Instrumente und Kontrollleuchten
den Defekt. Nehmen Sie, wenn nötig, fach-
männi s
c
he Hilfe in Anspruch.
Liegen mehrere Störungen der Priorität 1 vor,
erscheinen die Symbole hintereinander, je-
weils für etwa 2 Sekunden. Die Symbole blin-
ken so lange, bis der Defekt beseitigt ist.
Solange eine Warnmeldung der Priorität 1
vorliegt, werden keine Menüs im Display an-
gezeigt.
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 1
(rot)
● Bremsanlagen-Symbol mit W
arnmel-
dung STOPP BREMSFLÜSSIGKEIT BEDIE- NUNGSANLEITUNG bzw. STOPP BREMSAN-
LAGE GESTÖRT BEDIENUNGSANLEITUNG .
● Kühlmittel-Symbol mit W
arnmeldung
STOPP KÜHLMITTEL PRÜFEN BEDIE-
NUNGSANLEITUNG .
● Motoröldruck-Symbol mit W
arnmeldung
STOPP ÖLDRUCK MOTOR ABSTELLEN BE-
TRIEBSANLEITUNG .
Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb)
Bei einer dieser Störungen leuchtet das ent-
sprechende Symbol auf und es ertönt ein
Warnton. Überprüfen Sie die entsprechende
Funktion möglichst bald, auch wenn das
Fahrzeug gefahrlos betrieben werden kann.
Liegen mehrere Warnmeldungen der Priorität
2 vor, erscheinen die Symbole hintereinander jeweils für etwa 2 Sekunden. Nach einer War-
tezeit
verschwindet der Informationstext und
das Symbol wird als Erinnerung am Display-
rand angezeigt.
Warnmeldungen mit der Priorität 2 werden
nur dann angezeigt, wenn keine Warnmel-
dungen mit Priorität 1 bestehen.
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2
(gelb):*
● Kraftstoffvorratsanzeige mit Informations-
text
TANKEN . ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Warnleuchten
und T
extmeldungen kann zum Liegenbleiben
im Straßenverkehr, zu Unfällen und schweren
Verletzungen führen.
● Missachten Sie niemals aufleuchtende
Warnl
euchten und Textmeldungen.
● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald es mög-
lich und s
icher ist.
● Fahrzeug so in sicherer Entfernung zum
fließenden Verk
ehr abstellen, dass keine Tei-
le der Abgasanlage mit leicht entflammbaren
Materialien unter dem Fahrzeug in Berührung
kommen (z.B. trockenes Gras, Kraftstoff).
● Ein liegengebliebenes Fahrzeug stellt ein
hohes Unf
allrisiko für sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer dar. Falls erforderlich,
Warnblinkanlage einschalten und Warndrei-
eck aufstellen, um andere Verkehrsteilneh-
mer zu warnen. ●
Bev or die Mot
orraumklappe geöffnet wird,
den Motor ausschalten und ausreichend ab-
kühlen lassen.
● Der Motorraum jedes Fahrzeugs ist ein ge-
fährlicher Ber
eich und kann schwere Verlet-
zungen verursachen ››› Seite 209. VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-
l euc ht
en und Textmeldungen kann zu Fahr-
zeugbeschädigungen führen. 103
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Einführung in das System
E a
sy
Connect*
Systemeinstellungen (CAR)* Menü CAR (Setup) Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 24.
Zur Auswahl der Einstellmenüs die System
Easy Connect-Taste und die Funktionstas-
t e Set
up drücken.
Die An z
ah
l der tatsächlich verfügbaren Me-
nüs und die Bezeichnung der verschiedenen
Menüoptionen sind von der Elektronik und
der Ausstattung des Fahrzeugs abhängig.
Bei Drücken der Menütaste wird automatisch
das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.
Wenn das Prüfkästchen der Funktionstaste
markiert ist , ist die Funktion aktiv.
Bei Drücken der Menütaste wird automa-
ti s
c
h das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.
Die in den Einstellungsmenüs vorgenomme-
nen Änderungen werden nach Schließen der
Menüs automatisch gespeichert.
Funktionstasten im Menü
Einstellungen Fahr- zeugSeite
ESC-System››› Seite 159
Reifen››› Seite 225
Fahrerassistenz››› Tab. auf Seite 25
Einparken und rangieren››› Seite 182
Beleuchtung››› Tab. auf Seite 25
Rückspiegel und Scheibenwi-
scher››› Tab. auf Seite 25
Öffnen und schließen››› Tab. auf Seite 25
Multifunktions-Display››› Tab. auf Seite 25
Datum und Uhrzeit››› Tab. auf Seite 25
Stück››› Tab. auf Seite 25
Service››› Seite 99
Werkseinstellungen››› Tab. auf Seite 25 ACHTUNG
Wenn der Fahrer abgelenkt wird, kann das
Unfäll e u
nd Verletzungen verursachen. Das
Bedienen des Systems Easy Connect kann
vom Verkehrsgeschehen ablenken. 104
Licht und Sicht
Instrumenten- und Schalterbeleuch-
t u
n
g, Leuchtweitenregulierung Abb. 127
Instrumententafel: Regler für
L euc
htw
eitenregulierung. Instrumenten- und Schalterbeleuchtung
Die Hel
ligk
eit
der Beleuchtung der Instru-
mente, Bedienelemente und Displays lässt
sich im Infotainment-Menü über die Taste CAR und die Funktionstaste
S
ETUP ›››
Seite 24
r
egulieren.
Ein im Kombiinstrument integrierter Fototran-
sistor regelt die Instrumentenbeleuchtung
(Beleuchtung einiger Zeiger und Skalen), die
Beleuchtung in der Mittelkonsole und die Be-
leuchtung der Displays.
Bei ausgeschaltetem Licht und eingeschalte-
ter Zündung ist die Instrumentenbeleuchtung
(Zeiger- und Skalenbeleuchtung) eingeschal-
tet. Mit abnehmender Umgebungshelligkeit
wird die Instrumentenbeleuchtung automa-
tisch heruntergeregelt. Bei geringem Umge- bungslicht geht die Instrumentenbeleuch-
tu
n
g ganz aus. Diese Funktion soll den Fahrer
bei abnehmender Umgebungshelligkeit da-
ran erinnern, das Abblendlicht rechtzeitig
einzuschalten.
Leuchtweitenregulierung
Mit der elektrischen Leuchtweitenregulierung
können die Scheinwerfer dem Beladezustand
des Fahrzeuges stufenlos angepasst werden
››› Abb. 127. Dadurch wird vermieden, dass
der Gegenverkehr mehr als unvermeidbar
geblendet wird. Gleichzeitig werden durch
die richtige Scheinwerfereinstellung für den
Fahrer bestmögliche Sichtverhältnisse ge-
schaffen.
Die Scheinwerfer lassen sich nur bei einge-
schaltetem Abblendlicht verstellen. Zum Ab-
senken des Lichtkegels drehen Sie den Reg-
ler aus der Grundstellung 0 nach unten.
Dynamische Leuchtweitenregulierung
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen (Xe-
non-Leuchten) verfügen über eine dynami-
sche Leuchtweitenregulierung. Damit wird
beim Einschalten der Leuchten deren Leucht-
weite in Abhängigkeit der Zuladung des Fahr-
zeugs reguliert.
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen verfü-
gen über keine manuelle Leuchtweitenregu-
lierung. Warnblinkanlage Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 23.
Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahren-
situationen andere Verkehrsteilnehmer auf
Ihr Fahrzeug aufmerksam zu machen.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal stehen bleiben:
1. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in sicherer Entfer- nung
zum fließenden Verkehr ab.
2. Drücken Sie die Taste, um die Warnblink- anl ag
e einzuschalten ››› .
3. Motor abstellen.
4. Ziehen Sie die Handbremse an.
5. Legen Sie beim Schaltgetriebe den 1. Gan
g ein b
zw. stellen Sie beim Automatik-
getriebe den Wählhebel auf P.
6. Benutzen Sie das Warndreieck, um andere Verkehr
steilnehmer auf Ihr Fahrzeug auf-
merksam zu machen.
7. Nehmen Sie immer den Fahrzeugschlüssel an sich, w
enn Sie das Fahrzeug verlassen.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken
alle Blinkleuchten des Fahrzeuges gleichzei-
tig. Sowohl die Blinkleuchten wie auch
die Kontrollleuchte im Schalter blinken
gleichzeitig. Die Warnblinkanlage funktio-
niert auch bei ausgeschalteter Zündung. »
127
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
●
Immer sic her s
tellen, dass alle Fenster-
scheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag
sind, um gute Sichtverhältnisse nach außen
zu haben.
● Die größtmögliche Heizleistung und das
schnel
lstmögliche Abtauen der Scheiben
können nur erreicht werden, wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat. Erst
losfahren, wenn gute Sichtverhältnisse vor-
handen sind.
● Immer sicher stellen, dass das Heiz- und
Frisc
hluftsystem bzw. die Klimaanlage und
die beheizbare Heckscheibe richtig benutzt
werden, um gute Sichtverhältnisse nach au-
ßen zu haben.
● Niemals den Umluftbetrieb über einen län-
geren
Zeitraum benutzen. Bei ausgeschalte-
ter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die
Fensterscheiben sehr schnell beschlagen und
die Sicht nach außen erheblich einschränken.
● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenn er
nicht benötig
t wird. ACHTUNG
Verbrauchte Luft kann zu einer schnellen Er-
müdun g u
nd zur Unkonzentriertheit des Fah-
rers führen, was Kollisionen, Unfälle und
schwere Verletzungen verursachen kann.
● Niemals das Gebläse über einen längeren
Zeitraum au
sschalten und niemals den Um-
luftbetrieb über einen längeren Zeitraum be-
nutzen, da keine Frischluft in den Innenraum
gelangt. VORSICHT
● Wenn Sie d
as Gefühl haben, dass die Kli-
maanlage nicht korrekt funktioniert, können
Sie sie zur Vermeidung weiterer Schäden
über die Taste A/C ausschalten. Danach su-
chen Sie einen F
achbetrieb auf, der die Klima-
anlage überprüft.
● Reparaturarbeiten an der Klimaanlage er-
fordern be
sondere Fachkenntnisse und Spezi-
alwerkzeuge. Bei Störungen empfehlen wir
deshalb, einen Fachbetrieb aufzusuchen. Hinweis
● Bei hoher Außen luf
tfeuchtigkeit und hohen
Außentemperaturen kann Kondenswasser
vom Verdampfer der Kühlanlage abtropfen
und unter dem Fahrzeug eine kleine Wasser-
lache bilden. Das ist normal und kein Zeichen
von Undichtigkeit.
● Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zu be-
einträchtigen u
nd das Beschlagen der Schei-
ben zu verhindern, muss der Lufteinlass vor
der Windschutzscheibe frei von Eis, Schnee
oder Blättern sein.
● Die aus den Luftaustrittsdüsen austretende
und durc
h den ganzen Innenraum strömende
Luft entweicht durch die zu diesem Zweck im
Gepäckraum vorhandenen Entlüftungsschlit-
ze. Daher dürfen diese Entlüftungsschlitze
nicht durch irgendwelche Gegenstände abge-
deckt werden.
● Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn die F
enster und das Schiebe-/Aus- stelldach* geschlossen sind. Ist jedoch der
Innenraum dur
c
h Sonneneinstrahlung stark
aufgeheizt, kann das kurzzeitige Öffnen der
Fenster den Abkühlvorgang beschleunigen.
● Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist,
sollt
e nicht geraucht werden, da sich der an-
gesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Kli-
maanlage absetzt und zu Geruchsbelästigun-
gen führt.
● Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich der K
ompressor automatisch ab und die
Anlage kann auch durch Betätigen der Taste AUTO nicht eingeschaltet werden.
● Es wird empfohlen, die Klimaanlage min-
des t
ens einmal im Monat einzuschalten, da-
mit die Dichtungen und Verbindungsstellen
der Anlage geschmiert werden und somit dem
Auftreten von Undichtigkeiten vorgebeugt
wird. Sollten Sie eine Minderung der Kälte-
leistung feststellen, wenden Sie sich an einen
Fachbetrieb, um die Anlage überprüfen zu
lassen.
