzeigen:
Tachometer Stop/Start
(Stopp/Start)
Fahrzeuginfo Audio
Fahrerassistenz Meldungen
Kraftstoffverbrauch Bildschirm- Einrichtung
Trip (Tageskilometer-
zähler) Gangschaltanzeige
(GSI)
HINWEIS:
Je nach Fahrzeugoptionen können Einstel-
lungen unterschiedlich sein. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter
„Kombiinstrument-Display“ in „Kennenler-
nen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung.
Diesel-Displays
Wenn die entsprechenden Bedingungen vor-
liegen, werden folgende Meldungen im Kom-
biinstrument angezeigt: • Abgasfilter fast voll, bei konstanter Ge-
schwindigkeit fahren zur Behebung
• Exhaust Filter Full – Power Reduced See Dealer (Abgasfilter voll – verringerte Leis-
tungsfähigkeit, wenden Sie sich an Ihren
Vertragshändler).
• Auspuffwartung erforderlich – wenden Sie sich an Vertragshändler
• Auspuffanlage – Filter XX% Volle Erforder- liche Wartung Siehe Vertragshändler
• Auspuffanlagen-Regenerierung läuft, wei- terfahren
• Auspuffanlage – Erneuerung Hat Abge- schlossen
• Motor startet in XXXX mi (XXXX km) nicht mehr AdBlue-Stand niedrig Bald auffüllen
• Motor startet in XXXX mi (XXXX km) nicht mehr AdBlue auffüllen
• Motor startet nicht AdBlue auffüllen
• Wartung AdBlue-System Siehe Vertrags- händler
• Falsches AdBlue erkannt Vertragshändler kontaktieren
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– Warnleuchte „Stopp/Start-System
warten“
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass das Stopp/Start-System nicht
ordnungsgemäß funktioniert und eine War-
tung erforderlich ist. Kontaktieren Sie einen
Vertragshändler für die Wartung.
– Tempomat-Störungswarnleuchte
Diese Warnleuchte leuchtet auf, um anzuzei-
gen, dass der Tempomat nicht ordnungsge-
mäß funktioniert und gewartet werden muss.
Setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in
Verbindung.
– Warnleuchte Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS)
Die Warnleuchte schaltet sich ein und eine
Meldung wird angezeigt, um anzuzeigen,
dass der Reifendruck geringer ist als der
empfohlene Wert und/oder dass langsamer
Druckverlust auftritt. In diesen Fällen kann
eine optimale Reifenlebensdauer und ein op-
timaler Kraftstoffverbrauch nicht garantiert
werden. Sollten ein oder mehrere Reifen sich in dem
oben genannten Zustand befinden, werden
im Display die Anzeigen für jeden Reifen
angezeigt.
ACHTUNG!
Fahren Sie mit einem oder mehreren de-
fekten Reifen nicht weiter, da das Verhal-
ten nicht korrekt sein könnte. Halten Sie
das Fahrzeug an, vermeiden Sie scharfes
Bremsen und lenken. Führen Sie bei ei-
nem Loch im Reifen sofort eine Reparatur
mithilfe des speziellen Reifenreparatur-
satzes durch, und wenden Sie sich so bald
wie möglich an einen Vertragshändler.
Jeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vor-
handen) sollte einmal im Monat im kalten
Zustand auf den vom Hersteller empfohlenen
Reifendruck überprüft werden. Die Druck-
werte sind auf der Fahrzeugplakette oder
einer Reifendruckplakette angegeben. (Ist
Ihr Fahrzeug mit Reifen einer anderen Größe
ausgestattet als der, die auf den Fahrzeug-
aufklebern oder der Reifendruckplakette an-
gegeben ist, dann müssen Sie den korrekten
Reifendruck für diese Reifen bestimmen.) Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr
Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS) ausgestattet; eine
Warnleuchte meldet zu niedrigen Druck an
einem oder mehreren Reifen. Wenn die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, soll-
ten Sie so schnell wie möglich anhalten und
Ihre Reifen prüfen und sie auf den korrekten
Druck aufpumpen. Das Fahren mit deutlich
reduziertem Reifendruck führt zur Überhit-
zung des Reifens und kann zu einem Reifen-
ausfall führen. Zu niedriger Reifendruck
führt außerdem zu erhöhtem Kraftstoffver-
brauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß und
kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein
Ersatz für regelmäßige Reifenwartung ist und
dass der Fahrzeugführer auch dann für den
korrekten Reifendruck verantwortlich ist,
wenn der Druckabfall zu gering ist, um das
Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuch-
ten zu lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-
Störungsanzeige; sie meldet, wenn das Sys-
tem nicht korrekt funktioniert. Die TPMS-
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
82

Fahrzeugleuchte für gesetzten Ab-
standstempomat (ACC) mit erkanntem Ziel –
je nach Ausstattung
Dies wird angezeigt, wenn der Abstandstem-
pomat eingestellt ist und ein vorausfahren-
des Fahrzeug festgestellt wird. Weitere Infor-
mationen finden Sie unter
„Abstandstempomat (ACC)“ in „Start und
Betrieb“.
Einstellung Abstandstempomat (ACC)
ohne Zielleuchte – je nach Ausstattung
Dadurch wird die Abstandseinstellung des
Abstandstempomaten (ACC) angezeigt, wenn
das System aktiviert ist. Weitere Informatio-
nen finden Sie unter „Abstandstempomat
(ACC)“ in „Start und Betrieb“.
– Kontrollleuchte „Set“ (Tempomat
eingestellt) – je nach Ausstattung
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der
Tempomat auf die gewünschte Geschwindig-
keit eingestellt ist. Weitere Informationen
hierzu siehe „Tempomat“ in „Start und Be-
trieb“.
– Kontrollleuchte Nebelscheinwerfer –
je nach Ausstattung
Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern
leuchtet diese Leuchte auf.
– LaneSense-Kontrollleuchte – je nach
Ausstattung
Die LaneSense-Anzeige leuchtet dauerhaft
grün, wenn beide Fahrbahnmarkierungen er-
kannt wurden und das System „scharf“ und
bereit ist, ein optisches Warnsignal und eine
Drehmoment-Warnung auszugeben, wenn
eine unfreiwillige Fahrspurabweichung auf-
tritt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „LaneSense – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
— Kontrollleuchte Standleuchten/
Scheinwerfer Ein
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn die
Standleuchten oder die Scheinwerfer einge-
schaltet werden.
– Kontrollleuchte Stopp/Start aktiv
Diese Warnleuchte leuchtet, wenn die
Stopp-/Start-Funktion im Modus „Autostop“
(Automatischer Stopp) ist.
– Blinkerkontrollleuchten
Wenn der linke oder rechte Blinker aktiviert
ist, leuchtet unabhängig davon die Blinkler-
kontrollleuchte und die betreffenden Blink-
leuchten außen blinken. Die Blinker lassen
sich aktivieren, wenn der Kombischalterhe-
bel nach unten (linker Blinker) oder nach
oben (rechter Blinker) bewegt wird.
HINWEIS:
• Fährt das Fahrzeug weiter als 1,6 km
(1 Meile) mit eingeschaltetem Blinker, er-
tönt ein akustisches Dauersignal.
• Prüfen Sie auf eine defekte Außenglüh- birne, wenn einer der Blinker schnell
blinkt.
85

Änderung des Zustands
Wenn der Fahrer oder der außen sitzende
Beifahrer während der Fahrt den Sicherheits-
gurt öffnet, beginnt die BeltAlert-
Warnsequenz und endet erst wieder, wenn
die Sicherheitsgurte wieder angelegt sind.
BeltAlert ist für den äußeren Beifahrersitz
nicht aktiviert, wenn dieser nicht besetzt ist.
BeltAlert kann ausgelöst werden, wenn ein
Tier oder andere Gegenstände auf den äuße-
ren Beifahrersitz gesetzt werden oder wenn
der Sitz flach eingeklappt ist (je nach Aus-
stattung). Es wird empfohlen, Haustiere auf
dem Rücksitz (je nach Ausstattung) in Ge-
schirren oder Haustierboxen zu sichern, die
mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
können, und Gepäck ordnungsgemäß zu si-
chern.
BeltAlert für Rücksitze
BeltAlert für Rücksitze zeigt dem Fahrer, ob
die Sicherheitsgurte der Insassen auf den
Rücksitzen angelegt sind. Wenn sich der
Zündschalter in Stellung START oder ON/
RUN (Ein/Start) steht, leuchtet für jeden
Rücksitz eine Gurtwarnleuchte auf. Ist der
Sicherheitsgurt angelegt, leuchtet die Gurt-warnleuchte für diesen Sitz dauerhaft grün.
Wird ein Sicherheitsgurt geöffnet, leuchtet
die Gurtwarnleuchte rot. Wenn ein Mitfahrer
zu Beginn einer Fahrt einen angelegten Si-
cherheitsgurt löst, ertönt ein einzelnes akus-
tisches Warnsignal, und die Gurtwarnleuchte
für diese Sitzposition wechselt von dauerhaft
grün auf rot blinkend. Dadurch wird der Fah-
rer hingewiesen, das Fahrzeug zu stoppen,
bis der Insasse auf dem Rücksitz den Sicher-
heitsgurt erneut anlegt. Nachdem der Fahrer
und der außen sitzende Beifahrer ihren Si-
cherheitsgurt angelegt haben, erlöschen die
Gurtwarnleuchten.
BeltAlert kann von Vertragshändlern aktiviert
oder deaktiviert werden. FCA US LLC emp-
fiehlt, BeltAlert nicht zu deaktivieren.
HINWEIS:
Wenn BeltAlert deaktiviert wurde, leuchtet
die Gurtwarnleuchte, bis der Fahrer und der
außen sitzende Beifahrer den Sicherheits-
gurt angelegt haben.
Dreipunkt-Automatikgurte
Alle Sitze in Ihrem Fahrzeug sind mit
Dreipunkt-Automatikgurten ausgestattet.
Die Rückhalteautomatik (Gurtaufroller) arre-
tiert den Sicherheitsgurt bei plötzlichem,
starkem Abbremsen oder einem Aufprall. Da-
durch lässt sich der Schultergurt unter nor-
malen Bedingungen frei bewegen. Bei einem
Unfall wird der Sicherheitsgurt jedoch arre-
tiert und verringert so das Risiko für den
Fahrgast, gegen Teile im Fahrzeuginnenraum
zu stoßen oder aus dem Fahrzeug geschleu-
dert zu werden.
WARNUNG!
• Verlassen Sie sich nicht ausschließlich
auf die Schutzwirkung des Airbags,
sonst können Sie bei einem Unfall
schwer verletzt werden. Der Airbag bie-
tet Ihnen nur zusammen mit dem Si-
cherheitsgurt den bestmöglichen
Schutz vor Verletzungen. Bei manchen
Unfällen werden die Airbags überhaupt
nicht ausgelöst. Legen Sie daher auch
bei vorhandenem Airbag immer den Si-
cherheitsgurt an.
• Bei einem Unfall können Sie und Ihre
Passagiere deutlich schwerer verletzt
werden, wenn die Sicherheitsgurte nicht
SICHERHEIT
118

Verwenden einer Batteriedecke
Bei einer Abnahme der Batterietemperatur
auf 0 °F (-18 °C) verliert eine Batterie 60 %
ihrer Startleistung. Bei derselben Tempera-
turabnahme benötigt der Motor bei derselben
Drehzahl doppelt so viel Batterieleistung.
Durch die Verwendung von Batteriedecken
wird die Kaltstartleistung der Batterie erheb-
lich erhöht. Geeignete Batteriedecken erhal-
ten Sie bei Ihrem Mopar-Vertragshändler.
