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6-4
ZÜNDSYSTEM
ZÜNDFUNKENSTRECKE
KONTROLLIEREN
1. Die Zündspule von der Zündkerze
abziehen.
2. Den Stecker von der Zündspule
abziehen.
3. Den Zundfunkenstrecken-Tester
"1" (Zundungstester "2"), wie in
der Abbildung gezeigt, anschlies-
en.
• Zundspule "3"
• Zundkerze "4"
A. Für USA und CDN
B. Nicht USA und CDN
4. Den Kickstarter betätigen.
5. Die Zündfunkenstrecke kontrol-
lieren.
6. Den Motor starten und dann die
Zündfunkenstrecke vergrößern,
bis es zu Fehlzündungen kommt.
(USA und CDN)
STECKVERBINDER-, KABEL- UND
ZÜNDSPULENANSCHLÜSSE
KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Steckverbinder- und Kabelan-
schlusse
Rostig/staubig/locker/kurzge-
schlossen→Instand setzen, ggf.
erneuern.
• Sitz der Zundspule und Zundker-
ze
Die Zündspule eindrücken, bis sie
die Zündkerzenbohrung im Zylin-
derkopfdekkel berührt.MOTORSTOPPSCHALTER
KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Motorstoppschalter-Durchgang
Kein Durchgang, wenn gedrückt→
Erneuern.
Durchgang, wenn freigegeben→
Erneuern.
Auf dem Messgerät die Auswahlposi-
tion "Ω x 1" wählen.
ZÜNDSPULE KONTROLLIEREN
1. Den Stecker von der Zündspule
abziehen.
2. Kontrollieren:
• Primärwicklungs-Widerstand
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.3. Kontrollieren:
• Sekundärwicklungs-Widerstand
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.
4. Kontrollieren:
• versiegelten Teil "a" der Zund-
spule
• Zundkerzen-Kontaktstift "b"
• Gewindeteil "c" der Zundkerze
Verschlissen→Erneuern.
LICHTMASCHINE
KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Impulsgeber- Widerstand
Nicht nach Vorgabe→Erneuern. Min. Zundfunkenstrecke:
6.0 mm (0.24 in)
Messkabel (+)→Schwarz/Weiß
"1"
Messkabel (-)→Schwarz "2"
Ergebnis
Leitend (bei Betätigung
des Motorstoppschal-
ters)
Messkabel (+)→Orange "1"
Messkabel (-)→Schwarz "2"
Primär-
wicklungs-
WiderstandMessgerät-
Wahlschal-
ter
0.08–0.10
Ω bei 20 °C
(68 °F) Ω × 1
/W BB
Messkabel (+)→Orange "1"
Messkabel (-)→Zündkerzen-Kon-
takt "2"
Sekundär-
wicklungs-
WiderstandMessgerät-
Wahlschal-
ter
4.6-6.8
kΩbei 20
°C (68 °F) kΩ×1
Messkabel (+)→Rot "1"
Messkabel (-)→Weiß "2"
Impulsge-
ber- Wider-
standMessgerät-
Wahlschal-
ter
248-372 Ω
bei 20 °C
(68 °F) Ω ×100
B WBr
GP
R
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6-5
ZÜNDSYSTEM
2. Kontrollieren:
• Widerstand der Ladespule 1
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.
3. Kontrollieren:
• Widerstand der Ladespule 2
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.LEERLAUFSCHALTER
KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Leerlaufschalter-Durchgang
Kein Durchgang im Leerlauf→
Erneuern.
Durchgang bei eingelegtem Gang→
Erneuern.
Auf dem Messgerät die Auswahlposi-
tion "Ω x 1" wählen.
CDI-ZÜNDBOX KONTROLLIEREN
Sämtliche elektrischen Bauteile kon-
trollieren. Falls in Ordnung, Zündbox
erneuern. Elektrische Bauteile erneut
kontrollieren. Messkabel (+)→Braun "1"
Messkabel (-)→Grün "2"
Wider-
stand der
Ladespule
1Messgerät-
Wahlschal-
ter
720-1,080
Ω bei 20 °C
(68 °F) Ω ×100
Messkabel (+)→Rosa "1"
Messkabel (-)→Schwarz "2"
Wider-
stand der
Ladespule
2Messgerät-
Wahlschal-
ter
44-66 Ω
bei 20 °C
(68 °F) Ω ×10
B WBr
GP
R
B WBr
GP
R
Messkabel (+)→Himmelblau "1"
Messkabel (-)→Masse "2"
Ergebnis
Leitend (in Leerlaufs-
tellung)
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6-6
EINGELEGT DROSSELKLAPPENSENSOR
EINGELEGT DROSSELKLAPPENSENSOR
KONTROLLE
Folgende Prüfschritte dienen zur Diagnose des Drosselklappensensors, wenn dieser nicht funktioniert.
*: Siehe unter "ZÜNDSYSTEM".
Folgendes Spezialwerkzeug für die Kontrolle verwenden.
Kabelanschlüsse des gesamten Zündsystems
kontrollieren.Nicht in Ord-
nung→Instand setzen, ggf. erneuern.
In Ordnung↓
Drosselklappensensor kontrollieren. (Dross-
elklappensensor- Spule)Nicht in Ord-
nung→Erneuern.
In Ordnung↓
*Lichtmaschine kontrollieren. (Ladespule)Nicht in Ord-
nung→Erneuern.
In Ordnung↓
Zündbox kontrollieren. (Drosselklappensensor-
Eingangsspannung)Nicht in Ord-
nung→Erneuern.
Taschen-Multimeter:
YU-3112-C/90890-03112
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6-7
EINGELEGT DROSSELKLAPPENSENSOR
HANDHABUNGSHINWEISE
Die Drosselklappensensor-
Schraube "1" darf nicht gelockert
werden, außer wenn der Dross-
elklappensensor aufgrund eines
Fehlers zu erneuern ist, da sonst
die Motorleistung abfällt.
STECKVERBINDER- UND
KABELANSCHLÜSSE
KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Steckverbinder- und Kabelan-
schlusse
Rostig/staubig/locker/kurzge-
schlossen→Instand setzen, ggf.
erneuern.
DROSSELKLAPPENSENSOR-
SPULE KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Drosselklappensensor- Spulen-
Widerstand
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.
2. Lockern:
• Leerlaufeinstellschraube "1"
Die Leerlaufeinstellschraube heraus-
drehen, bis die Drosselklappenwelle
sich in der völlig geschlossenen Stel-
lung befindet.
3. Kontrollieren:
• Drosselklappensensor- Wider-
stand
Darauf achten, dass der Wider-
stand allmählich ansteigt,
während der Gasdrehgriff geöffn-
et wird.
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.
DROSSELKLAPPENSENSOR
WECHSELN UND EINSTELLEN
1. Demontieren:
• Drosselklappensensor-Steck-
verbinder
• Vergaser
2. Demontieren:
• Drosselklappensensor-Schraube
"1"
• Drosselklappensensor "2"
Die Drosselklappensensor-Schraube
mit einem T25-Einsatz lockern.
3. Erneuern:
• Drosselklappensensor
4. Montieren:
• Drosselklappensensor "1"
• Drosselklappensensor-Schraube
"2"
• Die Haltenase "b" am Vergaser
muss in der Nut "a" im Drosselklap-
pensensor sitzen.
• Die Drosselklappensensor-
Schraube provisorisch festziehen.
5. Montieren:
• Vergaser
• Drosselklappensensor-Steck-
verbinder
6. Einstellung:
• Leerlaufdrehzahl
Siehe unter "LEERLAUF-
DREHZAHL EINSTELLEN" in
KAPITEL 3.
7. Dunne Leiter (Kabel) "2", wie in
der Abbildung gezeigt, in den
Drosselklappensensor-Steck-
verbinder "1" stecken und das
Messgerät daran anschliesen.
• Die elektrischen Leiter nicht tief-
er als notwendig in den Steck-
verbinder stecken, um dessen
Wasserdichtigkeit nicht zu bee-
inträchtigen.
• Darauf achten, dass kein Kurz-
schluss vorliegt, um eine Bes-
chädigung der elektrischen
Anlage zu vermeiden.
Messkabel (+)→Blau "1"
Messkabel (-)→Schwarz "2"
Dross-
elklap-
pensensor-
Spulen-
WiderstandMessgerät-
Wahlschal-
ter
4-6 kΩ bei
20°C (68 °F) kΩ × 1
Y
B L
Messkabel (+)→Gelb "1"
Messkabel (-)→Schwarz "2"
Drosselklap-
pensensor- Wid-
erstandMess-
gerät-
Wahl-
schal-
ter
Ganz
ge-
schlos-
senGanz
geöffn-
et
kΩ ×
1
Null-3
kΩbei
20°C
(68 °F) 4-6
kΩbei
20 °C
(68 °F)
Y
B LMesskabel (+)→Gelb "3"
Messkabel (-)→Schwarz "4"
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6-8
EINGELEGT DROSSELKLAPPENSENSOR
8. Den Motor starten.
9. Einstellung:
• Drosselklappensensor- Aus-
gangsspannung
Arbeitsvorgang:
a. Den Einbauwinkel des Dross-
elklappensensors "1" so einstel-
len, dass die vorgeschriebene
Ausgangsspannung anliegt.
Die Ausgangsspannung muss mit
einem präzisen Digitalmessgerät er-
fasst werden.
10. Die Ausrichtungsmarkierungen
"a" auf den Drosselklappensen-
sor und Vergaser ausrichten.
11. Den Motor abstellen.
12. Den Vergaser demontieren.
13. Festziehen:
• Drosselklappensensor-Schraube
"1"
Die Drosselklappensensor-Schrau-
ben mit einem T25-Einsatz festzie-
hen.
14. Den Vergaser montieren.DROSSELKLAPPENSENSOR-
EINGANGSSPANNUNG
KONTROLLIEREN
1. Den Drosselklappensensor-
Steckverbinder lösen.
2. Den Motor starten.
3. Kontrollieren:
• Drosselklappensensor-Ein-
gangsspannung
Nicht nach Vorgabe→Zündbox
erneuern.
Dross-
elklap-
pensensor-
Aus-
gangsspan-
nungMessgerät-
Wahlschal-
ter
0.58–0.78 V DCV
Messkabel (+)→Blau "1"
Messkabel (-)→Schwarz/Blau "2"
Dross-
elklap-
pensensor-
Eingangss-
pannung Messgerät-
Wahlschal-
ter
4–6 V DCV-20
L Y
B/L
Page 190 of 202

7-1
MOTOR
ABSTIMMUNG
MOTOR
VERGASEREINSTELLUNG
• Das Gemisch hängt u. a. von den atmosphärischen Bedingungen ab.
Luftdruck, -temperatur und
–feuchtigkeit sind Faktoren, die bei
der Vergaser-Abstimmung mit in
Betracht gezogen werden müssen.
• Die Leistung und das Ansprechver- halten des Motors sowie der Zu-
stand der Kerze lassen sich am
besten im einem Testlauf prüfen.
Anhand dieser Ergebnisse kann
der Vergaser optimal eingestellt
werden.
Es empfiehlt sich, die jeweiligen Um-
stände (atmosphärische Bedingun-
gen, Fahrbahnzustand, Anzahl
Runden usw.) und die entsprechen-
den Vergaser-Einstellungen zwecks
späterer Bezugnahme aufzuzeich-
nen.
• Der Vergaser ist ein Bestandteil des Kraftstoffsystems. Bei Arbe-
iten daher stets auf eine gute
Belüftung sorgen und Feuer-
quellen sowie entzündliche Stof-
fe fern halten.
