Öffnen und SchließenFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Verwendung der entsprechenden Funktio‐
nen und Systeme sind die jeweils geltenden
Länderbestimmungen zu beachten.
Fernbedienung
Tasten der Fernbedienung1Entriegeln2Verriegeln3Kofferraumklappe öffnen
Allgemein Im Lieferumfang sind zwei Fernbedienungen
mit Schlüssel enthalten.
Jede Fernbedienung enthält einen Akku, der
während der Fahrt automatisch im Zünd‐
schloss aufgeladen wird. Mit jeder Fernbedie‐
nung mindestens zweimal pro Jahr eine län‐
gere Strecke fahren, um den Ladezustand zu
erhalten.
Bei Komfortzugang enthält die Fernbedienung
eine auswechselbare Batterie, siehe
Seite 29.
Je nachdem, welche Fernbedienung beim Ent‐
riegeln vom Fahrzeug erkannt wird, werden
unterschiedliche Einstellungen im Fahrzeug
abgerufen und vorgenommen, siehe Personal
Profile.
In der Fernbedienung werden außerdem Infor‐
mationen zum Wartungsbedarf gespeichert,
Servicedaten in der Fernbedienung, siehe
Seite 168.
Integrierter Schlüssel
Taste 1 drücken und Schlüssel herausziehen.
Der integrierte Schlüssel passt zu folgenden
Schlössern:
▷Schlüsselschalter für Beifahrerairbags,
siehe Seite 81.▷Handschuhkasten, siehe Seite 110.▷Fahrertür, siehe Seite 25.
Neue Fernbedienungen
Neue Fernbedienungen erhalten Sie bei Ihrem
Service.
Verlust von Fernbedienungen
Die verlorene Fernbedienung kann vom Ser‐
vice gesperrt werden.
Seite 20BedienungÖffnen und Schließen20
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EinstellenFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Verwendung der entsprechenden Funktio‐
nen und Systeme sind die jeweils geltenden
Länderbestimmungen zu beachten.
Sicher sitzenVoraussetzung für entspanntes und möglichst
ermüdungsfreies Fahren ist eine Sitzposition,
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist.
Die Sitzposition spielt bei einem Unfall eine
wichtige Rolle im Zusammenspiel mit:▷Sicherheitsgurten, siehe Seite 39.▷Kopfstützen.▷Airbags, siehe Seite 80.
Sitze
Vor dem Einstellen beachten Keine Sitzeinstellung während der Fahrt
Fahrersitz nicht während der Fahrt ein‐
stellen.
Sonst kann infolge einer unerwarteten Sitzbe‐
wegung das Fahrzeug außer Kontrolle geraten
und dadurch ein Unfall verursacht werden.◀
Sitzlehne nicht zu weit nach hinten nei‐
gen
Auch auf der Beifahrerseite die Lehne während
der Fahrt nicht zu weit nach hinten neigen.
Sonst besteht bei einem Unfall die Gefahr, un‐
ter dem Sicherheitsgurt durchzutauchen. Die
Schutzwirkung des Gurts geht verloren.◀
Beachten Sie auch die Hinweise zur Beschädi‐
gung der Sicherheitsgurte, siehe Seite 40.
Manuell einstellen
Längsrichtung
Hebel 1 ziehen und Sitz in gewünschte Posi‐
tion schieben.
Nach dem Loslassen des Hebels den Sitz
leicht vor- oder zurückbewegen, damit er rich‐
tig einrastet.
Höhe
Hebel 2 ziehen und den Sitz nach Bedarf be- oder entlasten.
Lehnenneigung
Hebel 3 ziehen und Lehne bewegen, bis ge‐
wünschte Neigung eingestellt ist.
Seite 37EinstellenBedienung37
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▷Schalter oben/unten drücken.
Wölbung wird nach oben/unten verlagert.
Lehnenbreite
Die Breite der Rückenlehne über die Seitenba‐
cken verändern, um den Seitenhalt anzupas‐
sen.
Schalter vorn/hinten drücken.
Lehnenbreite wird verringert/vergrößert.
Sitzheizung
Taste je Temperaturstufe einmal drü‐
cken.
Höchste Temperatur bei drei leuchtenden
LEDs.
Wird die Fahrt innerhalb ca. 15 Minuten fortge‐
setzt, aktiviert sich die Sitzheizung automa‐
tisch mit der zuletzt eingestellten Temperatur.
Ausschalten Taste länger drücken.
LEDs erlöschen.
Sicherheitsgurte
Allgemein
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen beleg‐
ten Plätzen anlegen.
Airbags ergänzen die Sicherheitsgurte als zu‐
sätzliche Sicherheitseinrichtung, ersetzen
diese aber nicht.
Anzahl Sicherheitsgurte
Zu Ihrer Sicherheit und der Ihres Beifahrers ist
das Fahrzeug mit zwei Sicherheitsgurten aus‐
gestattet. Diese können ihre Schutzwirkung je‐
doch nur entfalten, wenn sie richtig angelegt
wurden.
Der obere Gurtbefestigungspunkt passt für Er‐
wachsene aller Körpergrößen bei korrekter
Sitzeinstellung.
Eine Person pro Sicherheitsgurt
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und Kinder
dürfen nicht auf den Schoß genommen wer‐
den.◀
Gurt anlegen
Den Gurt verdrehungsfrei und straff über
Becken und Schulter möglichst eng am Körper
anlegen und darauf achten, dass er im Becken‐
bereich tief an der Hüfte anliegt und nicht auf
den Bauch drückt. Sonst kann der Gurt bei ei‐
nem Frontalaufprall über die Hüfte rutschen
und den Bauch verletzen.
Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anlie‐
gen, an scharfen Kanten scheuern, über feste
oder zerbrechliche Gegenstände geführt oder
eingeklemmt werden.◀
Verschlechterung der Rückhaltewirkung
Auftragende Kleidung vermeiden und
den Gurt im Oberkörperbereich öfter nach
oben nachspannen, sonst kann sich die Rück‐
haltewirkung des Sicherheitsgurts verschlech‐
tern.◀Seite 39EinstellenBedienung39
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Kinder sicher befördernFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Verwendung der entsprechenden Funktio‐
nen und Systeme sind die jeweils geltenden
Länderbestimmungen zu beachten.
Der richtige Platz für KinderHinweis Kinder im Fahrzeug
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen, sonst könnten sie sich und andere Per‐
sonen gefährden, z. B. durch Öffnen der Tü‐
ren.◀
Kinder auf dem Beifahrersitz
Sollte es einmal notwendig sein, ein Kinder‐
rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz zu ver‐
wenden, darauf achten, dass Front- und Sei‐
tenairbag auf der Beifahrerseite deaktiviert
sind. Eine Deaktivierung der Beifahrerairbags
ist nur mit Schlüsselschalter für Beifahrerair‐
bags, siehe Seite 81, möglich.
Beifahrerairbags deaktivieren
Wird ein Kinderrückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz verwendet, müssen die Beifahrer‐
airbags deaktiviert sein, sonst besteht bei Aus‐
lösen der Airbags für das Kind, auch mit einem
Kinderrückhaltesystem, ein erhöhtes Verlet‐
zungsrisiko.◀Kinder in geeigneten Kinderrückhalte‐
systemen befördern
Kinder jünger als 12 Jahre oder kleiner als
150 cm nur in geeigneten Kinderrückhaltesys‐
temen befördern, sonst besteht bei einem Un‐
fall erhöhte Verletzungsgefahr.◀
Montage von
Kinderrückhaltesystemen
Kinderrückhaltesysteme
Für jede Alters- oder Gewichtsklasse stehen
bei Ihrem Service entsprechende Kinderrück‐
haltesysteme zur Verfügung.
Hinweise Herstellerangaben der Kinderrückhalte‐
systeme
Bei Auswahl, Einbau und Verwendung von Kin‐
derrückhaltesystemen die Angaben des Her‐
stellers der Systeme beachten, sonst kann die
Schutzwirkung beeinträchtigt sein.◀
Kinderrückhaltesysteme nach Unfall
Nach einem Unfall alle Teile des Kinder‐
rückhaltesystems und des betroffenen Fahr‐
zeuggurtsystems prüfen und ggf. austauschen
lassen.
Diese Arbeiten nur vom Service durchführen
lassen.◀
Handelsübliche Kinderrückhaltesysteme sind
für die Befestigung mit einem Beckengurt oder
mit dem Beckengurtabschnitt eines Dreipunkt‐
gurts ausgelegt. Falsch oder unsachgemäß
eingebaute Kinderrückhaltesysteme können
die Verletzungsgefahr für Kinder erhöhen. Be‐
achten Sie die Hinweise zum Einbau des Sys‐
tems immer genauestens.Seite 44BedienungKinder sicher befördern44
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Rückwärts gerichtete
Kinderrückhaltesysteme
Rückwärts gerichtete Kinderrückhalte‐
systeme
Wird ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz verwendet,
müssen die Beifahrerairbags deaktiviert sein,
sonst besteht bei Auslösen der Airbags für das
Kind, auch mit einem Kinderrückhaltesystem,
ein erhöhtes Verletzungsrisiko oder Lebensge‐
fahr.◀
Den Hinweis auf der Sonnenblende der Beifah‐
rerseite beachten.
Auf dem Beifahrersitz
Sitzposition
Vor Montage eines universellen Kinderrückhal‐
tesystems den Beifahrersitz in die hinterste
und oberste Position bringen, um einen best‐
möglichen Gurtverlauf zu erreichen. Diese
Sitzhöhe nicht mehr verändern.
Lehnenbreite
1.Lehnenbreiten-Einstellung ganz öffnen,
siehe Seite 39.2.Kindersitz montieren.
Lehnenbreite bei Kindersitz
Vor Montage eines Kinderrückhaltesys‐
tems auf dem Beifahrersitz muss die Lehnen‐
breite ganz geöffnet sein. Die Einstellung nicht
mehr verändern, sonst ist die Stabilität des
Kindersitzes eingeschränkt.◀
Kindersitzbefestigung
ISOFIX
Hinweis Herstellerangaben der ISOFIX Kinder‐
rückhaltesysteme
Zum Anbringen und Verwenden von ISOFIX
Kinderrückhaltesystemen die Bedienungs-
und Sicherheitshinweise vom Hersteller des
Systems beachten, sonst kann die Schutzwir‐
kung beeinträchtigt sein.◀
Richtige ISOFIX
Kinderrückhaltesysteme
Keine Kinderrückhaltesysteme mit obe‐
rem ISOFIX Haltegurt verwenden
Das Fahrzeug ist nicht mit einer Befestigung für einen oberen ISOFIX Haltegurt ausgestat‐
tet. Daher nur Kinderrückhaltesysteme ver‐
wenden, zu deren Befestigung kein oberer
ISOFIX Haltegurt notwendig ist, sonst ist die
Schutzwirkung beeinträchtigt.◀
Folgende ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme
dürfen auf den beschriebenen Plätzen in Ihrem
Fahrzeug verwendet werden. Die entsprech‐ enden Klassen finden Sie an den Kindersitzen.BeifahrersitzA - ISO/F2B - ISO/F3B1 - ISO/F2XE - ISO/R1D - ISO/R2
Aufnahmen für untere ISOFIX
Verankerungen
Vor Anbringen des Kindersitzes den Gurt aus
dem Bereich der Kindersitzbefestigung weg‐
ziehen.
Seite 45Kinder sicher befördernBedienung45
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SicherheitFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Verwendung der entsprechenden Funktio‐
nen und Systeme sind die jeweils geltenden
Länderbestimmungen zu beachten.
Airbags
Unter den gekennzeichneten Abdeckungen
befinden sich folgende Airbags:1Frontairbags2Seitenairbags in den Sitzlehnen
Frontairbags
Frontairbags schützen den Fahrer und den
Beifahrer bei einem Frontalaufprall, bei dem
die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte alleine
nicht mehr ausreichen würde.
Seitenairbags Bei einem Seitenaufprall schützt der Seitenair‐
bag den Körper im seitlichen Brustbereich.
Schutzwirkung
Airbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht ganz aus‐ geschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zündungs- und Aufblasgeräusch zu kurzfristi‐
gen, in der Regel nicht bleibenden Gehör‐
beeinträchtigungen kommen.
Hinweise für eine optimale Schutzwir‐
kung der Airbags▷Zu den Airbags Abstand halten.▷Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen,
Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder
Armen bei Auslösen des Airbags möglichst
gering zu halten.▷Zwischen Airbags und Personen dürfen
sich keine weiteren Personen, Tiere oder
Gegenstände befinden.▷Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.▷Armaturentafel und Scheibe im Bereich
der Beifahrerseite frei halten, d. h. nicht mit
Klebefolie oder Überzügen abdecken und
keine Halterungen für z. B. Navigationsge‐
rät oder Handy anbringen.▷Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt, nicht auf der Armaturentafel abstützt,
sonst kann es beim Auslösen des Frontair‐
bags zu Beinverletzungen kommen.▷Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstigen Gegenstände auf den Vordersit‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitze
mit integrierten Seitenairbags freigegeben
sind.Seite 80BedienungSicherheit80
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten, sonst kann es
beim Auslösen des Airbags zu Verletzun‐
gen kommen.▷Airbagrückhaltesystem nicht demontieren.▷Lenkrad nicht demontieren.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.◀
Bei Störung, Stilllegung und nach Auslö‐
sen der Airbags
Unmittelbar nach Auslösen des Systems nicht
an die Einzelkomponenten fassen, sonst be‐
steht Verbrennungsgefahr.
Mit der Prüfung, Reparatur oder Demontage
und für die Verschrottung der Airbaggenerato‐
ren nur Ihren Service oder eine Werkstatt be‐
auftragen, die über die erforderlichen spreng‐
stoffrechtlichen Genehmigungen verfügt.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten können
einen Ausfall oder ein unbeabsichtigtes Auslö‐
sen des Systems zur Folge haben und zu Ver‐
letzungen führen.◀
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Beim Einschalten der Zündung, siehe Seite 48,
leuchtet die Warnleuchte kurz auf und zeigt
damit die Funktionsbereitschaft des gesamten
Airbagsystems und der Gurtstrammer an.
Airbagsystem gestört▷Warnleuchte leuchtet beim Einschalten der
Zündung nicht auf.▷Warnleuchte leuchtet permanent.
Airbagsystem bei Störung umgehend
überprüfen lassen
Das Airbagsystem bei einer Störung umge‐
hend überprüfen lassen, sonst besteht die Ge‐
fahr, dass das System bei einem Unfall trotz
entsprechender Unfallschwere nicht erwar‐
tungsgemäß funktioniert.◀
Schlüsselschalter für Beifahrerairbags
Front- und Seitenairbag für den Beifahrer kön‐
nen mit einem Schlüsselschalter deaktiviert
und wieder aktiviert werden. Dieser befindet
sich auf der Beifahrerseite seitlich an der Ar‐
maturentafel.
Die Beifahrerairbags können nur bei stehen‐
dem Fahrzeug und geöffneter Beifahrertür
deaktiviert und wieder aktiviert werden.
Beifahrerairbags deaktivieren Integrierten Schlüssel einste‐
cken und nachdrücken.
Gedrückt halten und bis zum
Anschlag in Stellung OFF dre‐
hen.
Am Anschlag abziehen.
Seite 81SicherheitBedienung81
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Schlüsselschalter in Endstellung
Darauf achten, dass der Schlüsselschal‐
ter in der entsprechenden Endstellung steht,
sonst sind die Airbags nicht deaktiviert/akti‐
viert.◀
Beifahrerairbags sind deaktiviert.
Fahrerairbags bleiben weiterhin aktiv.
Ist auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückhalte‐
system mehr montiert, die Beifahrerairbags
wieder aktivieren, damit sie bei einem Unfall
bestimmungsgemäß auslösen.
Beifahrerairbags aktivieren Integrierten Schlüssel einste‐
cken und nachdrücken.
Gedrückt halten und bis zum
Anschlag in Stellung ON drehen.
Am Anschlag abziehen.
Schlüsselschalter in Endstellung
Darauf achten, dass der Schlüsselschal‐
ter in der entsprechenden Endstellung steht,
sonst sind die Airbags nicht deaktiviert/akti‐
viert.◀
Beifahrerairbags sind wieder aktiviert und lö‐
sen in entsprechenden Situationen aus.
Kontrollleuchte Beifahrerairbags
Die Kontrollleuchte der Beifahrerairbags zeigt
den Funktionszustand der Beifahrerairbags an.
Nach Einschalten der Zündung zeigt die
Leuchte an, ob die Airbags aktiviert oder deak‐
tiviert sind.
▷Bei deaktivierten Beifahrerairbags leuchtet
die Kontrollleuchte dauernd.▷Bei aktivierten Beifahrerairbags leuchtet
die Kontrollleuchte nicht.
Fußgängerschutzsystem,
aktiv
Prinzip
Mit dem aktiven Fußgängerschutzsystem wird
bei einer Kollision der Fahrzeugfront mit einem
Fußgänger die Motorhaube angehoben. Zur
Erkennung dienen Sensoren unter dem Stoß‐
fänger. Dadurch wird zusätzlicher Deformati‐
onsraum unter der aktiven Motorhaube für den
anschließenden Kopfaufprall zur Verfügung
gestellt.
Nicht an Einzelkomponenten fassen
Nicht an die Aktoren der Scharniere und
Motorhaubenschlösser fassen, sonst besteht
durch unbeabsichtigtes Auslösen des Sys‐
tems Verletzungsgefahr.◀
Grenzen des Systems Die aktive Motorhaube wird nur bei Geschwin‐
digkeiten zwischen ca. 20 km/h und 55 km/h
ausgelöst.
Aus Sicherheitsgründen kann das System in
seltenen Fällen auch dann auslösen, wenn ein
Fußgängeraufprall nicht eindeutig ausge‐
schlossen werden kann, z. B.:
▷beim Aufprall auf eine Tonne oder Begren‐
zungspfosten.▷bei Kollision mit Tieren.▷bei Steinschlag.▷bei Fahrt in eine Schneewehe.Seite 82BedienungSicherheit82
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