HinweiseZu dieser Betriebsanleitung
Am schnellsten können bestimmte Themen
über das Stichwortverzeichnis gefunden wer‐
den.
Für einen Überblick über das Fahrzeug emp‐
fiehlt sich das erste Kapitel.
Zusätzliche Informationsquellen
Bei weiteren Fragen berät Ihr Service jederzeit
gern.
Informationen zu BMW, z. B. zur Technik, im
Internet: www.bmw.com.
BMW Driver’s Guide App
In vielen Ländern ist die Betriebsanleitung als
App verfügbar. Weitere Informationen im Inter‐
net:
www.bmw.com/bmw_drivers_guide
Symbole
kennzeichnet Warnhinweise, die Sie
unbedingt beachten sollten zu Ihrer eigenen
Sicherheit, der Sicherheit anderer und um Ihr
Fahrzeug vor Schäden zu bewahren.
◄ kennzeichnet das Ende eines Hinweises.
„...“ kennzeichnet Texte an einem Display im
Fahrzeug zur Auswahl von Funktionen.
›...‹ kennzeichnet Kommandos für die
Sprachbedienung.
››...‹‹ kennzeichnet Antworten der
Sprachbedienung.
bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
Schutz der Umwelt beitragen.
Symbol an Fahrzeugteilen
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf hin,
diese Betriebsanleitung zurate zu ziehen.
Fahrzeugausstattung
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Mo‐
delle und alle Serien-, Länder- und Sonder‐
ausstattungen, die in der Modellreihe angebo‐
ten werden. In dieser Betriebsanleitung sind
daher auch Ausstattungen beschrieben und
abgebildet, die in Ihrem Fahrzeug, z. B. auf‐
grund der gewählten Sonderausstattung oder
der Ländervariante, nicht vorhanden sind.
Das gilt auch für sicherheitsrelevante Funktio‐
nen und Systeme.
Sind Ausstattungen und Modelle nicht in die‐
ser Betriebsanleitung beschrieben, bitte die
beigefügten Zusatzbetriebsanleitungen be‐
achten.
Bei Rechtslenkung sind die Bedienelemente
teilweise anders als in den Abbildungen ange‐
ordnet.
Aktualität der
Betriebsanleitung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der
Fahrzeuge wird durch eine ständige Weiterent‐
wicklung gewährleistet. In seltenen Fällen kön‐
nen sich daraus Abweichungen zwischen der
Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.
Aktualisierungen nach
Redaktionsschluss
Aktualisierungen nach Redaktionsschluss für
die Betriebsanleitungen befinden sich ggf. im
Anhang der gedruckten Kurzanleitung zum
Fahrzeug.Seite 6Hinweise6
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Eigene Sicherheit
Gewährleistung Ihr Fahrzeug ist technisch auf die Betriebsbe‐
dingungen und Zulassungsanforderungen
ausgelegt, die im Land der ersten Auslieferung
herrschen — Homologation. Soll Ihr Fahrzeug
in einem anderen Land betrieben werden,
muss Ihr Fahrzeug möglicherweise vorher an
ggf. davon abweichende Betriebsbedingungen
und Zulassungsanforderungen angepasst wer‐
den. Entspricht Ihr Fahrzeug den Homologati‐
onsanforderungen für ein bestimmtes Land
nicht, können Sie dort keine Gewährleistungs‐
ansprüche für Ihr Fahrzeug geltend machen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem
Service.
Wartung und Reparatur
Fortschrittliche Technik, z. B. der Einsatz mo‐
derner Werkstoffe und leistungsfähiger Elek‐
tronik, erfordert angepasste Wartungs- und
Reparaturmethoden.
Entsprechende Arbeiten daher nur vom BMW
Service oder einer Werkstatt durchführen las‐
sen, die nach BMW Vorgaben mit entspre‐
chend geschultem Personal arbeitet.
Bei unsachgemäß ausgeführten Arbeiten be‐
steht die Gefahr von Folgeschäden und damit
verbundenen Sicherheitsrisiken.
Teile und ZubehörBMW empfiehlt, Teile und Zubehörprodukte zu
verwenden, die von BMW für diesen Zweck
freigegeben sind.
Der BMW Service ist der richtige Ansprech‐
partner für Original BMW Teile und Zubehör,
sonstige von BMW freigegebene Produkte so‐
wie die dazugehörige qualifizierte Beratung.
Diese Produkte wurden von BMW auf ihre Si‐
cherheit und Tauglichkeit im Funktionszusam‐
menhang in BMW Fahrzeugen geprüft.
BMW übernimmt für sie die Produktverantwor‐
tung. Andererseits kann BMW für nicht freige‐gebene Teile oder Zubehörprodukte jeglicher
Art keine Haftung übernehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne Fremdpro‐
dukt beurteilen, ob es bei BMW Fahrzeugen
ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden
kann. Diese Gewähr ist auch dann nicht gege‐
ben, wenn eine länderspezifische behördliche
Genehmigung erteilt wurde. Solche Prüfungen
können nicht immer alle Einsatzbedingungen
für BMW Fahrzeuge berücksichtigen und sind
deswegen teilweise nicht ausreichend.
Datenspeicher
Eine Vielzahl elektronischer Komponenten Ih‐
res Fahrzeugs enthalten Datenspeicher, die
technische Informationen über Fahrzeugzu‐
stand, Ereignisse und Fehler temporär oder
dauerhaft speichern. Diese technischen Infor‐
mationen dokumentieren im Allgemeinen den
Zustand eines Bauteils, eines Moduls, eines
Systems oder der Umgebung:▷Betriebszustände von Systemkomponen‐
ten, z. B. Füllstände.▷Statusmeldungen des Fahrzeugs und von
dessen Einzelkomponenten, z. B. Radum‐
drehungszahl/ Geschwindigkeit, Bewe‐
gungsverzögerung, Querbeschleunigung.▷Fehlfunktionen und Defekte in wichtigen
Systemkomponenten, z. B. Licht und
Bremsen.▷Reaktionen des Fahrzeugs in speziellen
Fahrsituationen, z. B. Auslösen eines Air‐
bags, Einsetzen der Stabilitätsregelungs‐
systeme.▷Umgebungszustände, z. B. Temperatur.
Diese Daten sind ausschließlich technischer
Natur und dienen der Erkennung und Behe‐
bung von Fehlern sowie der Optimierung von
Fahrzeugfunktionen. Bewegungsprofile über
gefahrene Strecken können aus diesen Daten
nicht erstellt werden. Wenn Serviceleistungen
in Anspruch genommen werden, z. B. bei Re‐
paraturleistungen, Serviceprozessen, Garan‐
Seite 7Hinweise7
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
tiefällen, Qualitätssicherung, können diese
technischen Informationen von Mitarbeitern
des Service, einschließlich Hersteller, aus den
Ereignis- und Fehlerdatenspeichern mit spezi‐
ellen Diagnosegeräten ausgelesen werden.
Dort erhalten Sie bei Bedarf weitere Informati‐
onen. Nach einer Fehlerbehebung werden die
Informationen im Fehlerspeicher gelöscht oder
fortlaufend überschrieben.
Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situatio‐
nen denkbar, in denen diese technischen Da‐
ten in Verbindung mit anderen Informationen,
z. B. Unfallprotokoll, Schäden am Fahrzeug,
Zeugenaussagen etc. — gegebenenfalls unter
Hinzuziehung eines Sachverständigen — per‐
sonenbeziehbar werden könnten.
Zusatzfunktionen, die mit dem Kunden ver‐
traglich vereinbart werden, z. B. Fahrzeugor‐
tung im Notfall, erlauben die Übermittlung be‐
stimmter Fahrzeugdaten aus dem Fahrzeug.Seite 8Hinweise8
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Instrumentenkombination1Geschwindigkeitsmesser2Kontrollleuchten für Blinker3Kontroll- und Warnleuchten 154Drehzahlmesser 655Motoröltemperatur 656Anzeige für▷Uhr 64▷Außentemperatur 64▷Kontroll- und Warnleuchten 15▷Geschwindigkeitsregelung 937Anzeige für▷Ganganzeige 8-Gang-Sport-Automa‐
tic-Getriebe 58▷Ganganzeige 7-Gang-Sport-Automa‐
tic-Getriebe mit Doppelkupplung 59▷Bordcomputer 66▷Datum und verbleibende Fahrstrecke
für Servicebedarf 71▷Kilometerzähler und Tageskilometer‐
zähler 64▷Programme der Fahrdynamik Con‐
trol 90▷Fernlichtassistent 77▷Reifen Pannen Anzeige initialisie‐
ren 83▷Reifen Druck Control zurückset‐
zen 85▷Motorölstand prüfen 164▷Einstellungen und Informationen 68▷ Check-Control-Meldung liegt
vor 72▷Schaltpunktanzeige 678Kraftstoffanzeige 659Tageskilometerzähler zurücksetzen 64Seite 14ÜberblickCockpit14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Öffnen und SchließenFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Verwendung der entsprechenden Funktio‐
nen und Systeme sind die jeweils geltenden
Länderbestimmungen zu beachten.
Fernbedienung
Tasten der Fernbedienung1Entriegeln2Verriegeln3Kofferraumklappe öffnen
Allgemein Im Lieferumfang sind zwei Fernbedienungen
mit Schlüssel enthalten.
