
Bedienung
beeinträchtigt werden. Dies kann beispiels-
w ei
se in einem P
arkhaus oder aufgrund des
Vorhandenseins von Metallgegenständen (z.
B. Schienen auf der Fahrbahn oder bei Bauar-
beiten eingesetzte Platten) auftreten.
Im Bereich vor und um den Radarsensor dür-
fen keine Aufkleber, zusätzlichen Scheinwer-
fer oder ähnliches angebracht werden, da
sich dies negativ auf die Funktionsweise von
Front Assist auswirken könnte.
Bei unangemessenen Reparaturen des Front-
bereichs oder bei am Fahrzeugrahmen vorge-
nommenen Änderungen, z. B. das Tieferlegen
des Fahrwerks, kann der Betrieb des Front
Assist beeinträchtigt werden. SEAT empfiehlt
daher einen SEAT-Betrieb aufzusuchen. VORSICHT
Wenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-
dar sen
sor beschädigt wurde oder verstellt
wurde, schalten Sie Front Assist ab. So wer-
den mögliche Gefahrensituationen aufgrund
einer unangemessen Funktionsweise des
Systems verhindert. Sorgen Sie in diesem
Fall für eine Neueinstellung davon!
● Der Sensor kann durch einen Stoß z. B.
beim Einparken
verstellt werden. Dies kann
die Effizienz des Systems beeinträchtigen
oder zu seiner Abschaltung führen.
● Reparaturarbeiten am Radarsensor erfor-
dern besondere F
achkenntnisse und Spezial-
werkzeuge. SEAT empfiehlt daher einen SEAT-
Betrieb aufzusuchen. ●
Übers t
eigt die Größe des vorn angebrach-
ten Kennzeichens oder Kennzeichenträgers
den dafür vorgesehenen Bereich oder ist das
Kennzeichen schlecht angebracht, kann das
zu Störungen des Radarsensors führen.
● Entfernen Sie Schnee mit einer Bürste und
Eis bev
orzugt mit einem Enteisungsspray oh-
ne Lösungsmittel. Bedienung der bremsunterstützenden
Sy
s
teme (Front Assist) Abb. 191
Auf dem Display des Kombi-Instru-
ments: An z
eig
e, dass Front Assist ausge-
schaltet ist. Das Front Assist ist bei eingeschalteter Zün-
du
n
g immer aktiv
.
Wenn Front Assist ausgeschaltet ist, sind
auch die Funktion Vorwarnung (vorherige
Warnung) und die Abstandswarnung deakti-
viert. SEAT empfiehlt, Front Assist immer einge-
sch
altet zu lassen. Ausnahmen ››› Seite 193,
Front Assist in folgenden Situationen vorü-
bergehend deaktivieren.
Front Assist ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Zündung kann Front As-
sist wie folgt ein- und ausgeschaltet werden:
● Über die Taste für Fahrerassistenzsysteme
die entsprec
hende Menüoption auswählen
››› Seite 24.
● ODER: Schalten Sie das System über das
Sy
stem Easy Connect mittels der Taste und den Funktionsflächen
S
ETUP und
F ahr
er
assistenz ein oder aus
››
›
Seite 21.
Wenn das Front Assist ausgeschaltet ist,
zeigt die Instrumententafel dies wie folgt an
››› Abb. 191.
Vorwarnung (vorherige Warnung) ein- oder
ausschalten
Die Vorwarnung (vorherige Warnung) kann
über das System Easy Connect mittels der
Taste und den Funktionsflächen
EINS TELL
UNGEN und
F
ahr
er
assistenz ein- oder
au sg
e
schaltet werden ›››
Seite 21.
Das System behält die vorgenommene Ein-
stellung beim nächsten Einschalten der Zün-
dung bei.
SEAT empfiehlt, die Vorwarnung immer einzu-
schalten.
192

Fahrerassistenzsysteme
Je nach im Fahrzeug installiertem Infotain-
ment -
S
ystem kann die Vorwarnfunktion fol-
gende Einstellungen haben:
● verfrüht
● mittel
● verzögert
● deaktiviert
SEAT empfieh
lt den Funktionsmodus „mit-
tel“.
Abstandswarnung ein- oder ausschalten
Wenn der Sicherheitsabstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug überschritten wird, er-
scheint im Display des Kombi-Instruments ei-
ne entsprechende Warnung . Vergrö-
ßern Sie in einem solchen Fall den Sicher-
heitsabstand.
Die Vorwarnfunktion kann über das System
Easy Connect mittels der Taste und den
F u
nktion
sflächen SETUP und
F
ahr
er assistenzein- oder ausgeschaltet werden
››
›
Sei-
te 21.
Das System behält die vorgenommene Ein-
stellung beim nächsten Einschalten der Zün-
dung bei.
SEAT empfiehlt, die Funktion Abstandswar-
nung immer einzuschalten. Front Assist in folgenden Situationen
vorüberg
ehend deaktivieren In den folgenden Situationen sollte der Front
Ass
i
st aufgrund der Grenzen dieses Systems
ausgeschaltet werden:
● Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.
● Wenn sich das Fahrzeug auf einem 1-Achs-
Rol
lenprüfstand befindet.
● Wenn der Radarsensor defekt ist.
● Wenn der Radarsensor irgendeinen schwe-
ren Sc
hlag bekommen hat, z. B. bei einem
Auffahrunfall.
● Wenn er verschiedene Male unnötigerweise
eingr eif
t.
● Wenn der Radarsensor vorübergehend mit
einem Zubehör w
ie z. B. einem zusätzlichen
Scheinwerfer oder etwas ähnlichem abge-
deckt wird.
● Wenn das Fahrzeug auf einen Lkw, eine
Fähre oder einen Z
ug verladen werden soll.
Systemgrenzen Das Umweltbeobachtungssystem Front Assist
h
at
be
stimmte physikalische und systembe-
dingte Grenzen. Unter bestimmten Umstän-
den können sich so beispielsweise einige Re-
aktionen des Systems aus Sicht des Fahrers
als unzweckmäßig erweisen. Aus diesem Grund muss er immer auf ein Eingreifen ge-
fas
st sein.
Die folgenden Bedingungen können dazu
führen, dass das Umweltbeobachtungssys-
tem Front Assist gar nicht oder zu spät rea-
giert:
● In den ersten Momenten nach dem Ein-
sch
alten der Zündung, aufgrund der ersten
Selbstkalibrierung des Systems.
● Beim Fahren enger Kurven oder bei kom-
ple
xen Fahrstrecken.
● Wenn Vollgas gegeben wird.
● Wenn Front Assist ausgeschaltet oder ge-
stört
ist.
● Wenn die ASR ausgeschaltet oder das ESP
manuell
im Modus Sport aktiviert worden ist
››› Seite 167.
● Wenn ESC die Regelung durchführt.
● Wenn mehrere Bremslichter des Fahrzeugs
oder des an
gehängten Anhängers eine elekt-
rische Störung aufweisen.
● Wenn der Radarsensor schmutzig oder ver-
deckt i
st.
● Wenn Metallgegenstände vorhanden sind,
z. B. Schienen auf
der Fahrbahn oder bei
Bauarbeiten eingesetzte Platten.
● Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.
● Wenn das Gaspedal stark getreten wird.
● Bei Schneefall oder starkem Regen. »
193
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Bedienung
● Bei s
c
hmalen Fahrzeugen wie z. B. Motorrä-
dern.
● Bei versetzt fahrenden Fahrzeugen.
● Bei kreuzenden Fahrzeugen.
● Bei sich aus der Gegenrichtung nähernden
Fahrz
eugen.
● Die Ladung und besonderen Anbauten an-
derer Fahr
zeuge, die seitlich, nach hinten
oder über dieselben herausragen.
Start-Stopp-System*
Funktionen Abb. 192
Kombiinstrument: Taste für Start-
St op
p-
System. Das Start-Stopp-System hilft Ihnen, Kraftstoff
z
u s p
aren sowie schädliche Emissionen und
den CO 2-Ausstoß zu reduzieren. Das System wird bei jedem Einschalten der
Zündung aut
omatisch aktiviert.
Im Start-Stopp-Betrieb schaltet der Motor bei
Fahrzeugstopps automatisch ab, z. B. bei ei-
nem Ampelstopp.
Im Display des Kombi-Instruments werden In-
formationen über den aktuellen Status des
Start-Stopp-Systems angezeigt.
Automatische Motorabschaltung (Stopp-
Phase) – Halten Sie das Fahrzeug an (ggf. Hand-
bremse anz
iehen).
– Nehmen Sie den Gang heraus.
– Treten Sie das Kupplungspedal.
Automati
scher Neustart des Motors (Start-
Phase)
– Treten Sie das Kupplungspedal.
Start
-Stopp-System aktivieren und deaktivie-
ren
Das Start-Stopp-System kann durch Drücken
der Taste ››› Abb. 192 aktiviert und deak-
tiviert werden.
Bei deaktiviertem Start-Stopp-Betrieb leuch-
tet die Kontrollleuchte in der Taste.
Wenn sich das Fahrzeug beim manuellen
Ausschalten im Stopp-Betrieb befindet, star-
tet der Motor sofort. Das Start-Stopp-System ist sehr komplex. Ei-
nige der V
orgänge sind ohne die entspre-
chende Servicetechnik schwer zu kontrollie-
ren. In der nachfolgenden Übersicht sind die
Rahmenbedingungen für den einwandfreien
Betrieb des Start-Stopp-Systems aufgeführt.
Bedingungen für die automatische Motorab-
schaltung (Stopp-Phase)
● Der Schalthebel befindet sich in der Leer-
laufpos
ition.
● Das Kupplungspedal ist nicht getreten.
● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-
leg
t.
● Die Fahrertür ist geschlossen.
● Motorraumklappe ist geschlossen.
● Das Fahrzeug steht.
● Die werksseitig eingebaute Anhängevor-
richtu
ng ist nicht mit einem Anhänger elekt-
risch verbunden.
● Der Motor ist betriebswarm.
● Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist
ausreic
hend.
● Das stehende Fahrzeug befindet sich an
keiner st
arken Steigung oder im starken Ge-
fälle.
● Motordrehzahl unter 1.200 U/min.
● Die Temperatur der Fahrzeugbatterie ist
nicht
zu niedrig oder zu hoch.
● Der Druck im Bremssystem ist ausreichend.
194

Fahrerassistenzsysteme
● Der Unt
er
schied zwischen der Außentem-
peratur und der im Fahrzeuginnenraum ein-
gestellten Temperatur ist nicht zu groß.
● Die Fahrzeuggeschwindigkeit seit dem letz-
ten Abs
tellen des Motors war höher als 3
km/h (2 mph).
● Die Reinigung des Dieselpartikelfilters ist
nicht aktiv
››› Seite 177.
● Die Vorderräder sind nicht zu stark einge-
sch
lagen (das Lenkrad wurde um weniger als
eine Dreivierteldrehung eingeschlagen).
Bedingungen für einen automatischen Mo-
torstart (Start-Phase)
● Die Kupplung ist getreten.
● Die max./min. Temperatur ist eingestellt.
● Die Funktion zum Entfrosten der Wind-
schutz
scheibe ist eingeschaltet.
● Eine hohe Gebläsestufe ist gewählt.
● Die Taste Start-Stopp ist gedrückt.
Bedingu
ngen für einen automatischen Neu-
start ohne Fahrereingriff
● Das Fahrzeug bewegt sich mit einer Ge-
sch
windigkeit von mehr als 3 km/h (2 mph).
● Der Unterschied zwischen der Außentem-
peratur u
nd der Temperatur im Fahrzeugin-
nenraum ist zu groß.
● Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist
nicht au
sreichend. ●
Der Druc k
im Bremssystem ist nicht ausrei-
chend.
Wenn der Fahrer in der STOPP-Phase länger
als 30 Sekunden den Sicherheitsgurt ablegt,
muss der Motor manuell mit Hilfe des Schlüs-
sels angelassen werden. Beachten Sie die
entsprechenden Meldungen auf dem Display
des Kombi-Instruments.
Meldungen im Display des Kombi-Instru-
ments (gilt für Fahrzeuge ohne Informations-
Display)
DEFEKT: Start-StoppStörung im Start-Stopp-
System
START STOPP NICHT
MÖGLICHDie automatische Motor-
abschaltung ist nicht mög-
lich.
