
Während eines automatischen Motor‐
stopps wird der Motor gestartet.
Der Motor kann nur über den Start-/Stopp-
Knopf abgestellt oder gestartet werden.▷LED erlischt: Auto Start Stop Funktion ist
aktiviert.
Automatische Deaktivierung
In bestimmten Situationen wird die Auto Start
Stop Funktion automatisch deaktiviert, um die
Sicherheit zu gewährleisten, z. B. wenn Fahrer‐
abwesenheit erkannt wird.
Funktionsstörung Die Auto Start Stop Funktion stellt
den Motor nicht mehr automatisch
ab. Die Kontrollleuchte leuchtet auf.
Weiterfahrt ist möglich. System überprüfen
lassen.
Nähere Informationen, siehe Seite 186.
Parkbremse
Prinzip Ihr Fahrzeug ist mit einer elektromechanischen
Parkbremse ausgestattet, die mit einem Schal‐
ter festgestellt und gelöst wird.
Die Parkbremse dient prinzipiell zur Sicherung
des stehenden Fahrzeugs gegen Wegrollen.
Bei stehendem Fahrzeug wirkt die Parkbremse
über eine Elektromechanik auf die Hinterräder.
Bei rollendem oder fahrendem Fahrzeug wirkt
die Parkbremse über die Bremshydraulik auf
die Scheibenbremsen der Vorder- und Hinter‐
räder.
Feststellen
Schalter ziehen. Die Parkbremse wird festge‐
stellt.
Die Kontrollleuchte in der Instrumen‐
tenkombination und die LED am Schal‐
ter leuchten rot auf. Die Parkbremse ist
festgestellt.
Zum Feststellen der Parkbremse muss die
Fernbedienung nicht im Zündschloss stecken.
Während der Fahrt
Wenn ausnahmsweise ein Einsatz während der
Fahrt notwendig ist, den Schalter länger zie‐
hen: Das Fahrzeug bremst kräftig, solange der
Schalter gezogen wird.
Die Kontrollleuchte in der Instrumen‐
tenkombination leuchtet rot, ein Gong
ertönt und die Bremslichter leuchten.
Sobald Sie das Fahrzeug annähernd bis zum
Stillstand, ca. 3 km/h, abbremsen, bleibt die
Parkbremse festgestellt.
Lösen Fernbedienung mitnehmen
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Fern‐
bedienung mitnehmen, sonst können z. B. Kin‐
der den Motor starten oder die Parkbremse lö‐
sen.◀
Die Parkbremse kann nur bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor gelöst wer‐
den.
Seite 51FahrenBedienung51
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Bedienung des Getriebes über den Wählhebel
und zwei Schaltwippen am Lenkrad.
Funktionen:▷wahlweise manueller oder automatischer
Betrieb: Manuellbetrieb oder Drive-Modus.▷automatisches Zurückschalten und Schutz
vor falscher Gangwahl, auch im Manuellbe‐
trieb.▷Beschleunigungsassistent, Launch Con‐
trol, siehe Seite 61.▷automatisches Zwischengas.
Systemgrenzen
Dieses Getriebe verfügt über einen Überhit‐
zungsschutz, der die Kupplungen vor extremer
Belastung schützt.
Die Kontrollleuchte leuchtet gelb auf,
wenn das Getriebe zu warm wird.
Hohe Motorbelastung und häufiges
Anfahren vermeiden.
Bei überhitztem Getriebe leuchtet die Kontroll‐
leuchte rot auf und der Kraftfluss zum Motor
wird unterbrochen. Die Weiterfahrt ist erst
möglich, sobald das Getriebe abgekühlt ist.
Häufiges, starkes Anfahren vermeiden und an
Steigungen das Fahrzeug nicht durch leichtes
Gasgeben halten, sonst kann das Getriebe
überhitzen.
Getriebepositionen
P R N D M/S + -
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Die Getriebeposition und der eingelegte Gang
werden angezeigt, z. B. M4.
Getriebepositionen N, D, R einlegen
▷Die Getriebeposition P kann erst bei lau‐
fendem Motor verlassen werden.▷Bei stehendem Fahrzeug vor dem Schal‐
ten aus P oder N die Bremse treten, sonst
wird der Schaltwunsch nicht ausgeführt.
Bremse bis zum Anfahren treten
Bremse bis zum Anfahren treten, sonst
bewegt sich das Fahrzeug bei eingelegter
Fahrstufe.◀
Wählhebel in die gewünschte Richtung tippen,
ggf. über einen Druckpunkt. Aus P oder nach R
gleichzeitig Taste 1 drücken.
Die eingelegte Getriebeposition wird auch am
Wählhebel angezeigt.
Sobald Sie den Wählhebel loslassen, kehrt er
in die Mittelstellung zurück.
Seite 59FahrenBedienung59
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Ausgelöstes FußgängerschutzsystemNach Auslösung oder Beschädigung
Nach Auslösung der aktiven Motorhaube
oder bei Beschädigung das System prüfen und ersetzen lassen.
Diese Arbeiten nur vom Service durchführen
lassen, sonst ist eine korrekte Funktion dieser
Sicherheitseinrichtung nicht gewährleistet.◀
Funktionsstörung Die Kontrollleuchte leuchtet auf.
Das System wurde ausgelöst oder ist
gestört.
Gemäßigte Weiterfahrt ist möglich. Sofort zum nächsten Service fahren um das System prü‐
fen und reparieren zu lassen.
Motorhaube nicht öffnen
Nach Erscheinen der Warnleuchte die
Motorhaube nicht öffnen, sonst kann es zu Be‐
schädigungen kommen.◀
Hinweise System nicht demontieren/verändern
Das System nicht demontieren oder in
sonstiger Weise verändern.
An den Einzelkomponenten und an der Verka‐
belung keine Veränderung vornehmen.◀
Bei Störungen, Stilllegung oder nach
Auslösen
Nur Ihren Service mit der Prüfung, Reparatur
oder Demontage und für die Verschrottung
des Systems beauftragen. Unsachgemäß
durchgeführte Arbeiten können einen Ausfall
oder ein unbeabsichtigtes Auslösen des Sys‐
tems zur Folge haben und zu Verletzungen
führen.◀Reifen Pannen Anzeige RPA
Prinzip Das System erkennt einen Druckverlust in ei‐
nem Reifen aufgrund von Drehzahlvergleichen
zwischen den einzelnen Rädern während der
Fahrt.
Bei einem Druckverlust ändert sich der Abroll‐
umfang und damit die Drehgeschwindigkeit
des entsprechenden Rades. Diese Änderung
wird erkannt und als Reifenpanne gemeldet.
Funktionsvoraussetzungen
Das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck initialisiert worden sein, sonst ist eine
zuverlässige Meldung einer Reifenpanne nicht
gewährleistet. Nach jeder Korrektur des Rei‐
fenfülldrucks und nach jedem Reifen- oder
Radwechsel das System erneut initialisieren.
Grenzen des Systems Plötzliche Reifenschäden
Gravierende plötzliche Reifenschäden
durch äußere Einwirkungen können nicht an‐
gekündigt werden.◀
Ein natürlicher, gleichmäßiger Druckverlust in
allen vier Reifen wird nicht erkannt.
In folgenden Situationen könnte das System
verzögert oder falsch arbeiten:▷System wurde nicht initialisiert.▷Fahrt auf verschneiter oder rutschiger
Fahrbahn.▷Sportliche Fahrweise: Schlupf auf den An‐
triebsrädern, hohe Querbeschleunigung.▷Fahren mit Schneeketten.
Initialisierung
Mit der Initialisierung werden die eingestellten
Reifenfülldrücke als Referenz für die Erken‐
nung einer Reifenpanne übernommen. Gestar‐
tet wird die Initialisierung durch Bestätigung der Fülldrücke.
Seite 83SicherheitBedienung83
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Beim Fahren mit Schneeketten das System
nicht initialisieren.
