
Pannenhilfe
Kunststoffklammer für Radschraubenab-
deckung,
Ersatzlampenset
Bevor Sie den Wagenheber wieder an seinen
Platz zurücklegen, schrauben Sie den Wagen-
heberarm vollständig ein. ACHTUNG
● Der ab Werk mitgelieferte Wagenheber ist
nur für Ihren Fahrzeugtyp vorgesehen. Heben
Sie auf gar keinen Fall damit schwerere Fahr-
zeuge oder andere Lasten an – Verletzungs-
gefahr!
● Stellen Sie sicher, dass das Bordwerkzeug
im Gepäckraum sicher befestigt ist. Hinweis
● Achten Sie darauf, dass die Box immer mit
dem Band gesichert ist.
● Der Wagenheber muss im Allgemeinen
nicht gewartet werden. Falls erforderlich, mit
Allzweckfett einfetten. 7
8 Radwechsel
Einleitung zum Thema ACHTUNG
● Wenn Sie sich im fließenden Straßenver-
kehr befinden, schalten Sie die Warnblinkan-
lage ein und stellen Sie in der vorgeschriebe-
nen Entfernung das Warndreieck auf. Beach-
ten Sie dabei die nationalen gesetzlichen Vor-
schriften. Sie schützen damit nicht nur sich
selbst, sondern auch andere Verkehrsteilneh-
mer.
● Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifen-
panne möglichst weit vom fließenden Ver-
kehr ab. Die Stelle sollte möglichst über ei-
nen ebenen und festen Untergrund verfügen.
● Wenn Sie den Radwechsel auf einer ab-
schüssigen Fahrbahn durchführen, blockieren
Sie das gegenüberliegende Rad mit einem
Stein oder dergleichen, um das Fahrzeug ge-
gen unerwartetes Wegrollen zu sichern.
● Falls das Fahrzeug nachträglich mit ande-
ren Reifen als ab Werk ausgerüstet wird, ist
es notwendig, die Hinweise auf ››› Seite 156,
Neue Reifen bzw. Räder zu beachten.
● He ben
Sie das Fahrzeug immer mit ge-
schlossenen Türen an.
● Wenn das Fahrzeug mit dem Wagenheber
angehoben ist, reichen Sie niemals mit Kör-
perteilen, z. B. mit Armen oder Beinen, unter
das Fahrzeug. ●
Sichern Sie den Wagenheber mit geeigne-
ten Stützen gegen Abrutschen. Ein weicher,
rutschiger Untergrund unter dem Wagenhe-
ber kann zur Folge haben, dass der Wagenhe-
ber abrutscht und das Fahrzeug abstürzt.
Stellen Sie deshalb den Wagenheber auf ei-
nen festen Untergrund bzw. benutzen Sie ei-
ne großflächige stabile Unterlage. Auf rut-
schigem Grund, wie z. B. Kopfsteinpflaster,
Fliesenboden usw., verwenden Sie eine nicht-
rutschende Unterlage (z. B. eine Gummimat-
te).
● Lassen Sie bei angehobenem Fahrzeug nie-
mals den Motor an – Verletzungsgefahr!
● Setzen Sie den Wagenheber ausschließlich
an dafür vorgesehenen Stellen an. VORSICHT
● Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment
der Radschrauben beträgt bei Stahl- und
Leichtmetallfelgen 120 Nm.
● Wird die Sicherheitsradschraube zu fest an-
gezogen, kann es zur Beschädigung der Si-
cherheitsradschraube und des Adapters kom-
men. Hinweis
● Den Sicherheitsradschrauben-Satz können
Sie bei einem autorisierten SEAT Servicepart-
ner erwerben.
● Beachten Sie beim Radwechsel die nationa-
len gesetzlichen Vorschriften. 161
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Empfehlungen
11.Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo- toren genau in der umgekehrten Reihen-
folge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen
Polzangen ausreichend metallischen Kontakt
haben.
Falls der Motor nicht anspringt, Startvorgang
nach 10 Sekunden abbrechen und ihn nach
etwa 1 Minute wiederholen. ACHTUNG
● Bei Arbeiten im Motorraum die Warnhin-
weise beachten ››› Seite 141.
● Die s tr
omgebende Batterie muss die glei-
che Spannung (12 V) und etwa die gleiche Ka-
pazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie
die leere Batterie haben. Anderenfalls be-
steht Explosionsgefahr!
● Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,
wenn eine der Batterien gefroren ist – Explo-
sionsgefahr! Auch nach dem Auftauen be-
steht Verätzungsgefahr durch auslaufende
Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,
brennende Zigaretten usw.) von den Batterien
fern. Anderenfalls besteht Explosionsgefahr!
● Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des
Herstellers der Starthilfekabel.
● Schließen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug nicht direkt an den Minuspol
der entladenen Batterie an. Durch Funkenbil- dung könnte sich das aus der Batterie aus-
strömende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
●
Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraftstoff-
systems oder an den Bremsleitungen an.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-
fen sich nicht berühren. Außerdem darf das
an den Pluspol der Batterie angeklemmte Ka-
bel nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeug-
teilen in Berührung kommen – Kurzschluss-
gefahr!
● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dass
sie nicht von sich drehenden Teilen im Motor-
raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –
Verätzungsgefahr! Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, an-
dernfalls könnte bereits bei Verbindung der
Pluspole Strom fließen. Fahrzeug abschleppen
Einleitung zum Thema Fahrzeuge mit Schaltgetriebe können mit ei-
nem Abschleppseil bzw. einer Abschlepp-
stange oder mit angehobener Vorder- bzw.
Hinterachse abgeschleppt werden.Fahrzeuge mit automatischem Getriebe kön-
nen mit einem Abschleppseil bzw. einer Ab-
schleppstange oder mit angehobener Vorder-
achse abgeschleppt werden. Bei hinten an-
gehobenem Fahrzeug wird das automatische
Getriebe beschädigt!
Am sichersten fahren Sie mit einer
Ab-
schleppstange . Nur wenn keine passende
Ab s
chleppstange zur Verfügung steht, benut-
zen Sie ein Abschleppseil.
Beachten Sie beim Abschleppen folgende
Hinweise:
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs – Kuppeln Sie beim Anfahren besonders
weich ein bzw. geben Sie beim automati-
schen Getriebe besonders vorsichtig Gas.
– Geben Sie bei Fahrzeugen mit Schaltgetrie-
be beim Anfahren erst Gas, wenn das Seil
straff gespannt ist.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit be-
trägt 50 km/h (31 mph).
Fahr
er des gezogenen Fahrzeuges
– Schalten Sie die Zündung ein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist und damit die
Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage einge-
schaltet werden können.
170

Pannenhilfe
– Nehmen Sie den Gang heraus bzw. legen
Sie beim automatischen Getriebe die
Wählhebelstellung N ein.
B e
achten Sie, dass Bremskraftverstärker und
Servolenkung nur bei laufendem Motor arbei-
ten. Bei stehendem Motor müssen Sie das
Bremspedal wesentlich kräftiger durchtreten
und zum Lenken mehr Kraft aufwenden.
Achten Sie bei der Benutzung eines Ab-
schleppseils darauf, dass das Seil immer
straff gehalten wird. VORSICHT
● Lassen Sie den Motor nicht mit Anschlep-
pen an - Gefahr eines Motorschadens! Bei
Fahrzeugen mit Katalysator könnte unver-
brannter Kraftstoff in den Katalysator gelan-
gen und sich dort entzünden. Das würde zur
Beschädigung und Zerstörung des Katalysa-
tors führen. Als Starthilfe können Sie die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs nutzen ››› Sei-
te 169.
● Fa
lls aufgrund eines Defekts das Getriebe
Ihres Fahrzeugs kein Öl mehr enthält, darf
das Fahrzeug nur mit angehobenen Antriebs-
rädern mit einem speziellen Fahrzeug oder
Anhänger abgeschleppt werden.
● Wenn ein normales Abschleppen nicht
möglich ist oder wenn die Abschleppstrecke
länger als 50 km ist, muss das Fahrzeug auf
einem speziellen Fahrzeug oder Anhänger
transportiert werden. ●
Damit beide Fahrzeuge während des Ab-
schleppvorgangs geschont werden, sollte das
Abschleppseil aus einem elastischen Material
sein. Es sollten daher nur Kunstfaserseile
oder Seile aus ähnlich elastischem Material
verwendet werden.
● Es ist stets darauf zu achten, dass keine un-
zulässigen Zugkräfte und keine stoßartigen
Belastungen auftreten. Bei Schleppmanövern
abseits der befestigen Straße besteht immer
die Gefahr, dass die Befestigungsteile über-
lastet und beschädigt werden.
● Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die
Abschleppstange nur an den dafür vorgese-
henen Abschleppösen bzw. an der abnehm-
baren Deichsel der Anhängervorrichtung
››› Seite 122, oder ››› Seit
e 172. Hinweis
● Wir empfehlen, das Seil bzw. die Stange
aus dem SEAT Originalzubehör zu benutzen,
das bei autorisierten SEAT Servicepartnern
erhältlich ist.
● Das Abschleppen eines Fahrzeuges erfor-
dert eine gewisse Übung. Beide Fahrer sollten
mit den Besonderheiten des Schleppvor-
gangs vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten
weder abschleppen noch abgeschleppt wer-
den.
● Bitte beachten Sie beim Abschleppen die
nationalen gesetzlichen Bestimmungen, be-
sonders bezüglich der Kennzeichnung des
schleppenden und des abgeschleppten Fahr-
zeugs. ●
Das Abschleppseil darf nicht verdreht sein,
da sich unter Umständen die vordere Ab-
schleppöse an Ihrem Fahrzeug herausdrehen
könnte. Abschleppöse vorne
Abb. 131
Vorderer Stoßfänger: Abdeckung/
Einbau der Abschleppöse » 171
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Empfehlungen
Abdeckung entfernen und einsetzen
– Drücken Sie auf den linken Teil der Abde-
ckung im Bereich des Pfeils ››› Abb. 131
.
– Ziehen Sie die Abdeckung vom vorderen
Stoßfänger ab.
– Nach dem Herausschrauben der Abschlep-
pöse die Abdeckung ansetzen und eindrü-
cken. Die Abdeckung muss sicher einras-
ten.
Abschleppöse ein- und ausbauen – Schrauben Sie die Abschleppöse mit der
Hand nach links bis zum Anschlag ein
››› Abb. 131 .
Für da
s Festziehen empfehlen wir z. B. den
Radschlüssel, die Verzurröse eines anderen
Fahrzeugs oder einen ähnlichen Gegenstand
zu verwenden, den Sie durch die Öse stecken
können.
– Schrauben Sie die Abschleppöse nach
rechts heraus. VORSICHT
Die Abschleppöse muss immer bis zum An-
schlag eingeschraubt und fest angezogen
werden, andernfalls kann die Abschleppöse
beim Ab- oder Anschleppen reißen! Abschleppöse hinten
Abb. 132
Hintere Abschleppöse. Die hintere Abschleppöse befindet sich
rechts unter dem hinteren Stoßfänger.
Notschließen oder -öffnen Notverriegelung Abb. 133
Hintertür: Notverriegelung. An den Türen ohne Schließzylinder befindet
sich an der Stirnseite der Türen ein Notverrie-
gelungsmechanismus, der nur bei geöffneter
Tür sichtbar ist.
Verriegeln
– Entfernen Sie die Abdeckkappe A ›››
Abb. 133 .
– St ec
ken Sie den Schlüssel in den Schlitz B und drehen Sie ihn in Pfeilrichtung bis in
die waagerechte Position (an der Tür rechts
in entgegengesetzter Richtung).
– Setzen Sie die Abdeckkappe wieder ein.
Wurde die Tür verschlossen, kann sie von au-
ßen nicht mehr geöffnet werden. Die Tür
kann durch Betätigen des inneren Türgriffs
erneut entriegelt werden.
172

Sicherungen und Glühlampen
Sicherungen und
Glühlampen
Sicherungen Einleitung zum Thema Aufgrund ständiger Weiterentwicklungen des
Fahrzeugs, ausstattungsabhängiger Zuord-
nungen der Sicherungen und der gemeinsa-
men Absicherung mehrerer Geräte über eine
Sicherung ist eine aktuelle Übersicht der Si-
cherungsplätze eines elektrischen Gerätes
zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht mög-
lich. Informationen über Details der Siche-
rungsbelegung sind bei einem SEAT Partner
erhältlich.
Grundsätzlich können mehrere Geräte ge-
meinsam über eine Sicherung abgesichert
sein. Umgekehrt können zu einem Gerät
mehrere Sicherungen gehören.
Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ur-
sache für den Fehler behoben wurde. Wenn
eine neu eingesetzte Sicherung nach kurzer
Zeit wieder durchbrennt, muss die elektri-
sche Anlage von einem Fachbetrieb geprüft
werden. Ergänzende Informationen und
Warnhinweise:
●
Vorbereitungen zu Arbeiten im Motorraum
››› Seite 141
. ACHTUNG
Hochspannung in der elektrischen Anlage
kann Stromschläge, schwere Verbrennungen
und den Tod verursachen!
● Niemals die elektrischen Leitungen der
Zündanlage berühren.
● Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage
vermeiden. ACHTUNG
Das Benutzen von ungeeigneten Sicherun-
gen, das Reparieren von Sicherungen und das
Überbrücken eines Stromkreises ohne Siche-
rungen können einen Brand und schwere Ver-
letzungen verursachen.
● Niemals Sicherungen einbauen, die eine
höhere Absicherung besitzen. Sicherungen
nur durch Sicherungen gleicher Stärke (glei-
che Farbe und gleicher Aufdruck) und gleicher
Baugröße ersetzen.
● Niemals Sicherungen reparieren.
● Niemals Sicherungen durch einen Metall-
streifen, eine Büroklammer oder Ähnliches
ersetzen. VORSICHT
● Um Beschädigungen an der elektrischen
Anlage im Fahrzeug zu vermeiden, müssen
vor dem Wechseln einer Sicherung immer die
Zündung, das Licht und alle elektrischen Ge-
räte ausgeschaltet und der Fahrzeugschlüssel
aus dem Zündschloss gezogen sein.
● Wenn eine Sicherung durch eine stärkere
Sicherung ersetzt wird, können Schäden auch
an anderer Stelle der elektrischen Anlage auf-
treten.
● Geöffnete Sicherungskästen müssen vor
dem Eindringen von Schmutz und Nässe ge-
schützt werden, um Beschädigungen an der
elektrischen Anlage zu vermeiden. Hinweis
● Zu einem Gerät können mehrere Sicherun-
gen gehören.
● Mehrere Geräte können gemeinsam über
eine Sicherung abgesichert sein. 175Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Technische Merkmale
Technische Daten
Technische Merkmale Was Sie wissen sollten Grundsätzliches Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pieren haben stets Vorrang hinsichtlich der
Angaben des vorliegenden Bedienungsanlei-
tung.
Alle Angaben in dieser Anleitung gelten für
das Grundmodell in Spanien. Mit welchem
Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können
Sie auch dem Fahrzeugdatenträger im Ser-
vice-Plan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapie-
ren entnehmen.
Durch Mehrausstattungen oder Modellaus-
führungen sowie bei Sonderfahrzeugen und
Fahrzeugen für andere Länder können die an-
gegebenen Werte abweichen.
Im Abschnitt 'Technische Daten' verwendete
AbkürzungenAbkür-
zungBedeutung
kWKilowatt, Leistungsangabe des Motors
PSPferdestärke, (veraltete) Leistungsanga-
be des Motors
Abkür-zungBedeutung
bei U/minUmdrehungen des Motors (Drehzahl) pro
Minute
NmNewtonmeter, Maßeinheit zur Angabe
des Motordrehmoments
l/100 kmKraftstoffverbrauch auf 100 Kilometern.
g/kmErzeugte Kohlendioxidmenge in Gramm
pro gefahrenem Kilometer
CO 2Kohlendioxid
CZCetan-Zahl, Maß zur Bestimmung der
Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZResearch-Oktan-Zahl, Maß zur Bestim-
mung der Klopffestigkeit des Benzin-
kraftstoffs Kenndaten auf dem
Fahrzeugdatenträger
Abb. 164
Fahrzeugdatenträger Abb. 165
Typschild. Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenträger
››› Abb. 164 befin-
det s
ich auf dem Boden des Gepäckraums
und ist auch im Serviceplan eingeklebt.
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgende
Daten: »
187
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Technische Merkmale
Der Kraftstoffverbrauch und die CO 2-Emissio-
nen des Fahrzeugs können im Fahrzeugda-
tenträger in der Reserveradmulde im Gepäck-
raum und in der Umschlagseite des War-
tungsprogramms eingesehen werden.
Die angegebenen Werte des Kraftstoffver-
brauchs und der CO 2-Emissionen beziehen
sich auf die Gewichtsklasse, der das Fahr-
zeug aufgrund der Motor- und Getriebekom-
bination sowie der spezifischen Ausstattung
zugeordnet ist,und dienen nur zum Vergleich
der unterschiedlichen Modelle.
Der Kraftstoffverbrauch und die CO 2-Emissio-
nen sind nicht nur von der Fahrzeugleistung
abhängig, statt dessen können auch andere
Faktoren wie Fahrweise, Straßen- und Ver-
kehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse, Zula-
dung und Insassenanzahl die Verbrauchs-
bzw. Emissionswerte beeinflussen.
Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs
Die Verbrauchswerte wurden auf Grundlage
von Messungen berechnet, die von Laboren
mit CE-Kennzeichnung gemäß gültiger Versi-
on der Richtlinien CE 715/2007 und
80/1268/CEE durchgeführt und überwacht
wurden (weitere Informationen beim Amt für
Veröffentlichungen der Europäischen Union
auf der Internetseite EUR-Lex: © Europäische
Union, http://eur-lex.europa.eu/de/in-
dex.htm) und gelten für das angegebene
Leergewicht des Fahrzeugs. Hinweis
Unter Berücksichtigung der hier genannten
Faktoren können sich in der Praxis Kraftstoff-
verbrauchswerte ergeben, die von den Werten
abweichen, die nach den geltenden europä-
ischen Richtlinien ermittelt wurden. Gewichte
Der Wert für das Leergewicht gilt für das
Grundmodell mit 90 % Kraftstofftankfüllung,
ohne Mehrausstattungen. In dem angegebe-
nen Wert sind 75 kg für den Fahrer enthal-
ten).
Durch besondere Modellausführungen, Mehr-
ausstattungen und nachträglichen Einbau
von Zubehör kann sich das Leergewicht erhö-
hen
››› .
ACHTUNG
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-
port von schweren Gegenständen die Fahre-
igenschaften durch die Schwerpunktverlage-
rung verändern - Unfallgefahr! Passen Sie Ih-
re Fahrweise und die Geschwindigkeit stets
den Gegebenheiten an.
● Die zulässigen Achslasten und das zulässi-
ge Gesamtgewicht dürfen niemals überschrit-
ten werden. Bei einer Überschreitung dersel-
ben können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs ändern und zu Unfällen, Verletzun-
gen und Fahrzeugbeschädigungen führen. Anhängerbetrieb
Anhängelasten Anhängelasten
Die von uns freigegebenen Anhänge- und
Stützlasten wurden im Rahmen intensiver
Versuche nach genau festgelegten Kriterien
ermittelt. Die zulässigen Anhängelasten gel-
ten für Fahrzeuge in der EU und generell für
eine Geschwindigkeitsbegrenzung von
80 km/h (50 mph) (im Ausnahmefall bis zu
100 km/h (62 mph)). Bei Fahrzeugen für an-
dere Länder können diese Werte abweichen.
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pieren haben stets Vorrang
››› .
Stützlasten
Die maximal
zulässige Stützlast der Anhän-
g
erdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-
vorrichtung darf 50 kg
nicht überschreiten.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen
wir, die maximal zulässige Stützlast immer
auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-
trächtigt das Fahrverhalten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nicht
eingehalten werden (z. B. bei kleinen, leeren
und leichten Einachs-Anhängern bzw. Tan-
dem-Achs-Anhänger mit einem Achsabstand
unter 1,0 m), ist eine Mindeststützlast von
4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben. »
189
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Technische Daten
ACHTUNG
● Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit ei-
nem Anhänger nicht schneller als 80 km/h
fahren. Das gilt auch für Länder, in denen hö-
here Geschwindigkeiten zulässig sind.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Anhängelasten und die zulässige Stützlast.
Bei einer Überschreitung des zulässigen Ge-
wichts können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-
zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen. Räder
Reifenfülldruck, Schneeketten und
Radschrauben Reifenfülldruck
Der Aufkleber mit den Reifenfülldruckwerten
befindet sich auf der Innenseite der Tank-
klappe. Die angegebenen Reifenfülldruckwer-
te gelten für
kalte
Reifen. Bei warmen Reifen
erhöht
en Reifenfülldruck ››› nicht verrin-
gern.
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur an den Vorderrä-
dern montiert werden.
W eit
ere Hinweise finden Sie im Abschnitt
„Räder“ der vorliegenden Anleitung. Radschrauben
Nach dem Radwechsel sollten Sie das
An-
zugsdrehmoment
der Radschrauben so
schnell wie möglich mit einem Drehmoment-
schlüssel prüfen lassen ››› . Das Anzugsd-
rehmoment beträgt bei Stahl- und Leichtme-
tallfelgen 120
Nm. ACHTUNG
● Prüfen Sie mindestens einmal im Monat
den Reifenfülldruck. Die korrekten Reifen-
fülldruckwerte sind von großer Bedeutung.
Wenn die Reifenfülldruckwerte zu niedrig
oder zu hoch sind, besteht besonders bei ho-
hen Geschwindigkeiten Unfallgefahr!
● Werden die Radschrauben mit einem zu
niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,
können sich die Räder während der Fahrt lö-
sen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-
zugsdrehmoment kann zur Beschädigung der
Radschrauben beziehungsweise der Gewinde
führen. Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, sich beim Fachbetrieb
über entsprechende Räder-, Reifen- und
Schneekettengrößen zu informieren. 190