Öffnen und schließen
Alle Türen, die Gepäckraumklappe und die
Tankklappe entriegeln. – Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden
zweimal die Taste des Funkschlüssels
oder drehen Sie den Schlüssel innerhalb
von 5 Sekunden zweimal in Öffnungsrich-
t u
ng.
Auch beim Aufschließen nur der Fahrertür
wird die Einbruchsicherung* und die Dieb-
stahl-Warnanlage* sofort deaktiviert.
Bei Fahrzeugen mit Easy Connect* können
Sie die Sicherheits-Zentralverriegelung direkt
einstellen ››› Seite 89.
Zentr
alverriegelung einstellen Sie können in Easy Connect* festlegen, wel-
che Türen über die Zentralverriegelung entrie-
gelt werden. Im Radio oder in Easy Connect*
kann eingestellt werden, ob sich das Fahr-
zeug ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h
automatisch mit „Auto Lock“ verriegelt.
Türentriegelung einstellen (Fahrzeuge mit
Easy Connect)
– Wählen Sie: Steuertaste Systeme
bzw. Car
Systeme > Fahrzeugeinstellungen
> Zentral-
verriegelung > Türentriegelung
. Auto Lock einstellen (Fahrzeuge mit Radio)
– Wählen Sie: Taste SETUP > Steuertaste
Zentralverriegelung > Verriegeln bei Fahrt .
Aut o L
ock einstellen (Fahrzeuge mit Easy
Connect)
– Wählen Sie: Steuertaste Systeme bzw. Car
Systeme > Fahrzeugeinstellungen > Verriegeln
bei Fahrt.
Türen entriegeln. Sie können bestimmen, ob sich beim Entriegeln alle oder nur die Beifa-hertür
entriegeln. Bei allen Optionen wird
auch die Tankklappe entriegelt.
Wenn bei Einstellung Fahrer die Taste des
Funkschlüssels einmal gedrückt wird, entrie-
gelt sich nur die Fahrertür. Wenn diese Taste
zweimal gedrückt wird, entriegeln sich auch
die restlichen Türen und die Heckklappe.
Bei Fahrzeugen mit herkömmlichem Schlüs-
sel, drehen Sie den Schlüssel im Türschloss
innerhalb von zwei Sekunden zweimal in Öff-
nungsrichtung.
Wenn Sie die Taste drücken, wird das ge-
samte Fahrzeug verriegelt. Gleichzeitig ertönt
ein Bestätigungston*.
Auto Lock/Sperre während der Fahrt. Bei Aus-
wahl von on
verriegeln sich alle Türen des
Fahrzeugs ab einer Geschwindigkeit von 15
km/h. Zentralverriegelungsschalter Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›››
Seit
e 9.
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Zentralverriege-
lungsschalter verriegelt wird, gilt Folgendes:
● Ein Öffnen der Türen und der Gepäckraum-
klappe von außen ist nicht möglich (Sicher-
heit
z. B. beim Ampelstopp).
● Die LED im Zentralverriegelungsschalter
leuchtet, wenn alle Türen geschlossen und
verriegelt sind.
● Sie können die Türen von innen einzeln öff-
nen, indem Sie den Türöffnungshebel ziehen.
● Bei einem Unfall mit Airbag-Auslösung wer-
den die von innen verriegelten Türen automa-
tisch entriegelt, um Helfern den Zugang in
das Fahrzeug zu ermöglichen. ACHTUNG
● Der Zentralverriegelungsschalter funktio-
niert auch bei ausgeschalteter Zündung und
verriegelt bei Betätigung der Taste auto-
matisch das gesamte Fahrzeug.
● Bei von außen verriegeltem Fahrzeug mit
eingeschalteter Einbruchsicherung ist der
Zentralverriegelungsschalter außer Funktion.
● Verriegelte Türen erschweren Helfern im
Notfall in das Fahrzeuginnere zu gelangen -
Lebensgefahr! Lassen Sie keine Person, vor
allem keine Kinder, im Fahrzeug zurück. » 89
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Bedienung
dies die Funktion der Fernlichtregelung be-
einträchtigen. Dies gilt auch, wenn die Licht-
anlage des Fahrzeugs z. B. durch Anbringen
von zusätzlichen Scheinwerfern verändert
wird.
VORSICHT
Beachten Sie folgende Hinweise, um die
Funktion des Systems nicht zu beeinträchti-
gen:
● Das Sichtfeld der Kamera regelmäßig reini-
gen und frei von Schnee und Eis halten.
● Das Sichtfeld der Kamera nicht verdecken.
● Sicherstellen, dass die Windschutzscheibe
im Sichtfeld der Kamera nicht beschädigt ist. Hinweis
Die Lichthupe sowie das Fernlicht können je-
der Zeit manuell über den Blinker- und Fern-
lichthebel ein- und ausgeschaltet werden
››› Seite 100. Nebelleuchten:
Die Kontrollleuchten oder zeigen im
Lichtschalter oder im Kombiinstrument zu-
sätzlich an, wenn die Nebelscheinwerfer ein-
geschaltet sind. ●
Einschalten der Nebelscheinwerfer* : Zie-
hen Sie den Lichtschalter aus den Positionen
,
oder bis zur ersten Rastierung 1 heraus.
●
Einschalten der Nebelschlussleuchte :
Ziehen Sie den Schalter aus der Position ,
oder vollständig heraus 2 .
● Zum Ausschalten der Nebelleuchten den
Lichtschalter drücken oder in Stellung dre-
hen.
C ornerin
g-Licht* 1) Bei langsamen Wendemanövern oder in sehr
engen Kurven schaltet sich automatisch das
Kurvenfahrlicht ein. Das Kurvenfahrlicht kann
in die Nebelscheinwerfer integriert sein und
schaltet sich nur bei Geschwindigkeiten unter
ca. 40 km/h (25 mph) ein.
Bei Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet
sich das Kurvenfahrlicht auf beiden Seiten
des Fahrzeugs ein, um die Umgebung für das
Rangieren besser auszuleuchten.Funktion „Coming Home“ Das Ein-/Ausschalten der Funktion erfolgt
über das Radio-Menü. Auch kann die Verzö-
gerungszeit für „Coming Home“ und/oder
„Leaving Home“ konfiguriert werden (stan-
dardmäßig 30 Sekunden).Fahrzeug
mit Halo-
genschein-
werferÜber die Funktion „Coming Home“ wer-
den das Tagfahrlicht (DRL) der Schein-
werfer, das Standlicht hinten und die
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Fahrzeug
mit Voll-
LED-Schein-
werferÜber die Funktion „Coming Home“ wer-
den das Abblendlicht und das Tagfahr-
licht (DRL) der Scheinwerfer, das Stand-
licht hinten und die Kennzeichenbe-
leuchtung eingeschaltet.
Automatische Aktivierung „Coming Home“ *
Für Fahrzeuge mit Licht- und Regensensor
(Lichthebel mit Position
).
● Motor abstellen und den Zündschlüssel ab-
ziehen, während sich der Lichthebel auf der
Position ›››
Seite 15 befindet.
● Die Funktion „Coming Home“ wird nur
dann automatisch aktiviert, wenn der Licht-
sensor Dunkelheit erkennt. 1)
Für Fahrzeuge mit Voll-LED-Scheinwerfern ist diese
Funktion nicht verfügbar.
102
Licht und Sicht
● Die Beleuchtung der Funktion „Coming Ho-
me“ wird beim Öffnen der Fahrzeugtür einge-
schaltet.
Manuelle Aktivierung „Coming Home“
Für Fahrzeuge ohne Licht- und Regensensor
(Lichthebel ohne Position ).
● Mot or ab
stellen und den Zündschlüssel ab-
ziehen.
● Lichthupe etwa 1 Sekunde lang betätigen.
● Für jede Position des Lichthebels aktiviert.
● Die Beleuchtung der Funktion „Coming Ho-
me“ wird beim Öffnen der Fahrzeugtür einge-
schaltet. Die Zeit bis zum Abschalten der
Scheinwerfer (60 Sekunden) wird ab dem Öff-
nen der Autotür gezählt.
Ausschalten
● Wenn keine Tür geschlossen wurde, auto-
matisch nach Ablauf der Scheinwerferab-
schaltung (60 Sekunden).
● Während der Ausschaltzeit der Scheinwer-
fer und bei Schließen der letzten Tür nach Ab-
lauf der Verzögerungszeit „Coming Home“
(die im Radio-Menü erstellte).
● Beim Drehen des Lichtschalters auf die Po-
sition ›››
Seite 15.
● Beim Einschalten der Zündung (Anlassen
des Motors). Funktion „Leaving Home“ Die Funktion „Leaving Home“ ist nur für Fahr-
zeuge mit Licht- und Regensensor verfügbar
(rotative Lichter mit Position
).
Das Ein-/Ausschalten der Funktion erfolgt
über das Radio-Menü. Auch kann die Verzö-
gerungszeit zum Abschalten der Funktion
„Leaving Home“ konfiguriert werden (stan-
dardmäßig 30 Sekunden).
Fahrzeug
mit Halo-
genschein-
werferÜber die Funktion „Leaving Home“ wer-
den das Tagfahrlicht (DRL) der Schein-
werfer, das Standlicht hinten und die
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Fahrzeug
mit Voll-
LED-Schein-
werferÜber die Funktion „Leaving Home“ wer-
den das Abblendlicht und das Tagfahr-
licht (DRL) der Scheinwerfer, das Stand-
licht hinten und die Kennzeichenbe-
leuchtung eingeschaltet. Aktivierung
● Beim Entriegeln des Fahrzeugs (Öffnen mit
der Fernbedienung).
● Die Funktion „Leaving Home“ wird nur akti-
viert, wenn sich der Lichtschalter auf der Po-
sition befindet und der Lichtsensor Dun-
kelheit erkennt.
Ausschalten
● Nach Ablauf der Verzögerungszeit von „Le-
aving Home“ (standardmäßig 30 Sekunden). ●
Beim Verriegeln des Fahrzeugs (Schließen
mit der Fernbedienung).
● Durch Drehen des Lichtschalters in eine an-
dere Position als .
● Beim Einschalten der Zündung.
Warnblinkanlage Abb. 99
Instrumententafel: Schalter für die
Warnblinkanlage Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
››
Seit
e 16
.
Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahren-
situationen andere Verkehrsteilnehmer auf
Ihr Fahrzeug aufmerksam zu machen.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal stehen bleiben:
1. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in sicherer Entfer- nung zum fließenden Verkehr ab. »
103
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Bedienung
Kombiinstrumetnbeleuchtung vollständig
ausschaltet. Der Zweck dieser Funktion ist
die Bereitstellung eines Sichthinweises für
den Fahrer, das Abblendlicht einzuschalten. ACHTUNG
Schwere Gegenstände im Fahrzeug können
dazu führen, dass die Scheinwerfer andere
Verkehrsteilnehmer blenden und ablenken.
Das kann Unfälle und schwere Verletzungen
verursachen.
● Lichtkegel dem Beladungszustand des
Fahrzeugs immer so anpassen, das andere
Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Innen- und Leseleuchten
1)Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
› ›
Seite 16.
Ablagefach- und Gepäckraumbeleuchtung*
+Beim Öffnen und Schließen des Beifahrer-
Ablagefachs und der Gepäckraumklappe
schaltet sich automatisch die jeweilige Be-
leuchtung ein bzw. aus. Fußraumbeleuchtung*
Die Fußraumbeleuchtung unter der Instru-
mententafel (Fahrer- und Beifahrerseite)
schaltet sich bei geöffneten Türen ein und
verringert während der Fahrt die Leuchtstär-
ke. Diese Leuchtstärke ist über das Radiome-
nü einstellbar (siehe Easy Connect > Einstel-
lun
gen Licht > Innenraumbeleuchtung
››› Seite 17).
Ambient
ebeleuchtung*
Die Ambientebeleuchtung in der Türverklei-
dung wechselt je nach Fahrmodus die Farbe
(weiß oder rot). Die Leuchtstärke ist über das
Radiomenü einstellbar (siehe Easy Connect >
Einstellungen Licht > Innenraumbeleuchtung
››› Seite 17). Hinweis
Die Leseleuchten schalten sich nach Verrie-
geln des Fahrzeugs mit dem Schlüssel oder
einige Minuten nach Abziehen des Zünd-
schlüssels ab. Das verhindert ein Entladen
der Fahrzeugbatterie. Sicht
Sonnenblenden Abb. 101
Sonnenblende. Verstellmöglichkeiten der Sonnenblenden
für den Fahrer und Beifahrer:
● Sonnenblende zur Frontscheibe herunter-
klappen.
● Aus der Halterung herausziehen und zu der
Tür schwenken ››› Abb. 101 1 .
● Zur Tür geschwenkte Sonnenblende in
Längsrichtung nach hinten verschieben. 1)
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs kann die fol-
genden Innenbeleuchtung mit LED sein: Makeup-
Spiegellicht, Makeup-Spiegellicht hinten, Fußraum-
licht und Sonnenblendenlicht.
106
Bedienung
Im oberen Display-Bereich erscheinen die Ist-
Werte und können nach Wunsch eingestellt
werden, wie z. B. die eingestellte Temperatur
für die Fahrer- und die Beifahrerseite. Tempe-
raturen bis +22 °C (+72 °F) werden mit blau-
en Pfeilen dargestellt, Temperaturen über
+22 °C (+72 °F) mit roten Pfeilen.
Zum Ein- oder Ausschalten einer Funktion
bzw. zur Auswahl eines Untermenüs drücken
Sie die entsprechende Funktionsfläche.Funktions- flächeFunktion
Klimat.-ProfilEinstellung der Gebläseleistung im Mo-
dus AUTO. Die Optionen lauten
schwach, mittel und stark.
OFFDas Climatronic-System wird ausge-
schaltet.
ONDas Climatronic-System wird eingeschal-
tet.
EINSTELLUN- GEN
Dient zum Öffnen des Untermenüs mit
den Einstellungen für die Klimatisie-
rung. Sie können folgende Einstellungen
vornehmen:
Funktionsfläche Klimat.-Profil
: zur Einstel-
lung der Gebläseleistung im AUTO-Mo-
dus. Die Optionen lauten schwach, mit-
tel und stark.
Funktionsfläche Automatischer Umluftbetrieb
: Ein- und Aus-
schalten des automatischen Umluftbet-
riebs ››› Seite 135.
Funktionsfläche ZURÜCK
: Untermenü
schließen.
Funktions-
flächeFunktion
Automati-
sche Zusatz- heizung
Automatisches Ein-/Ausschalten der Zu-
satzheizung für Länder mit kaltem Klima
(nur Motoren mit Zusatzheizung). Wenn
diese Funktion deaktiviert ist, kann die
Heizung je nach Umgebungstemperatur
einen längeren Zeitraum als normal be-
nötigen, um die Komforttemperatur zu
erreichen. Betriebshinweise für Klimaanlage
Die Kühlanlage für den Fahrzeuginnenraum
funktioniert nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Gebläse.
Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn die Fenster und das Panorama-
Schiebedach geschlossen sind. Wenn jedoch
der Innenraum bei stehendem Fahrzeug
durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt
ist, kann das kurzzeitige Öffnen der Fenster
und des Panorama-Ausstelldachs den Ab-
kühlvorgang beschleunigen.
Climatronic: ändern der Temperatureinheit
auf dem Radio-Bildschirm oder
werksseitigen Navigationssystem
Das Umschalten der Temperaturanzeige von
Celsius auf Fahrenheit im Display des werk-
seitig eingebauten Radios oder Navigations-systems erfolgt über das Menü im Kombi-In-
strument
››› Seite 75 .
K üh
lanlage lässt sich nicht einschalten
Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten
lässt, kann dies folgende Ursachen haben:
● Der Motor läuft nicht.
● Das Gebläse ist ausgeschaltet.
● Die Sicherung der Klimaanlage ist durchge-
brannt.
● Die Umgebungstemperatur ist kälter als et-
wa +3℃ (+38 F).
● Der Klim
akompressor der Kühlanlage wur-
de wegen zu hoher Motorkühlmitteltempera-
tur vorübergehend abgeschaltet.
● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor.
Klimaanlage bei einem Fachbetrieb prüfen
lassen.
Besonderheiten
Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohen
Umgebungstemperaturen kann Kondenswas-
ser vom Verdampfer der Kühlanlage abtrop-
f
en und unter dem Fahrzeug eine Wasserla-
che bilden. Das ist normal und kein Zeichen
von Undichtigkeit! Hinweis
Aufgrund von Restfeuchte in der Klimaanlage
kann nach dem Starten des Motors die Front-
scheibe beschlagen. Defrostfunktion 134
Pflege und Wartung
●
Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung
befinden sich auf der Innenseite der Heck-
scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,
dürfen von innen keine Aufkleber über die
Heizfäden geklebt werden.
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis von
Fensterscheiben und Spiegeln mit warmem
oder heißem Wasser - Gefahr von Rissbildung
im Glas! Felgen
Damit das dekorative Aussehen der Räder
über lange Zeit erhalten bleibt, ist regelmäßi-
ge Pflege erforderlich. Wenn das Streusalz
und der Bremsabrieb nicht regelmäßig abge-
waschen werden, wird das Material angegrif-
fen.
Als Reinigungsmittel verwenden Sie bitte un-
bedingt ein säurefreies Spezialreinigungs-
mittel. Dieses ist bei SEAT Betrieben und im
Fachhandel erhältlich. Die Einwirkzeit des
Reinigungsmittels darf nicht überschritten
werden. Säurehaltige Felgenreiniger können
die Oberfläche der Radschrauben angreifen.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie beim Reinigen der Räder, dass
Nässe, Eis und Streusalz die Bremswirkung
beeinträchtigen können – Unfallgefahr! Abgasendrohr
Das Material der Abgasendrohre wird ange-
griffen, wenn Streusalze und andere aggres-
sive Stoffe nicht regelmäßig abgewaschen
werden. Zum Entfernen von Verunreinigun-
gen sollten Sie keine Felgenreiniger, Lack-
bzw. Chrompolituren oder andere schleifende
Mittel verwenden. Reinigen Sie die Abgas-
endrohre mit Autopflegemitteln, die für Edel-
stahl geeignet sind.
SEAT Betriebe verfügen über entsprechende
Reinigungsmittel, die für Ihr Fahrzeug geprüft
und freigegeben sind.
Pflege des
Fahrzeuginnenraums Radio-Display/Easy Connect* und
Bedienteil* Das Display kann mit einem weichen Tuch
und einem im Fachbetrieb erhältlichen „LCD-
Cleaner“ gereinigt werden. Das Tuch solltezum Reinigen des Displays mit der Reini-
gungsflüssigkeit leicht benetzt werden.
Das Easy Connect Bedienteil* muss zunächst
mit einem Pinsel gereinigt werden, damit
kein Schmutz in das Gerät bzw. zwischen Tas-
ten und Gehäuse kommen kann. Anschlie-
ßend empfehlen wir, das Easy Connect Be-
dienteil* mit einem mit Geschirrspülmittel
und Wasser angefeuchteten Tuch abzuwi-
schen.
VORSICHT
● Um ein Verkratzen zu vermeiden, sollten
Sie das Display grundsätzlich nicht in trocke-
nem Zustand reinigen.
● Um eine Beschädigung zu vermeiden, ach-
ten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in
das Easy Connect Bedienteil* geraten. Kunststoff- und Kunstlederteile
Kunststoffteile und Kunstleder können Sie
mit einem feuchten Tuch reinigen. Sollte das
nicht ausreichen, so dürfen Sie diese Teile
nur mit speziellen
lösungsmittelfreien Kunst-
stoffreinigungs- und -pflegemitteln behan-
deln.
199Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Intelligente Technik
elektrischen Energie. Dadurch wird die Start-
fähigkeit deutlich verbessert und die Lebens-
dauer der Batterie erhöht.
Im Wesentlichen besteht das Energiema-
nagement aus einer Batteriediagnose, einem
Ruhestrommanagement und einem dynami-
schen Energiemanagement.
Batteriediagnose
Die Batteriediagnose ermittelt permanent
den Zustand der Batterie. Sensoren erfassen
die Batteriespannung, den Batteriestrom und
die Batterietemperatur. Dadurch werden ak-
tueller Ladezustand und Leistungsfähigkeit
der Batterie ermittelt.
Ruhestrommanagement
Das Ruhestrommanagement reduziert den
Energieverbrauch während der Standzeit. Bei
ausgeschalteter Zündung steuert es die Ener-
gieversorgung der verschiedenen elektri-
schen Geräte. Dabei werden die Daten der
Batteriediagnose berücksichtigt.
In Abhängigkeit vom Ladezustand der Batte-
rie, werden einzelne Geräte nach und nach
abgeschaltet, um ein zu starkes Entladen der
Batterie zu vermeiden und somit die Startfä-
higkeit zu erhalten.
Dynamisches Energiemanagement
Während der Fahrt verteilt das dynamische
Energiemanagement die erzeugte Energie bedarfsgerecht auf die verschiedenen Gerä-
te. Es regelt, dass nicht mehr elektrische
Energie verbraucht als erzeugt wird und sorgt
dadurch für einen optimalen Ladezustand
der Batterie.
Hinweis
● Auch das Energiemanagement kann die
physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht au-
ßer Kraft setzen. Berücksichtigen Sie bitte,
dass Leistungsfähigkeit und Lebensdauer ei-
ner Batterie begrenzt sind.
● Wenn das Risiko besteht, dass das Fahr-
zeug nicht anspringt, leuchtet die Kontroll-
leuchte für Störung der Generatorelektrik
oder für schwachen Batterieladezustand
››› Seite 74. Entladung der Fahrzeugbatterie
Das Aufrechterhalten der Startfähigkeit hat
höchste Priorität.
Auf Kurzstrecken, im Stadtverkehr und in der
kalten Jahreszeit wird die Batterie stark bean-
sprucht. Es wird reichlich elektrische Energie
benötigt, aber nur wenig erzeugt. Kritisch ist
auch, wenn der Motor nicht läuft und elektri-
sche Geräte eingeschaltet sind. In diesem
Fall wird Energie verbraucht, aber keine er-
zeugt.Gerade in diesen Situationen wird Ihnen auf-
fallen, dass das Energiemanagement die
Energieverteilung aktiv regelt.
Bei längerer Standzeit
Wenn Sie Ihr Fahrzeug über eine Zeitspanne
von einigen Tagen oder Wochen nicht fahren,
werden nach und nach elektrische Geräte zu-
rückgeregelt oder abgeschaltet. Dadurch wird
der Energieverbrauch reduziert und die Start-
fähigkeit über einen längeren Zeitraum auf-
rechterhalten. Einige Komfortfunktionen wie
z. B. das Öffnen per Funk stehen unter Um-
ständen nicht zur Verfügung. Die Komfort-
funktionen stehen wieder zur Verfügung,
wenn Sie die Zündung einschalten und den
Motor starten.
Bei ausgeschaltetem Motor
Wenn Sie bei ausgeschaltetem Motor bei-
spielsweise Radio hören, wird die Batterie
entladen.
Ist aufgrund des Energieverbrauchs die Start-
fähigkeit gefährdet, erscheint bei Fahrzeugen
mit Fahrerinformationssystem* ein Melde-
text.
Dieser Fahrerhinweis zeigt an, dass Sie den
Motor starten müssen, um die Batterie wie-
der zu laden.
»
205Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Pannenhilfe
Rad ab- und anbauen Nachdem Sie die Radschrauben gelockert
und das Fahrzeug mit dem Wagenheber an-
gehoben haben, tauschen Sie das Rad wie
folgt aus:
Rad abbauen
– Drehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-
schraubenschlüssel heraus und legen Sie
sie auf einen sauberen Untergrund.
– Nehmen Sie das Rad ab ››› .
Rad anbauen
Bei der Montage von laufrichtungsgebunde-
nen Reifen beachten Sie die Hinweise auf
››› Seite 235 .
– Brin g
en Sie das Rad an.
– Schrauben Sie die Radschrauben ein und
ziehen Sie sie mit dem Radschrauben-
schlüssel leicht fest.
– Lassen Sie den Wagen mit dem Wagenhe-
ber* vorsichtig herunter.
– Ziehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-
schlüssel über Kreuz fest.
Die Radschrauben müssen sauber und leicht-
gängig sein. Kontrollieren Sie die Auflageflä-
chen von Rad und Nabe. Verunreinigungen
auf diesen Flächen sind vor der Radmontage
zu entfernen. VORSICHT
Beim Abnehmen/Ansetzen des Rads kann die
Felge gegen die Bremsscheibe schlagen und
diese beschädigen. Gehen Sie daher vorsich-
tig vor und lassen Sie sich von einer zweiten
Person helfen. Laufrichtungsgebundene Reifen
Ein laufrichtungsgebundenes Reifenprofil ist
erkennbar an Pfeilen auf der Reifenflanke,
die in Laufrichtung zeigen. Eine so vorgege-
bene Laufrichtung sollten Sie unbedingt ein-
halten. Nur dann kommen die optimalen Ei-
genschaften dieser Reifen bezüglich Haftver-
mögen, Laufgeräusch, Abrieb und Aquapla-
ning voll zur Geltung.
Falls Sie das Reserverad* bei einer Reifen-
panne einmal entgegen der Laufrichtung
montieren müssen, fahren Sie bitte vorsich-
tig, da die optimalen Eigenschaften des Rei-
fens in dieser Situation nicht mehr gegeben
sind. Dies ist besonders bei Nässe wichtig.
Damit Sie die Vorteile des laufrichtungsge-
bundenen Reifenprinzips wieder voll nutzen
können, sollten Sie den defekten Reifen so-
bald als möglich ersetzen und die richtige
Laufrichtung bei allen Reifen wiederherstel-
len.Nacharbeiten –
Leichtmetallfelgen: Bringen Sie die Abdeck-
kappen der Radschrauben wieder an.
– Blechfelgen: Bringen Sie die Radvollblende
wieder an ››› Seite 232.
– Ver
stauen Sie das Bordwerkzeug an sei-
nem Platz.
– Falls das ausgewechselte Rad nicht in die
Reserveradmulde passt, verstauen Sie es
sicher im Gepäckraum ››› Seite 120.
– Prüfen
Sie den Reifendruck des montierten
Rads so bald wie möglich.
– Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollan-
zeige korrigieren Sie den Reifendruck und
speichern Sie ihn im Radio/System Easy
Connect* ›››
Seite 226.
– Da s
Anzugsdrehmoment der Radschrauben
muss 120 Nm betragen. Lassen Sie es so
bald wie möglich mit einem Drehmoment-
schlüssel prüfen. Fahren Sie bis dahin vor-
sichtig.
– Lassen Sie das defekte Rad so schnell wie
möglich ersetzen.
235
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches