125
Anhängerkupplung mit
werkzeunglos ausbaubarer
Kupplungskugel
Übersicht
Diese Vorrichtung der Original-Anhängerkupplung
ermöglicht den Kugelkopf ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen leicht und schnell zu montieren
und demontieren. Hinter dem Stoßfänger
eingebaut, ist die Vorrichtung nach Demontage
des Kugelkopfs und Einklappen der Steckdosen-
Halterung unsichtbar.
1.Halterung
2. Schutzkappe
3. Sicherheitsöse
4. Einklappbare Anhängersteckdose
5. Abnehmbare Anhängerkugel
6. Ver-/Entriegelungsrad
7. Sicherheitsschloss mit Schlüssel
8. Schutzabdeckung der Kugel
9. Aufbewahrungstasche
A. Verriegelte Position
Das Rad hat keinen Kontakt mit dem Kugelkopf
(Zwischenraum ca. 5 mm).
Die grüne Kennzeichnung ist sichtbar.
Das Schloss des Rads ist nach hinten
gerichtet.
Der Riegel ist sichtbar und ragt aus dem
Kugelkopf heraus.
B. Entriegelte Position
Das Sperrrad hat Kontakt mit dem Kugelkopf.
Die grüne Kennzeichnung ist verdeckt.
Bitte beachten Sie die gültige Gesetzgebung
des Landes, in dem Sie fahren.
Weitere Informationen zu den
technischen Daten und insbesondere
zu den Gewichten und Anhängelasten
für Ihr Fahrzeug finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung die vollständige
Sicherheit zu gewährleisten, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Vor jedem Einsatz
Prüfen Sie, ob die Anhängerkugel richtig
montiert ist, und prüfen:
-
o
b die Kupplung korrekt verriegelt ist
(Position A ),
-
o
b das Sicherheitsschloss
verschlossen und der Schlüssel
abgezogen ist; das Sperrrad kann nicht
mehr betätigt werden,
-
d
ie Kupplung dar f sich in ihrer
Halterung nicht bewegen; versuchen
Sie, sie mit der Hand zu bewegen.
Das Schloss des Sperrrads ist nach vorne gerichtet.
Der Riegel ist nicht sichtbar.
7
Praktische Tipps
130
Empfehlungen
Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
Die schwersten Gepäckstücke möglichst
weit unten, nahe am Dach verstauen.
Achten Sie auf eine sichere Befestigung
der Ladung.
Fahren Sie vorsichtig, da sich die
Seitenwindempfindlichkeit erhöht und
die Fahrzeugstabilität beeinträchtigt sein
kann.
Kontrollieren Sie auf langen Strecken bei
jedem Halt die sichere Befestigung der
Ladung.
Bauen Sie die Dachgepäckträger wieder
ab, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Energiesparmodus
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter
Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu
stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
elektrische Verbraucher wie Audiosystem,
Autoradio, Scheibenwischer, Abblendlicht,
Deckenleuchten, usw. insgesamt noch für die
Dauer von maximal 30 Minuten benutzen.
Wechsel in den
Energiesparmodus
Wenn diese Zeit abgelaufen ist, wird der
Wechsel in den Energiesparmodus auf dem
Bildschirm angezeigt und die eingeschalteten
Funktionen werden auf Bereitschaft geschaltet.
Verlassen des
Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden
automatisch bei der nächsten Inbetriebnahme
des Fahrzeugs reaktiviert.
F
U
m die Funktionen sofort wieder benutzen
zu können, starten Sie den Motor und
lassen Sie ihn mindestens 5 Minuten lang
laufen.
Bei entladener Batterie springt der Motor
nicht an.
Für weitere Informationen zu der
12V- Bat ter ie siehe entsprechende
Rubrik.
Wenn Sie gerade ein Telefongespräch führen,
können Sie dieses noch 10 Minuten lang mit
der Freisprecheinrichtung Ihres Audiosystems
fortsetzen.
Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung
bestimmter elektrischer Verbraucher unter
Berücksichtigung des Ladezustandes der
Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte
Verbraucher wie Klimaanlage,
Heckscheibenheizung usw. vorübergehend
ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden
automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die
Bedingungen erlauben.
Pflege- und
Wartungshinweise
Die allgemeinen Empfehlungen zu Pflege und
Wartung Ihres Fahrzeugs werden im Service-/
Garantieheft beschrieben.