Normalanlassen – Keyless Enter-N-Go
Beachten Sie beim Anlassen des Motors die
Leuchten auf der Instrumententafel.
HINWEIS:
Der normale Start bei kaltem oder warmem
Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspe-
dals.
1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
2. Bei gedrücktem Bremspedal die TasteSTART/STOP (Motorstart/-stopp) einmal
drücken. HINWEIS:
Bei sehr kalten Witterungsverhältnissen
kann das Anlassen um bis zu fünf Sekun-
den verzögert werden. Während des Vor-
glühens leuchtet die Vorglühkontroll-
leuchte. Wenn die Vorglühkontrollleuchte
erlischt, startet der Motor automatisch.
ACHTUNG!
Wenn die Kraftstofffilter-Kontrollleuchte
weiterhin leuchtet, starten Sie den Motor
NICHT, bevor das Wasser aus den Kraft-
stofffiltern abgelassen wird, um Motor-
schäden zu vermeiden.
3. Das System aktiviert den Anlasser auto- matisch. Wenn der Motor nicht anspringt,
rückt der Anlasser automatisch nach
30 Sekunden aus.
4. Wenn Sie vor dem Motorstart das Anlas- sen abbrechen möchten, drücken Sie die
Taste erneut.
5. Prüfen Sie, ob die Öldruckwarnleuchte erloschen ist. 6. Lösen Sie die Feststellbremse.
Motorwarmlauf
Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Dreh-
zahlen. Bringen Sie den Motor nach einem
Kaltstart langsam auf Betriebsdrehzahl, da-
mit sich der Öldruck bei wärmer werdendem
Motor stabilisieren kann.
HINWEIS:
Bei einem kalten Motor können hohe Dreh-
zahlen ohne Last zu übermäßig viel weißem
Rauch und mangelhafter Motorleistung füh-
ren. In der Aufwärmphase sollte die Motor-
drehzahl ohne Last nicht höher als 1.200 U/
min sein, insbesondere bei niedrigen
Außentemperaturen.
EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Motor und
Antriebsstrang (Getriebe und Achse) Ihres
Fahrzeugs nicht erforderlich.
START UND BETRIEB
164

HINWEIS:
• Die Betriebsart „Felsen“ ist nur für Fahr-zeuge verfügbar, die mit dem Off-Road-
Paket ausgestattet sind.
• Aktivieren Sie die Bergabfahrhilfe oder Se- lec Speed Control für steile Bergabfahrten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Elektronische Bremsregelung“ in „Si-
cherheit“.
STOPP/START-SYSTEM
Die Stopp/Start-Funktion wurde entwickelt,
um den Kraftstoffverbrauch zu verringern.
Das System stellt den Motor bei einem Still-
stand des Fahrzeugs automatisch ab, wenn
bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Durch
Loslassen des Bremspedals oder Betätigen
des Gaspedals wird der Motor automatisch
neu gestartet.
Dieses Fahrzeug wurde aufgerüstet mit
Hochleistungsbatterie und -anlasser sowie
weiteren Motorteilen, um die zusätzlichen
Motorstarts zu bewältigen.
Automatikbetrieb
Die Stopp/Start-Funktion wird nach jedem
normalen Anlassen des Motors aktiviert. In
diesem Moment geht das System in STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) über, und
wenn alle übrigen Bedingungen erfüllt sind,
kann es in einen Modus „Automatischer
Stopp“ STOP/START AUTOSTOP ACTIVE
(Stopp/Start, automatischer Stopp aktiv)
übergehen.
Um den Modus „Automatischer Stopp“ zu akti-
vieren, müssen folgende Bedingungen erfüllt
sein:
• Das System muss sich im Status STOP/ START READY (Stopp/Start bereit) befin-
den. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird
im Stopp/Start-Bereich die Meldung STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) ange-
zeigt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Warnleuchten und Meldungen“
in „Kennenlernen der Instrumententafel“
in der Bedienungsanleitung.
• Das Fahrzeug muss zum völligen Stillstand gekommen sein. • Der Gangschalter muss sich in einem Vor-
wärtsgang befinden, und das Bremspedal
muss durchgetreten sein.
Der Motor schaltet sich ab, der Drehzahlmes-
ser bewegt sich auf null und die Stopp/Start-
Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzuzeigen,
dass der automatische Stopp aktiviert ist.
Kundeneinstellungen werden beibehalten,
wenn der Motor wieder läuft.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Start/Stopp-System“ in „Start und Betrieb“
in der Bedienungsanleitung.
Mögliche Gründe, warum der Motor nicht
automatisch stoppt
Vor dem Abstellen des Motors überprüft das
System, ob zahlreiche Anforderungen an Si-
cherheit und Komfort erfüllt sind. Nähere
Einzelheiten zum Betrieb des Stopp/Start-
Systems finden Sie im Bildschirm „Stop/
Start“ (Stopp/Start) auf der Kombiinstru-
mentanzeige. In folgenden Fällen wird der
Motor nicht abgestellt:
• Der Fahrersicherheitsgurt ist nicht ange- legt.
• Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
183

• Die Batterietemperatur ist zu hoch oder zuniedrig.
• Der Batterieladezustand ist niedrig.
• Das Fahrzeug steht an einem steilen Hang.
• Die Beheizung oder Kühlung des Innen- raums findet statt und es wurde noch keine
akzeptable Innenraumtemperatur erreicht.
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage ist der volle Entfroster-Modus mit einer
hohen Gebläsestufe eingestellt.
• Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage auf MAX A/C.
• Der Motor hat die normale Betriebstem- peratur nicht erreicht.
• Das Getriebe ist nicht in einem Vorwärts- oder Rückwärtsgang.
• Die Motorhaube ist geöffnet.
• Die Verteilergetriebe-Betriebsart 4LO ist aktiviert (je nach Ausstattung mit 4WD).
• Bremspedal ist nicht mit ausreichend Druck gedrückt und das Fahrzeug ist in
Stellung DRIVE (Fahrt). Andere Faktoren, die den automatischen Stopp
verhindern können, sind u. a.:
• Betätigung des Gaspedals.
• Motortemperatur zu hoch.
• Schwellenwert 5 mph für automatischen
Stopp nicht erreicht.
• Lenkwinkel über Schwellenwert.
• Abstandstempomat (ACC) ist eingeschaltet und die Geschwindigkeit ist eingestellt.
Möglicherweise wird das Fahrzeug unter ext-
remeren Bedingungen als den oben aufge-
führten mehrmals gefahren, ohne dass das
STOPP/START-System in den Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) übergeht.
Starten des Motors im Modus
„Automatischer Stopp“
Während ein Vorwärtsgang eingelegt ist, star-
tet der Motor, wenn das Bremspedal freige-
geben oder das Gaspedal durchgetreten wird.
Das Getriebe kuppelt sich bei Neustart des
Motors automatisch wieder ein. Bedingungen, unter denen der Motor automa-
tisch gestartet wird, während er sich im Modus
„Automatischer Stopp“ befindet:
• Der Getriebewählhebel wird aus der Stel-
lung DRIVE (Fahrt) bewegt, außer in der
Stellung PARK.
• Beibehaltung einer angenehmen Innen- raumtemperatur.
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
• Die Temperatur der Heizungs-/Lüftungs-/ Klimaanlage oder die Lüfterdrehzahl wird
manuell eingestellt.
• Die Batteriespannung fällt zu stark ab.
• Der Bremsunterdruck ist zu niedrig (z. B. nach mehrmaligem Betätigen des Brems-
pedals).
• Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/ Start aus) wird gedrückt.
• Ein Fehler des STOPP/START-Systems liegt vor.
• Das Allradsystem wird in den Modus 4LO geschaltet (je nach Ausstattung mit 4WD).
START UND BETRIEB
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