Jede Fernbedienung enthält einen Akku, der
während der Fahrt automatisch im Zünd‐
schloss aufgeladen wird. Mit jeder Fernbedie‐
nung mindestens zweimal pro Jahr eine län‐
gere Strecke fahren, um den Ladezustand zu
erhalten.
Bei Komfortzugang enthält die Fernbedienung
eine auswechselbare Batterie, siehe
Seite 29.
Je nachdem, welche Fernbedienung beim Ent‐
riegeln vom Fahrzeug erkannt wird, werden
unterschiedliche Einstellungen im Fahrzeug
abgerufen und vorgenommen, siehe Personal
Profile.
In der Fernbedienung werden außerdem Infor‐
mationen zum Wartungsbedarf gespeichert,
Servicedaten in der Fernbedienung, siehe
Seite 168.
Integrierter Schlüssel
Taste 1 drücken und Schlüssel herausziehen.
Der integrierte Schlüssel passt zu folgenden
Schlössern:
▷Schlüsselschalter für Beifahrerairbags,
siehe Seite 81.▷Handschuhkasten, siehe Seite 110.▷Fahrertür, siehe Seite 25.
Neue Fernbedienungen
Neue Fernbedienungen erhalten Sie bei Ihrem
Service.
Verlust von Fernbedienungen
Die verlorene Fernbedienung kann vom Ser‐
vice gesperrt werden.
Seite 20BedienungÖffnen und Schließen20
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
det. Ein Einstecken in das Zündschloss ist
nicht nötig, siehe Seite 47.
Motor abstellen bei Sport-Automatic- Getriebe
Beim Abstellen des Motors wird automatisch
Getriebeposition P eingelegt, es sei denn, N ist
eingelegt und die Fernbedienung steckt im
Zündschloss.
Einfahrt in eine Waschstraße bei Sport-
Automatic-Getriebe
Damit das Fahrzeug in einer Waschstraße rol‐
len kann, die Hinweise im Kapitel Fahrzeugwä‐
sche befolgen, siehe Seite 182.
Funktionsstörung Komfortzugang kann durch lokale Funkwellen
in seiner Funktion gestört werden, z. B. durch ein Mobiltelefon in unmittelbarer Nähe zur
Fernbedienung oder durch das Laden eines
Mobiltelefons im Fahrzeug.
Fahrzeug dann mit den Tasten der Fernbedie‐
nung oder mit dem integrierten Schlüssel über
das Türschloss öffnen oder schließen.
Um danach den Motor zu starten, Fernbedie‐
nung in das Zündschloss stecken.
Warnleuchten Warnleuchte in der Instrumenten‐
kombination leuchtet beim Versuch,
den Motor zu starten: Motorstart
nicht möglich.
Fernbedienung befindet sich nicht im Fahr‐
zeug oder ist gestört. Fernbedienung mit in
das Fahrzeug nehmen oder überprüfen lassen.
Ggf. andere Fernbedienung in das Zünd‐
schloss stecken.
Warnleuchte in der Instrumenten‐
kombination leuchtet bei laufendem
Motor: Fernbedienung befindet sich
nicht mehr im Fahrzeug.Nach dem Abstellen des Motors ist ein erneu‐
ter Motorstart nur noch innerhalb von
ca. 10 Sekunden möglich.
Kontrollleuchte in der Instrumenten‐
kombination leuchtet: Batterie der
Fernbedienung erneuern.
Batterie wechseln In der Fernbedienung für Komfortzugang be‐
findet sich eine Batterie, die ggf. gewechselt
werden muss.1.Integrierten Schlüssel aus der Fernbedie‐
nung nehmen, siehe Seite 20.2.Deckel abnehmen.3.Batterie gleichen Typs mit der Plus-Seite
nach oben einlegen.4.Deckel zu drücken.
Altbatterie bei einer Sammelstelle oder
bei Ihrem Service abgeben.
Alarmanlage
Prinzip Die Alarmanlage reagiert auf:
▷Öffnen einer Tür, der Motorhaube oder der
Kofferraumklappe.▷Bewegungen im Innenraum des Fahr‐
zeugs. Innenraumschutz, siehe Seite 31.Seite 29Öffnen und SchließenBedienung29
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Gurt schließen
Gurtschloss muss hörbar einrasten.
Gurt öffnen
1.Gurt festhalten.2.Rote Taste im Schlossteil drücken.3.Gurt zum Aufroller führen.
Sicherheitsgurterinnerung für Fahrer
und Beifahrer
Kontrollleuchte leuchtet auf und einSignal ertönt. Prüfen, ob der Sicher‐
heitsgurt korrekt angelegt ist.
Die Gurterinnerung wird aktiv, sofern der Si‐
cherheitsgurt auf der Fahrerseite noch nicht
angelegt wurde. Bei einigen Länderausführun‐ gen wird die Gurterinnerung ab ca. 8 km/h
auch aktiv, wenn der Beifahrergurt nicht ange‐
legt wurde oder schwere Gegenstände auf
dem Beifahrersitz liegen.
Beschädigung der Sicherheitsgurte
Bei Beanspruchung durch einen Unfall oder
bei Beschädigung:
Gurtsystem einschließlich der Gurtstrammer
ersetzen und die Gurtverankerung prüfen las‐
sen.
Sicherheitsgurte prüfen und ersetzen
Die Arbeiten nur vom Service durchfüh‐
ren lassen, sonst ist eine korrekte Funktion
dieser Sicherheitseinrichtung nicht gewähr‐
leistet.◀
Sitz- und Spiegel-Memory
Allgemein Zwei verschiedene Fahrersitz- und Außenspie‐
gelpositionen können pro Fernbedienung ge‐
speichert und aufgerufen werden.
Die Einstellung der Lehnenbreite und der Lor‐
dosenstütze wird nicht gespeichert.
Speichern
1.Radiobereitschaft oder Zündung einschal‐
ten, siehe Seite 47.2.Gewünschte Sitz- und Außenspiegelposi‐
tion einstellen.3. Taste drücken. LED in der Taste
leuchtet.4.Gewünschte Speichertaste 1 oder 2 drü‐
cken: LED erlischt.
Wurde die M‑Taste versehentlich gedrückt:
Taste erneut drücken. LED erlischt.
Position abrufen Memory nicht während der Fahrt abrufen
Memory nicht während der Fahrt abru‐
fen, sonst besteht Unfallgefahr durch eine un‐
erwartete Sitz- oder Lenkradbewegung.◀
Komfortfunktion
1.Fahrertür öffnen oder Radiobereitschaft
einschalten, siehe Seite 47.Seite 40BedienungEinstellen40
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Kinder sicher befördernFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Verwendung der entsprechenden Funktio‐
nen und Systeme sind die jeweils geltenden
Länderbestimmungen zu beachten.
Der richtige Platz für KinderHinweis Kinder im Fahrzeug
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen, sonst könnten sie sich und andere Per‐
sonen gefährden, z. B. durch Öffnen der Tü‐
ren.◀
Kinder auf dem Beifahrersitz
Sollte es einmal notwendig sein, ein Kinder‐
rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz zu ver‐
wenden, darauf achten, dass Front- und Sei‐
tenairbag auf der Beifahrerseite deaktiviert
sind. Eine Deaktivierung der Beifahrerairbags
ist nur mit Schlüsselschalter für Beifahrerair‐
bags, siehe Seite 81, möglich.
Beifahrerairbags deaktivieren
Wird ein Kinderrückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz verwendet, müssen die Beifahrer‐
airbags deaktiviert sein, sonst besteht bei Aus‐
lösen der Airbags für das Kind, auch mit einem
Kinderrückhaltesystem, ein erhöhtes Verlet‐
zungsrisiko.◀Kinder in geeigneten Kinderrückhalte‐
systemen befördern
Kinder jünger als 12 Jahre oder kleiner als
150 cm nur in geeigneten Kinderrückhaltesys‐
temen befördern, sonst besteht bei einem Un‐
fall erhöhte Verletzungsgefahr.◀
Montage von
Kinderrückhaltesystemen
Kinderrückhaltesysteme
Für jede Alters- oder Gewichtsklasse stehen
bei Ihrem Service entsprechende Kinderrück‐
haltesysteme zur Verfügung.
Hinweise Herstellerangaben der Kinderrückhalte‐
systeme
Bei Auswahl, Einbau und Verwendung von Kin‐
derrückhaltesystemen die Angaben des Her‐
stellers der Systeme beachten, sonst kann die
Schutzwirkung beeinträchtigt sein.◀
Kinderrückhaltesysteme nach Unfall
Nach einem Unfall alle Teile des Kinder‐
rückhaltesystems und des betroffenen Fahr‐
zeuggurtsystems prüfen und ggf. austauschen
lassen.
Diese Arbeiten nur vom Service durchführen
lassen.◀
Handelsübliche Kinderrückhaltesysteme sind
für die Befestigung mit einem Beckengurt oder
mit dem Beckengurtabschnitt eines Dreipunkt‐
gurts ausgelegt. Falsch oder unsachgemäß
eingebaute Kinderrückhaltesysteme können
die Verletzungsgefahr für Kinder erhöhen. Be‐
achten Sie die Hinweise zum Einbau des Sys‐
tems immer genauestens.Seite 44BedienungKinder sicher befördern44
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