Motorhaube
Der Motor ventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen,
ihn nur bedingt Wasser (Regen, Reinigung
...) auszusetzen.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum
sollten Sie das STOP & START-System
deaktivieren, um die mit dem automatischen
Auslösen des START-Modus verbundene
Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Praktische Tipps
132
4.Batterie/Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Motoröl-Messstab
8. Motoröl-Einfüllstutzendeckel
9. Separater Massepunkt („-“ Klemme)
10. Entlüftungspumpe (je nach Motorisierung)
Füllstandskontrollen
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden
Füllstände, die im Wartungsplan des
Herstellers angegeben sind. Füllen Sie bei
Bedar f – soweit nicht anders angegeben – die
betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen
des Herstellers entsprechen und für den
Motor geeignet sein.
Bei einem Eingriff im Motorraum ist
Vorsicht geboten, da einige Bereiche
des Motors extrem heiß sein können
(Verbrennungsgefahr) und sich der
Motorventilator jederzeit einschalten kann
(auch bei ausgeschalteter Zündung).
Gebrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
gebrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Entsorgen Sie Altöl und gebrauchte
Betriebsstoffe nicht über die Kanalisation
oder das Erdreich.
Bringen Sie Altöl in den dafür
vorgesehenen Behältern zu einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder zu einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem
elektrischen Ölmessstab können
Sie den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand
der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument ablesen oder mit
dem Ölmessstab kontrollieren.
Um die Zuverlässigkeit der Messung
sicherzustellen, muss Ihr Fahrzeug
auf einer waagerechten Fläche stehen
und der Motor seit mehr als 30 Minuten
ausgeschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT
empfiehlt Ihnen alle 5
000 km eine Kontrolle,
wenn nötig mit Nachfüllen.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F
G
reifen Sie den Ölmessstab an seinem
farbigen Endstück und ziehen Sie ihn
vollständig heraus.
F
R
einigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe
eines sauberen und fusselfreien Tuchs.
F
S
chieben Sie den Ölmessstab bis zum
Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn
nochmals heraus, um eine Sichtkontrolle
durchzuführen. Der korrekte Füllstand muss
sich zwischen den Markierungen A und B
befinden.
A = MA X
B = MIN
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand
oberhalb der Markierung A oder unterhalb der
Markierung B befindet, star ten Sie den Motor
nicht .
-
W
enn der Füllstand MAX überschritten ist
(Gefahr von Motorschaden), wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
-
W
enn der Füllstand MIN unterschritten ist,
unbedingt Motoröl nachfüllen.
Praktische Tipps
133
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den
Motor Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den
Empfehlungen des Herstellers entspricht.
Motoröl nachfüllen
Die Position der Einfüllöffnung für Motoröl ist in
dem entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F
S
chrauben Sie die Verschlusskappe ab, um
an die Öleinfüllöffnung zu gelangen.
F
F
üllen Sie Öl schrittweise in kleinen
Mengen nach und vermeiden Sie hierbei
Ölspritzer auf Motorteile (Brandgefahr).
F
W
arten Sie einige Minuten, bevor Sie den
Füllstand mit dem Ölmessstab erneut
kontrollieren.
F
B
ei Bedar f weiteres Öl nachfüllen.
F
N
ach Kontrolle des Ölstands die
Verschlusskappe sorgfältig wieder
aufsetzen und den Ölmessstab wieder in
seine Aufnahme einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument erst 30 Minuten nach
dem Nachfüllen zuverlässig abgelesen
werden.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Wechsel
durchgeführt werden muss, finden Sie im
Wartungsplan des Herstellers.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, verwenden Sie niemals
Zusatzmittel im Motoröl.
Austausch der
Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung „MAX“ stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob
die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Bremsflüssigkeitswechsel
Die Abstände, in denen dieser Vorgang
vorgenommen werden muss, finden Sie im
Wartungsplan des Herstellers.
Kühlflüssigkeitsstand
Überprüfen Sie regelmäßig den
Kühlflüssigkeitsstand.
Es ist normal, zwischen zwei
Wartungen Flüssigkeit nachzufüllen. Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung „MAX“ stehen, diese aber nie
überschreiten.
Wenn das Niveau „MIN“ nicht erreicht wird,
unbedingt nachfüllen.
Bei warmem Motor reguliert der Motor ventilator
die Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck
steht, dar f frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen des Motors daran gearbeitet werden.