● Für einen fehlerfreien Betrieb der Anlage
dürfen die an beiden
Seiten des Displays an-
gebrachten Gitter nicht abgedeckt oder ver-
stopft werden.
● Wird eine besonders hohe Motorleistung
gefor
dert, wird der Klimakompressor vorüber-
gehend abgeschaltet. 144
Bedienung
Climatronic* A l
l
gemeine Hinweise Abb. 155
Climatronic: Bedienelemente Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 40
.
Die Climatronic hält vollautomatisch eine
Komfort-Temperatur. Hierzu werden die Tem-
peratur der ausströmenden Luft, die Gebläse-
stufen und die Luftverteilung selbsttätig ver-
ändert. Auch Sonneneinstrahlung wird durch
die Anlage berücksichtigt, so dass ein Nach-
regeln von Hand überflüssig ist. Sie hat auch
einen Feuchtigkeitssensor, der dabei hilft,
die Windschutzscheibe automatisch zu ent-
nebeln.
Der Automatikbetrieb ››› Seite 151 gewähr-
leistet ein höchstmögliches Wohlbefinden zu
jeder Jahreszeit. Beschreibung der Climatronic
Die Kühlu
ng arbeitet nur, wenn folgende Be-
dingungen erfüllt sind:
● Motor läuft,
● Außentemperatur über ca. +2 °C (+36 °F)
und
● A/C
18
› ››
Abb
. 155 eingeschaltet.
Inbetrie
bnahme der Climatronic
Wenn Sie eine Taste drücken, wird die jeweili-
ge Funktion eingeschaltet und die Klimaauto-
matik in Betrieb genommen, falls diese aus-
geschaltet war, dies erfolgt außer bei Taste 17
› ›
› Abb
. 155 (Umluft). Climatronic ausschalten
●
Drehen Sie den Schalter 10 nach links, bis
s ic
h die
Segmente der Spalte 9
› ››
Abb
. 155
au
sschalten.
● Nach Ablauf von 1 Seku
nde drehen Sie den
Schalter erneut, damit sich das Display aus-
schaltet.
Um bei hoher Belastung des Motors die Küh-
lung zu gewährleisten, wird der Klimakom-
pressor bei hoher Kühlmitteltemperatur aus-
geschaltet.
150
Klima
Empfohlene Einstellung für alle Jahreszeiten
● Stellen Sie die gewünschte Temperatur ein;
w ir empf
eh
len +22 °C (+72 °F).
● Drücken Sie die Taste AUTO
13
› ››
Abb
. 155.
● St
ellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 und 4
›
›› Seite 145 so ein, dass der Luftstrom leicht
nach oben gerichtet ist.
Umschalten zwischen Grad Celsius und Grad
Fahrenheit
Drücken Sie gleichzeitig 2 Sekunden lang die
Tasten AUTO und
A/C
› ›
› Abb
. 155. Auf dem
Display erscheinen die Daten in der ge-
wünschten Einheit. Hinweis
● Wir empf eh
len Ihnen, die Reinigung der Cli-
matronic einmal pro Jahr von einem Fachbe-
trieb durchführen zu lassen.
● Im unteren Teil befindet sich der Innen-
raumtemper
atursensor 11
››› Abb . 155. Über-
k
leben oder überdecken Sie den Sensor
nicht, da sonst die Climatronic ungünstig be-
einflusst werden könnte. Automatikbetrieb
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Tempe-
r
at ur k
onstant zu halten und ein Beschlagen
der Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraum
zu verhindern. Automatikbetrieb einschalten
●
Stellen Sie eine Temperatur zwischen +16
°C (+64 °F) und +29 °C
(+84 °F) ein.
● Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 und 4
›
›› Seite 145 so ein, dass der Luftstrom leicht
nach oben gerichtet ist.
● Drücken Sie die Taste AUTO
13
› ››
Abb
. 155.
Auf
dem Display erscheint AUTO.
Den Automatikbetrieb schalten Sie aus, in-
dem Sie eine Taste für die Luftverteilung drü-
cken oder die Gebläsedrehzahl erhöhen oder
verringern. Die Temperatur wird trotzdem ge-
regelt.
Temperatur einstellen ●
Nach dem Einschalten der Zündung können
Sie mit dem Dr
ehr
egler 1
› ›
› Abb. 155 die
gewünschte Innentemperatur einstellen.
Die Innenraumtemperatur können Sie zwi-
schen +16 °C (+64 °F) und +29 °C (+84 °F)
einstellen. In diesem Bereich wird die Innen-
raumtemperatur automatisch geregelt. Wenn
Sie eine niedrigere Temperatur als +16 °C
(+64 °F) wählen, erscheint das Symbol „LO“.
Wenn Sie eine höhere Temperatur als +29 °C
(+84 °F) wählen, erscheint das Symbol „HI“.
In beiden Endstellungen läuft die Climatronic
mit maximaler Kühl- bzw. Heizleistung. Es er-
folgt keine Temperaturregelung. Bei langzeitiger und ungleichmäßiger Vertei-
lung der L
uftströmung aus den Düsen (insbe-
sondere im Fußraum) und großen Tempera-
turunterschieden, z. B. beim Aussteigen aus
dem Fahrzeug, kann es bei empfindlicheren
Personen zu Erkältungskrankheiten kommen.
Umluftbetrieb Im Umluftbetrieb wird weitgehend verhin-
dert, d
a
ss verunreinigte Außenluft in den
Fahrzeuginnenraum gelangt, z. B. beim
Durchfahren eines Tunnels oder im Stau.
Umluftbetrieb einschalten
● Drücken Sie die Taste
17
› ›
› Abb
. 155.
Das Symbol erscheint auf dem Display.
Umluftbetrieb ausschalten
● Drücken Sie die Taste
17
› ›
› Abb
. 155.
Das Symbol auf dem Display verschwin-
det. ACHTUNG
Lesen und beachten Sie die Warnhinweise
›› ›
in Allgemeine Hinweise auf Seite 143.
Hinweis
Wenn der Umluftbetrieb ca. 15 eingeschaltet
is t, be
ginnt das Symbol als Hinweis auf
einen langzeitigen Umluftbetrieb auf dem » 151
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Display zu leuchten. Wenn Sie den Umluftbe-
trieb nic
ht
ausschalten, blinkt das Symbol ca.
5 Minuten weiter. Gebläse regeln
Die Climatronic regelt die Gebläsestufen au-
tom
ati
sch in Abhängigkeit von der Innen-
raumtemperatur. Die Gebläsestufen können
Sie jedoch manuell Ihren Bedürfnissen an-
passen.
● Drehen Sie den Regler 10
› ›
› Abb
. 155 nach
links (Gebläsedrehzahl verringern) bzw. nach
rechts (Gebläsedrehzahl erhöhen).
Wenn Sie das Gebläse ausschalten, wird
auch die Climatronic ausgeschaltet. ACHTUNG
Lesen und beachten Sie die Warnhinweise
›› ›
in Allgemeine Hinweise auf Seite 143.
Windschutzscheibe enteisen
Frontscheibe entfrosten - einschalten
●
Drücken Sie die Taste
12
› ›
›
Abb. 155.
Frontscheibe entfrosten - ausschalten
● Drücken Sie mehrmals die Taste
12 ›››
Abb. 155 oder drüc
ken Sie die Taste AUTO .Die Temperaturregelung erfolgt automatisch.
Au
s
den L
uftaustrittsdüsen 1 und 2 ››› Sei-
te 145 strömt mehr Luft. Fahren
L enk
u
ng
Einleitung zum Thema Die Lenkunterstützung erfolgt nicht hydrau-
lis
c
h, sondern elektromechanisch. Der Vorteil
dieser Lenkung ist, das Hydraulikschläuche,
Hydrauliköl, eine Pumpe, Filter und andere
Teile nicht benötigt werden. Das elektrome-
chanische System ist kraftstoffsparender.
Während ein hydraulisches System einen
ständigen Öldruck im System benötigt, ist ei-
ne Energiezufuhr bei der elektromechani-
schen Lenkung nur beim Lenken notwendig.
Bei Fahrzeugen mit elektromechanischer Len-
kung wird die Lenkunterstützung in Abhän-
gigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, vom
Lenkmoment und vom Lenkeinschlag der
Räder automatisch angepasst. Die elektrome-
chanische Lenkung funktioniert nur bei lau-
fendem Motor. ACHTUNG
Wenn die Lenkunterstützung nicht arbeitet,
läss t
sich das Lenkrad nur sehr schwer dre-
hen. Dies beeinträchtigt erheblich die Sicher-
heit des Fahrzeugs.
● Die Lenkunterstützung funktioniert nur bei
laufendem Mot
or.152
Fahren
wenn sich im Fahrzeug Kinder oder hilfsbe-
dürf
tig
e Personen befinden, da diese den
Motor starten oder elektrische Ausstattungs-
elemente wie Fensterheber bedienen könn-
ten, was zu Unfällen führen könnte.
● Ein unberechtigtes Benutzen des Fahrzeug-
sch
lüssels kann dazu führen, dass z.B. der
Motor gestartet wird oder elektrische Aus-
stattungen (wie die elektrischen Fensterhe-
ber) betätigt werden, was zu ernsthaften Ver-
letzungen führen kann. VORSICHT
Der Anlasser kann nur bei stehendem Motor
betätigt w
erden (Zündschlüssel steht auf 3 ).
Elektronische Wegfahrsperre „SAFE“
Die elektronische Wegfahrsperre verhindert
die u
nbef
ug
te Inbetriebnahme Ihres Fahr-
zeugs.
Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviert
automatisch die elektronische Wegfahrsper-
re, sobald der Schlüssel in das Zündschloss
gesteckt wird.
Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zünd-
schloss herausziehen, wird die Wegfahrsper-
re wieder automatisch aktiviert.
Deshalb kann der Motor nur mit einem kor-
rekt codierten Originalschlüssel von SEAT an-
gelassen werden. Erscheint am Display des Kombiinstruments
fol
gende Meldung*: SAFE , kann das Fahr-
zeug nicht gestartet werden.
Mit dem passend codierten SEAT-Original-
schlüssel kann der Motor jedoch angelassen
werden. Hinweis
Nur mit SEAT-Originalschlüsseln ist ein ein-
wandfr eier B
etrieb Ihres Fahrzeugs gewähr-
leistet. Benzinmotor starten
Der Motor kann nur mit einem passend co-
dier
t
en,
zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Ori-
ginalschlüssel angelassen werden.
– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-
Stellu
ng und treten Sie das Kupplungspe-
dal ganz durch und halten Sie es in dieser
Stellung – der Anlasser muss dann nur den
Motor durchdrehen.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in die Start-
position ›
›› Seite 154.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn
der Motor ans
pringt - der Anlasser darf
nicht mitlaufen.
Beim Starten eines sehr heißen Motors muss
nach dem Anlassvorgang möglicherweise et-
was Gas gegeben werden. Nach dem Anlassen des kalten Motors kann
es k
urzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschen
kommen, weil sich im hydraulischen Ventil-
spielausgleich erst ein Öldruck aufbauen
muss. Das ist normal und unbedenklich.
Sollte der Motor nicht anspringen, den Start-
vorgang nach 10 Sekunden abbrechen und
nach einer halben Minute wiederholen.
Springt der Motor trotzdem nicht an, muss
die Sicherung der Kraftstoffpumpe ››› Sei-
te 84, Sicherungen überprüft werden. ACHTUNG
● Star t
en oder betreiben Sie den Motor nie-
mals in unbelüfteten oder geschlossenen
Räumen. Die Abgase des Motors enthalten
unter anderem das geruch- und farblose Koh-
lenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensgefahr!
Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit
und dadurch zum Tod führen.
● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Motor
unbeauf
sichtigt lassen.
● Verwenden Sie keine „Startbeschleuniger“,
sie können e
xplodieren oder verursachen ein
plötzliches Hochdrehen des Motors – Verlet-
zungsgefahr! VORSICHT
● Vermeiden Sie bei k
altem Motor hohe Mo-
tordrehzahlen, Vollgasbeschleunigungen und
starke Motorbelastung – Gefahr eines Motor-
schadens! » 155
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit