Verhalten kann es bei gravierenden Tempera‐
turabfällen aufgrund der gegebenen Warn‐
grenzen zu einer Warnung kommen.
Funktionsstörung Die kleine Warnleuchte blinkt gelb
und leuchtet anschließend dauernd,
die große Warnleuchte leuchtet gelb.
Es kann keine Reifenpanne erkannt
werden.
Anzeige in folgenden Situationen:▷Rad ohne RDC-Elektronik ist montiert: Ggf.
vom Service prüfen lassen.▷Funktionsstörung: System vom Service
überprüfen lassen.▷RDC konnte das Zurücksetzen nicht ab‐
schließen. System erneut zurücksetzen.
Die kleine Warnleuchte blinkt gelb
und leuchtet anschließend dauernd,
die große Warnleuchte leuchtet gelb.
Es kann keine Reifenpanne erkannt
werden.
Anzeige in folgenden Situationen:
▷Störung durch Anlagen oder Geräte mit
gleicher Funkfrequenz. Nach Verlassen
des Störfelds wird das System automa‐
tisch wieder aktiv.Dynamische Bremsleuchten
Prinzip▷Normales Bremsen: Bremsleuchten leuch‐
ten.▷Starkes Bremsen: Bremsleuchten blinken.
Kurz vor dem Stillstand wird die Warnblinkan‐
lage aktiviert.
Warnblinkanlage deaktivieren:
▷Gaspedal treten.▷Taste Warnblinkanlage drücken.Seite 88BedienungSicherheit88
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▷Linke LED ein, AUC-Betrieb: Ein Sensor
erkennt Schadstoffe in der Außenluft. Das
System sperrt die Außenluftzufuhr im Be‐
darfsfall ab und wälzt die Innenraumluft
um. Sobald sich die Schadstoffkonzentra‐
tion in der Außenluft ausreichend reduziert
hat, schaltet das System automatisch wie‐
der auf Außenluftzufuhr.▷Rechte LED ein, Umluftbetrieb: Die Zufuhr
der Außenluft ist permanent abgesperrt.
Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Luftmenge manuell einstellen
Taste links drücken, um Luft‐
menge zu verringern. Taste rechts
drücken, um sie zu erhöhen.
Die Luftmenge wird ggf. reduziert, um die Bat‐
terie zu schonen. Die Anzeige bleibt unverän‐
dert.
Luftverteilung, manuellAbhängig von der gewählten Einstellung wird
Luft an die Frontscheibe, in den Oberkörper‐
bereich, Kniebereich und Fußraum gelenkt.
Luftverteilung manuell einstellen Taste so oft drücken, bis ge‐
wünschte Luftverteilung einge‐
stellt ist. Die entsprechende LED leuchtet.
Die manuelle Luftverteilung wird auch einge‐
schaltet, wenn das AUTO-Programm deakti‐
viert wird.
Restwärme
Die im Motor gespeicherte Wärme wird zur
Heizung des Innenraums genutzt.
Die Funktion lässt sich über die
rechte Taste einschalten, wenn
folgende Bedingungen erfüllt sind:
▷bis zu 15 Minuten nach Abstellen des Mo‐
tors.▷bei betriebswarmem Motor.▷bei ausreichender Batteriespannung.▷bei einer Außentemperatur unter 25 ℃.
Die mittlere LED leuchtet, wenn die Funktion
eingeschaltet ist.
Scheiben abtauen und von Beschlag
befreien
Eis und Beschlag schnell von der
Frontscheibe und den vorderen
Seitenscheiben entfernen.
Dazu auch die Kühlfunktion einschalten.
Heckscheibenheizung Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach einiger Zeit oder bei Öff‐
nen des Hardtops automatisch ab.
Mikro-/Aktivkohlefilter
Der Mikrofilter hält bei einströmender Außen‐
luft Staub und Blütenpollen zurück. Der Aktiv‐ kohlefilter trägt zusätzlich zur Reinigung der
eintretenden Außenluft von gasförmigen
Schadstoffen bei. Dieser kombinierte Filter
wird bei der Wartung von Ihrem Service ge‐ wechselt.
Seite 102BedienungKlima102
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SkiablageSkier immer sichern
Transportierte Skier oder Ähnliches im‐
mer durch die Skiablage sichern, sonst könn‐
ten diese bei Brems- und Ausweichmanövern
die Insassen gefährden.◀1.Beide Abdeckungen 1 mit dem Schrau‐
bendreher entfernen.2.Skiablage 2 einhängen und nach unten
klappen, siehe Pfeile.3.Befestigung nach oben ziehen und Ski mit
hinterem Ende befestigen.
Beschädigung der Kofferraumklappe
vermeiden
Vor dem Schließen des Kofferraums sicher‐
stellen, dass die Kofferraumklappe nicht von
den Skiern beschädigt werden kann.◀
Transportsack herausnehmen
Der Transportsack kann komplett herausge‐
nommen werden, z. B. zum schnelleren Trock‐
nen oder damit Sie andere Einsätze verwen‐
den können.
Im Gepäckraum: Griffe nach oben drücken und
Transportsack komplett nach unten klappen.
Nähere Informationen zu verschiedenen Ein‐
sätzen erhalten Sie bei Ihrem Service.
Seite 109InnenausstattungBedienung109
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Nähere Informationen zu verschiedenen Ein‐
sätzen erhalten Sie bei Ihrem Service.
Hinter den Sitzen In der Querablage können z. B. Aktentaschen
abgelegt werden.
Beim Beladen der Querablage beachten
▷Zum Beladen der Querablage die
Sitze nicht gleichzeitig ganz nach
vorn schieben, in die oberste Position
stellen und die Lehnen nach vorn
neigen. Sonst könnten Sitze an die
Dichtung an der Windschutzscheibe
und an die Sonnenblende stoßen und
diese beschädigen.▷Nur leichte und kleine Gegenstände in der
Querablage transportieren, sonst kann
z. B. bei Brems- und Ausweichmanövern
eine Gefahr durch umherfliegende Gegen‐
stände entstehen. Schweres Gepäck aus‐
schließlich mit entsprechender Sicherung
im Gepäckraum transportieren.▷Die Verzurrösen ausschließlich zum Befes‐
tigen von Ladegut verwenden. Keinen obe‐
ren ISO-FIX Haltegurt einhängen.◀
Getränkehalter
Bruchsichere Behälter und keine heißen
Getränke
Leichte und bruchsichere Behälter verwenden
und keine heißen Getränke transportieren.
Sonst besteht bei einem Unfall erhöhte Verlet‐
zungsgefahr.◀
Ungeeignete Behälter
Ungeeignete Behälter nicht gewaltsam in
die Getränkehalter drücken. Sonst können Be‐
schädigungen entstehen.◀
In der Mittelarmlehne
Die Getränkehalter befinden sich in der Mittel‐
armlehne.
Seite 112BedienungAblagen112
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Keine Flüssigkeiten im Gepäckraum
Darauf achten, dass keine Flüssigkeiten
im Gepäckraum austreten, sonst können
Schäden am Fahrzeug entstehen.◀
Ladung verstauen
Gepäckraum▷Schweres Ladegut: Möglichst weit vorn
verstauen, direkt hinter der Gepäckraum-
Trennwand und unten.▷Scharfe Kanten und Ecken verhüllen.
Beladung bei geöffnetem Hardtop
Vor dem Öffnen des Hardtops die Ge‐
päckraumabtrennung nach unten klappen und
auf korrekte Beladung achten, sonst können
Teile des Hardtops beschädigt werden.◀
Gepäckraumabtrennung nach unten klappen,
siehe Seite 33.
Querablage Beladung der Querablage
Zum Beladen der Querablage die Sitze
nicht gleichzeitig ganz nach vorn schieben, in
die oberste Position stellen und die Lehnen
nach vorn neigen. Sonst könnten Sitze an die
Dichtung an der Windschutzscheibe und an
die Sonnenblende stoßen und diese beschädi‐
gen.◀
Leichte und kleine Gegenstände können in der
Querablage transportiert werden.
Ladung sichern
Gepäckraum
Kleinere und leichtere Stücke mit Spannbän‐
dern, einem Gepäckraumnetz oder Zugbän‐
dern sichern.
Querablage
Bei Ihrem Service erhalten Sie Zurrmittel. Zum
Befestigen dieser Zurrmittel dienen vier Ver‐
zurrösen hinter den Sitzen.
Beachten Sie die dem Zurrmittel beiliegenden
Informationen.
Verzurrösen der Querablage Verzurrösen ausschließlich zum Befesti‐
gen von Ladegut verwenden
Die Verzurrösen ausschließlich zum Befesti‐
gen von Ladegut verwenden. Keinen oberen
ISO-FIX Haltegurt einhängen. Sonst ist die
Schutzwirkung des Kinderrückhaltesystems
eingeschränkt.◀
Oben:
Seite 119Beim Fahren berücksichtigenFahrtipps119
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Grundsätzlich gilt: Fahren mit niedriger Dreh‐
zahl senkt den Kraftstoffverbrauch und min‐
dert den Verschleiß.
Die Schaltpunktanzeige, siehe Seite 67, Ihres
Fahrzeugs zeigt den verbrauchsgünstigsten
Gang an.
Schubbetrieb nutzen
Beim Heranfahren an eine rote Ampel vom Gas
gehen und das Fahrzeug im höchst möglichen
Gang ausrollen lassen.
Auf abschüssiger Strecke vom Gas gehen und
Fahrzeug im passenden Gang rollen lassen.
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb un‐
terbrochen.
Motor bei längeren Halts abstellen
Den Motor bei längeren Halts, z. B. an Ampeln,
Bahnübergängen oder im Stau, abstellen.
Auto Start Stop FunktionDie Auto Start Stop Funktion stellt den Motor
während eines Halts automatisch ab.
Wird der Motor abgestellt und anschließend
wieder gestartet, sinken Kraftstoffverbrauch und Emissionen im Vergleich zu einem perma‐
nent laufendem Motor. Einsparungen können
bereits bei einem Motorstopp von wenigen Se‐
kunden eintreten.
Der Kraftstoffverbrauch hängt darüber hinaus
von weiteren Faktoren, wie z. B. Fahrweise,
Straßenverhältnissen, Wartung oder Umwelt‐
faktoren ab.
Weitere Hinweise zur Auto Start Stop Funk‐
tion, siehe Seite 49.
Momentan nicht benötigte Funktionen abschalten
Funktionen wie z. B. Klimaautomatik benötigen
viel Energie und verbrauchen zusätzlich Kraft‐
stoff, besonders im Stadtverkehr und Stop &
Go Betrieb.Diese Funktionen deshalb abschalten, wenn
sie nicht wirklich benötigt werden.
Wartung durchführen lassenFahrzeug regelmäßig warten lassen, um opti‐
male Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer zu
erreichen. Die Wartung durch Ihren Service
durchführen lassen.
Dazu bitte auch das BMW Wartungssystem,
siehe Seite 168, beachten.Seite 121Beim Fahren berücksichtigenFahrtipps121
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Externe Geräte
AUX-In-Anschluss
Überblick▷Anschluss von Audiogeräten möglich, z. B.
MP3-Spieler. Tonausgabe erfolgt über
Fahrzeuglautsprecher.▷Empfehlung: Mittlere Klang- und Lautstär‐
keeinstellungen am Audiogerät. Klang ist
ggf. abhängig von der Qualität der Audio‐
dateien.
Anschließen
AUX-In-Anschluss ist in der Mittelarmlehne.
Den Kopfhörer-Anschluss oder Line-Out-An‐
schluss des Geräts mit dem AUX-In-Anschluss
verbinden.
Wiedergabe
1.Audiogerät anschließen, einschalten und
über das Audiogerät einen Titel auswäh‐
len.2. Taste drücken.3.„AUX“
Lautstärke
Die Lautstärke der Tonausgabe ist abhängig
vom Audiogerät. Weicht diese Laustärke stark
von den anderen Audioquellen ab, ist es sinn‐
voll, die Lautstärken anzugleichen.
Lautstärke angleichen1. Taste drücken.2.„AUX“3.„Vol-AUX“4.Audiogerät anschließen, einschalten und
über das Audiogerät einen Titel auswäh‐
len.
USB-Audio-Schnittstelle/Musik-
Schnittstelle für Smartphones
Überblick
Anschluss von externen Audiogeräten mög‐
lich. Tonausgabe erfolgt über Fahrzeuglaut‐
sprecher.
Anschlussmöglichkeiten externer Geräte
▷Anschluss über USB-Audio-Schnittstelle:
Apple iPod/iPhone, USB-Geräte, z. B.
MP3-Spieler, USB-Speichersticks, oder
Handys, die von der USB-Audio-Schnitt‐
stelle unterstützt werden.▷Anschluss über Snap-in-Adapter, siehe
Seite 149, bei Ausstattung mit Musik-
Schnittstelle für Smartphones: Apple
iPhone oder Handys.
Wiedergabe nur möglich, wenn kein Audio‐
gerät mit dem analogen AUX-In-Anschluss
verbunden ist.
Aufgrund der Vielzahl der am Markt erhältli‐
chen Audiogeräte kann eine Bedienung über
das Fahrzeug nicht für jedes Audiogerät/Handy
sichergestellt werden.
Beim Service nach geeigneten Audiogeräten/
Handys fragen.
Audiodateien
Wiedergabe von gängigen Audiodateien mög‐
lich:
▷MP3.▷WMA.▷WAV (PCM).Seite 134EntertainmentRadio Professional134
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
▷AAC, M4A.▷Wiedergabelisten: M3U, WPL, PLS.
Dateisysteme
Gängige Dateisysteme für USB-Geräte werden
unterstützt. Empfohlen wird das Format
FAT 32.
Anschließen
USB-Audio-Schnittstelle in der Mittelarm‐
lehne.
Anschluss Apple iPod/iPhone über USB-
Audio-Schnittstelle
Zum Anschließen des iPod den BMW Kabel‐
adapter für Apple iPod verwenden. Weitere In‐
formtionen erhalten Sie vom Service oder im
Internet: www.bmw.com.
Bei Ausstattung mit Musikschnittstelle für
Smartphones das original Adapterkabel des
iPod/iPhone verwenden.
Apple iPod/iPhone mit AUX-In-Anschluss und
USB-Schnittstelle verbinden.
Menüstruktur des Apple iPod/iPhone wird von
der USB-Audio-Schnittstelle unterstützt.
Anschluss USB-Gerät über USB-Audio-
Schnittstelle
Zum Anschließen flexibles Adapterkabel ver‐
wenden, um die USB-Schnittstelle und das
USB-Gerät vor mechanischen Beschädigun‐
gen zu schützen.
USB-Gerät mit der USB-Schnittstelle verbin‐
den.
Nach erstem Anschließen
Informationen sämtlicher Titel, z. B. Interpret
oder Musikrichtung, sowie die Wiedergabelis‐
ten werden ins Fahrzeug übertragen. Das kann
einige Zeit dauern, abhängig von USB-Gerät
und Anzahl der Titel.
Während der Übertragung können die Titel
über das Dateiverzeichnis aufgerufen werden.
Anzahl Titel
Die Informationen von bis zu vier USB-Geräten
oder für ca. 20000 Titel können im Fahrzeug
gespeichert werden. Wird ein fünftes Gerät an‐
geschlossen oder mehr als 20000 Titel ge‐
speichert, werden ggf. die Informationen vor‐
handener Titel gelöscht.
Kopierschutz
Musiktitel mit integriertem Digital Rights Ma‐
nagement (DRM) können nicht wiedergegeben
werden.
Wiedergabe1. Taste drücken.2.„IPOD“ oder „USB“
Musiktitel wechseln Titelsprung
Ein Titelsprung ist innerhalb des gewählten
Verzeichnisses möglich.
Taste so oft drücken, bis der ge‐
wünschte Titel wiedergegeben wird.
Mit dem rechten Knopf:
Rechten Knopf drehen, bis der gewünschte Ti‐
tel wiedergegeben wird.
Schneller Vor-/Rücklauf
Taste gedrückt halten.
Titel können verzerrt mitgehört werden.
Seite 135Radio ProfessionalEntertainment135
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