Wenn Sie dringend nachfüllen müssen,
nehmen Sie ein Tuch zur Hand, um
Verbrennungen zu vermeiden, und schrauben
Sie den Verschluss um zwei Umdrehungen auf,
damit der Druck absinken kann.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie
den Verschluss entfernen und Flüssigkeit
nachfüllen.
Der Motor ventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage
Füllen Sie sobald er forderlich die
Flüssigkeit nach.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie für die Scheibenwaschanlage
eine vorgemischte Scheibenwaschflüssigkeit.
Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt
bei kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit
kann schwere Schäden an Ihrem Motor
verursachen.
7
Praktische Tipps
135
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Warnleuchte mit
einer Geschwindigkeit von mindestens
60 km/h fahren, sobald es die
Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Weitere Informationen zu den
Füllstandskontrollen und insbesondere
zum Füllstand des Diesel-Additivs finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bei einem Neuwagen kann es bei den
ersten Regenerierungen des Partikelfilters
verbrannt riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatisiertes Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr
und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle
der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf
eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzung der
Bremsscheiben/Bremstrommel
Bezüglich der Kontrolle
des Abnutzungsgrades der
Bremsscheiben/Bremstrommel wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen neu eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss wenigstens
einmal im Monat sowie vor
langen Fahrten an allen Reifen,
einschließlich des Ersatzrads, im
kalten Zustand geprüft werden.
Die auf dem Aufkleber angegebenen
Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen. Wenn
Sie mehr als 10 Minuten oder mehr als 10
Kilometer bei mehr als 50 km/h gefahren sind,
müssen Sie 0,3 bar (30 kPa) zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten hinzufügen.
Durch Reifenunterdruck erhöht sich der
Kraftstoffverbrauch. Unzureichender
Reifendruck führt zu vorzeitigem
Reifenverschleiß und beeinträchtigt die
Straßenhaftung – Unfallgefahr!
Das Fahren mit verschlissenen oder
beschädigten Reifen beeinträchtigt
die Wirksamkeit der Bremsen und das
7
Praktische Tipps
139
Nachfüllen
F Besorgen Sie sich eine Dose oder Flasche AdBlue®. Prüfen Sie das Ver fallsdatum und
lesen Sie die Gebrauchshinweise auf dem
Etikett aufmerksam durch, bevor Sie den
Inhalt in den AdBlue
®-Tank Ihres Fahrzeugs
füllen.
Oder
F
S
etzen Sie die AdBlue
®-Zapfpistole hinein
und füllen Sie den Tank, bis die Zapfpistole
automatisch abschaltet.
Wichtig:
-
U
m ein Überlaufen des AdBlue
®-
Tanks zu vermeiden, wird Folgendes
empfohlen:
•
F
üllen Sie mit dem AdBlue
®-Behälter
10 bis 13 Liter auf.
Oder
•
V
ersuchen Sie beim Tanken an der
Tankstelle nicht, nach dem ersten
automatischen Stopp der Zapfpistole
noch weiter zu tanken.
-
I
st der AdBlue
®-Tank Ihres Fahrzeugs
völlig leer – was durch eine
entsprechende Meldung und die
Anlasssperre angezeigt wird – müssen
Sie mindestens 5 Liter in den AdBlue
®-
Tank füllen.
Nach dem Auffüllen
Über den Kofferraum
(1,6 BlueHDi Euro 6.1)
F Setzen Sie den blauen Deckel auf den Tank
und drehen Sie ihn um 1/6 -Umdrehung im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
F
S
etzen Sie den schwarzen Deckel auf
und drehen Sie ihn um 1/4-Umdrehung im
Uhrzeigersinn, ohne Druck auszuüben. Die
Deckelmarkierung muss mit der Markierung
des Tanks übereinstimmen.
F
S
etzen Sie das Reserverad und/oder den
Staukasten je nach Ausstattung wieder in
den Kofferraumboden ein.
F
B
ringen Sie den Kofferraumbelag wieder an
und schließen Sie die Klappe.
Über den Tankdeckel
(1,5 BlueHDi Euro 6.2)
F Setzen Sie den blauen Deckel auf den Tank
und drehen Sie ihn um 1/6 -Umdrehung im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
F
Sc
hließen Sie die Tankklappe.
