128
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer
Manuelle Einstellung der
Halogenscheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu
blenden, müssen die Halogenscheinwerfer
entsprechend der Beladung des Fahrzeugs in
der Höhe eingestellt werden.Die Ausgangsstellung ist 0 .
Automatische Einstellung
der Full LED-Scheinwerfer
Bei einer Funktionsstörung leuchtet
diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstruments in Verbindung
mit einer Meldung und einem
akustischen Signal.
In diesem Fall stellt das System die Scheinwer fer in die niedrigste
Position.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Berühren Sie die „Full LED“-Scheinwerfer
nicht. Stromschlaggefahr!
0
Fahrer oder Fahrer + Beifahrer
- Fahrer + Beifahrer + Fahrgäste hinten
1 5 Personen
- 5 Personen + Beladung des Kofferraums.
2 Fahrer + Beladung des Kofferraums.
Scheinwerfer-
Einschaltautomatik
Mit Hilfe eines Helligkeitssensors schalten
sich bei schwachem Außenlicht die
Kennzeichenbeleuchtung, das Standlicht und
das Abblendlicht automatisch ohne Zutun des
Fahrers ein. Sie können sich ebenfalls im Falle von
Regenerkennung gleichzeitig mit den vorderen
Scheibenwischern automatisch einschalten. Sie
schalten sich aus, sobald es wieder hell genug ist
oder nachdem die Scheibenwischer ausgeschaltet
worden sind.
AktivierungUm andere Verkehrsteilnehmer nicht
zu blenden, korrigiert dieses System
automatisch die Höhe des Scheinwerferkegels
entsprechend der Fahrzeugbeladung.
F
D
rehen Sie den Ring auf „AUTO“.
Wenn die Funktion aktiviert wird, wird auch
eine Meldung angezeigt.
Beleuchtung und Sicht
129
Ausschalten
F Drehen Sie den Ring in eine andere Position.
Das Deaktivieren der Funktion wird durch die
Anzeige einer Meldung bestätigt.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Helligkeitssensors
schaltet sich die Beleuchtung ein.
Gleichzeitig leuchtet diese Warnleuchte auf
dem Kombiinstrument in Verbindung mit
einem akustischen Signal und/oder einer
Meldung.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Der mit dem Regensensor gekoppelte
Helligkeitssensor, der sich oben in der
Mitte der Windschutzscheibe hinter dem
Innenspiegel befindet, dar f nicht verdeckt
werden, da sonst die zugehörigen
Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß
gesteuert werden können.
Bei Nebel oder Schnee geht der
Helligkeitssensor möglicherweise von
einer ausreichenden Helligkeit aus. In
diesem Fall wird die Beleuchtung nicht
automatisch eingeschaltet.
Automatische
Nachleuchtfunktion
Wenn die Funktion „ Automatische Einschaltung
der Scheinwerfer“ aktiviert ist, schalten sich
bei geringer Helligkeit das Standlicht, das
Abblendlicht und die Rückspiegelleuchten beim
Ausschalten der Zündung automatisch ein.
Die Aktivierung oder die Deaktivierung, wie
auch die Dauer der Nachleuchtfunktion sind
über das Menü zur Einstellung des Fahrzeugs
auf dem Bildschirm einstellbar.
Manuelle
Nachleuchtfunktion
Das kurze Nachleuchten des Abblendlichts
nach dem Ausschalten der Zündung dient
dazu, dem Fahrer bei geringer Helligkeit das
Aussteigen zu erleichtern.
Aktivierung
Ausschalten
Bei den Versionen ohne „ Automatisches
Einschalten der Beleuchtung“ wird die manuelle
Nachleuchtfunktion nach 30 Sekunden
automatisch beendet.
Bei den Versionen mit „ Automatischem
Einschalten der Beleuchtung“ ist die Dauer
der Nachleuchtfunktion gleich der für die
automatische Nachleuchtfunktion. F
B
etätigen Sie nach dem Ausschalten der
Zündung einmal die Lichthupe mit dem
Lichtschalter.
F
D
urch erneute Betätigung der Lichthupe
wird die Funktion ausgeschaltet.
4
Beleuchtung und Sicht
136
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
In dieser Position können die Wischerblätter
gereinigt oder ausgewechselt werden.
Außerdem können die Wischerblätter in dieser
Position im Winter von der Windschutzscheibe
abgehoben werden.
Scheibenwischerautomatik
Wenn es regnet, werden die
Scheibenwischer automatisch ohne
Zutun des Fahrers eingeschaltet und
passen ihre Wischgeschwindigkeit an die
Niederschlagsmenge an.
Die Erkennung er folgt durch einen
Regensensor, der sich mittig oben an der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
befindet.
Einschalten
F Wird der Scheibenwischerschalter innerhalb 1 Minute nach Ausschalten der Zündung
betätigt, stellen die Scheibenwischer sich
senkrecht.
F
U
m die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter. Um auf Dauer ein effizientes
Wischergebnis mit den Flachblattwischern
zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:
-
v
orsichtig damit umzugehen,
-
s
ie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
-
k
eine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
-
s
ie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
F
D
rücken Sie den Schalter kurz herunter.
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung
der Anforderung.
Die Kontrollleuchte leuchtet in
Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf dem Kombiinstrument
auf.
Beleuchtung und Sicht
137
AusschaltenFunktionsstörung
F Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach
unten oder stellen Sie den Schalter in eine
andere Stellung (Int , 1 oder 2).
Diese Kontrollleuchte erlischt auf
dem Kombiinstrument in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
für mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem
der Schalter kurz nach unten gedrückt
wird. Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im
Intervallbetrieb.
Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Decken Sie den mit dem Helligkeitssensor
gekoppelten Regensensor in der Mitte der
Windschutzscheibe nicht ab.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik aus.
Im Winter empfiehlt es sich, die
Windschutzscheibe vor dem Einschalten der
Wischautomatik vollständig abtauen zu lassen.
4
Beleuchtung und Sicht
153
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem
starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die
mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind (mit
Ausnahme des Gurts des hinteren Mittelsitzes).
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren die frontalen
oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) besser
zu schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird
oder die Insassen das Fahrzeug verlassen
können.
-
B
ei einer schwächeren Kollision, einem
Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten; in diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Ein Airbag entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Zuge desselben oder eines
weiteren Unfalls), wird der Airbag nicht
mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Das Auslösen eines Airbags
kann aufgrund der Detonation der
pyrotechnischen Ladung, die in der
Anlage eingebaut ist, zu einer leichter
Rauchentwicklung und Geräuschemission
führen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines Airbags
kann kurzzeitig zu einer leichten
Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise,
entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung
Heck wirkt, werden die Airbags ausgelöst, es sei
denn, der Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust-
und Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen
und dem Lenkrad auf der Fahrerseite und
zwischen Kopf- und Brustbereich und dem
Armaturenbrett auf der Beifahrerseite, um die
Schleuderbewegung nach vorne abzuschwächen. System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite
in der Instrumententafel oberhalb des
Handschuhfachs.
5
Sicherheit
156
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Schnallen Sie den Gurt richtig an.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände...), kleben und
befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes bzw. einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen, kann eine
Verletzungsgefahr oder leichte
Verbrennungen am Kopf, dem Rücken oder
den Armen beim Entfalten des Airbags nicht
ausgeschlossen werden. Der Airbag füllt
sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen
Gase durch dafür vorgesehene Öffnungen
entweichen.
Empfehlungen
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett,
dies könnte Verletzungen beim Entfalten des
Airbags verursachen.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,
da dies bei der Entfaltung des Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags
ausgestattet, bauen Sie die am Dachhimmel
montierten Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil
der Befestigung der Kopf-Airbags.Seiten-Airbag
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge
über die Sitze, die das Entfalten der
Seitenairbags nicht beeinträchtigen. Für
weitere Informationen zu den für Ihr Fahrzeug
geeigneten Sitzbezügen wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den
Sitzrückenlehnen oder hängen dort etwas auf
(Kleidung, usw.), da dies beim Entfalten des
Seiten-Airbags zu Verletzungen am Brustkorb
oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher
an die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dür fen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.
Sicherheit
195
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese
Kontrollleuchte für einen Moment auf
dem Kombiinstrument und leuchtet
dann dauerhaft in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Tritt im STOP-Modus eine Funktionsstörung
auf, stirbt der Motor möglicherweise ab.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments
leuchten auf.
Es ist dann er forderlich, die Zündung
auszuschalten und den Motor mit dem
Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
erneut einzuschalten.
Das STOP & START-System er fordert
eine 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp muss
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zur
12V- Bat ter ie , siehe entsprechenden
Abschnitt.
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist,
überwacht das System den Reifendruck der
vier Reifen.
Es vergleicht die von den
Raddrehzahlsensoren gelieferten
Informationen mit den Referenzwerten ,
die nach jeder Neueinstellung des
Reifendrucks oder nach einem Radwechsel
neu initialisiert werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald
es den Reifendruckabfall von einem oder
mehrerer Reifen erkennt.
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des
Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des
Ersatzrads) sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege und
bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke). Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1
Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit
gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3
bar zu den auf dem
Aufkleber genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
6
Fahrbetrieb
218
Wichtig: Wird eine automatische
Notbremsung vom System
ausgelöst, müssen Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug übernehmen und
mit der Fußbremse bremsen , um
die Notbremsung zu unterstützen
und die automatische Bremsfunktion
zu beenden.
Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle
über das Fahrzeug übernehmen, indem er
das Lenkrad spürbar bewegt und/oder er das
Gaspedal betätigt.
Das Auslösen des Bremsvorgangs kann
je nach Fahrtätigkeiten des Fahrers, wie
beispielsweise Lenkradbewegungen oder
Betätigen des Gaspedals, angepasst
werden.
Der Betrieb kann sich in leichten
Vibrationen des Bremspedals ausdrücken.
Im Fall des vollständigen Stillstands
des Fahrzeugs wird das automatische
Bremsen 1
bis 2 Sekunden
aufrechterhalten. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann
bei einer automatischen Notbremsung bis
zum Stillstand des Fahrzeugs der Motor
unter Umständen abwürgen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
sollten Sie bei einer automatischen
Notbremsung bis zum Stillstand des
Fahrzeugs das Bremspedal gedrückt
halten, um ein erneutes Anfahren zu
unterbinden.
Spezielle Betriebsbedingungen
Für die Er fassung eines sich bewegenden
Fahrzeugs muss Geschwindigkeit des eigenen
Fahrzeugs zwischen 5
km/h und 85 km/h
liegen (bei Versionen, die nur über eine
Kamera ver fügen) bzw. bis 140
km/h betragen
(bei Versionen mit Kamera und Radar).
Für die Erfassung eines stehenden Fahrzeugs
dar f die Geschwindigkeit des eigenen
Fahrzeugs 80
km/h nicht überschreiten.
Für die Er fassung eines Fußgängers dar f
die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs
60
km/h nicht überschreiten.
Das ESP-System dar f nicht defekt sein.
Das CDS darf nicht deaktiviert sein.
Alle Sicherheitsgurte der Beifahrer müssen
geschlossen sein.
Das Fahrzeug muss mit konstanter
Geschwindigkeit auf wenig kurviger Straße
fahren. Nach einem Aufprall stoppt die Funktion
automatisch, Wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
Deaktivierung / Aktivierung
Ab Werk wird das System bei jedem Start
automatisch aktiviert.
Das System kann über das Einstellungsmenü
des Fahrzeugs deaktiviert bzw. aktiviert
werden.
Die Deaktivierung des Systems
wird durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung
signalisiert.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung
des Systems werden Sie durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen
Signal gewarnt.
Überprüfen Sie, dass die Sensoren (Kamera und Radar)
nicht von Schmutz, Schlamm, Frost, Schnee ... verdeckt
sind.
Wenn die Funktionsstörung weiterhin besteht, wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrbetrieb