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BodennetzZur Sicherung des Ladeguts und zur Aufbe‐
wahrung von Kleinteilen kann auch das Boden‐ netz verwendet werden.
Das Bodennetz in die Ösen im Gepäckraumbo‐
den einhängen.
Ladegut sichern WARNUNG
Unsachgemäß verstaute Gegenstände
können verrutschen oder in den Innenraum ge‐
schleudert werden, z. B. bei einem Unfall,
Brems- oder Ausweichmanövern. Fahrzeugin‐
sassen können dadurch getroffen und verletzt
werden. Es besteht Verletzungsgefahr. Gegen‐
stände und Ladegut sachgemäß verstauen
und sichern.◀
▷Kleineres und leichtes Ladegut: Mit
Spannbändern, dem Bodennetz oder mit
Zugbändern sichern.▷Größeres und schweres Ladegut: Mit Zurr‐
mitteln sichern.
Zurrmittel, Spannbänder oder Zugbänder an
den Verzurrösen im Gepäckraum befestigen.
Dachgepäckträger
Hinweis
Dachträger stehen als Sonderzubehör zur Ver‐
fügung.
Befestigung
Montageanleitung des Dachträgers beachten.
Dachleiste mit Klappen
Die Aufnahmepunkte befinden sich in der
Dachleiste oberhalb der Türen.
Abdeckung nach außen aufklappen.
Beladung Beladene Dachgepäckträger verändern das
Fahr- und Lenkverhalten des Fahrzeugs durch
die Verlagerung des Schwerpunkts.
Beim Beladen und Fahren deshalb Folgendes
beachten:
▷Zulässige Dach-/Achslast und zulässiges
Gesamtgewicht nicht überschreiten.▷Darauf achten, dass genügend Freiraum
für das Heben und Öffnen des Glasdachs
vorhanden ist.▷Dachlast gleichmäßig verteilen.▷Dachlast darf nicht zu großflächig sein.▷Schwere Gepäckstücke nach unten legen.▷Dachgepäck sicher befestigen, z. B. mit
Spanngurten verzurren.▷Keine Gegenstände in den Schwenkbe‐
reich der Kofferraumklappe ragen lassen.▷Verhalten fahren und ruckartiges Anfahren
und Bremsen oder schnelle Kurvenfahrt
vermeiden.Seite 185BeladungFahrtipps185
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AnhängerbetriebFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel werden alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Allgemein
Die zulässigen Anhängelasten, Achslasten,
Deichselstützlasten und das zulässige Ge‐
samtgewicht sind in den technischen Daten
angegeben.
Möglichkeiten zur Erhöhung kennt ein Service
Partner des Herstellers oder ein anderer quali‐
fizierter Service Partner oder eine Fachwerk‐
statt.
Das Fahrzeug ist mit verstärkter Federung an
der Hinterachse und je nach Typ mit einem
leistungsfähigeren Kühlsystem ausgerüstet.
Vor der Fahrt
Deichselstützlast
Die minimale Deichselstützlast von 25 kg mög‐
lichst nicht unterschreiten und die maximale
Deichselstützlast möglichst ausnutzen.
Die maximale Zuladung des Zugfahrzeugs wird
durch das Gewicht der Anhängerkupplung und
die Deichselstützlast reduziert. Die Deichsel‐
stützlast erhöht das Fahrzeuggewicht. Das zu‐
lässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs darf
nicht überschritten werden.Beladung
Das Ladegut möglichst gleichmäßig auf der
Ladefläche verteilen.
Die Zuladung möglichst tief und in der Nähe
der Anhängerachse verstauen. Ein tiefer An‐
hängerschwerpunkt erhöht die Fahrsicherheit
des gesamten Gespanns.
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers
und die zulässige Anhängelast des Fahrzeugs
dürfen nicht überschritten werden. Maßge‐
bend ist der jeweils kleinere Wert.
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs und An‐
hängers beachten.
Beim Fahrzeug gilt der Reifenfülldruck, siehe
Seite 207, für höhere Beladung.
Beim Anhänger sind die Vorschriften des Her‐
stellers maßgebend.
Reifen Pannen Anzeige Nach Korrektur des Reifenfülldrucks und An-
oder Abhängen eines Anhängers die Reifen
Pannen Anzeige neu initialisieren.
Reifen Druck Control
Nach Korrektur des Reifenfülldrucks und An-
oder Abhängen eines Anhängers die Reifen
Druck Control neu initialisieren.
Außenspiegel Der Gesetzgeber schreibt zwei Außenspiegel
vor, die beide Hinterkanten des Anhängers ins
Blickfeld rücken. Derartige Spiegel sind als
Sonderzubehör bei einem Service Partner des
Herstellers oder einem anderen qualifizierten
Service Partner oder einer Fachwerkstatt er‐
hältlich.Seite 186FahrtippsAnhängerbetrieb186
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Stromverbrauch
Vor Fahrtbeginn die Funktion der Anhänger-
Heckleuchten prüfen.
Die Leistung der Anhänger-Heckleuchten darf
folgende Werte nicht überschreiten:▷Blinker: je Seite 42 Watt.▷Schlussleuchten: je Seite 50 Watt.▷Bremsleuchten: zusammen 84 Watt.▷Nebelschlussleuchten: zusammen 42
Watt.▷Rückfahrscheinwerfer: zusammen 42 Watt.
Einschaltzeiten der Stromverbraucher im
Wohnwagenbetrieb kurz halten, um die Fahr‐
zeugbatterie zu schonen.
Fahren mit Anhänger
Hinweise WARNUNG
Ab ca. 80 km/h können Anhänger je nach
Bauart und Beladung in Pendelbewegungen
geraten. Es besteht Unfallgefahr oder die Ge‐ fahr von Sachschäden.
Beim Fahren mit Anhänger die Geschwindig‐
keit anpassen. Bei Pendelbewegungen sofort
bremsen und nötige Lenkkorrekturen so vor‐ sichtig wie möglich vornehmen.◀
WARNUNG
Durch die erhöhte Achslast im Anhän‐
gerbetrieb muss der Reifenfülldruck angepasst
werden. Fahren mit zu niedrigem Reifenfüll‐
druck kann die Reifen beschädigen. Es besteht
Unfallgefahr oder die Gefahr von Sachschä‐ den. Geschwindigkeit von 100 km/h nichtüberschreiten. Den Reifenfülldruck des Zug‐fahrzeugs um 0,2 bar erhöhen. Dabei den auf
dem Reifen angegebenen maximal möglichen
Reifenfülldruck beachten.◀
Steigungen
Im Interesse der Sicherheit und des reibungs‐
losen Verkehrsflusses ist der Anhängerbetrieb
bis Steigungen von 12 % zulässig.
Sind höhere Anhängelasten nachträglich zuge‐
lassen, beträgt die Grenze 8 %.
Anfahren an Steigungen
Um ein Zurückrollen beim Anfahren zu verhin‐
dern, Parkbremse verwenden.
Gefälle
Auf Gefällstrecken neigt ein Gespann früher zu
Pendelbewegungen.
Vor dem Gefälle manuell in den nächstkleine‐
ren Gang zurückschalten und langsam abwärts
fahren.
Hohe Lasten und Außentemperatur ACHTUNG
Bei langen Fahrten mit hohen Anhänge‐
lasten, hoher Außentemperatur und geringem
Tankinhalt kann das Kraftstoffsystem überhit‐
zen wodurch sich die Motorleistung reduziert.
Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Rechtzeitig tanken. Darauf achten, dass bei
langen Fahrten mit hohen Anhängelasten und
hoher Außentemperatur der Kraftstofftank
mehr als 1/4 gefüllt ist.◀
Anhänger-
Stabilisierungskontrolle
Prinzip Das System unterstützt beim Abfangen von
Pendelbewegungen des Anhängers.
Es erkennt die Pendelbewegungen und
bremst das Fahrzeug automatisch zügig ab,
um den kritischen Geschwindigkeitsbereich zu
verlassen und das Gespann zu stabilisieren.
Ist die Anhängersteckdose belegt, aber kein
Anhänger angehängt, kann das System in ext‐Seite 187AnhängerbetriebFahrtipps187
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remen Fahrsituationen ebenfalls wirksam wer‐
den, z. B. bei einem Fahrradträger mit Be‐
leuchtung.
Funktionsvoraussetzung
Das System funktioniert im Anhängerbetrieb
und mit belegter Anhängersteckdose ab ca.
65 km/h.
Grenzen des Systems▷Das System kann nicht eingreifen, wenn
der Anhänger sofort abknickt, z. B. auf glat‐
ten Straßen oder solchen mit lockerem Un‐
tergrund.▷Anhänger mit hohem Schwerpunkt können
kippen, bevor eine Pendelbewegung er‐
kannt wird.▷Das System ist außer Betrieb, wenn die
Dynamische Stabilitäts Control DSC deak‐
tiviert oder ausgefallen ist.
Anhängerkupplung mit
elektrisch schwenkbarem
Kugelkopf
Allgemein Der schwenkbare Kugelkopf befindet sich ander Unterseite des Fahrzeugs.
LED leuchtet grün, wenn das System betriebs‐
bereit ist.
Die Taste zum Aus- und Einschwenken des
Kugelkopfs befindet sich im Gepäckraum.
Kugelkopf ausschwenken1.Gepäckraum öffnen.2.Aus dem Schwenkbereich des Kugelkopfs
hinter dem Fahrzeug treten.3. Taste im Gepäckraum drücken.
Der Kugelkopf schwenkt aus. LED in der
Taste blinkt grün.4.Warten, bis der Kugelkopf die Endposition
erreicht hat.
WARNUNG
Bei nicht verriegeltem Kugelkopf, kann
es zu instabilen Fahrzuständen oder Unfällen
kommen. Es besteht Unfallgefahr oder die Ge‐
fahr von Sachschäden. Vor einer Fahrt mit An‐
hänger oder Lastenträger überprüfen, ob der
Kugelkopf richtig verriegelt ist.
Die LED in der Taste leuchtet rot, wenn der
Kugelkopf nicht richtig verriegelt ist.◀
Kugelkopf einschwenken
1.Anhänger oder Lastenträger abkuppeln,
Anbauteile für Spurstabilisierungseinrich‐
tungen entfernen und Stecker für die
Stromversorgung des Anhängers sowie
ggf. Adapter aus der Steckdose ziehen.2. Taste im Gepäckraum drücken.
Der Kugelkopf schwenkt ein. LED in der
Taste blinkt grün.3.Warten, bis der Kugelkopf die Endposition
erreicht hat.
Automatische Unterbrechung des
Schwenkvorgangs
Der Schwenkvorgang wird automatisch unter‐
brochen oder nicht ausgeführt, wenn Strom‐
grenzwerte überschritten werden, z. B. bei
sehr niedrigen Temperaturen oder mechani‐ schen Widerständen.
LED in der Taste leuchtet rot:
Seite 188FahrtippsAnhängerbetrieb188
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Taste so lange drücken, bis der Kugel‐
kopf die Endposition erreicht hat.
LED in der Taste leuchtet grün:
Motor starten über den Start-/Stopp Knopf.
Taste im Gepäckraum drücken.Der Kugelkopf schwenkt aus. LED in der
Taste blinkt grün.
Anhängersteckdose
Die Anhängersteckdose befindet sich an der
Anhängerkupplung.
Abdeckung nach unten klappen.
Öse für Sicherungsseil
Zur Arretierung des Anhänger-Sicherungsseils
befindet sich eine Öse an der Anhängerkupp‐
lung.
Zur erhöhten Sicherheit das Anhänger-Siche‐
rungsseil bei der Fahrt mit Anhänger an der
Öse befestigen.
Seite 189AnhängerbetriebFahrtipps189
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Kraftstoff sparenFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel werden alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Allgemein
Ihr Fahrzeug enthält umfassende Technolo‐
gien zur Reduzierung der Verbrauchs- und
Emissionswerte.
Der Kraftstoffverbrauch hängt von verschiede‐
nen Faktoren ab.
Durch einige Maßnahmen, wie z. B. eine gemä‐
ßigte Fahrweise und regelmäßige Wartung,
können der Kraftstoffverbrauch und die Um‐
weltbelastung beeinflusst werden.
Nicht benötigtes Ladegut
entfernen
Zusätzliches Gewicht erhöht den Kraftstoffver‐
brauch.
Anbauteile nach Gebrauch
abnehmen
Nicht benötigte Zusatzspiegel, Dachgepäck-
oder Heckträger nach Gebrauch abnehmen.
Anbauteile am Fahrzeug beeinträchtigen die
Aerodynamik und erhöhen den Kraftstoffver‐
brauch.Fenster und Glasdach
schließen
Ein geöffnetes Glasdach oder geöffnete Fens‐
ter erhöhen den Luftwiderstand und reduzie‐
ren damit die Reichweite.
Reifen Allgemein
Reifen können sich unterschiedlich auf die
Verbrauchswerte auswirken, z. B. kann durch
die Reifengröße der Verbrauch beeinflusst
werden.
Reifenfülldruck regelmäßig prüfen Reifenfülldruck mindestens zweimal monatlich
und vor Antritt einer längeren Fahrt prüfen und
ggf. korrigieren.
Zu geringer Reifenfülldruck vergrößert den
Rollwiderstand und erhöht damit den Kraft‐
stoffverbrauch und Verschleiß der Reifen.
Sofort losfahren
Motor nicht im Stand warm laufen lassen, son‐
dern sofort mit mäßiger Drehzahl losfahren.
Der kalte Motor wird dadurch am schnellsten
betriebswarm.
Vorausschauend fahren
Unnötige Beschleunigungs- und Bremsvor‐
gänge vermeiden.
Dazu entsprechenden Abstand zum voraus‐
fahrenden Fahrzeug halten.
Vorausschauende und gleichmäßige Fahr‐
weise reduziert den Kraftstoffverbrauch.Seite 190FahrtippsKraftstoff sparen190
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Hohe Drehzahlen vermeidenGrundsätzlich gilt: Fahren mit niedriger Dreh‐
zahl senkt den Kraftstoffverbrauch und min‐
dert den Verschleiß.
Den 1. Gang nur zum Anfahren nutzen. Ab
dem 2. Gang zügig beschleunigen. Dabei hohe
Drehzahlen vermeiden und frühzeitig hoch‐
schalten.
Beim Erreichen der gewünschten Geschwin‐
digkeit in den höchst möglichen Gang schalten
und möglichst mit niedriger Drehzahl und kon‐
stanter Geschwindigkeit fahren.
Ggf. die Schaltpunktanzeige des Fahrzeugs
beachten, siehe Seite 90.
Schubbetrieb nutzen
Beim Heranfahren an eine rote Ampel vom Gas
gehen und das Fahrzeug ausrollen lassen.
Auf abschüssiger Strecke vom Gas gehen und
Fahrzeug rollen lassen.
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb un‐
terbrochen.
Motor bei längerem Halt
abstellen
Den Motor bei längerem Halt, z. B. an Ampeln,
Bahnübergängen oder im Stau, abstellen.
Auto Start Stopp Funktion
Die Auto Start Stopp Funktion Ihres Fahrzeugs
stellt den Motor während eines Halts automa‐
tisch ab.
Wird der Motor abgestellt und anschließend
wieder gestartet, sinken Kraftstoffverbrauch
und Emissionen im Vergleich zu einem perma‐
nent laufenden Motor. Einsparungen können
bereits bei einem Motorstopp von wenigen Se‐
kunden eintreten.
Der Kraftstoffverbrauch hängt darüber hinaus
von weiteren Faktoren, wie z. B. Fahrweise,Fahrbahnzustand, Wartung oder Umweltfakto‐
ren, ab.
Momentan nicht benötigte
Funktionen abschalten
Funktionen wie z. B. Sitz- oder Heckscheiben‐
heizung benötigen viel Energie und vermin‐
dern die Reichweite, besonders im Stadtver‐
kehr und Stop-and-go-Betrieb.
Diese Funktionen abschalten, wenn sie nicht
benötigt werden.
Das Fahrprogramm ECO PRO unterstützt den
energieschonenden Gebrauch von Komfort‐
funktionen. Diese Funktionen werden automa‐
tisch teilweise oder vollständig deaktiviert.
Wartung durchführen lassen Fahrzeug regelmäßig warten lassen, um opti‐
male Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer zu
erreichen. BMW empfiehlt, Wartungsarbeiten
von einem BMW Service Partner durchführen zu lassen.
Dazu auch das BMW Wartungssystem, siehe
Seite 225, beachten.
ECO PRO
Prinzip ECO PRO unterstützt eine verbrauchsscho‐nende Fahrweise. Hierzu werden die Motor‐
steuerung und Komfortfunktionen, wie z. B. die
Klimaleistung, angepasst.
Unter bestimmten Voraussetzungen wird in
der Wählhebelposition D der Motor vom Ge‐
triebe entkoppelt. Das Fahrzeug rollt ver‐
brauchsoptimiert im Leerlauf. Die Wählhebel‐
position D bleibt dabei eingelegt.
Zusätzlich können situationsabhängige Hin‐
weise angezeigt werden, die helfen, ver‐
brauchsoptimiert zu fahren.Seite 191Kraftstoff sparenFahrtipps191
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In der Instrumentenkombination kann die hier‐
durch erzielte Verlängerung der Reichweite als
Bonusreichweite angezeigt werden.
Überblick
Taste im Fahrzeug
Das System umfasst folgende
EfficientDynamics-Funktionen und -Anzeigen:
▷ECO PRO Bonusreichweite, siehe
Seite 193.▷Fahrhinweis ECO PRO Tipps, siehe
Seite 193.▷ECO PRO Klimatisierung, siehe Seite 192.▷Fahrhinweis ECO PRO Vorausschauassis‐
tent, siehe Seite 194.▷Fahrzustand ECO PRO Segeln, siehe
Seite 195.▷ECO PRO Fahrstilanalyse, siehe
Seite 197.
ECO PRO aktivieren
Taste so oft drücken, bis in der Instru‐
mentenkombination ECO PRO ange‐
zeigt wird.
ECO PRO konfigurieren
Über Fahrerlebnisschalter
1.ECO PRO aktivieren.2.„ECO PRO konfigurieren“3.Programm konfigurieren.Über iDrive1.„Einstellungen“2.„Modus ECO PRO“
Bei entsprechender Ausstattung:
1.„Einstellungen“2.„Fahrmodus“3.„ECO PRO konfigurieren“
Programm konfigurieren.
ECO PRO Tipp
▷„Hinweis bei:“:
ECO PRO Geschwindigkeit einstellen.▷„ECO PRO Limit“:
Die Leistung wird reduziert, wenn die ein‐
gestellte ECO PRO Geschwindigkeit er‐
reicht wird.
Segeln
Beim Ausrollen kann durch Segeln, siehe
Seite 195, der Motor verbrauchsgünstig im
Leerlauf betrieben werden.
Die Funktion steht nur im Fahrmodus ECO
PRO zur Verfügung.
ECO PRO Klimatisierung „ECO PRO Klimatisierung“
Die Klimatisierung wird verbrauchsgünstig an‐
gepasst.
Eine geringe Abweichung zur eingestellten
Temperatur, d. h. ein langsameres Aufheizen
bzw. Abkühlen des Innenraums, ist daher zu‐
gunsten des Verbrauchs möglich.
Die Spiegelheizung wird bei tiefen Außentem‐
peraturen zur Verfügung gestellt.
ECO PRO Potenzial Es wird angezeigt, wie viel Prozent des mögli‐
chen Einsparpotenzials mit der aktuellen Kon‐
figuration erreicht werden kann.
Seite 192FahrtippsKraftstoff sparen192
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