Grundsätzliches
Warnblinkanlage Abb. 38
Instrumententafel: Schalter für die
W arnb
link
anlage Einschalten, wenn zum Beispiel:
●
Sie ein Stauende erreichen,
● Sie einen Notfall haben,
● Ihr Fahrzeug aufgrund eines technischen
D ef
ekts
ausfällt,
● Sie ein anderes Fahrzeug abschleppen
oder Ihr Fahrz
eug abgeschleppt wird.
››› in Warnblinkanlage auf
Seite 157
››› Seite 157 Innenbeleuchtung
Abb. 39
Ausschnitt aus Dachhimmel: Innen-
bel euc
ht
ung vorn.
KnopfFunktion
Innenleuchten ausschalten.
Innenleuchten einschalten.
Mittelstellung
bzw.
a)
Türkontaktschalter.
Innenleuchten schalten sich automa-
tisch beim Entriegeln des Fahrzeugs,
dem Öffnen einer Tür oder dem Ab-
ziehen des Zündschlüssels ein.
Das Licht erlischt einige Sekunden
nach dem Schließen aller Türen,
beim Verriegeln des Fahrzeugs oder
beim Einschalten der Zündung.
Leseleuchte ein- oder ausschalten.
a)
Versionsabhängig.
Ambientebeleuchtung*: Beleuchtung in der
Türverkleidung. Die Beleuchtung kann aus 8 verschiedenen Farben über das Menü
und der Funktionsfläche
S
ETUP gewählt wer-
den.
››› Seite 159 Front- und Heckscheibenwischanlage
Abb. 40
Bedienung von Windschutz- und
Hec k
s
cheibenwischer
Hebel in die gewünschte Position bewegen:
0 Scheibenwischer ausgeschaltet.
1
Intervallwischen für die Frontscheibe.
Mit Schalter
››› Abb. 40 A Intervallstufen
(Fahrzeuge ohne Regensensor) oder
Empfindlichkeit des Regensensors ein-
stellen.
2 Langsames Wischen.»
33
Sicherheit
ACHTUNG
● Die optima l
e Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurte wird nur erreicht, wenn sich die
Rückenlehne in einer aufrechten Position be-
findet und der Sicherheitsgurt richtig ange-
legt ist.
● Stecken Sie niemals die Schlosszunge in
ein Gurts
chloss eines anderen Sitzes. Ande-
renfalls wird die Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurte beeinträchtigt und das Verlet-
zungsrisiko steigt.
● Lösen Sie niemals den angelegten Sicher-
heitsgurt, so
lange das Fahrzeug in Bewegung
ist. Anderenfalls erhöht sich das Risiko
schwerer oder tödlicher Verletzungen.
● Ein falscher Gurtbandverlauf kann schwere
Verletz
ungen im Falle eines Unfalles verursa-
chen.
● Bei schwangeren Frauen muss das Becken-
gurttei
l des Sicherheitsgurtes möglichst tief
vor dem Becken verlaufen und immer flach
anliegen, damit kein Druck auf den Unterleib
ausgeübt wird ››› Abb. 94.
● Schalten Sie immer die Kindersitzsicherung
ein, wenn Sie einen Kinder
sitz der Gruppe 0,
0+ oder 1 befestigen ››› Seite 93.
● Lesen und beachten Sie die Warnhinweise
›››
Seite 83. Gurtstraffer
Fu
nktion
sweise des Gurtstraffers Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 20.
Die Sicherheitsgurte für die Insassen auf den
Vordersitzen und auf den äußeren Rücksitzen
sind mit Gurtstraffern 1)
ausgestattet. Die
Gurtstraffer werden nur im Falle von höherer
Unfallschwere bei Frontal-, Seiten- und Heck-
kollisionen durch Sensoren aktiviert. Durch
die Gurtstraffer werden die Sicherheitsgurte
entgegen der Auszugsrichtung gestrafft und
die Vorwärtsbewegung der Insassen redu-
ziert.
Bei leichten Unfällen, bei denen keine erheb-
lichen Kräfte von vorne wirksam werden, er-
folgt keine Auslösung der Gurtstraffer von
vorn. Hinweis
● Wer den die Gur
tstraffer ausgelöst, entsteht
feiner Staub. Das ist normal und lässt nicht
auf einen Brand im Fahrzeug schließen.
● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oder Ein-
zeltei
len des Systems sind unbedingt die
diesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zu
beachten. Diese Vorschriften sind bei Fachbe- trieben bekannt und können dort eingesehen
wer
den. Service und Entsorgung der Gurtstraf-
fer
Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicher-
heitsgurt
e, die an den
Sitzplätzen Ihres Fahr-
zeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeiten
am Gurtstraffer sowie Aus- und Einbauarbei-
ten von Systemteilen wegen anderer Repara-
turarbeiten ausführen, kann der Sicherheits-
gurt beschädigt werden. Das kann zur Folge
haben, dass die Gurtstraffer im Falle eines
Unfalls nicht richtig oder gar nicht funktionie-
ren.
Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nicht
beeinträchtigt wird und ausgebaute Teile kei-
ne Verletzungen und Umweltverschmutzun-
gen verursachen, müssen Vorschriften beach-
tet werden, die den Fachbetrieben bekannt
sind. ACHTUNG
● Eine un s
achgemäße Behandlung und selbst
durchgeführte Reparaturen erhöhen das Risi-
ko von schweren oder tödlichen Verletzun-
gen, weil dadurch die Gurtstraffer nicht oder
unerwartet ausgelöst werden können. 1)
Je nach Version/Land.
86
Airbag-System
ACHTUNG
● Damit die K opf
airbags ihre volle Schutzwir-
kung entfalten können, muss die durch die Si-
cherheitsgurte vorgegebene Sitzposition
während der Fahrt immer beibehalten wer-
den.
● Aus Sicherheitsgründen muss bei Fahrzeu-
gen, in denen eine Innenraum-
Trennscheibe
eingebaut wird, der Kopfairbag abgeschaltet
werden. Wenden Sie sich zur Ausführung die-
ser Abschaltung an Ihren Fachbetrieb.
● Zwischen den Insassen und dem Austritts-
bereich der K
opfairbags dürfen sich keine
weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände
befinden, damit sich die Kopfairbags unge-
hindert entfalten und ihre maximale Schutz-
funktion ausüben können. Deshalb dürfen an
den Seitenscheiben keine Art von Rollos an-
gebaut werden, die nicht ausdrücklich für die
Verwendung in Ihrem Fahrzeug freigegeben
sind.
● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nur
leicht
e Bekleidung aufgehängt werden. In
den Taschen der Kleidungsstücke dürfen sich
keine schweren und scharfkantigen Gegen-
stände befinden. Außerdem dürfen Sie zum
Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel
verwenden.
● Die Airbags schützen Sie nur bei einem Un-
fal
l und müssen nach einer Auslösung ersetzt
werden.
● Alle Arbeiten am Kopfairbag sowie der Aus-
und Einbau
von Systemteilen wegen anderer
Reparaturarbeiten (z.B. Dachhimmel ausbau- en) dürfen nur von einem Fachbetrieb ausge-
führt
w
erden. Ist dies nicht der Fall, kann eine
Störung des Airbag-Systems auftreten.
● An den Teilen des Airbag-Systems dürfen
keinerlei
Veränderungen vorgenommen wer-
den.
● Die Steuerung der Seiten- und Kopfairbags
erfo
lgt mittels Sensoren, die sich im Innern
der Vordertüren befinden. Um die korrekte
Funktion der Seiten- und Kopfairbags nicht zu
beeinträchtigen, dürfen weder die Türen noch
die Türverkleidungen verändert werden (z. B.
durch den nachträglichen Einbau von Laut-
sprechern). Schäden an der Vordertür können
die korrekte Funktion des Airbag-Systems be-
einträchtigen. Alle Arbeiten an der Vordertür
müssen in einem Fachbetrieb ausgeführt wer-
den. Airbags abschalten
B eif
ahr
er-Frontairbag ein- und ab-
schalten* Abb. 95
Schlüsselschalter zum Ein- und Ab-
s c
h
alten des Beifahrerairbags. Abb. 96
Instrumententafel: Kontrollleuchte
für ab g
e
schalteten Beifahrerairbag. Schalten Sie den Beifahrerairbag ab, wenn
Sie in Au
s
n
ahmefällen auf dem Beifahrersitz »
91
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
NotsituationenNr.Verbraucher/Ampere
19KESSY7,5
21Steuergerät 4x4 Haldex15
22Anhänger15
23Elektrisches Schiebedach30
24Beleuchtung rechts40
25Tür links30
26Sitzheizungen30
27Innenleuchte30
28Anhänger25
32Steuergerät für Einparkhilfe,
Frontkamera und Radar7,5/10
33Airbag5
34Schalter Rückwärtsgang, Klima-
sensor, elektrochromer Spiegel,
Steckdosen hinten (USB)7,5
35Diagnose, Steuergerät Scheinwer-
fer, Scheinwerferregler10
36LED-Scheinwerfer rechts7,5
37LED-Scheinwerfer links7,5
38Anhänger25
39Tür rechts30
4012V-Steckdose20
42Zentralverriegelung40
Nr.Verbraucher/Ampere
43SEAT Sound, beats sound can und
most.30
44Anhänger15
45Elektrischer Fahrersitz15
47Heckscheibenwischer15
49Anlasser, Kupplungssensor5
50elektrische betätigte Tür40
52Fahrbetrieb15
53Heckscheibenbeheizung30
Sicherungsbelegung im Motorraum
Nr.Verbraucher/Ampere
1ESP-Steuergerät25
2ESP-Steuergerät40
3Motorsteuergerät (Diesel/Ben-
zin)30/15
4Motorsensoren5/10
5Motorsensoren7,5
6Sensor Bremslicht5
7Spannungsversorgung Motor10
8Lambda Sonden10/15
9Motor05.10.202
0
Nr.Verbraucher/Ampere
10Steuergerät Benzinpumpe15/20
11PTC40
12PTC40
13Steuergerät für Automatikgetrie-
be15/30
14Beheizbare Windschutzscheibe40
15Hupe15
16Benzinpumpe5/15/20
17Motorsteuergerät7,5
18Klemme 30 (Referenzspannung)5
19Scheibenwischer vorne30
20Alarmhupe10
22Motorsteuergerät5
23Anlasser30
24PTC40
31Druckpumpe15
33Getriebepumpe30
37Standheizung20 Hinweis
● Im Fahr z
eug befinden sich noch weitere Si-
cherungen als in diesem Kapitel angegeben. 110
Öffnen und schließen
●
Bei v
on außen verriegeltem Fahrzeug mit
eingeschalteter Einbruchsicherung ist der
Zentralverriegelungsschalter außer Funktion.
● Verriegelte Türen erschweren Helfern im
Notfal
l in das Fahrzeuginnere zu gelangen -
Lebensgefahr! Lassen Sie keine Person, vor
allem keine Kinder, im Fahrzeug zurück. Hinweis
Ihr Fahrzeug wird bei einer Geschwindigkeit
v on 15 km/h (9 mph) aut om
atisch verriegelt
(Auto Lock) ››› Seite 131. Mit der Taste im
Zentralverriegelungsschalter können Sie das
Fahrzeug wieder entriegeln. Video Keyless Access
Abb. 130
Rufann. bei
Entn. Fahrzeug entriegeln und verriegeln
mit
K
eyless Access* Abb. 131
Schlüsselloses Schließ- und Start-
sy s
t
em Keyless Access: Näherungsberei-
che. Heckklappe mit der sensorgesteuer-
ten Öffnung (Easy Open) öffnen. Abb. 132
Schlüsselloses Schließ- und Start-
sys t
em Keyless Access: Sensorfläche A zur
Entrieg elu
ng auf der Innenseite des Türgriffs
und Sensorfläche B zur Verriegelung auf der
Außen seit
e de
s Türgriffs. Je nach Ausstattung kann das Fahrzeug über
d
a
s
System Keyless Access verfügen.
Keyless Access ist ein schlüsselloses Start-
und Schließsystem, mit dem das Fahrzeug
ohne aktive Fahrzeugschlüsselbenutzung
ent- bzw. verriegelt werden kann. Dazu müs-
sen sich lediglich ein gültiger Fahrzeug-
schlüssel im Erfassungsbereich für den Zu-
gang zum Fahrzeug befinden ››› Abb. 131
und eine der Sensorflächen an den Türgriffen
››› Abb. 132 berührt oder der Softtouch/Hal-
tegriff der Heckklappe betätigt werden ››› Sei-
te 143 ››› .
Da s
F
ahrzeug kann nur über die Vordertüren
entriegelt und verriegelt werden. Der Funk-
schlüssel darf sich hierbei höchstens ca. 1,5
m entfernt vom Türgriff. »
135
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Dabei ist es unerheblich, ob sich der Funk-
s c
h
lüssel z. B. in Ihrer Jackentasche oder im
Aktenkoffer befindet.
Ein erneutes Öffnen der Tür ist direkt nach
dem Schließvorgang für kurze Zeit nicht mög-
lich. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, sich
über den richtigen Verschluss der Türen zu
vergewissern.
Sie können wahlweise entweder nur die ent-
sprechende Tür oder das gesamte Fahrzeug
entriegeln. Die erforderlichen Einstellungen
können Sie in Fahrzeugen mit Fahrerinforma-
tionssystem vornehmen ›››
Seite 34.
Allgemeine Informationen
Befindet sich ein gültiger Schlüssel in einem
der Funktionsbereiche ››› Abb. 131 , erteilt
das Schließ- und Startsystem Keyless Access
diesem Schlüssel eine Zugangsberechti-
gung, sobald eine der Sensorflächen an den
Vordertürgriffen oder der Softtouch/Haltegriff
an der Heckklappe betätigt wird. Anschlie-
ßend sind folgende Funktionen ohne aktive
Fahrzeugschlüsselbenutzung möglich:
● Keyless Entry: Entriegelu
ng des Fahrzeugs
mittels der Griffe an den Vordertüren oder
dem Softtouch/Haltegriff der Heckklappe.
● Keyless Exit: Verrieg
elung des Fahrzeugs
mittels Sensor im Fahrer- oder Beifahrertür-
griff. ●
Easy
Open: Öffnung der Heckklappe durch
Fußbewegung unterhalb des hinteren Stoß-
fängers.
● Press & Drive: Schlüs
selloser Motorstart
mit Starterknopf ››› Seite 190.
Die Zentralverriegelung und das Schließsys-
tem funktionieren wie bei dem normalen Ent-
und Verriegelungssystem. Nur die Bedie-
nungselemente sind andere.
Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durch
zweimaliges Blinken, das Verriegeln durch
einmaliges Blinken aller Blinkleuchten ange-
zeigt.
Wird das Fahrzeug verriegelt und anschlie-
ßend alle Türen und die Heckklappe ge-
schlossen, und befindet sich der zuletzt ver-
wendete Schlüssel im Inneren und kein
Schlüssel außerhalb des Fahrzeugs, wird das
Fahrzeug nichtsofort verriegelt. Alle Blinker
des Fahrzeugs blinken vier mal. Wenn keine
der Türen noch die Heckklappe geöffnet wird,
verriegelt sich das Fahrzeug nach einigen Se-
kunden.
Wenn das Fahrzeug entriegelt und keine Tür
oder die Heckklappe geöffnet wird, verriegelt
sich das Fahrzeug nach einigen Sekunden
wieder.
Türen entriegeln und öffnen (Keyless-Entry)
● Umfassen Sie einen der Griffe an den Vor-
dertüren. Dabei w
ird die Sensorfläche ›››
Abb. 132 A (Pfeil) im Türgriff berührt und
d a
s
Fahrzeug entriegelt sich.
● Öffnen Sie die Tür.
Bei Fahr
zeugen mit selektiver Entriegelung
oder Infotainment-System-Konfiguration wer-
den durch zweimaliges Umfassen des Tür-
griffs alle Türen entriegelt.
Fahrzeuge ohne „Safe“: Türen schließen und
verriegeln (Keyless-Exit)
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Fahrertür schließen.
● Berühren Sie einmal
die Verriegelungssen-
sorfläche B (Pfeil) am Griff an einer der Vor-
der tür
en. Die
Tür, an welcher der Griff betä-
tigt wird, muss geschlossen sein.
Fahrzeuge mit „Safe“: Türen schließen und
verriegeln (Keyless-Exit)
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Fahrertür schließen.
● Berühren Sie einmal
die Sensorfläche B (Pfeil) am Griff an einer der Vordertüren. Das
F
ahr
z
eug ist mit der Sicherung „Safe“ ››› Sei-
te 139 verriegelt. Die Tür, an welcher der
Griff betätigt wird, muss geschlossen sein.
● Berühren Sie zweima
l die Sensorfläche B (Pfeil) am Griff an einer der Vordertüren, um
d
as
Fahrzeug zu verriegeln, ohne das Sicher-
heitssystem „Safe“ zu aktivieren ››› Sei-
te 139.
136
Öffnen und schließen
Heckklappe entriegeln und verriegeln
W enn s
ic
h ein gültiger Fahrzeugschlüssel in
der Nähe ››› Abb. 131 der Heckklappe be-
findet, entriegelt die Heckklappe beim Öff-
nen des verriegelten Fahrzeugs automatisch.
Heckklappe normal öffnen oder schließen.
Heckklappe verriegelt automatisch nach dem
Schließen. Ist das Fahrzeug vollständig ent-
riegelt, verriegelt sich die Heckklappe nicht
automatisch, wenn sie geschlossen wird.
Heckklappe mit sensorgesteuertem Öff-
nen/Schließen (Easy Open)
Befindet sich ein gültiger Schlüssel in der Nä-
he ››› Abb. 131 der Heckklappe, kann die-
se durch Bewegung eines Fußes im Bereich
der unter dem Stoßfänger gelegenen Senso-
ren ››› Abb. 131 entriegelt und geöffnet
werden.
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Stellen Sie sich vor den hinteren Stoßfän-
ger.
● Mit
einer schnellen Bewegung nähern Sie
einen Fuß und u
nteren Beinteil so weit wie
möglich dem Stoßfänger. Der untere Beinteil
muss sich dem oberen Sensorbereich, und
der Fuß dem unteren Sensorbereich
››› Abb. 131 1 nähern.
● Entfernen Sie den Fuß und den unteren
B eint
ei
l mit einer schnellen Bewegung aus dem Sensorbereich
›››
Abb. 131 2 . Die
Hec kk
l
appe öffnet sich selbsttätig.
● Wenn sich die Heckklappe nicht öffnet, wie-
derholen
Sie den Prozess nach einigen Se-
kunden nochmals.
Die Öffnung der Heckklappe mit Easy Open
wird durch einmaliges Aufleuchten der hoch-
gesetzten Bremsleuchte angezeigt.
Mit einer weiteren Fußbewegung analog zur
Öffnung wird die Heckklappe geschlossen
(sofern sich ein Fahrzeugschlüssel in der Nä-
he der Heckklappe befindet).
Bei verriegeltem Fahrzeug verriegelt die
Heckklappe automatisch nach dem Schlie-
ßen, sofern sich kein gültiger Fahrzeug-
schlüssel innerhalb des Fahrzeugs befindet.
Die Bewegung der Heckklappe (ob beim Öff-
nen oder Schließen) kann mittels einer weite-
ren, gleichen Fußbewegung angehalten wer-
den (sofern sich ein Fahrzeugschlüssel in der
Nähe der Gepäckraumklappe befindet).
Unter folgenden Bedingungen steht die Funk-
tion Easy Open nicht oder nur bedingt zur
Verfügung (Beispiele):
● Wenn der hintere Stoßfänger sehr ver-
schmutz
ist.
● Wenn der hintere Stoßfänger mit Salzwas-
ser bespritz
t ist, z.B. nach einer Fahrt über
salzbestreute Straßen. ●
Wenn der elektri
sch entriegelbare Kugel-
kopf nicht eingeschwenkt ist.
● Wenn Ihr Fahrzeug nachträglich mit einer
Anhängev
orrichtung ausgerüstet wurde.
Bei starken Niederschlägen ist es möglich,
dass die Funktion Easy Open die Heckklappe
etwas verzögert öffnet bzw. sich automatisch
deaktiviert, um eine unbeabsichtigte Öffnung
der Heckklappe, z. B. bei starkem Regen, zu
vermeiden.
Die Funktion Easy Open kann über das Info-
tainment-System permanent mittels der Tas-
te und den Funktionsflächen
S
ETUP und
Entrie g
eln u
nd Verriegeln ein- und ausgeschaltet
w er
den ›
›› Seite 34.
Was passiert, wenn das Fahrzeug mit einem
zweiten Schlüssel verriegelt wird
Wenn sich ein Fahrzeugschlüssel im Fahrzeu-
ginnenraum befindet und das Fahrzeug von
außen mit einem zweiten Fahrzeugschlüssel
verriegelt wird, blockiert sich der Schlüssel,
der sich im Fahrzeuginneren befindet und
kann nicht mehr zum Starten des Motors be-
nutzt werden ››› Seite 190. Um den Motor-
start zu ermöglichen, muss die Taste des
sich im Fahrzeuginnenraum befindlichen
Schlüssels gedrückt werden.
Automatisches Abschalten der Sensoren
Wird das Fahrzeug über einen längeren Zeit-
raum weder ent- noch verriegelt, schalten »
137
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
sich die Näherungssensoren an den Türen
aut om
ati
sch ab.
Werden bei einem verriegelten Fahrzeug die
Sensorflächen der Türgriffe ungewöhnlich oft
berührt (beispielsweise durch Äste oder
Sträucher), schalten sich alle Näherungssen-
soren für einen bestimmten Zeitraum ab.
Die Sensoren sind wieder aktiv:
● wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist.
● ODER: wenn das Fahrzeug mit der Taste
des
Schlüssels entriegelt wird.
● ODER: wenn die Heckklappe geöffnet wird.
● ODER: W
enn das Fahrzeug von Hand mit
dem Sc
hlüssel entriegelt wird.
Funktion zur vorübergehenden Abschaltung
des Keyless Access*
Die Entriegelung des Fahrzeugs mit Keyless
Access (schlüsselloser Zugang) kann für ei-
nen Verriegelungs- und Entriegelungszyklus
deaktiviert werden.
● Bringen Sie den Wählhebel in Stellung P
(bei Automatik
getriebe), da sich das Fahr-
zeug sonst nicht verriegeln lässt.
● Schließen Sie die Tür.
● Berühren Sie die Schließtaste auf dem
Fu
nkschlüssel und berühren Sie einmal in-
nerhalb von 5 Sekunden die Verriegelungs-
sensorfläche am Fahrertürgriff
››› Abb. 132 B . Halten Sie den Türgriff nicht fest, da sich sonst das Fahrzeug nicht verrie-
g
eln läs
s
t. Die Deaktivierung kann auch erfol-
gen, wenn das Fahrzeug über Fahrertür-
schloss verriegelt wird.
● Um zu prüfen, ob die Funktion deaktiviert
wurde, minde
stens 10 Sekunden warten,
dann den Türgriff umfassen und daran zie-
hen. Die Tür sollte nicht aufgehen.
Das Fahrzeug kann das nächste Mal nur mit
dem Funkschlüssel oder über den Schließzy-
linder entriegelt werden. Nach der nächsten
Verriegelung/Entriegelung ist der schlüssel-
lose Zugang (Keyless Access) wieder aktiv.
Komfortfunktionen
Um mit der Komfortfunktion alle elektrischen
Seitenfenster zu schließen, legen Sie einige
Sekunden einen Finger auf die Verriegelungs-
sensorfläche B (Pfeil) am Türgriff, bis die
Seit enf
en
ster geschlossen sind.
Die Entriegelung der Türen mittels Berührung
der Sensorfläche am Türgriff erfolgt in Abhän-
gigkeit der im Infotainment-System mit der
Taste und den Funktionstasten
S
ETUP und
Öff
nen u
nd
Schließen aktivierten Einstellun-
g en. ACHTUNG
Befindet sich ein gültiger Schlüssel in der Nä-
he der Heckk l
appe, kann es vorkommen, dass
die Funktion Easy Open versehentlich akti-
viert und die Heckklappe geöffnet wird, zum Beispiel durch eine Bewegung unter dem
hinter
en
Stoßfänger, infolge eines auf diesen
Bereich gerichteten Wasser- oder Hochdruck-
dampfstrahls oder bei der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten in diesem
Bereich. Durch das versehentliche Öffnen der
Heckklappe können Personen, die sich im
Hubbereich der Klappe befinden, verletzt
bzw. Materialschäden verursacht werden.
● Daher muss immer sichergestellt werden,
das
s sich kein gültiger Schlüssel unbeauf-
sichtigt im Näherungsbereich der Heckklappe
befindet.
● Vor Durchführung von Instandhaltungs-
bzw. R
eparaturarbeiten im Fahrzeug muss im-
mer die Funktion Easy Open im Infotainment-
System deaktiviert werden.
● Vor einer Fahrzeugwäsche muss immer die
Funktion E
asy Open im Infotainment-System
deaktiviert werden.
● Vor Anbringung einer Fahrradträgers oder
Ankopp
lung eines Anhängers ››› Seite 288
muss immer die Funktion Easy Open im Info-
tainment-System deaktiviert werden. VORSICHT
Die Sensoren der Türgriffe können durch ei-
nen W a
sser- oder Hochdruckdampfstrahl ak-
tiviert werden, sofern sich ein gültiger
Schlüssel in der Nähe befindet. Ist mindes-
tens eines der elektrisch betriebenen Seiten-
fenster geöffnet und wird die Sensorfläche B (Pfeil) an einem der Türgriffe permanent akti-
vier
t, s
chließen sich alle Fenster.138