START STOPP AKTIVAutomatische Motorab-
schaltung (Stopp-Phase)
ZUENDUNG AUSSCHAL-
TENSchalten Sie die Zündung
aus.
MANUELL STARTENStarten Sie den Motor ma-
nuell. ACHTUNG
● Bei au sg
eschaltetem Motor funktioniert
weder der Bremskraftverstärker noch die Ser-
volenkung.
● Lassen Sie das Fahrzeug niemals mit abge-
stel
ltem Motor rollen. VORSICHT
Deaktivieren Sie vor Durchfahren einer Was-
serlac he auf
der Fahrbahn das Start-Stopp-
System ››› Seite 179. Hinweis
● Veränderu n
gen der Außentemperatur kön-
nen sich an der Innentemperatur der Fahr-
zeugbatterie auch im Abstand von mehreren
Stunden bemerkbar machen. Steht das Fahr-
zeug z. B. lange bei Minustemperaturen im
Freien oder in der direkten Sonneneinstrah-
lung, kann es bis zu mehreren Stunden dau-
ern, bis die Innentemperatur der Fahrzeug-
batterie geeignete Werte für den einwandfrei-
en Betrieb des Start-Stopp-Systems erreicht.
● Wird die Climatronic im automatischen Mo-
dus betrie
ben, kann unter bestimmten Bedin-
gungen der Motor nicht automatisch abge-
schaltet werden. Müdigkeitserkennung (Pausen-
empf
eh
lu
ng)*
Einführung Die Müdigkeitserkennung informiert den Fah-
r
er
, w
enn dessen Fahrverhalten auf Müdig-
keit schließen lässt. »
195
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Bedienung
ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot durch die Mü-
digkeit serk
ennung darf nicht dazu verleiten,
ein Risiko einzugehen. Bei längeren Fahrten
regelmäßige und ausreichend lange Pausen
einlegen.
● Die Verantwortung für die eigene Fahrtüch-
tigkeit lie
gt immer beim Fahrer.
● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-
zeug führen.
● Da
s System erkennt eine Müdigkeit des
Fahrer
s nicht unter allen Umständen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter ››› Sei-
te 196, Funktionseinschränkungen.
● Das System kann in einigen Situationen ein
gewo
lltes Fahrmanöver fälschlicherweise als
Müdigkeit des Fahrers interpretieren.
● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-
nanntem „Sek
undenschlaf“!
● Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instru-
ments ac
hten und entsprechend der Aufforde-
rungen handeln. Hinweis
● Die Müdigkeit serk
ennung ist nur für das
Fahren auf Autobahnen und gut ausgebauten
Straßen entwickelt worden.
● Bei einer Störung des Systems Fachbetrieb
aufsuc
hen und System prüfen lassen. Funktionsweise und Bedienung
Abb. 193
Im Display des Kombiinstruments:
S ymbo
l
der Müdigkeitserkennung. Die Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginn
einer F
ahr
t
das Fahrverhalten des Fahrers
und berechnet daraus eine Müdigkeitsein-
schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-
ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt das
System eine Müdigkeit des Fahrers, warnt es
akustisch mit einem Warnton und optisch im
Display des Kombi-Instruments durch ein
Symbol ››› Abb. 193 in Verbindung mit einer
ergänzenden Textmeldung. Die Meldung im
Display des Kombi-Instruments wird für etwa
5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal wie-
derholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wird
vom System gespeichert.
Die Meldung im Display des Kombi-Instru-
ments kann durch Drücken der Taste im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste
im Multifunktionslenkrad ausgeschaltet wer-
den
››
›
Seite 23.
Über die Multifunktionsanzeige ›››
Sei-
te 23 kann die Meldung im Display des Kom-
bi-Instruments erneut aufgerufen werden.
Betriebsbedingungen
Das Fahrverhalten wird nur bei Geschwindig-
keiten über etwa 65 km/h (40 mph) bis etwa
200 km/h (125 mph) ausgewertet.
Ein- und Ausschalten
Die Müdigkeitserkennung kann im System
Easy Connect über die Taste und die
F u
nktion
sfläche SETUP aktiviert oder deakti-
v ier
t
werden ››› Seite 105. Ein „Häkchen“
kennzeichnet eine aktivierte Einstellung.
Funktionseinschränkungen
Die Müdigkeitserkennung hat systembeding-
te Grenzen. Folgende Bedingungen können
dazu führen, dass die Müdigkeitserkennung
nur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert:
● Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h
(40 mph).
● Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h
(125 mph).
● Bei kurvigen Strecken.
● Bei schlechten Straßen.
● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.
196

Prüfen und Nachfüllen
Kontrollleuchte Die Kontrollleuchte blinkt
r ot (niedriger
Öldruck)
Im Informations-Display wird angezeigt:
Öldruck. Schalten Sie den Motor
aus! Bedienungsanleitung!
Halten Sie an, schalten Sie den Motor aus
und überprüfen Sie den Motorölstand ››› Sei-
te 221.
Blinkt die Kontrollleuchte, obwohl der Öl-
stand in Ordnung ist, fahren Sie nicht wei-
ter. Der Motor darf auch nicht im Leerlauf lau-
fen.
Wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerk-
statt.
Die Kontrollleuchte leuchtet gelb auf
(Motorölstand nicht ausreichend)
Im Informations-Display wird angezeigt:
Ölstand überprüfen!
Halten Sie an, schalten Sie den Motor aus
und überprüfen Sie den Motorölstand ›››
Sei-
te 221.
Ist die Motorraumklappe länger als 30 Se-
kunden geöffnet, erlischt die Kontrollleuchte.
Wird das Motoröl nicht aufgefüllt, leuchtet
die Kontrollleuchte nach 100 km erneut auf. Die Kontrollleuchte blinkt
g
elb (Sensor
des Motorölstands defekt)
Im Informations-Display wird angezeigt:
Ölstandsensor. Werkstatt!
Ist der Sensor des Motorölstands defekt,
blinkt nach Einschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte mehrmals und es ertönt ein
akustisches Signal.
Wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerk-
statt.
Motorölstand prüfen Abb. 206
Ölmessstab Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 42.
Der Ölmessstab zeigt den Motorölstand an.
››› Abb. 206. Ölstand feststellen
– Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug auf
einer waager
echten Fläche steht und der
Motor betriebswarm ist.
– Motor abstellen.
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
– Warten Sie ein paar Minuten, bis das Moto-
renöl
zurück in die Ölwanne fließt, und zie-
hen den Ölmessstab heraus.
– Wischen Sie den Ölmessstab mit einem
sauberen
Tuch ab und schieben Sie ihn bis
zum Anschlag wieder hinein.
– Ziehen Sie den Ölmessstab wieder heraus
und le
sen Sie den Ölstand ab.
Es ist normal, dass der Motor Öl verbraucht.
Abhängig von der Fahrweise und den Be-
triebsbedingungen kann der Ölverbrauch bis
zu 0,5 l/1.000 km betragen. Während den
ersten 5.000 Kilometern kann der Verbrauch
auch darüber liegen.
Deshalb sollte der Ölstand in regelmäßigen
Abständen, am besten nach jedem Tanken
oder vor längeren Fahrten, geprüft werden. VORSICHT
● Der Öl s
tand darf keinesfalls oberhalb des
Bereichs A liegen. Gefahr von Schäden an
der Abg a
sanlage! » 221
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Empfehlungen
●
Ist u
nter den gegebenen Bedingungen ein
Auffüllen von Motoröl nicht möglich,
setzen Sie die Fahrt nicht fort! Stellen Sie den
Motor ab und nehmen Sie fachmännische Hil-
fe eines Fachbetriebs in Anspruch, sonst
kann es zu einem schweren Motorschaden
kommen. Motoröl nachfüllen
–
Prüfen Sie den Motorölstand ›››
Seite 221,
Motorölstand prüfen.
– Schrauben Sie den Deckel der Motorölein-
füllöff nu
ng ab.
– Füllen Sie das geeignete Öl in 0,5 Liter-Por-
tionen nach ›
›› Seite 219.
– Prüfen Sie den Ölstand ›››
Seite 221.
– Schrauben Sie den Deckel der Einfüllöff-
nung sor
gfältig wieder zu und schieben Sie
den Messstab bis zum Anschlag hinein.
Motoröl wechseln Das Motoröl muss in den im Serviceplan an-
g
e
g
ebenen Intervallen oder nach der Service-
Intervall-Anzeige gewechselt werden
››› Seite 31. VORSICHT
Sie dürfen dem Motoröl keine Zusätze beimi-
sc hen – Gef
ahr eines Motorschadens! Schä-
den, die durch solche Mittel entstehen, sind
von der Garantie ausgeschlossen. Hinweis
Wenn Ihre Haut mit Öl in Kontakt gekommen
is t, müs
sen Sie diese anschließend gründlich
waschen. Kühlmittel
K ontr
o
llleuchte Leuchtet die Kontrollleuchte
(bl
au) auf
, hat
der Motor noch nicht die Betriebstemperatur
erreicht 1)
. Vermeiden Sie bitte hohe Motor-
drehzahlen, eine Fahrt bei Vollgas und hohe
Motorbelastungen.
Leuchtet bzw. blinkt die Kontrollleuchte
(rot), ist die Kühlmitteltemperatur zu hoch
oder der Stand zu niedrig.
Im Informations-Display wird angezeigt:
Kühlmittel prüfen! Bedienungsan-
leitung! Halten Sie an und schalten Sie den Motor
aus. Bitte überprüf
en Sie den Stand des
Kühlmittels ››› Seite 223 und füllen Sie dies
bei Bedarf auf ››› Seite 223.
Befindet sich das Kühlmittel im vorgeschrie-
benen Bereich, kann die hohe Temperatur
des Kühlmittels durch Ausfall des Kühlerven-
tilators verursacht worden sein. Prüfen Sie
die Sicherung des Ventilators, diesen bei Be-
darf austauschen ›››
Seite 45.
Leuchtet die Kontrollleuchte (rot) weiterhin
auf, obwohl der Kühlmittelstand sowie die Si-
cherung des Kühlerventilators in Ordnung
sind , das Fahrzeug anhalten!
Wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerk-
statt. ACHTUNG
● Öffnen Sie niem
als unachtsam den Kühl-
mittelbehälter. Bei betriebswarmen Motor
steht das System unter Druck - Verbren-
nungsgefahr! Bevor Sie den Deckel öffnen,
den Motor auskühlen lassen.
● Fassen Sie nicht den Ventilator an. Der Ven-
tilat
or kann auch bei ausgeschalteter Zün-
dung automatisch anlaufen. 1)
Dies gilt nicht für Fahrzeuge mit Informationsan-
zeig e.
222

Stichwortverzeichnis
Automatische Klimaanlage Clim
atr
onic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Automatisches Getriebe Anhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Einparken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Fahrprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Gebrauchshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Kick-down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Notentriegelung des Wählhebels . . . . . . . . . . . 37
Notprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169, 172
Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Automatische Waschanlage siehe Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
B Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Batterie laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Batterie wechseln vom Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Bedienelemente am Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . 107 mit Sprachsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
ohne Sprachsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Beifahrer-Frontairbag Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 76
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Beleuchtung des Kombi-Instruments . . . . . . . . . 127
Benzin Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Bordcomputer siehe Fahrerinformationssystem . . . . . . . . . . . . 23
Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 80 Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Bremsen
Brems
assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Bremsunterstützende Systeme Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Bildschirmanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Radarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Systemgrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
vorübergehend deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 193
C
Cetan-Zahl (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Automatikbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Einstellung der Belüftung . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Frontscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Umluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Cockpit Allgemeine Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Coming Home- und Leaving Home-Funktion . . . 130
Coming Home und Leaving Home . . . . . . . . . . . . 130
D
Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Befestigungspunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Dachlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Diesel
Dieselpar tikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Dieselkraftstoff Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Die Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 68
Höheneinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
nicht angelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Digitaluhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101
Durchfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Durchgebrannte Glühlampen Glühlampe auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Dynamische Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . 127
E
E10 siehe Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 105
EDS siehe Elektronische Differenzialsperre . 167, 168
Effizienzprogramm Sparhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Zusatzverbraucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Eigenschaften der Öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
248