6
PANNEN- UND UNFALLHILFE
WARNBLINKANLAGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .302
ÜBERHITZUNG DES MOTORS . . . . . . . . . . . . . .302
TIREFIT-SET (länder/modellabhängig) . . . . . . .303 TIREFIT-AUFBEWAHRUNG . . . . . . . . . . . . . . .303
KOMPONENTEN UND VERWENDUNGDES TIREFIT-SETS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .303
SICHERHEITSHINWEISE FÜR DIE ANWENDUNG VON TIREFIT . . . . . . . . . . . . . .304
ABDICHTEN EINES REIFENS MIT TIREFIT . . .306
VORGEHENSWEISE BEI DER STARTHILFE . . . .310
VORBEREITUNGEN FÜR DIE STARTHILFE . . .310 STARTHILFE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .311
FREISCHAUKELN EINES FESTGEFAHRENEN FAHRZEUGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .312
ABSCHLEPPÖSEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .313
SCHALTHEBELUMGEHUNG – 5-GANG- GETRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .314
MANUELLE FREIGABE DER PARKSTELLUNG –
8-GANG-GETRIEBE (3,6-l-Motor) . . . . . . . . . . . . .314 ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN FAHRZEUGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .316
Ohne Zündschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .317
301
Verwendung von
Betriebsartwählknopf und
Schläuchen
Die folgenden Symbole dienen zur
Kennzeichnung der Betriebsarten
Luft und Dichtmittel Ihres TIREFIT-
Sets:
Wahl der Betriebsart Luft
Wenn nur die Luftpumpe
laufen soll, den Betriebsart-
wählknopf (5) in diese Stel-
lung drehen. Den schwarzen
Luftpumpenschlauch (7) verwenden,
wenn diese Betriebsart gewählt wird.
Wahl der Betriebsart Dichtmittel
Den Betriebsart-
wählknopf (5) in
diese Stellung dre-
hen, um das TIRE-
FIT-Dichtmittel
einzuspritzen und
den Reifen aufzu-
pumpen. Wenn diese Betriebsart ge-
wählt wird, den Dichtmittelschlauch
(transparenter Schlauch) (6) verwen-
den.
Verwendung der Einschalttaste
Zum Einschalten des
TIREFIT-Sets die Ein-
schalttaste (4) drücken und
loslassen. Zum Ausschalten
des TIREFIT-Sets die Einschalttaste
(4) erneut drücken und loslassen.
Verwendung der Ablasstaste
Bei zu hohem Luftdruck im
Reifen die Ablasstaste (2)
drücken, um den Luftdruck
zu vermindern.
SICHERHEITSHINWEISE
FÜR DIE ANWENDUNG
VON TIREFIT
Den TIREFITDichtmittelbehälter
(1) und den Dichtmittelschlauch (6)
vor Ablauf des Verfalldatums (auf
dem Behälter-Aufkleber aufge-
druckt) austauschen, um stets die
bestmögliche Funktion des Systems
sicherzustellen. Siehe Abschnitt „(F)
Austausch von Dichtmittelbehälter
und -schlauch“ in „Abdichten eines
Reifens mit TIREFIT“.
Der Dichtmittelbehälter (1) und der Dichtmittelschlauch (6) kön
nen nur für einen Reifen verwendet
werden. Tauschen Sie diese Kom-
ponenten nach jeder Benutzung im-
mer bei einem Vertragshändler aus.
Solange das TIREFIT-Dichtmittel flüssig ist, lässt es sich mit klarem
Wasser und einem feuchten Lappen
vom Fahrzeug oder vom Reifen und
von den Teilen der Felge entfernen.
Sobald das Dichtmittel trocken ist,
lässt es sich leicht abziehen und
entsorgen.
Um ein optimales Ergebnis zu er- zielen, vor dem Anschließen des
TIREFIT-Sets unbedingt sicher-
stellen, dass der Ventilschaft am
Rad frei von Schmutz ist.
Die TIREFIT-Luftpumpe kann auch zum Aufpumpen von
Fahrradreifen verwendet werden.
Das Set verfügt außerdem über
zwei Adapter zum Aufblasen von
Bällen, Luftmatratzen oder ähnli
chen aufblasbaren Gegenständen,
die im Zubehörstaufach (an der
304
WARNUNG!(Fortsetzung)
Die TIREFITDichtmittellösung enthält Latex. Bei allergischen
Reaktionen oder Ausschlag sofort
einen Arzt konsultieren. TIRE-
FIT außerhalb der Reichweite
von Kindern aufbewahren. Bei
Verschlucken Mund sofort mit
viel Wasser ausspülen und reich-
lich Wasser trinken. Kein Erbre-
chen herbeiführen! Sofort einen
Arzt konsultieren.
Verwenden Sie beim Gebrauch des TIREFIT-Sets die im Zube-
hörstaufach vorhandenen Hand-
schuhe (an der Unterseite der
Luftpumpe). ABDICHTEN EINES
REIFENS MIT TIREFIT
(A) Wenn Sie anhalten, um
TIREFIT zu verwenden:
1. Halten Sie an einem sicheren Ort
an und schalten Sie die Warnblinkan-
lage ein.
2. Sicherstellen, dass der Ventilschaft
(am Rad mit dem platten Reifen)
in einer Stellung in Bodennähe ist.
Dadurch reichen die TIREFIT-
Schläuche (6) und (7) bis zum Ventil-
schaft und das TIREFIT-Set steht ge-
rade auf dem Boden. Dies bietet die
beste Positionierung des Sets beim
Einspritzen des Dichtmittels in den
platten Reifen und beim Betrieb der
Luftpumpe. Vor weiteren Schritten
erst das Fahrzeug bei Bedarf bewe-
gen, um den Ventilschaft in diese Stel-
lung zu bringen.
3. Das Getriebe in Stellung PARK
(Automatikgetriebe) schalten oder ei-
nen Gang einlegen (Schaltgetriebe)
und die Zündung ausschalten.
4. Ziehen Sie die Feststellbremse an. (B) TIREFIT zum Gebrauch
aufstellen:
1. Den Betriebsartwählknopf (5) in
Stellung Betriebsart Dichtmittel dre-
hen.
2. Den Dichtmittelschlauch (6) ab-
wickeln und dann die Verschluss-
kappe vom Anschluss am Schlauch-
ende entfernen.
3. Das TIREFIT-Set gerade auf den
Boden neben dem platten Reifen auf-
stellen.
4. Die Ventilkappe vom Ventilschaft
abschrauben und dann den Anschluss
am Ende des Dichtmittelschlauchs
(6) auf den Ventilschaft schrauben.
5. Stecker und Kabel (8) abwickeln
und den Stecker an die 12-Volt-
Steckdose des Fahrzeugs anschließen.
HINWEIS: Fremdkörper (z. B.
Schrauben oder Nägel) nicht aus
dem Reifen entfernen.
306
(C) TIREFIT-Dichtmittel in den
platten Reifen einspritzen:
Vor dem Einschalten des TIREFIT-
Sets immer erst den Motor anlassen.HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit
Schaltgetriebe muss die Feststell-
bremse angezogen und der Schalt-
hebel auf NEUTRAL (Leerlauf)
sein.
Nach Drücken der Einschalttaste (4)
strömt das Dichtmittel (weiße Flüs
sigkeit) vom Dichtmittelbehälter (1)
durch den Dichtmittelschlauch (6)
in den Reifen.HINWEIS: Durch das Loch im
Reifen kann etwas Dichtmittel
austreten.
Wenn das Dichtmittel (weiße
Flüssigkeit) nichtinnerhalb von
0-10 Sekunden durch den Dichtmit-
telschlauch (6) strömt:
1. Die Einschalttaste (4) zum Aus-
schalten des TIREFIT-Sets drücken.
Den Dichtmittelschlauch (6) vom Ventilschaft abschrauben. Sicherstel-
len, dass der Ventilschaft frei von
Schmutz ist. Den Dichtmittelschlauch
(6) am Ventilschaft wieder aufschrau-
ben. Sicherstellen, dass der Betriebs-
artwählknopf (5) auf Betriebsart
Dichtmittel und nicht Betriebsart
Luft eingestellt ist. Zum Einschalten
die Einschalttaste (4) des TIREFIT-
Sets drücken.
2. Den Stecker (8) an einer anderen
12-Volt-Steckdose in Ihrem Fahrzeug
oder in einem anderen Fahrzeug
(wenn verfügbar) anschließen. Vor
dem Einschalten des TIREFIT-Sets
sicherstellen, dass der Motor läuft.
3. Der Dichtmittelbehälter (1) kann
durch früheren Gebrauch leer sein.
Benachrichtigen Sie eine Werkstatt.
HINWEIS: Wenn der Betriebsart-
wählknopf (5) auf Betriebsart Luft
eingestellt ist und die Pumpe ar-
beitet, strömt Luft nur durch den
schwarzen Luftpumpenschlauch
(7) und nicht durch den Dichtmit-
telschlauch (6).Wenn das Dichtmittel (weiße Flüs
sigkeit) durch
den Dichtmittel-
schlauch (6) strömt:
1. Betätigen Sie die Pumpe weiter-
hin, bis kein Dichtmittel mehr durch
den Schlauch strömt (üblicherweise
30-70 Sekunden). Wenn das Dicht-
mittel durch den Dichtmittelschlauch
(6) strömt, kann die Druckanzeige
(3) auf bis zu 5 bar steigen. Der auf
dem Manometer (3) angezeigte Druck
fällt schnell von ca. 5 bar auf den
aktuellen Reifendruck ab, sobald der
Dichtmittelbehälter (1) leer ist.
2. Die Pumpe beginnt sofort nach
Entleeren des Dichtmittelbehälters
(1) damit, Luft in den Reifen zu pum-
pen. Betreiben Sie die Pumpe weiter,
bis der Reifendruck den Wert auf der
Reifendruckplakette an der fahrersei-
tigen BSäule (empfohlener Druck)
erreicht hat. Prüfen Sie den Reifen-
druck, indem Sie die Druckanzeige
(3) beobachten.
307
WARNUNG!
Halten Sie bei geöffneter Motor-haube stets Abstand vom Kühler-
lüfter. Bei eingeschalteter Zün
dung kann er sich jederzeit
einschalten. Die sich bewegenden
Lüfterflügel stellen eine Verlet-
zungsgefahr dar.
Metallhaltigen Schmuck (z. B. Uhrenarmband) ablegen, um un-
beabsichtigten elektrischen Kon-
takt auszuschließen. Sie können
sonst schwer verletzt werden!
Batterien enthalten Schwefel- säure, die Verätzungen der Augen
oder der Haut verursachen kann,
und erzeugen Wasserstoffgas, das
brennbar und explosiv ist. Offe-
nes Feuer und Funken von der
Batterie fernhalten.
1. Die Feststellbremse anziehen, das
Automatikgetriebe in PARK (Parken)
schalten und die Zündung in die Stel-
lung LOCK (Verriegeln) schalten.
2. Heizung, Radio und alle sonstigen
nicht benötigten Stromverbraucher
ausschalten. 3.
Wenn ein anderes Fahrzeug für die
Starthilfe eingesetzt wird, dieses so ab-
stellen, das die Starthilfekabel ange-
schlossen werden können, die Feststell-
bremse anziehen und sicherstellen,
dass die Zündung ausgeschaltet ist.WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT
berühren, andernfalls kann eine
Masseverbindung entstehen, die zu
Verletzungen führen kann.
STARTHILFEWARNUNG!Andernfalls können durch Explodie-
ren der Batterie Verletzungen oder
Sachschäden entstehen.ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anwei-
sungen kann es zur Beschädigung
des Ladesystems an einem der bei-
den Fahrzeuge kommen. 1.
Ein Ende des Plus-Starthilfeka-
bels(+) am Starthilfe-Pluspol (+)des
entladenen Fahrzeugs anschließen.
2.Das andere Ende des Plus-Start-
hilfekabels
(+) am Pluspol (+)der
Starthilfebatterie anschließen.
3. Ein Ende des Minus-Starthil-
fekabels (-)am Minuspol (-)der
Starthilfebatterie anschließen.