Bedienprinzip, siehe Seite 68.1.Unmittelbar vor Fahrtantritt Motor starten,
aber nicht losfahren.2.Taste 1 im Blinkerhebel so oft nach oben
oder unten antippen, bis das entspre‐
chende Symbol und „RESET“ erscheinen.3.Taste 2 drücken, um die Auswahl der Rei‐
fen Pannen Anzeige zu bestätigen.4.Taste 2 ca. 5 Sekunden drücken, bis die
Anzeige erscheint.5.Losfahren.
Die Initialisierung wird während der Fahrt
ohne Rückmeldung abgeschlossen.
Meldung einer Reifenpanne
Die Warnleuchten leuchten gelb und
rot auf. Zusätzlich ertönt ein Signal.
Eine Reifenpanne oder ein größerer
Reifenfülldruckverlust liegt vor.
1.Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö‐
ver vermeiden.2.Prüfen, ob das Fahrzeug mit Normalberei‐
fung oder Bereifung mit Notlaufeigen‐
schaften ausgestattet ist.
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften,
siehe Seite 160, ist mit einem kreisrunden
Symbol mit den Buchstaben RSC auf der
Reifenseitenwand gekennzeichnet.
Keine Weiterfahrt ohne Bereifung mit
Notlaufeigenschaften
Nicht weiterfahren, wenn das Fahrzeug nicht
mit Bereifung mit Notlaufeigenschaften ausge‐
stattet ist, sonst kann es bei der Weiterfahrt zu
schweren Unfällen kommen.◀
Bei der Meldung einer Reifenpanne wird ggf.
die Dynamische Stabilitäts Control DSC einge‐
schaltet.
Verhalten bei einer Reifenpanne
Normalbereifung
1.Beschädigten Reifen identifizieren.
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
fen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Sollte eine Identifizierung nicht möglich
sein, mit dem Service in Verbindung set‐
zen.2.Reifenpanne am beschädigten Reifen be‐
heben.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
1.Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
den.Seite 84BedienungSicherheit84
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2.Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten.3.Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
allen vier Reifen prüfen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Mögliche Fahrtstrecke bei komplettem Reifen‐
fülldruckverlust:
Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
usw. vermeiden.
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
schonender Fahrweise auch größer sein.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
Endgültiger Ausfall des Reifens
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀
Reifen Druck Control RDC PrinzipDas System überwacht den Reifendruck in den
vier montierten Reifen. Das System warnt,
wenn in einem oder mehreren Reifen der Rei‐
fenfülldruck deutlich abgefallen ist. Dafür mes‐
sen Sensoren in den Reifenventilen den Rei‐
fendruck.
Hinweise Reifenschäden durch äußere Einwirkung
Plötzliche Reifenschäden durch äußere
Einwirkungen können nicht angekündigt wer‐
den.◀
Für die Bedienung des Systems auch die wei‐
teren Informationen und Hinweise unter Rei‐
fenfülldruck, siehe Seite 159, beachten.
Funktionsvoraussetzung
Das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck zurückgesetzt worden sein, sonst ist
eine zuverlässige Meldung eines Reifendruck‐
verlustes nicht gewährleistet.
Nach einer Anpassung des Reifenfülldrucks
auf einen neuen Wert und nach einem Reifen-
oder Radwechsel das System zurücksetzen.
Immer Räder mit RDC-Elektronik verwenden,
damit eine fehlerfreie Funktion des Systems
gewährleistet ist.
System zurücksetzen Nach einer Anpassung des Reifenfülldrucks
auf einen neuen Wert und nach jedem Reifen-
oder Radwechsel das System zurücksetzen.Seite 85SicherheitBedienung85
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Verhalten bei einer Reifenpanne
Normalbereifung1.Beschädigten Reifen identifizieren.
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
fen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Druck Control
ggf. nicht zurückgesetzt. System dann zu‐
rücksetzen.
Sollte eine Identifizierung nicht möglich
sein, mit dem Service in Verbindung set‐
zen.2.Reifenpanne am beschädigten Reifen be‐
heben.
Die Verwendung von Reifendichtmittel
kann die RDC-Radelektronik beschädigen.
In diesem Fall die Elektronik bei nächster
Gelegenheit prüfen und ggf. ersetzen las‐
sen.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
1.Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
den.2.Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten.3.Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
allen vier Reifen prüfen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Druck Control
ggf. nicht zurückgesetzt. System dann zu‐
rücksetzen.
Mögliche Fahrtstrecke bei komplettem Reifen‐
fülldruckverlust:
Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
usw. vermeiden.
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
schonender Fahrweise auch größer sein.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
Endgültiger Ausfall des Reifens
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀
Grenzen des SystemsDas System funktioniert nicht korrekt, wenn es
nicht zurückgesetzt wurde, z. B. wird trotz kor‐
rekter Reifenfülldrücke eine Reifenpanne ge‐
meldet.
Der Reifendruck ist abhängig von der Tempe‐
ratur des Reifens. Durch die Erhöhung der Rei‐
fentemperatur, z. B. im Fahrbetrieb oder durch
Sonneneinstrahlung, erhöht sich der Reifen‐
fülldruck. Der Reifendruck verringert sich,
wenn die Reifentemperatur sinkt. Durch diesesSeite 87SicherheitBedienung87
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Falls der Ölstand das Minimum erreicht, wird
eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Voraussetzungen▷Laufender und betriebswarmer Motor nach
mind. 10 km Fahrt.▷Fahrzeug steht oder fährt auf ebener
Straße.
Anzeige in der
Instrumentenkombination
1.Taste 1 im Blinkerhebel so oft nach oben
oder unten drücken, bis in der Anzeige das
entsprechende Symbol und „OIL“ einge‐
blendet werden.2.Taste 2 im Blinkerhebel drücken. Der Öl‐
stand wird geprüft und angezeigt.
Mögliche Anzeigen
Zu viel Motoröl
Fahrzeug umgehend überprüfen lassen,
sonst kann es durch zu viel eingefülltes Öl zu
Motorschäden kommen.◀
1Ölstand in Ordnung2Ölstand wird ermittelt. Dieser Vorgang
kann im Stand auf ebener Fläche ca. 3 Mi‐
nuten, während der Fahrt ca. 5 Minuten
dauern.3Ölstand am Minimum: Bei nächster Gele‐
genheit max. 1 Liter Motoröl nachfüllen.4Ölstand ist zu hoch.5Der Ölstandssensor ist ausgefallen. Kein
Motoröl nachfüllen. Weiterfahrt ist möglich.
Dazu die neu berechnete Restlaufstrecke
bis zum nächsten Ölservice beachten. Sys‐
tem möglichst bald überprüfen lassen.
Motoröl nachfüllen
Seite 165MotorraumMobilität165
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12UrsacheHandlungsbedarfLeuchtet gelb auf:Nächstes Antippen des Start-/Stopp-
Knopfs startet den Motor, ggf. auch
ohne getretene Bremse oder Kupp‐
lung.Fernbedienung gestört oder bei Kom‐
fortzugang nicht erkannt.Motorstart nicht möglich. Fernbedie‐
nung ggf. überprüfen lassen.Akku der Fernbedienung entladen.Fernbedienung für eine längere Fahrt
nutzen oder bei Komfortzugang Bat‐
terie erneuern.Gurtstrammer und/oder Airbagsystem
ausgefallen.System umgehend überprüfen las‐
sen.Leuchtet rot auf:MotorstörungAnhalten und Motor abstellen. Wei‐
terfahrt nicht möglich. Mit dem Ser‐
vice in Verbindung setzen.Leuchtet gelb auf:Volle Motorleistung nicht mehr verfüg‐
bar.Gemäßigte Weiterfahrt möglich. Mo‐
tor möglichst bald überprüfen lassen.Warnleuchte blinkt:Motorstörung bei erhöhter Belastung.
Erhöhte Motorbelastung beschädigt
den Katalysator.Gemäßigte Weiterfahrt möglich.
Fahrzeug umgehend überprüfen las‐
sen.Warnleuchte leuchtet:Motorstörung mit Verschlechterung
der Abgaswerte.Fahrzeug möglichst bald überprüfen
lassen.Leuchtet rot auf:Seite 189Kontroll- und WarnleuchtenMobilität189
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