
Transportieren und praktische Ausstattungen
Handschuhfach Abb. 160 
Handschuhfach. Öffnen/ Schließen
– Ziehen Sie zum Öffnen des Handschuh-
fac
hs
 den Griff in Pfeilrichtung.
– Drücken Sie zum Schließen den Deckel des
Handsc
huhfachs nach oben, bis er einras-
tet.
Je nach Ausstattung befindet sich der CD-
Player im Handschuhfach. Seine Bedienung
ist in der zugehörigen Bedienungsanleitung
beschrieben. ACHTUNG
Die Klappe des Handschuhfachs muss wäh-
rend der F ahr
t immer geschlossen sein. An-
dernfalls besteht Unfallgefahr! Andere Ablagen
An verschiedenen Stellen im Fahrzeug finden
Sie weit
er
e Ablagen, Ablagefächer und Hal-
ter:
● Im oberen Teil des Handschuhfachs bei
Fahrz
 eugen ohne CD-Player. Die Beladung
darf 1,2 kg nicht überschreiten.
● In der Mittelkonsole unter der Mittelarmleh-
ne*.
● In der Tafel des Fahrerbereichs befindet
sich eine 
 Schublade für den Zugang zu Siche-
rungen und Relais. Das Ablagefach darf mit
maximal 0,2 kg belastet werden.
● Kleiderbügel in den Türrahmen  ››
›
   .
● Im Fond des Fahrzeugs sind links und
r ec
hts
 von den Sitzen weitere Ablagen ange-
bracht. ACHTUNG
● Ac ht
en Sie bitte darauf, dass durch aufge-
hängte Kleidung die Sicht nach hinten nicht
beeinträchtigt wird.
● An den Kleiderhaken darf nur leichte Klei-
dung auf
 gehängt werden. In den Taschen dür-
fen sich keine schweren oder scharfen Gegen-
stände befinden.
● Verwenden Sie keine Kleiderbügel zum Auf-
hängen der Kl
 eidung, da sonst die Wirksam-
keit der Kopf-Airbags beeinträchtigt wird. Steckdosen
Abb. 161 
 Mitt elk
onsole: 12-Volt-Steckdose
v
orn.  Hinterer Teil der Mittelkonsole: USB-
Steckdosen. » 167
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit    

Transportieren und praktische Ausstattungen
● Ro
l
len Sie die Netztrennwand in den Ein-
satz  4  ein, indem Sie sie mit der Hand nach
u nt
en 
ziehen.
Netztrennwand ausbauen
● Klappen Sie die Rücksitzlehnen nach vorn.
● Linke oder rechte Entriegelungstaste
›››
   Abb. 172 in Pfeilrichtung  1  drücken.
● Stützschale in Pfeilrichtung  ››
›
  Abb. 172  2abnehmen.
Netz
tr
enn
wand einbauen
● Klappen Sie die Rücksitzlehnen nach vorn.
● Legen Sie den Einsatz in die rechte und lin-
ke Aufn
 ahme ein.
● Schale der Träger links und rechts entge-
gen der Pfei
 lrichtung drücken  ››› Abb. 172  2 ,
b i
s
 diese einrastet.
Die roten Markierungen an den Entriege-
lungstasten dürfen nicht mehr sichtbar sein. ACHTUNG
● Bef e
stigen Sie stets alle Gegenstände im
Fahrzeug, auch wenn die Netztrennwand ord-
nungsgemäß eingebaut ist.
● Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, dürfen
sich k
 eine Personen hinter der eingebauten
Netztrennwand aufhalten. VORSICHT
Durch den unsachgemäßen Einbau der Netz-
trenn w
and können Verletzungen entstehen.
● Achten Sie darauf, dass Ihnen die Netz-
trennw
 and beim Herunterziehen nicht „ent-
gleitet“, denn sonst können durch das Hoch-
schnellen sowohl die Netztrennwand als auch
andere Fahrzeugteile beschädigt werden.
Führen Sie die Netztrennwand von Hand nach
unten. Verwendung des Trennnetzes bei vor-
g
ek
l
appten Rücksitzlehnen 3 Gilt
 für das Modell: LEON ST Abb. 173 
Einbau der Netztrennwand an den
Rüc k
s
itzlehnen Abb. 174 
Im Gepäckraum: eingehängte Netz-
tr enn
w
and bei vorgeklappter Rücksitzlehne. Netztrennwand einbauen
● Klappen Sie die Rücksitzlehnen nach vorn.
● Nehmen Sie die Netztrennwand aus den
seitlic hen Auf
n
ahmen.
● Ordnen Sie die Schale des Netzes in der
Unterseit
 e der Stützschienen in Pfeilrichtung
an  ››› Abb. 173  1 .
● Drücken Sie die Schale nach links vom
F ahr
z
eug in Pfeilrichtung  ››› Abb. 173  2  und
b i
s
 zum Anschlag.
● Prüfen Sie, ob die Trennwand richtig befes-
tigt i
 st.
Trennnetz einhängen
● Ziehen Sie die Lasche  ›››
  Abb. 174  2  nach
o ben, um d
a
s Netz aus dem Einsatz
›››  Abb. 174  4  zu nehmen.
»
173
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit   

Bedienung
● Hän g
en 
Sie die Netztrennwand an der rech-
ten Seite  ››› Abb. 174  3  (vergrößerte Dar-
s t
el
lung) ein.
● Haken Sie das Trennwandnetz in die Auf-
nahme auf der link
 en Seite ein ››› Abb. 174
1 , indem Sie an der Stange ziehen.
Da s
 
Trennwandnetz ist richtig eingebaut,
wenn äußeren Enden in T-Form fest in den
entsprechenden Aufnahmen  ››› Abb. 174  3und 
1  aufgenommen sind.
T r
ennnetz
 aufrollen
● Nehmen Sie die Stange aus den Aufnah-
men der Dachholm-
 Verkleidungen.
● Rollen Sie die Netztrennwand in den Ein-
satz  ›
›› Abb. 174  4  ein, indem Sie sie mit
der Hand n ac
h u
nten ziehen.
Netztrennwand ausbauen
● Ziehen Sie am Gehäuse des Netzes ca. 5
cm ge
 gen die Pfeilrichtung  ››› Abb. 173  2 .
● Nehmen Sie den Einsatz der Netztrenn-
w and au
s
 den Halteschienen, indem Sie ent-
gegen der Pfeilrichtung  ››› Abb. 173  1  zie-
hen.
● Klappen Sie die Rücksitzlehne zurück. ACHTUNG
Bei plötzlichen Bremsmanövern oder einem
Unfa l
l können Gegenstände durch den Innen- raum fliegen und schwere oder tödliche Ver-
letz
u
ngen verursachen.
● Befestigen Sie stets alle Gegenstände im
Fahrz
 eug, auch wenn die Netztrennwand ord-
nungsgemäß eingebaut ist.
● Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, dürfen
sich k
 eine Personen hinter der eingebauten
Netztrennwand aufhalten. ACHTUNG
Die Rücksitzlehne darf erst dann wieder zu-
rüc kg
eklappt werden, wenn die Netztrenn-
wand zuvor entfernt wurde. VORSICHT
Durch den unsachgemäßen Einbau der Netz-
trenn w
and können Verletzungen entstehen.
● Achten Sie darauf, dass Ihnen die Netz-
trennw
 and beim Herunterziehen nicht „ent-
gleitet“, denn sonst können durch das Hoch-
schnellen sowohl die Netztrennwand als auch
andere Fahrzeugteile beschädigt werden.
Führen Sie die Netztrennwand von Hand nach
unten. Durchladeeinrichtung*
Abb. 175 
An der Rücksitzlehne: Öffnung der
D ur
c
hladeeinrichtung. Abb. 176 
Im Gepäckraum: Öffnung der Durch-
l a
deeinric
htung. Am Rücksitz befindet sich hinter der mittleren
Arm
l
ehne eine D
urchladeeinrichtung für den
Transport langer Gegenstände im Innenraum,
wie zum Beispiel Skier.
174    

Fahren
Parken Beim Parken sollte immer die Handbremse
fe
s
t angezogen werden.
Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes:
– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse
an.
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Legen Sie den 1. Gang ein.
– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie
den Zünds
chlüssel aus dem Zündschloss.
Drehen Sie etwas das Lenkrad, um die
Lenkungssperre einzurasten.
– Lassen Sie niemals Fahrzeugschlüssel im
Fahr z
eug zurück.
Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steig-
ungen und Gefällen:
Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahr-
zeug gegen den Bordstein rollt, falls es sich
in Bewegung setzt.
● Wenn das Fahrzeug in Richtung  bergab
s
teht, drehen Sie die Vorderräder nach
rechts, so dass sie  in Richtung des Bordst-
eins zeigen.
● Wenn das Fahrzeug in Richtung  bergauf
s
teht, drehen Sie die Vorderräder nach links,
so dass sie  entgegen der Richtung des
Bordsteins zeigen. ●
Sichern Sie d
 as Fahrzeug wie gewöhnlich,
indem Sie die Handbremse fest anziehen
und den 1. Gang einlegen. ACHTUNG
● Vermeiden  Sie j
egliches Risiko, indem Sie
das Fahrzeug in diesen Fällen nie unbeauf-
sichtigt lassen.
● Parken Sie das Fahrzeug niemals in Umge-
bun
 gen, in denen das heiße Abgassystem mit
trockenem Gras, Buschwerk, ausgelaufenem
Kraftstoff oder anderen leicht entzündbaren
Materialien in Berührung kommen kann.
● Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in ei-
nem abge
 schlossenen Fahrzeug zu verblei-
ben, da diese die Türen und die Fenster nicht
von innen öffnen und dadurch im Notfall das
Fahrzeug nicht verlassen können. Außerdem
erschweren verschlossene Türen die Rettung
der Insassen von außen.
● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt
im Fahrz
 eug. Diese könnten zum Beispiel die
Handbremse lösen und/oder den Schalthe-
bel/Wählhebel bewegen und somit das Fahr-
zeug unkontrolliert in Bewegung setzen.
● Abhängig von der Jahreszeit können in ei-
nem geparkt
 en Fahrzeug lebensbedrohende
Temperaturen entstehen. Bremsen
Neue Bremsbeläge
Neue Brems
beläg
e besitzen während der ers-
ten 400 km noch nicht die volle Bremswir-
kung, sie müssen sich erst „einschleifen“.
Die etwas verminderte Bremskraft können
Sie jedoch durch einen stärkeren Druck auf
das Bremspedal ausgleichen. Vermeiden Sie
während der Einfahrzeit hohe Belastungen
der Bremse.
Abnutzung
Die Abnutzung der Bremsbeläge ist in hohem
Maße von den Einsatzbedingungen und der
Fahrweise abhängig. Dies gilt besonders,
wenn Sie häufig im Stadt- und Kurzstrecken-
verkehr oder sehr sportlich fahren.
Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraft
und Umgebungsbedingungen (z. B. Tempera-
tur, Luftfeuchtigkeit) kann es zu Geräuschen
beim Bremsen kommen.
Nässe oder Streusalz
In bestimmten Situationen, wie z. B. nach
Wasserdurchfahrten, bei heftigen Regenfäl-
len oder nach dem Wagenwaschen, kann die
Wirkung der Bremsen wegen feuchter bzw.
im Winter vereister Bremsscheiben und
Bremsbeläge verzögert einsetzen. Die Brem-
sen müssen erst „trockengebremst“ werden. »
195
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit  

Fahren
●
Ac ht
en Sie darauf, dass ESC eingeschaltet
bleibt. Bitte beachten Sie, dass bei abge-
schaltetem ASR und ESC die Räder durchdre-
hen können und das Fahrzeug ausbrechen
kann. Unfallgefahr!
● Wenn der Anfahrvorgang beendet ist, soll-
ten Sie den E
 SC „Sportmodus“ durch kurzes
Drücken der Taste   wieder deaktivieren.Hinweis
● Nac h dem B enutz
en des Launch-Control-
Programms kann die Getriebetemperatur
stark angestiegen sein. Das Programm steht
dann eventuell für einige Minuten nicht zur
Verfügung. Nach einer Abkühlphase ist das
Programm wieder verfügbar.
● Beim Beschleunigen mit dem Launch-Con-
trol-Pr
 ogramm werden alle Fahrzeugteile
stark beansprucht. Dies kann zu höherem
Verschleiß führen. Bergabunterstützung*
Die Bergabunterstützung hilft dem Fahrer
beim B
ef
ahr
en von Gefällestrecken.
In den Wählhebelstellungen D/S wird beim
Treten der Fußbremse die Bergabunterstüt-
zung aktiviert. Das Automatikgetriebe schal-
tet automatisch in einen für das Gefälle ge-
eigneten Gang herunter. Im Rahmen der phy-
sikalischen und antriebstechnischen Grenzen
versucht die Bergabunterstützung, die zum Zeitpunkt des Bremsens gewählte Geschwin-
digkeit 
zu halten. In bestimmten Fällen kann
es erforderlich sein, die Geschwindigkeit zu-
sätzlich mit der Fußbremse zu korrigieren. Da
die Bergabunterstützung maximal in den
3. Gang herunterschalten kann, kann es bei
sehr steilen Gefällen erforderlich sein, in den
Tiptronic-Modus zu wechseln. Wechseln Sie
in diesem Fall im Tiptronic-Modus manuell in
den 2. oder 1. Gang, um die Bremswirkung
des Motors zu nutzen und die Bremsen zu
entlasten.
Sobald das Gefälle nachlässt oder das Gas-
pedal getreten wird, schaltet sich die Berga-
bunterstützung wieder ab.
Bei Fahrzeugen mit Geschwindigkeitsregel-
anlage*  ››› Seite 220 wird mit dem Setzen
der Geschwindigkeit auch die Bergabunter-
stützung aktiviert. ACHTUNG
Die Bergabunterstützung kann die physika-
lis c
h vorgegebenen Grenzen nicht überwin-
den. Daher kann die Geschwindigkeit nicht in
allen Situationen konstant gehalten werden.
Bleiben Sie zu jeder Zeit bremsbereit! Freilaufmodus
Mit dem Freilaufmodus können Sie die Bewe-
gu
ng
senergie des Fahrzeugs nutzen und ge-
wisse Streckenabschnitte zurücklegen, ohne Gas zu geben. Dadurch kann Kraftstoff ein-
ges
part werden. Nutzen Sie den Freilaufmo-
dus, z. B. um das Fahrzeug vor einer Ort-
schaft frühzeitig „ausrollen zu lassen“.
Freilaufmodus einschalten
Bedingung: Auswahlhebel in Position D,
Steigungen mit weniger als 12 %.
– Wählen Sie einmalig im SEAT Drive Profile*
den Modus  eco ›
›› Seite 242.
– Fuß vom Gas nehmen.
Der Fahr
 erhinweis  Freilauf  erscheint. Das
Getriebe kuppelt ab Fahrgeschwindigkeiten
> 20 km/h (12 mph) automatisch aus und das
Fahrzeug kann ohne Motorbremse frei rollen.
Während das Fahrzeug rollt, läuft der Motor
in Leerlaufdrehzahl.
Freilaufmodus unterbrechen
– Betätigen Sie das Brems- oder Gaspedal.
Um die Bremskr
 aft und die Schubabschal-
tung des Motors wieder zu nutzen, reicht ein
kurzes Antippen des Bremspedals.
Die kombinierte Anwendung von  Freilaufmo-
dus (= längeres Rollen mit geringem Energie-
aufwand) und Schubabschaltung (= kürzeres
Rollen ohne Kraftstoffbedarf) kann helfen,
den Kraftstoffverbrauch und die Emissionsbi-
lanz zu verbessern. »
207
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit