T.P.M.S.-SYSTEM
(Tyre Pressure
Monitoring System)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann mit einem
Reifendruck-Überwachungssystem
T.P.M.S. (Tyre Pressure Monitoring
System) ausgestattet sein, das dem
Fahrer über entsprechende
Displaymeldungen Abb. 55
Informationen über den Luftdruck in
jedem Reifen sendet.
Dieses System besteht aus einem
Radiotransmitter-Sensor an jedem Rad,
an der Felge im Reifen, der in der
Lage ist, der Kontrollsteuerung die
Informationen in Bezug auf den Druck
jedes Reifens zu übermitteln.HINWEISE FÜR DIE
BENUTZUNG DES
T.P.M.S.
46) 47) 48) 49) 50) 51) 52) 53) 54)
Störungsmeldungen werden nicht
gespeichert und nach dem Abstellen
und Starten des Motors nicht mehr
angezeigt.
Wenn der Fehlerzustand andauert,
sendet das Steuergerät die
entsprechenden Fehlermeldungen nur
an die Instrumententafel, nachdem
das Fahrzeug für eine kurze Zeit
gefahren ist.
FEHLBETRIEB
T.P.M.S.-SYSTEM
Im Falle einer Störung am T.P.M.S.-
Systems, werden anstelle der
Druckanzeige der Reifen Bindestriche
angezeigt und es leuchtet die
Kontrollleuchte
(siehe Abschnitt
„Kontrollleuchten und Meldungen” im
Abschnitt „Kenntnis der
Instrumententafel”). Um den korrekten
Betrieb des Systems wieder
herzustellen, das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz aufsuchen.
55
A0L0113
57
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ZUR BEACHTUNG
46) Das T.P.M.S.-System enthebtden Fahrer nicht von der
regelmäßigen Kontrolle des
Reifendrucks und der Kontrolle
des Ersatzrads (siehe Abschnitt
„Räder” im Kapitel „Wartung und
Pflege”).
47) Der Reifendruck ist bei ausgeruhten und kalten Reifen zu
überprüfen. Wenn der
Reifendruck aus einem beliebigen
Grund an warmen Reifen
kontrolliert wird, den Fülldruck
nicht verringern, wenn er den
vorgesehenen Wert überschreitet.
Die Kontrolle bei kalten Reifen
wiederholen.
48) Werden eines oder mehrere Räder ohne Sensor eingebaut,
steht das System nicht mehr zur
Verfügung und es erscheint eine
entsprechende Meldung auf dem
Display, zusammen mit der
weniger als 1 Minute lang
blinkenden und dann
festleuchtenden T.P.M.S.-
Kontrollleuchte bis wieder 4 Räder
mit Sensoren eingebaut sind. 49) Das T.P.M.S.-System ist nicht in
der Lage, plötzliche Druckverluste
an den Reifen zu melden (z.B.
wenn ein Reifen platzt). In diesem
Fall das Fahrzeug vorsichtig und
ohne starke Abbremsung
anhalten.
50) Der Austausch von normalen und Winterreifen (und umgekehrt)
erfordert auch eine Einstellung
des T.P.M.S.-Systems, das nur
vom spezielle Alfa Romeo
Servicenetz durchgeführt werden
darf.
51) Der Reifendruck kann je nach Außentemperatur variieren. Das
T.P.M.S. kann kurzzeitig einen
ungenügenden Reifendruck
anzeigen. In diesem Fall den
Reifendruck bei kalten Reifen
kontrollieren und ggf. den
korrekten Reifendruck wieder
herstellen. 52) Wenn ein Reifen ausgebaut wird,
sollte auch die Gummidichtung
des Ventils ausgetauscht werden:
hierzu das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz aufsuchen. Der
Aus-/Einbau der Reifen und/oder
Felgen verlangt spezielle
Vorsichtsmaßnahmen; um zu
vermeiden, dass die Sensoren
beschädigt oder falsch eingebaut
werden, muss der Reifenwechsel
und/oder Austausch der Felgen
von spezialisiertem Personal
durchgeführt werden. Das
spezielle Alfa Romeo Servicenetz
aufsuchen.
53) Starke Radiofrequenzstörungen können die korrekte Funktion des
T.P.M.S.-Systems verhindern.
Dieser Zustand wird dem Fahrer
durch eine Mitteilung auf dem
Display angezeigt. Diese Anzeige
verschwindet automatisch, sobald
das System nicht mehr von der
Funkfrequenzstörung behindert
wird.
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54) Das Reifen-SchnellreparaturkitFix&Go automatic, das zum
Lieferumfang des Fahrzeugs
gehört, ist zu den T.P.M.S.-
Sensoren kompatibel; durch den
Einsatz von Dichtmitteln, die nicht
dem im Satz enthaltenen Mittel
gleichwertig sind, könnte die
Funktionstüchtigkeit in Frage
gestellt werden. Bei Einsatz von
Dichtmitteln, die nicht dem
originalen Mittel entsprechen,
unbedingt den Betrieb der
T.P.M.S.-Sensoren in einer
qualifizierten Werkstatt prüfen
lassen.
AUFTANKEN DES
FAHRZEUGS
KURZ DARGESTELLT
Das Fahrzeug ist mit dem „Fast
Fuel”-System ausgestattet, das ein
Auftanken mit falschem Kraftstoff
verhindert (z.B. Diesel in einen
Benzinmotor).
Vor dem Kraftstofftanken Motor
abstellen.
Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem
Benzin mit Oktanzahl (ROZ) von
mindestens 95 gemäß der
europäischen Norm EN 228 betankt
werden. Der Motor Ihres 4C wurde
zur Einhaltung aller Emissionsgrenzen
entworfen und bietet maximale
Leistung und minimalen Verbrauch
durch den Einsatz von bleifreiem
Benzin in Premium-Qualität mit einer
Oktananzahl (ROZ) von mindestens
98.
Niemals, auch nicht minimal,
bleihaltiges Benzin einfüllen, damit
der Katalysator nicht beschädigt
wird. ZUR BEACHTUNG Ein unwirksamer
Katalysator bewirkt den Ausstoß von
Schadstoffen und belastet folglich
die Umwelt.
ZUR BEACHTUNG Niemals bleihaltiges
Benzin in den Tank einfüllen, auch
nicht in Notfällen und auch nicht in
geringen Mengen. Sie würden dadurch
den Katalysator irreparabel
beschädigen.
BEFÜLLBARKEIT
Nach dem ersten Auslösen der
Zapfpistole zwei weitere Füllvorgänge
durchführen, um den Tank ganz
aufzufüllen. Danach nicht weiter
nachfüllen, weil dies Störungen im
Kraftstoffkreislauf verursachen könnte.
TANKVORGANG
Das Fahrzeug ist mit der „Fast
Fuel”-Vorrichtung versehen, bei der der
Kraftstofftankstutzen integriert ist. Er
öffnet und schließt automatisch beim
Einführen und Entfernen der
Kraftstoffpistole.
„Fast Fuel” verhindert das Einfüllen von
falschem Kraftstoff durch eine
entsprechende Sperre.
60
DAS FAHRZEUG KENNEN
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Der im Folgenden beschriebene
Füllvorgang wird auf dem Schild Abb.
56 auf der Innenseite des
Kraftstofftankdeckels näher erläutert.
Auf dem Kennschild steht des Weiteren
die Kraftstoffart (UNLEADED
FUEL=Benzin).
Verfahren
❒Die Klappe A Abb. 57 nach außen
öffnen;
❒ Die Spritzpistole in den Stutzen
stecken und tanken;
❒ Nach dem Tanken vor dem Entfernen
der Spritzpistole mindestens 10 sec
warten, damit der Kraftstoff in den
Tank fließt;
❒ Danach die Spritzpistole aus dem
Stutzen nehmen und die Klappe A
schließen. Die Klappe A Abb. 57 ist mit einer
Staubschutzkappe B versehen, die bei
geschlossener Klappe eine Ablagerung
von Schmutz und Staub um den
Stutzen vermeidet.
55) 56) 57)
Tanken im Notzustand
Sollten der Kraftstoff im Fahrzeug
versiegt oder der Versorgungskreis
vollständig leer sein, muss für das
Einfüllen des Kraftstoffes in den Tank
folgendermaßen vorgegangen werden:
❒
Den entsprechenden Trichter C
Abb. 58 aus dem Werkzeugkit im
Kofferraum nehmen;
❒ Die Klappe A nach außen öffnen;
❒ Den Trichter C wie in der Abbildung
Abb. 58 gezeigt in den Stutzen
einführen und tanken; ❒
Nach dem Auftanken den Trichter
entfernen und die Klappe wieder
schließen;
❒ Zum Schluss den Trichter wieder in
die Hülle stecken und im Kofferraum
unterbringen.
ZUR BEACHTUNG Das Auswaschen
des Stutzen mit einer Hochdrucklanze
muss aus einem Abstand von mind.
20 cm erfolgen.
56
A0L0045
57
A0L0046
58
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KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
Dieser Teil der Betriebsanleitung liefert
alle nützlichen Informationen, um die
Funktionen der Instrumententafel zu
kennen, zu interpretieren und korrekt
einzusetzen.INSTRUMENTENTAFEL UND
BORDINSTRUMENTE ..................... 64
SET-UP-MENÜ ................................ 67
MENÜOPTIONEN ........................... 68
TRIP COMPUTER ........................... 73
KONTROLLLEUCHTEN UND
MELDUNGEN ................................. 76
- UNGENÜGENDE
BREMSFLÜSSIGKEIT/HANDBREMSE
ANGEZOGEN ..................................... 76
- EBD DEFEKT ................................... 77
- AIRBAG DEFEKT ............................. 77
- SICHERHEITSGURTE NICHT
ANGESCHNALLT ............................... 77
- ABS DEFEKT ................................... 78
- BEIFAHRERAIRBAG
AUSGESCHALTET ............................. 79
- EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNG
DEFEKT .............................................. 80
- REIFENDRUCKKONTROLLSYSTEM
T.P.M.S. .............................................. 81
- ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSKONTROLLSYSTEM
ESC .................................................... 82
- ASR-BETRIEBSLEUCHTE
DEAKTIVIERT ..................................... 82
- STAND- UND ABBLENDLICHT ........ 83
- FOLLOW ME HOME ........................ 83
- FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
LINKS ................................................. 84
- FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
RECHTS ............................................. 84
- FERNLICHT ..................................... 84
- UNZUREICHENDER
MOTORÖLDRUCK ............................. 85
-VERSCHLISSENES MOTORÖL ......... 85
- ÜBERTEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT ............... 86 - DEFEKT DER LICHTMASCHINE ...... 87
- STÖRUNG AM GETRIEBE ............... 87
-UNVOLLSTÄNDIGES SCHLIESSEN
DER TÜREN ....................................... 87
-BREMSBELÄGE ABGENUTZT .......... 88
- FEHLZUSTAND DES ALFA ROMEO
CODE SYSTEMS ................................ 88
- KRAFTSTOFFRESERVE/
BESCHRÄNKTE REICHWEITE ........... 88
- DEFEKT DES SENSORS FÜR
KRAFTSTOFFRESERVE/
BESCHRÄNKTE REICHWEITE ........... 88
- TEMPOMAT ..................................... 89
- BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTFROSTUNG DER
AUSSENSPIEGEL .............................. 89
- STÖRUNG AUSSENBELEUCHTUNG
............................................................ 90
- SERVICE (PROGRAMMIERTE
WARTUNG) ........................................ 90
- ALLGEMEINER FEHLER .................. 91
- KRAFTSTOFFSPERRE ..................... 92
- KOFFERRAUM OFFEN .................... 92
- MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG
AUF DER STRASSE ........................... 92
- STÖRUNG DES BREMSLICHTS ...... 92
- STÖRUNG DER PARKSENSOREN .. 93
- ANZEIGE DER WAHL DES
FAHRSTILS (Alfa DNA System) ........... 93
63
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Die Einschaltung der digitalen
Kontrollleuchte
(bei einigen
Versionen zusammen mit der Meldung
auf dem Display) zeigt einen
übermäßigen Temperaturanstieg des
Kühlmittels an. In diesem Fall den
Motor abstellen und das spezielle Alfa
Romeo Servicenetz aufsuchen.
GEAR SHIFT INDICATOR
Das „G.S.I.”-System (Gear Shift
Indicator) empfiehlt dem Fahrer den
richtigen Zeitpunkt für einen
Fahrgangwechsel über eine
entsprechende Meldung auf der
Instrumententafel E Abb. 59.
Über den G.S.I. wird der Fahrer darauf
hingewiesen, dass das Schalten in
einen anderen Fahrgang zu diesem
Zeitpunkt eine Kraftstoffeinsparung
ergeben würde.
Für einen kraftstoffsparende Fahrt
empfiehlt es sich somit, die Betriebsart
„Natural” oder „All Weather”
beizubehalten und den Angaben des
Gear Shift Indikators zu folgen, wo dies
die Verkehrslage erlaubt.
Sobald auf dem Display das Symbol (
) erscheint, empfiehlt der G.S.I.
ein Hochschalten, während der G.S.I.
mit dem Symbol (
) zum
Herunterschalten einlädt. ZUR BEACHTUNG Der G.S.I. ist nicht
aktiv, wenn das Getriebe auf AUTO
steht.
ZUR BEACHTUNG Die Anzeige wird
solange in der Instrumententafel
angezeigt, bis der Fahrer schaltet oder,
wenn die Fahrbedingungen nicht mehr
in den Bereich fallen, in dem ein
Gangwechsel zur
Verbrauchsoptimierung erforderlich ist.
66
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
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TACHOMETER(GESCHWINDIGKEITSANZEIGE)Die Anzeige J gibt die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs an.
DREHZAHLMESSER
Die Leuchtanzeige C gibt die Drehzahl
des Motors an.KRAFTSTOFFSTANDANZEIGEDie Anzeige G gibt die im Tank
vorhandene Kraftstoffmenge an.
Das Aufleuchten der digitalen Leuchte
meldet, wenn nur noch 4 bis 5
Liter Kraftstoff im Tank verblieben sind;
in diesem Fall muss man so schnell
wie möglich tanken.
Nie mit fast leerem Tank fahren:
Eventuelle
Versorgungsunterbrechungen könnten
Schäden am Katalysator verursachen.
KÜHLFLÜSSIGKEITS-
Die Anzeige A gibt die Temperatur der
Motorkühlflüssigkeit an und beginnt
Hinweise zu liefern, wenn die
Temperatur der Flüssigkeit etwa 50°C
überschreitet. TEMPERATURANZEIGE
❒Die Taste
drücken, worauf auf
dem Display „Off” blinkend angeigt
wird.
❒ Die Taste SET/
kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
Aktivierung/Daten Trip B
(Einschalten Trip B)
Diese Funktion ermöglicht das
Einschalten („On”) beziehungsweise
das Ausschalten („Off”) der Anzeige von
Trip B (Teilstrecke). Weitere
Informationen sind dem Abschnitt „Trip
Computer” zu entnehmen.
Zum Ein-/Ausschalten wie folgt
vorgehen:
❒ Die Taste SET/kurz drücken, im
Display erscheint blinkend „On” oder
„Off” (je nach der vorhergehenden
Einstellung).
❒ Die Tasten
oder
drücken, um
die Wahl zu treffen.
❒ Die Taste SET/kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern. Uhrzeit einstellen
(Uhrzeiteinstellung)
Diese Funktion ermöglicht die
Einstellung der Uhrzeit über zwei
Untermenüs: „Uhrzeit” und „Format”.
Für die Einstellung wie folgt vorgehen:
❒
Die Taste SET/
kurz drücken, auf
dem Display erscheinen die beiden
Untermenüs „Uhrzeit” und „Format”.
❒ Die Taste
oder
drücken, um
zwischen den beiden Untermenüs zu
wechseln.
❒ Nach der Auswahl des Untermenüs,
das geändert werden soll, die Taste
SET/
kurz drücken.
❒ Wenn das Untermenü „Stunden”
aufgerufen wird: Die Taste SET/
kurz drücken, auf dem Display
erscheinen blinkend die „Stunden”.
❒ Die Tasten
oder
drücken, um
die Einstellung durchzuführen.
❒ Die Taste SET/kurz drücken, auf
dem Display erscheinen blinkend die
„Minuten”.
❒ Die Tasten
oder
drücken, um
die Einstellung auszuführen. ZUR BEACHTUNG Bei jeder
Betätigung der Tasten
oder
, wird
der Wert um eine Einheit erhöht bzw.
verringert. Wenn die Taste gedrückt
gehalten wird, erfolgt eine automatische
schnelle Zu- oder Abnahme. Ist der
gewünschte Wert fast erreicht, die
Einstellung durch Einzeldruck
vervollständigen.
❒ Wenn das Untermenü „Format”
aufgerufen wird: Die Taste SET/
kurz drücken, auf dem Display
erscheint blinkend der
Anzeigemodus.
❒ Die Taste
oder
drücken, um die
Auswahl im „24h”- oder „12h”-
Modus auszuwählen.
Nach erfolgter Einstellung die Taste
SET/
kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren,
oder die Taste lange drücken, um
zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
Nochmals die Taste
lang drücken,
um zur Standardbildschirmseite oder
zum Hauptmenü zurückzukehren,
je nachdem, an welchem Punkt des
Menüs man sich befindet.
69
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Biep/Summer
Sicherheitsgurte
(Wiederaktivierung des
Summers für
SBR-Meldungen)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Funktion kann nur nach erfolgter
Deaktivierung des S.B.R.-Systems
durch das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz angezeigt werden (siehe
Abschnitt „S.B.R.-System” im Kapitel
„Sicherheit”).
Service (Programmierte
Wartung)
Diese Funktion ermöglicht die Anzeige
von Hinweisen zur Fälligkeit der auf
Kilometer oder zeitbezogenen
Inspektionen und Kontrollen.
Für das Nachschlagen dieser Angaben
wie folgt vorgehen:
❒Die Taste SET/
kurz drücken. Auf
dem Display erscheint der
Wartungstermin in Kilometern (km)
oder Meilen (mi) je nach der
vorhergehenden Einstellung (siehe
Abschnitt „Maßeinheit Entfernung”)
❒ Die Taste SET/kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren. ZUR BEACHTUNG Im „Plan der
programmierten Wartung” sind für die
Wartung des Fahrzeugs bestimmte
Inspektionsinterwalle vorgegeben.
Querverweis auf das Kapitel „Wartung
und Pflege”. Die Anzeige der
Service-Funktion erscheint zusammen
mit der Leuchte
automatisch bei
Schlüssel auf MAR ab 2.000 km (oder
dem entsprechenden Wert in Meilen)
vor der Fälligkeit und wieder alle 200
km (oder dem entsprechenden Wert in
Meilen). Bei weniger als 200 km bis
zur nächsten Fälligkeit erscheinen die
Anzeigen häufiger. Die Anzeige erfolgt je
nach der für die „Maßeinheit”
vorgenommenen Einstellung in km oder
Meilen. Wenn die planmäßige Wartung
(„Scheckheftwartung”) bevorsteht,
erscheint auf dem Display zusammen
mit der Leuchtedie Meldung
„Service” gefolgt von der Anzahl der
Kilometer/Meilen, die bis zur Wartung
des Fahrzeugs fehlen, wenn der
Zündschlüssels auf MAR gedreht wird.
Das spezielle Alfa Romeo Servicenetz
aufsuchen, das außer den im „Plan
für die programmierte Wartung”
vorgesehenen Wartungsarbeiten, die
Rücksetzung dieser Anzeige (Reset)
vornimmt. Airbag/Beifahrerairbag
(Aktivierung/
Deaktivierung des
Beifahrerfrontairbags)
Diese Funktion ermöglicht die
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags
auf der Beifahrerseite.
Folgendermaßen vorgehen:
❒
Die Taste SET/
drücken und
nach Anzeige von „Beif. Bag: Off”
(zur Deaktivierung) oder „Beif. Bag:
On” (zur Aktivierung) auf dem Display,
mit den Tastenoder
, erneut
die Taste SET/
drücken.
❒ Auf dem Display wird die
Bestätigungsaufforderung angezeigt.
❒ Mit den Tastenoder
, „Ja” (zur
Bestätigung der Aktivierung/
Deaktivierung) oder „Nein” auswählen
(keine Bestätigung).
❒ Die Taste SET/
kurz drücken, es
erscheint eine Meldung zur
Bestätigung der Wahl, die
Menübildschirmseite wird wieder
eingeblendet, oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
An der Instrumententafel geht die
Kontrollleuchtean.
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