67
Um auf Dauer ein effizientes
Wischergebnis mit den Flachblattwischern
zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:
-
v
orsichtig damit umzugehen,
-
s
ie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
-
k
eine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
-
s
ie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
F Wird der Scheibenwischerschalter innerhalb 1 Minute nach Ausschalten der Zündung
betätigt, stellen sich die Scheibenwischer
senkrecht.
F
F
ahren Sie mit dem gewünschten
Vorgang oder mit dem Austauschen der
Wischerblätter fort.
Nach Wiederanbringen des
Wischerblatts vorne
F Um die Scheibenwischer wieder in die Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
Berühren Sie nicht das Wischerblatt, um
bleibende Schäden zu vermeiden.
Lassen Sie es bei der Handhabung
nicht los. Es besteht die Gefahr, die
Windschutzscheibe zu beschädigen. F
R
einigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser
(z. B. Rain-X).
F
L
ösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
F
B
auen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
F
W
iederholen Sie den Vorgang beim
anderen Wischerblatt.
F
B
eginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren Abschnitt.
Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
F Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt und heben Sie ihn bis zum
Anschlag an.
F
R
einigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
F
L
ösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen
Sie es ab.
F
B
auen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
F
H
alten Sie den Arm jeweils wieder
am starren Abschnitt. Klappen Sie ihn
behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Heckscheibe.
Austausch eines
Scheibenwischerblattes
Ausbau/Einbau vorne
F Führen Sie diese Bedienungsschritte zum Austausch der Wischerblätter von der
Fahrerseite aus.
F
B
eginnen Sie mit dem von Ihnen am
weitesten entfernten Wischerblatt. Halten
Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt
und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
4
Beleuchtung und Sicht
71
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler (EBV)
sorgt für eine optimale Steuerung des
Bremsdrucks auf den einzelnen Rädern.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft dieses System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt
eine Störung im Antiblockiersystem
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP-
Leuchte gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem Bildschirm liegt
eine Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen
die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen
imBremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR) oder
Traktionskontrolle,
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC), Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
5
Sicherheit
74
Sie können das ASR- und das
DSC-System deaktivieren,
indem Sie das Einstellrad auf
„OFF “ drehen.
Fahrempfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, zum Beispiel:
-
d
as Überqueren und Befahren
von Gelände, bei dem der
Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
-
d
as Fahren in Gelände mit
starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
-
d
as Überqueren eines Wasserlaufs.Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am
Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Sicherheitsgurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Sicherheitsgurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Höhenverstellung
F Drücken Sie zum Tieferstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen und schieben es nach unten.
F
S
chieben Sie zum Höherstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungselement A
nach oben.
Warnleuchte für abgelegten/
nicht angelegten Gurt auf dem
Kombiinstrument
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument auf.
Sie leuchtet einen Moment weiter, wenn der
Beifahrer vorne seinen Gurt nicht angelegt
hat. Nach Ablauf dieses Zeitraums erlischt
diese Warnleuchte, wenn der Gurt des Fahrers
angelegt wurde.
Bei einem unbeabsichtigten Verlassen der
Fahrspur haben das DSC- und das ASR-
System keinen Einfluss mehr auf den Antrieb
oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Sicherheit
76
Wartung
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten
an den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die
über die Kompetenz und das geeignete
Material ver fügt – dies ist bei den
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes
sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser
oder einem im PEUGEOT-Händlernetz
erhältlichen Textilreiniger.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des
Aufpralls kann der pyrotechnische
Gurtstraffer vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt
es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem
starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die
mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind (mit
Ausnahme des Gurts des hinteren Mittelsitzes).
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren die frontalen
oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) besser
zu schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird
oder die Insassen das Fahrzeug verlassen
können.
-
B
ei einer schwächeren Kollision, einem
Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten. In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Ein Airbag entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Zuge desselben oder eines
weiteren Unfalls), wird der Airbag nicht
mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es zu leichter Rauchentwicklung und
durch die Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall kommen.
Dieser Rauch ist nicht giftig, kann jedoch
bei empfindlichen Personen leichte
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines bzw. der
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Sicherheit
81
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift
befindet sich auf jeder Seite der Beifahrer-
Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen
finden Sie in den folgenden Übersichten diesen
Warnhinweis in allen erforderlichen Sprachen.
Beifahrer-Front-Airbag OFF
(DEAKTIVIERT)
Nur der Beifahrer-Front-Airbag lässt sich
deaktivieren.
F
B
ei ausgeschalteter Zündung:
Stecken Sie den Zündschlüssel in den
Deaktivierungsschalter für den Beifahrer-
Front-Airbag.
F
D
rehen Sie ihn auf „ OFF“.
F
Z
iehen Sie den Schlüssel in dieser Stellung
ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument leuchtet bei
eingeschalteter Zündung und solange
der Airbag deaktiviert ist.
Zu weiteren Informationen bezüglich
der Airbags siehe den entsprechenden
Abschnitt.
5
Sicherheit
89
I UF:Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Universalsitzes „in
F ahrtrichtung“, der mit dem oberen
Gurt befestigt wird. Gewicht des Kindes
/Richtalter
Unter 10 kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10 kg
(Klasse 0)
Unter 13 kg
(Klasse 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(G r u p p e 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des ISOFIX- Kindersitzes Babyschale Entgegen der Fahrtrichtung Entgegen der
Fahrtrichtung In Fahrtrichtung
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz Kein ISOFIX
Seitliche
Rücksitze X
IL- SU* IL- SU IL- SU* IL- SU IUF
IL- SU
Mittlerer
Rücksitz Kein ISOFIX
*
F
ahrzeugsitz in besonderer Stellung: Schieben Sie die Sitze vor dem Kindersitz nach vorne.
IL- SU:Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Halb Universalsitzes,
entweder:
-
„
entgegen der Fahrtrichtung“ mit
oberem Gurt oder Stützfuß,
-
„
in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem
Gurt oder Stützfuß.
Wie man den oberen Gurt anbringt,
finden Sie im Abschnitt „ Isofix-
Halterungen “. X:
Sitzplatz für den Einbau eines
Kindersitzes der angegebenen
Gewichtsklasse nicht geeignet.
5
Sicherheit
92
Fahrempfehlungen
Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um
jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig
und halten Sie einen größeren Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen ein.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4 Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion
der mechanischen Komponenten wie
Motor und Getriebe zu garantieren und
deren Lebensdauer zu verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung des
Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter ...) parken oder mit laufendem
Motor abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schalten Sie das
Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15
cm nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei
auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne
den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf
keinen Fall die Geschwindigkeit von 10
km/h.
-
h
alten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen erlauben,
bremsen Sie mehrmals hintereinander leicht
ab, um die Bremsscheiben und Bremsklötze zu
trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschleppen/
Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim Anhängerbetrieb
wird das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
beansprucht. Außerdem ist vom Fahrer
besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Fahrbetrieb
99
Manueller Betrieb
F Stellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs den Schalthebel auf M , um in
den Stufenschaltbetrieb zu schalten.
F
Z
iehen Sie den Gangwählhebel zum
„ +“- Zeichen, um hochzuschalten.
F
D
rücken Sie den Gangwählhebel zum
„ -“- Zeichen, um herunterzuschalten.
Die eingelegten Gänge erscheinen
nacheinander auf dem Anzeigefeld
des Kombiinstruments.
Die Schaltbefehle werden nur dann ausgeführt,
wenn die Motordrehzahl es zulässt.
Es ist nicht er forderlich, das Gaspedal bei den
Gangwechseln loszulassen.
Beim Bremsen oder bei einer Verlangsamung
des Tempos schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit das Fahrzeug die Fahrt im
richtigen Gang wieder aufnehmen kann.
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei sehr
langsamer Fahrt einlegen, wird der
Schaltbefehl erst ausgeführt, wenn das
Fahrzeug zum Stehen gebracht wird. Eine
Kontrollleuchte erscheint auf der Anzeige
des Kombiinstruments. Bei starkem Beschleunigen wird kein
höherer Gang eingelegt, ohne dass
der Fahrer die Bedienungsschalter am
Lenkrad betätigt.
Stellen Sie den Schalthebel während der
Fahrt niemals in den Leerlauf N
.
Schalten Sie nur bei stehendem
Fahrzeug und getretener Bremse in den
Rückwärtsgang R .
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie:
-
d as Gangwahlrad auf N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen,
-
d
en Gang eingelegt lassen; in diesem
Fall kann das Fahrzeug nicht wegbewegt
werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt die
Feststellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.
Wenn Sie bei laufendem Motor anhalten,
stellen Sie den Gangwählhebel
grundsätzlich in den Leerlauf N .
Bevor Sie Arbeiten im Motorraum
durchführen, stellen Sie sicher, dass der
Gangwählhebel in der Leerlaufstellung N
und die Feststellbremse betätigt ist.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte und AUTO
blinken, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt und
eine Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments erscheint, weist
dies auf eine Funktionsstörung im
Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Treten Sie unbedingt immer die Bremse
ganz durch, während Sie den Motor
starten.
Ziehen Sie beim Parken immer die
Feststellbremse an, damit das Fahrzeug
sicher steht.
Automatikgetriebe (EAT6)
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer vollautomatischen
Schaltung mit einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Möglichkeit, die Gänge von
Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
-
A
utomatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das
Getriebe, mit dem Programm Sport
6
Fahrbetrieb