4. Das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels (-)am Starthilfe-
Minuspol (-)des Fahrzeugs mit der
entladenen Batterie anschließen.
WARNUNG!Das Kabel nicht an den Minuspol (-)
der entladenen Batterie anschließen.
Dies hätte elektrischen Funken-
schlag zur Folge, der zum Explodie-
ren der Batterie und einem Unfall
mit schweren Verletzungen führen
kann.
311
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der
Starthilfebatterie anlassen und einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Dann den Motor des Fahrzeugs mit
der entladenen Batterie anlassen.
Nach dem Starten des Motors die
Starthilfekabel in umgekehrter Rei-
henfolge entfernen:
6. Das Ende des Minus-Starthilfe-
kabels(-)am Starthilfe-Minuspol (-)
des Fahrzeugs mit der entladenen
Batterie abklemmen.
7. Das Ende des Minus-Starthilfe-
kabels (-)am Minuspol (-)der Start-
hilfebatterie abklemmen.
8. Das andere Ende des Plus-Start-
hilfekabels (+)am Pluspol (+)der
Starthilfebatterie abklemmen.
9.
Das Ende des Plus-Starthil-
fekabels
(+) am Starthilfe-Pluspol (+)
des entladenen Fahrzeugs abklem-
men.
Wenn das Fahrzeug oft mit Starthilfe
gestartet werden muss, sollten Sie die
Batterie und das Ladesystem durch Ihre
Vertragswerkstatt überprüfen lassen.
ACHTUNG!
An den Steckdosen des Fahrzeugs
angeschlossene Zusatzverbraucher
ziehen auch dann Strom von der
Fahrzeugbatterie ab, wenn sie nicht
in Benutzung sind (z. B. Mobiltele-
fone usw.). Sind sie lange genug
eingesteckt, ist die Fahrzeugbatte-
rie nicht mehr ausreichend geladen,
was die Lebensdauer der Batterie
heruntersetzt und/oder das Anlas-
sen des Motors verhindert.
FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS
Wenn Ihr Fahrzeug in Schnee, Sand
oder Schlamm stecken bleibt, lässt es
sich oftmals durch das so genannte
Freischaukeln befreien. Zuerst das
Lenkrad nach rechts und links dre-
hen, um die Vorderräder freizube-
kommen. Dann in einem bestimmten
Rhythmus zwischen den Fahrstufen
DRIVE (Fahren) und REVERSE
(Rückwärtsgang) hin- und herschal-
ten. Die erfolgversprechendste Me-
thode ist, gerade so viel Gas zu geben, dass die Schaukelbewegung aufrecht-
erhalten wird, ohne dass jedoch die
Räder durchdrehen.
ACHTUNG!
Wird zu viel Gas gegeben, sodass
die Räder durchdrehen, kann es zu
Überhitzung und Ausfall des Ge-
triebes kommen. Nach jeweils fünf
Schaukelzyklen den Motor mit dem
Getriebe in Stellung NEUTRAL
(Leerlauf) mindestens eine Minute
lang mit Leerlaufdrehzahl laufen
lassen. Dies verringert die Überhit
zung und das Risiko eines Getriebe-
defekts während länger dauernder
Versuche, ein steckengebliebenes
Fahrzeug freizuschaukeln.
HINWEIS: Bevor Sie das Fahr-
zeug in Schaukelbewegung verset-
zen, drücken Sie die Taste „ESC
OFF“ (ESP Aus), um die Betriebs-
art „Partial Off“ (Teilabschaltung)
des elektronischen Stabilitätspro
gramms (ESP) zu aktivieren. Wei-
tere Informationen hierzu finden
Sie unter „Elektronische Bremsre-
gelung“ in „Start und Betrieb“.
312
Nachdem das Fahrzeug wieder
freibeweglich ist, drücken Sie die
Taste „ESC OFF“ (ESP aus) erneut,
um die normale Betriebsart „ESC
On“ (ESP ein) wiederherzustellen.ACHTUNG!
Beim Freischaukeln eines stecken-
gebliebenen Fahrzeugs durch Hin-
und Herschalten zwischen DRIVE
(Fahrt) und REVERSE (Rück
wärtsgang) lassen Sie die Räder
auf keinen Fall schneller als mit
24 km/h drehen, andernfalls kann
es zu Schäden am Antriebsstrang
kommen.Wird zu viel Gas gegeben, sodass
die Räder durchdrehen, kann es zu
Überhitzung und Ausfall des Ge-
triebes kommen. Außerdem be-
steht Beschädigungsgefahr für die
Reifen. Lassen Sie die Räder mit
eingelegtem Gang (ohne Schalt-
vorgänge des Getriebes) nicht
schneller als mit 48 km/h durch-
drehen.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell
durchdrehen zu lassen. Die Kräfte,
die durch übermäßige Raddreh-
zahlen erzeugt werden, können
Achse und Räder beschädigen oder
sogar zerstören. Durch einen plat-
zenden Reifen können Personen
verletzt werden. Lassen Sie Räder
nicht schneller als 48 km/h und
nicht länger als 30 Sekunden
durchdrehen, wenn Sie das Fahr-
zeug festgefahren haben, und ach-
ten Sie unabhängig von der Rad-
drehzahl darauf, dass sich keine
Personen in der Nähe eines durch-
drehenden Rads aufhalten.
ABSCHLEPPÖSEN
Ihr Fahrzeug ist mit Abschleppösen
ausgestattet, die an Fahrzeugfront
und -heck angebracht sind.
ACHTUNG!
Abschleppösen sind nur für den
Notfall gedacht, um ein Fahrzeug
zu bergen, das von der Straße ab-
gekommen ist. Verwenden Sie Ab-
schleppösen nicht, um einen Last-
wagen abzuschleppen, oder auf der
Autobahn. Sie könnten Ihr Fahr-
zeug beschädigen. Abschleppgurte
werden beim Abschleppen des
Fahrzeugs empfohlen; Ketten kön
nen Fahrzeugschäden verursachen.WARNUNG!
Halten Sie sich von den Fahrzeugen
fern, wenn ein Fahrzeug mit Ab-
schleppösen gezogen wird. Ab-
schleppgurte und Ketten können
brechen, was ernste Verletzungen
hervorrufen kann.
313
SCHALTHEBELUMGE-
HUNG – 5-GANG-
GETRIEBEBei einer Funktionsstörung, bei der das
Getriebe nicht aus der Stellung PARK
geschaltet werden kann, können Sie
mithilfe des folgenden Verfahrens den
Schalthebel zeitweise bewegen:1. Den Motor abstellen.
2. Die Feststellbremse fest anziehen.
3. Entfernen Sie den Gummieinsatz
vom Ablagefach (neben dem Schalt-
hebel an der Mittelkonsole).
4. Das Bremspedal fest niedertreten
und nicht loslassen.
5. Führen Sie einen Schraubendre-
her oder ähnliches Werkzeug in die
Zugangsöffnung (in der linken Seite
des Ablagefachs) ein, und drücken Sie
und halten Sie den Lösehebel zur ma-
nuellen Umgehung in dieser Position.6. Den Wählhebel in Stellung NEU-
TRAL schalten.
7. Der Motor müsste jetzt bei Wähl
hebelstellung NEUTRAL gestartet
werden können.
8. Setzen Sie den Gummieinsatz des
Ablagefachs wieder ein.MANUELLE FREIGABE
DER PARKSTELLUNG –
8-GANG-GETRIEBE
(3,6-l-Motor)
WARNUNG!
Sichern Sie stets das Fahrzeug, in-
dem Sie die Feststellbremse anzie-
hen, bevor Sie die manuelle Frei-
gabe der Parkstellung aktivieren.Wenn Sie die manuelle Freigabe der
Parkstellung aktivieren, kann das
Fahrzeug wegrollen, wenn es nicht
durch die Feststellbremse gesichert
oder ordnungsgemäß mit einem Zug-
fahrzeug verbunden wurde. Wenn Sie
die manuelle Freigabe der Parkstel-
lung auf einem ungesicherten Fahr-
zeug aktivieren, können ernste oder
lebensgefährliche Verletzungen für
die Personen die Folge sein, die sich
im oder in der Nähe des Fahrzeugs
befinden.
Schalthebelumgehung
314