Bedienung
Fußraumbeleuchtung*
Die F ußr
aumbel
euchtung unter der Instru-
mententafel (Fahrer- und Beifahrerseite)
schaltet sich bei geöffneten Türen ein und
verringert während der Fahrt die Leuchtstär-
ke. Diese Leuchtstärke ist über das Radiome-
nü einstellbar (siehe Easy Connect > Einstellungen Licht > Innenraum-
beleuchtung ›››
Seite 34).
Ambientebeleuchtung*
Die Ambientebeleuchtung beleuchtet den Be-
reich der Mittelkonsole und den Fußraum und
je nach Ausführung auch die Verkleidung der
Vordertüren.
Die Farbe der Ambientebeleuchtung in den
Türverkleidungen kann sich ändern. Die
Leuchtstärke und die Farbe sind über das Ra-
diomenü einstellbar (siehe Easy Connect > Beleuchtungseinstellung > In-
nenraumbeleuchtung ›››
Seite 34). Hinweis
Die Leseleuchten schalten sich nach Verrie-
geln de s
Fahrzeugs mit dem Schlüssel oder
einige Minuten nach Abziehen des Zünd-
schlüssels ab. Das verhindert ein Entladen
der Fahrzeugbatterie. Sicht
Sonnenb l
enden Abb. 146
Sonnenblende. Verstellmöglichkeiten der Sonnenblenden
für den F
ahr
er u
nd Beifahrer:
● Sonnenblende zur Frontscheibe herunter-
klap
pen.
● Aus der Halterung herausziehen und zu der
Tür sc
hwenken ››› Abb. 146 1 .
● Zur Tür geschwenkte Sonnenblende in
Län g
sric
htung nach hinten verschieben.
Beleuchteter Make-up-Spiegel
In der heruntergeklappten Sonnenblende be-
findet sich hinter einer Abdeckung ein Make-
up-Spiegel. Beim Aufschieben der Abde-
ckung 2 leuchtet eine Leuchte auf.
Die L euc
ht
e verlischt, wenn die Abdeckung
vor dem Make-up-Spiegel zurückgeschoben oder die Sonnenblende nach oben ge-
sch
wenkt wird. ACHTUNG
Heruntergeklappte Sonnenblenden können
die Sic ht
reduzieren.
● Sonnenblenden immer in die Halterung zu-
rückführen, w
enn sie nicht mehr benötigt
werden. Hinweis
Die Leuchte oberhalb der Sonnenblende ver-
lis c
ht unter bestimmten Bedingungen nach
einigen Minuten automatisch. Das verhindert
ein Entladen der Fahrzeugbatterie. Front- und Heckscheibenwisch-
an
l
ag
e
Prinzipdarstellung: Scheibenwischer-
hebel Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 33
. VORSICHT
Wird bei eingeschalteten Scheibenwischern
die Zündu n
g ausgeschaltet, beenden die Wi-
scher den Vorgang und kehren in die Ruhe-
stellung zurück. Bei erneutem Einschalten der 160
Bedienung
Im oberen Display-Bereich erscheinen die Ist-
W er
t
e und können nach Wunsch eingestellt
werden, wie z. B. die eingestellte Temperatur
für die Fahrer- und die Beifahrerseite. Tempe-
raturen bis +22°C (+72°F) werden mit blauen
Pfeilen dargestellt, Temperaturen über +22°C
(+72°F) mit roten Pfeilen.
Zum Ein- oder Ausschalten einer Funktion
bzw. zur Auswahl eines Untermenüs drücken
Sie die entsprechende Funktionsfläche.
Funktionsfläche: Funktion
OFFDas Climatronic-System wird ausgeschal-
tet.
ONDas Climatronic-System wird eingeschal-
tet.
SYNCDie Temperatur der Fahrer- und Beifahrer-
seite synchronisieren.
Funktionsfläche: Funktion
SETUP
Dient zum Öffnen des Untermenüs mit
den Einstellungen für die Klimatisierung.
Die nachfolgenden Einstellungen sind
möglich.
Automatischer Zuheizer : Zum Akti-
vieren oder Deaktivieren des automati-
schen Zuheizers für Länder mit kaltem Kli-
ma (nur Motoren mit Zusatzheizung).
Wenn diese Funktion deaktiviert ist, kann
die Heizung je nach Umgebungstempera-
tur einen längeren Zeitraum als normal
benötigen, um die Komforttemperatur zu
erreichen.
Automatische Frontscheibenhei- zung *: Ein-/Ausschalten der automati-
schen Frontscheibenheizung ››› Sei-
te 185.
Automatischer Umluftbetrieb : Ein-
und Ausschalten des automatischen Um-
luftbetriebs ››› Seite 184.
ZURÜCK : Untermenü schließen.
*Dient zum Öffnen des Untermenüs der Zu-
satzheizung.
*Zum manuellen Ein- oder Ausschalten der
Frontscheibenheizung.
Zum Ein- oder Ausschalten von PureAir
und Öffnen des Untermenüs. Betriebshinweise für Klimaanlage
Die Kühlanlage für den Fahrzeuginnenraum
fu
nktionier
t nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Gebläse.
Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn die Fenster und das Panorama-
Schiebedach geschlossen sind. Wenn jedoch
der Innenraum bei stehendem Fahrzeug
durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt
ist, kann das kurzzeitige Öffnen der Fenster
und des Panorama-Ausstelldachs den Ab-
kühlvorgang beschleunigen.
Climatronic: ändern der Temperatureinheit
auf dem Radio-Bildschirm oder werksseiti-
gen Navigationssystem
Das Umschalten der Temperaturanzeige von
Celsius auf Fahrenheit im Display des werk-
seitig eingebauten Radios oder Navigations-
systems erfolgt über das Menü im Kombi-In-
strument ›››
Seite 38.
Kühlanlage lässt sich nicht einschalten
Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten
lässt, kann dies folgende Ursachen haben:
● Der Motor läuft nicht.
● Das Gebläse ist ausgeschaltet.
● Die Sicherung der Klimaanlage ist durchge-
brannt .
182
Bedienung
elektrischen Energie. Dadurch wird die Start-
fähigk eit
deutlic
h verbessert und die
Lebensdauer der Batterie erhöht.
Im Wesentlichen besteht das Energiema-
nagement aus einer Batteriediagnose, einem
Ruhestrommanagement und einem dynami-
schen Energiemanagement.
Batteriediagnose
Die Batteriediagnose ermittelt permanent
den Zustand der Batterie. Sensoren erfassen
die Batteriespannung, den Batteriestrom und
die Batterietemperatur. Dadurch werden ak-
tueller Ladezustand und Leistungsfähigkeit
der Batterie ermittelt.
Ruhestrommanagement
Das Ruhestrommanagement reduziert den
Energieverbrauch während der Standzeit. Bei
ausgeschalteter Zündung steuert es die Ener-
gieversorgung der verschiedenen elektri-
schen Geräte. Dabei werden die Daten der
Batteriediagnose berücksichtigt.
In Abhängigkeit vom Ladezustand der Batte-
rie, werden einzelne Geräte nach und nach
abgeschaltet, um ein zu starkes Entladen der
Batterie zu vermeiden und somit die Startfä-
higkeit zu erhalten.
Dynamisches Energiemanagement
Während der Fahrt verteilt das dynamische
Energiemanagement die erzeugte Energie bedarfsgerecht auf die verschiedenen Gerä-
te. Es
regelt, dass nicht mehr elektrische
Energie verbraucht als erzeugt wird und sorgt
dadurch für einen optimalen Ladezustand
der Batterie. Hinweis
● Auch d a
s Energiemanagement kann die
physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht au-
ßer Kraft setzen. Berücksichtigen Sie bitte,
dass Leistungsfähigkeit und Lebensdauer ei-
ner Batterie begrenzt sind.
● Wenn das Risiko besteht, dass das Fahr-
zeug nicht
anspringt, leuchtet die Kontroll-
leuchte für Störung der Generatorelektrik
oder für schwachen Batterieladezustand
››› Seite 125. Entladung der Fahrzeugbatterie
Das Aufrechterhalten der Startfähigkeit hat
höc
hs
t
e Priorität.
Auf Kurzstrecken, im Stadtverkehr und in der
kalten Jahreszeit wird die Batterie stark bean-
sprucht. Es wird reichlich elektrische Energie
benötigt, aber nur wenig erzeugt. Kritisch ist
auch, wenn der Motor nicht läuft und elektri-
sche Geräte eingeschaltet sind. In diesem
Fall wird Energie verbraucht, aber keine er-
zeugt. Gerade in diesen Situationen wird Ihnen auf-
fall
en, dass das Energiemanagement die
Energieverteilung aktiv regelt.
Bei längerer Standzeit
Wenn Sie Ihr Fahrzeug über eine Zeitspanne
von einigen Tagen oder Wochen nicht fahren,
werden nach und nach elektrische Geräte zu-
rückgeregelt oder abgeschaltet. Dadurch wird
der Energieverbrauch reduziert und die Start-
fähigkeit über einen längeren Zeitraum auf-
rechterhalten. Einige Komfortfunktionen wie
z. B. das Öffnen per Funk stehen unter Um-
ständen nicht zur Verfügung. Die Komfort-
funktionen stehen wieder zur Verfügung,
wenn Sie die Zündung einschalten und den
Motor starten.
Bei ausgeschaltetem Motor
Wenn Sie bei ausgeschaltetem Motor bei-
spielsweise Radio hören, wird die Batterie
entladen.
Ist aufgrund des Energieverbrauchs die Start-
fähigkeit gefährdet, erscheint bei Fahrzeugen
mit Fahrerinformationssystem* ein Melde-
text.
Dieser Fahrerhinweis zeigt an, dass Sie den
Motor starten müssen, um die Batterie wie-
der zu laden.
214
Bedienung
● bei s c
h
lechten meteorologischen Verhält-
nissen,
● bei besonderen Objekten an den Seiten, z.
B. hohe oder schief
e Schutzzäune.
Ausparkassistent (RCTA) Abb. 211
Schematische Abbildung des Aus-
p ark
a
ssistenten: Überwachter Bereich des
ausparkenden Fahrzeugs. Der Ausparkassistent überwacht mit den im
hint
er
en
Stoßfänger befindlichen Radarsen-
soren ››› Abb. 208 den Querverkehr hinter
dem Fahrzeugheck, z. B. bei schlechten
Sichtverhältnissen. Wenn das System ein sich auf der Fahrbahn
von hinten dem F
ahrzeugheck näherndes
Fahrzeug ››› Abb. 211 erkennt, ertönt ein Sig-
nalton.
Zusätzlich zum akustischen Signal wird der
Fahrer über eine visuelle Anzeige am Radiodi-
splay informiert. Dieses Signal wird als roter
Streifen im hinteren Bereich des abgebilde-
ten Fahrzeugs im Radiodisplay dargestellt.
Der Streifen zeigt die Fahrzeugseite an, der
sich der Verkehr in Querrichtung nähert. 1)
Selbstständiger Bremseingriff zur Vermei-
dung von Beschädigungen
Wenn der Ausparkassistent einen Verkehrs-
teilnehmer erkennt, der sich von hinten auf
der Fahrbahn dem Fahrzeugheck nähert, oh-
ne dass der Fahrer die Bremse betätigt, er-
folgt vom System ein selbstständiger Brems-
eingriff.
Das System unterstützt den Fahrer, indem es
selbstständig bremst und so Schäden ver-
meidet. Der selbstständige Bremseingriff fin-
det statt, wenn mit einer Geschwindigkeit
von etwa 1-12 km/h (1-7 mph) rückwärts ge-
fahren wird. Nachdem das System erkannt
hat, dass das Fahrzeug zum Stillstand ge-
kommen ist, hält es das Fahrzeug noch etwa
2 Sekunden entriegelt. Nach einem selbstständigen Bremseingriff
zur V
ermeidung von Schäden müssen ca. 10
Sekunden verstreichen, bis das System einen
weiteren selbstständigen Bremseingriff vor-
nehmen kann.
Der selbstständige Bremseingriff kann durch
kräftigen Tritt auf das Gas- oder Bremspedal
unterbrochen werden, der Fahrer übernimmt
dann wieder die Kontrolle über das Fahrzeug. ACHTUNG
Die intelligente Technologie des Ausparkas-
si s
tenten kann die physikalisch vorgegebe-
nen Grenzen nicht überwinden und funktio-
niert nur innerhalb der Systemgrenzen. Die
Funktion des Parklenkassistenten darf nicht
dazu verleiten, Risiken einzugehen. Das Sys-
tem kann die Aufmerksamkeit des Fahrers
nicht ersetzen.
● Verwenden Sie das System nie bei einge-
schränkt
en Sichtverhältnissen oder bei
schwierigen Verkehrsverhältnissen, z. B. bei
Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen oder
zur Überquerung mehrerer Fahrbahnen.
● Haben Sie das Fahrzeugumfeld stets unter
Kontro
lle, da das System oftmals Fahrräder
oder Fußgänger nicht sicher erkennt.
● Der Ausparkassistent bremst das Fahrzeug
nicht immer sel
bstständig bis zum vollständi-
gen Stillstand ab. 1)
Dieser Menüpunkt ist nur bei Fahrzeugen mit Park-
sys t
em vorhanden.
254
Bedienung
Über die Multifunktionsanzeige ››
›
Sei-
te 38 kann die Meldung im Display des Kom-
bi-Instruments erneut aufgerufen werden.
Betriebsbedingungen
Das Fahrverhalten wird nur bei Geschwindig-
keiten über etwa 65 km/h (40 mph) bis etwa
200 km/h (125 mph) ausgewertet.
Ein- und Ausschalten
Die Müdigkeitserkennung kann im System
Easy Connect über die Taste und die
F u
nktion
sfläche SETUP aktiviert oder deakti-
v ier
t
werden ›››
Seite 34. Ein „Häkchen“
kennzeichnet eine aktivierte Einstellung.
Funktionseinschränkungen
Die Müdigkeitserkennung hat systembeding-
te Grenzen. Folgende Bedingungen können
dazu führen, dass die Müdigkeitserkennung
nur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert:
● Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h
(40 mph).
● Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h
(125 mph).
● Bei kurvigen Strecken.
● Bei schlechten Straßen.
● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.
● Bei sportlicher Fahrweise.
● Bei starker Ablenkung des Fahrers. Die Müdigkeitserkennung wird zurückge-
setzt, wenn s
ich das Fahrzeug länger als 15
Minuten im Stillstand befindet, die Zündung
ausgeschaltet wird oder der Fahrer den Si-
cherheitsgurt gelöst und die Tür geöffnet hat.
Bei einer längeren langsamen Fahrt (unter 65
km/h (40 mph)) wird die Einschätzung der
Müdigkeit vom System automatisch zurück-
gesetzt. Bei anschließendem schnellerem
Fahren wird das Fahrverhalten erneut berech-
net.
Parklenkassistent (Park As-
sis
t)*
Video Abb. 216
Intelligente Lö-
su n
gen Einleitung zum Thema
Der Parklenkassistent ist eine zusätzliche
F
u
nktion de
s ParkPilot ›››
Seite 270 und un-
terstützt den Fahrer beim: ●
Finden einer geeigneten P
arklücke.
● Auswählen eines Parkmodus.
● Rückwärtseinparken in eine geeignete,
längs
oder quer zur Fahrbahn befindliche
Parklücke.
● Vorwärtseinparken in eine geeignete, quer
zur Fahrb
ahn befindliche Parklücke.
● Vorwärtsausparken aus einer längs zur
Fahrbahn befindlic
hen Parklücke.
Bei Fahrzeugen mit Parklenkassistent und
werkseitig eingebautem Radio werden der
vordere, der hintere und die seitlichen Berei-
che sowie die Position von Hindernissen rela-
tiv zum Fahrzeug angezeigt.
Dem Parklenkassistenten sind systembeding-
te Grenzen gesetzt. Seine Verwendung erfor-
dert eine besondere Aufmerksamkeit des
Fahrers ››› .
ACHTUNG
Die Technologie des Parklenkassistenten
bring t
eine Reihe von Beschränkungen, die
untrennbar mit dem System selbst und der
Verwendung von Ultraschall-Sensoren zusam-
menhängen. Der Parklenkassistent darf nie-
mals dazu verleiten, ein sicherheitsbedenkli-
ches Risiko einzugehen. Das System kann die
Aufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.
● Jede unbedachte Bewegung des Fahrzeugs
kann sc
hwere Verletzungen verursachen.262
Bedienung
● Wäh
l
en Sie: Taste > Einstellungen
>
Einparken und Rangieren .
● Wählen Sie die Option automatische
Aktivierung . Die Fu
nktion i
st aktiviert,
wenn das Kontrollkästchen zur Prüfung der
Funktionstaste mit einem Häkchen versehen
ist .
Wenn das System automatisch aktiviert wird,
wird nur ein Signalton ausgegeben, wenn
sich Hindernisse im vorderen Bereich und in
einem Abstand von weniger als 50 cm befin-
den. VORSICHT
Die automatische Aktivierung der Einparkhil-
fe f u
nktioniert nur, wenn Sie sehr langsam
fahren. Wenn die Fahrweise nicht den Um-
ständen angepasst wird, kann es zu Unfällen
kommen und schwere Verletzungen verursa-
chen. Segmente in der optischen Anzeige
Abb. 226
Anzeige der Parkhilfe auf dem Bild-
s c
hirm de
s Easy Connect Systems. Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug kön-
nen
Sie die Entf
ernu
ng zu einem Hindernis
abschätzen.
Die optische Anzeige der Segmente funktio-
niert wie folgt:
werden angezeigt, wenn
sich ein Hindernis innerhalb der Fahr-
bahn des Fahrzeugs oder in seiner der
entgegengesetzten Fahrtrichtung befin-
det und wenn die elektronische Park-
bremse aktiviert ist.
werden angezeigt, wenn
sich Hindernisse auf dem Fahrweg des
Fahrzeugs befinden und sie mehr als 30
cm vom Fahrzeug entfernt sind.
Weiße Segmente:
Gelbe Segmente: in dieser Farbe werden die
Hindernisse an
gezeigt, die weniger als
30 cm entfernt sind.
Mit den Radios SEAT Media System Plus/Navi
System/Navi System Plus wird außerdem
durch einen gelben Stern die erwartete Fahr-
bahn des Fahrzeugs signalisiert, basierend
auf dem Winkel des Lenkradeinschlags.
Wenn sich das Hindernis in diesem Fall in
Fahrtrichtung befindet, ertönt das entspre-
chende akustische Warnsignal.
Je näher Ihr Fahrzeug einem Hindernis
kommt, um so näher rücken die Segmente an
das Fahrzeug. Spätestens, wenn das vorletz-
te Segment angezeigt wird, ist der Kollisions-
bereich erreicht. Im Kollisionsbereich werden
Hindernisse - auch außerhalb des Fahrwegs -
rot dargestellt. Fahren Sie nicht weiter vor
bzw. zurück ››› in Beschreibung auf Sei-
t e 271
, ›
›› in Beschreibung auf Seite 271!
Is t
d
as Fahrzeug mit dem System Top View
Kamera ausgestattet ist, erscheint die visuel-
le Anzeige der Einparkhilfe entsprechend der
im Top View Kamera gewählten Ansicht.
Anzeige und Signaltöne einstellen Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-
sy
Connect
* eingestellt.
Rote Segmente:
274
Bedienung
rechten Bildkante die verfügbaren Menüopti-
onen u nd die An
s
chichten (die sogenannten
„Modi“) der entsprechenden Kamera ange-
zeigt Die aktivierte Ansicht (Modus) ist her-
vorgehoben.
Die reduzierte Vogelperspektive kann durch
Drücken des Symbols unterdrückt werden,
so dass die gewählte Ansicht am gesamten
Bildschirm angezeigt wird.
Betriebshinweise Abb. 231
Mittelkonsole: Taste zum manuel-
l en Ein-/Au
s
schalten der Rundumsicht in Ver-
bindung mit der Einparkhilfe ( ) oder mit
dem hinteren ParkPilot ( ).
Rundumsicht ein- und ausschalten
Manuelles Ein-
schalten der
Ansicht:
Drücken Sie einmal die Taste ››› Abb. 231.
Am Bildschirm des Infotainment-Sys-
tems wird die Vogelperspektive dar-
gestellt ››› Abb. 230. Wenn die Taste
bei einer Fahrgeschwindigkeit
über 15 km/h (9 mph) gedrückt wird,
wird kein Bild angezeigt.
Automatisches
Einschalten der
Anzeige:
Rückwärtsgang einlegen.
ODER: Das Fahrzeug rollt zurück.
Es wird die Ansicht der hinteren Ka-
mera im Modus Quereinparken in re-
duzierter Vogelperspektive ange-
zeigt.
Manuelles Aus-
schalten der
Anzeige:
Drücken Sie erneut die Taste ››› Abb. 231.
ODER: Drücken Sie eine Taste des
werksseitig installierten Infotain-
ment-Systems, zum Beispiel die Taste
RADIO
.
ODER: Drücken Sie die Funktionstaste.
Automatische
Ausschaltung
der AnzeigeFahren Sie vorwärts mit über 15
km/h (9 mph).
ODER: Schalten Sie die Zündung aus.
Das Rundumsicht-Menü erlischt so-
fort. Besonderheiten
Beispiele zu optischen Kameraeffekten:
Die Kamerabilder der Rundumsicht sind nur zweidimen-
sional. Aufgrund der fehlenden räumlichen Tiefe können
Hohlräume auf der Fahrbahn oder aus der Fahrbahn
oder aus anderen Fahrzeugen herausragende Gegen-
stände nur schwer oder gar nicht erkannt werden.
Situationen, in denen Gegenstände oder andere Fahr-
zeuge näher oder weiter entfernt dargestellt werden, als
dies tatsächlich der Fall ist:
- Wenn Sie von einer waagerechten Fläche auf eine Stei-
gung oder in ein Gefälle fahren.
- Wenn Sie von einer Steigung oder einem Gefälle auf ei-
ne waagerechte Fläche fahren.
- Wenn das Fahrzeug zu hecklastig beladen ist.
- Wenn sich das Fahrzeug herausragenden Gegenstän-
den nähert. Diese Gegenstände können sich außerhalb
des Sichtwinkels der Kameras befinden.
Fahren mit Anhänger
Die R
u
ndums
icht blendet im Bereich der
Heckkamera alle Hilfslinien zur Orientierung
aus, wenn eine werksseitig montierte Anhän-
gevorrichtung elektrisch mit einem Anhänger
verbunden ist ››› Seite 288. Hinweis
Um sich mit dem System und dessen Funktio-
nen v er
traut zu machen, empfiehlt SEAT, die
Bedienung der Rundumsicht an einem Ort mit
wenig Verkehr oder Parkplatz zu üben. 282
Empfehlungen
ACHTUNG
Die Frontscheibe darf nicht mit wasserabwei-
senden Sc heibenbe
schichtungsmitteln be-
handelt werden. Unter ungünstigen Sichtver-
hältnissen wie z. B. Nässe, Dunkelheit oder
tiefstehender Sonne kann es zu verstärkter
Blendung kommen – Unfallgefahr! Darüber
hinaus ist ein Rattern der Scheibenwischer-
blätter möglich. VORSICHT
● Schnee u nd Ei
s auf Scheiben und Außen-
spiegeln entfernen Sie mit einem Kunst-
stoffschaber. Um dabei Kratzer durch
Schmutz zu vermeiden, sollten Sie den Scha-
ber nicht vor- und zurückbewegen, sondern
nur in eine Richtung schieben.
● Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung
befinden sich auf
der Innenseite der Heck-
scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,
dürfen von innen keine Aufkleber über die
Heizfäden geklebt werden.
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis von
Fens
terscheiben und Spiegeln mit warmem
oder heißem Wasser - Gefahr von Rissbildung
im Glas! Felgen
Damit das dekorative Aussehen der Räder
über l
an
g
e Zeit erhalten bleibt, ist regelmäßi-
ge Pflege erforderlich. Wenn das Streusalz
und der Bremsabrieb nicht regelmäßig abge- waschen werden, wird das Material angegrif-
fen.
Al
s Reinigungsmittel verwenden Sie bitte un-
bedingt ein säurefreies Spezialreinigungs-
mittel. Dieses ist bei SEAT Betrieben und im
Fachhandel erhältlich. Die Einwirkzeit des
Reinigungsmittels darf nicht überschritten
werden. Säurehaltige Felgenreiniger können
die Oberfläche der Radschrauben angreifen.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie beim Reinigen der Räder, dass
Nässe, Ei s
und Streusalz die Bremswirkung
beeinträchtigen können – Unfallgefahr! Abgasendrohr
Das Material der Abgasendrohre wird ange-
griff
en, w
enn
Streusalze und andere aggres-
sive Stoffe nicht regelmäßig abgewaschen
werden. Zum Entfernen von Verunreinigun-
gen sollten Sie keine Felgenreiniger, Lack-
bzw. Chrompolituren oder andere schleifende
Mittel verwenden. Reinigen Sie die Abgas-
endrohre mit Autopflegemitteln, die für Edel-
stahl geeignet sind. SEAT Betriebe verfügen über entsprechende
Reinigun
gsmittel, die für Ihr Fahrzeug geprüft
und freigegeben sind.
Fahrzeugpflege innen Radio
bildschirm/Easy Connect* und
Bedieneinheit* Das Display kann mit einem weichen Tuch
und einem im F
ac
hbetrieb erhältlichen „LCD-
Cleaner“ gereinigt werden. Das Tuch sollte
zum Reinigen des Displays mit der Reini-
gungsflüssigkeit leicht benetzt werden.
Das Easy Connect Bedienteil* muss zunächst
mit einem Pinsel gereinigt werden, damit
kein Schmutz in das Gerät bzw. zwischen Tas-
ten und Gehäuse kommen kann. Anschlie-
ßend empfehlen wir, das Easy Connect Be-
dienteil* mit einem mit Geschirrspülmittel
und Wasser angefeuchteten Tuch abzuwi-
schen. VORSICHT
● Um ein V erk
ratzen zu vermeiden, sollten
Sie das Display grundsätzlich nicht in trocke-
nem Zustand reinigen.
● Um eine Beschädigung zu vermeiden, ach-
ten Sie d
arauf, dass keine Flüssigkeiten in
das Easy Connect Bedienteil* geraten. 304