Die AdBlue
®-Flaschen oder -Behälter
dürfen nicht im Hausmüll entsorgt
werden.
Entsorgen Sie sie bei einem
entsprechenden Wertstoffhof oder
geben Sie sie in der Verkaufsstelle ab.
7
Praktische Tipps
140
Kraftstoffpanne (Diesel)
Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn der
Tank komplett leer gefahren wurde.
Für Modelle mit manueller Entlüftungspumpe
siehe Abbildung des Motorraums.
Wenn Ihr Tankbehälter mit einer Sicherung
gegen Falschtanken ausgestattet ist, lesen
Sie hierzu bitte den entsprechenden Abschnitt.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
weitere Startversuche unterlassen und
den Vorgang wiederholen.
Motor 1,5 BlueHDi
(Euro
6.2)
F Tanken Sie mindestens 5 Liter
Dieselkraftstoff.
F
S
chalten Sie die Zündung ein (ohne den
Motor zu starten).
F
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie
die Zündung aus.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
zu starten.
Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie
den Vorgang.
1,6 BlueHDi Euro 6.1-Motor
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F
S
chalten Sie die Zündung ein (ohne den
Motor zu starten).
F
W
arten Sie ca. 6 Sekunden und schalten
Sie die Zündung aus.
F
W
iederholen Sie den Vorgang 10 Mal.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
zu starten.
1,6 Liter e-HDi
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F
Ö
ffnen Sie die Motorhaube.
F
L
ösen Sie ggf. die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.
F
B
etätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis ein
Widerstand zu spüren ist (die Pumpe kann
beim ersten Druck schwergängig sein).
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
zu starten (sollte der Motor beim ersten
Versuch nicht anspringen, warten Sie etwa
15 Sekunden und starten Sie dann erneut).
F
B
etätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut
und versuchen Sie anschließend, den Motor
zu starten.
F
S
etzen Sie die Abdeckung wieder auf und
lassen Sie sie einrasten.
F
Sc
hließen Sie die Motorhaube wieder.
Provisorisches
Reifenpannenset
Scannen Sie den QR- Code auf Seite 3 ein,
u m die Demonstrationsvideos aufzurufen.
Bestehend aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone, können Sie mit diesem Set
den defekten Reifen provisorisch reparieren ,
um zur nächstgelegenen Fachwerkstatt zu
fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an der
Lauffläche oder an der Schulter des Reifens
auftreten können.
Zugang zum
Reifenpannenset
Das Reifenpannenset ist im Staukasten unter
dem Kofferraumboden untergebracht.
Bei Pannen und Störungen
144
Ersatzrad
Scannen Sie den QR- Code auf Seite 3
e in, um die Demonstrationsvideos
aufzurufen.
Anleitung zum Austausch eines defekten
Rades gegen das Reser verad mit Hilfe des mit
dem Fahrzeug gelieferten Werkzeugs.
Zugang zum Werkzeug
Die Werkzeuge befindet sich im Kofferraum
unter dem Boden.
Zugang:
F
Ö
ffnen Sie den Kofferraum,
F
h
eben Sie den Bodenbelag an und
entfernen Sie ihn,
F
e
ntfernen Sie das Zwischenstück aus
Styropor,
F
n
ehmen Sie den Werkzeugkasten heraus.
Liste der Werkzeuge
(Je nach Vertriebsland) 3.
Werkzeug für Radmutter-Zierkappen
Zum Entfernen der Schutzkappen auf den
Radmuttern bei Aluminiumrädern
4. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzmuttern (befindet sich im
Handschuhfach)
Zur Anpassung des Radschlüssels an
spezielle Diebstahlschutzmutter
5. Abnehmbare Abschleppöse
Weitere Informationen zum Abschleppen des
Fahrzeugs finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Rad mit Radkappe
Setzen Sie beim Montieren des
Rades die Radkappe beginnend am
Ventildurchgang wieder auf und drücken
Sie sie rundum mit der flachen Hand fest.
Dieses Werkzeug ist für den Gebrauch an
Ihrem Fahrzeug bestimmt und kann je nach
Ausstattung variieren.
Ver wenden Sie es nicht für andere Zwecke.
1.Radschlüssel
Zum Ausbau der Radkappe und der
Befestigungsschrauben des Rads
2. Wagenheber mit integrierter Kurbel
Zum Anheben des Fahrzeugs
Bei Pannen und Störungen