• Niemals in den Vergasereinlass hineinblikken. Beim Starten des
Motors könnten Flammen rück-
schlagen. Auch bei ausgebau-
tem Vergaser könnte Benzin aus
der Beschleunigungspumpe ent-
weichen.
• Der Vergaser reagiert besonders
empfindlich auf Fremdkörper
(Staub, Sand, Wasser usw.). Bei
Arbeiten am Vergaser ein Ein-
dringen von Fremdkörpern ver-
meiden.
• Den Vergaser und seine Be-
standteile stets behutsam hand-
haben. Auch die kleinsten
Kratzer, Verbiegungen oder
Schäden an Bauteilen des Ver-
gasers können dessen Funktion
bereits beeinträchtigen. Für War-
tungsarbeiten stets das entspre-
chende Werkzeug verwenden
und Bauteile niemals forcieren. • Bei abgestelltem Motor oder
während des Schubbetriebs
nicht unnötig Gas geben und ne-
hmen. Anderenfalls könnte der
Vergaser überfluten, was Start-
und Betriebsprobleme verursa-
chen könnte.
• Nach der Montage des Vergasers sicherstellen, dass der Gasdreh-
griff einwandfrei funktioniert.
LUFTBEDINGUNGEN UND
VERGASEREINSTELLUNGEN
Die Luftdichte (Sauer stoff-Konzentra-
tion) bestimmt, ob das Gemisch fett
oder mager ist.
• Mit steigender Temperatur dehnt die Luft sich aus und nimmt die Luft-
dichte ab.
• Mit steigender Feuchtigkeit nimmt
der Sauerstoffgehalt der Luft (d. h.
die Luftdichte) ab.
• Mit sinkendem Luftdruck (bzw.
steigender Höhe) nimmt die Luftdi-
chte ab.
AUSWIRKUNG DER
EINSTELLTEILE IN BEZUG AUF
DROSSELKLAPPENÖFFNUNG
A. Geschlossen
B. Völlig geöffnet 1. Leerlaufgemisch-Regulier-
schraube/Leerlaufduse
2. Drosselklappen-Ausschnitt
3. Düsennadel
4. Hauptdüse
VERGASERBAUWEISE UND
EINSTELLTEILE
Der FLATCR-Vergaser ist mit einer
Primär-Hauptdüse bestückt. Diese
Art Hauptdüse eignet sich hervor-
ragend für Rennmaschinen, da sie
(auch im Volllastbereich) einen steti-
gen Kraftstofffluss liefert. Die Einstel-
lung erfolgt über die Hauptdüse und
die Düsennadel.
Der FLATCR-Vergaser ist mit einer
Leerlaufgemisch-Regulierschraube
bestückt. Der Einflussbereich der
Leerlaufgemisch-Regulierschraube
erstreckt sich zwischen der ge-
schlossenen und 1/4 geöffneten
Drosselklappe.
1. Düsennadel
2. Leerlauf-Luftdüse
3. Nadeldüse
4. Hauptdüse
5. Leerlaufdüse
6. Leerlaufgemisch-Regulier-
schraube
HAUPTDÜSE EINSTELLEN
Im Volllastbereich lässt das Gemisch
sich durch Auswechseln der Haupt-
duse "1" einstellen.
Ist das Gemisch zu fett bzw. zu mag-
er, nimmt die Motorleistung ab, was
die Beschleunigung beeinträchtigt.
Luft-
tem-
pera
tur Luft-
feuc
htig- keit Luft-
druck
(Höhe) Gemi-
sch Ein-
stel-
lung
Hoc h Hoc
h Niedri
g
(hoch) Re-
icher Ärmer
Nied rig Nied
rig Hoch
(niedri
g) Ärmer
Re-
icher
Standard-Hauptdüse #180
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7-2
MOTOR
Effekt verschiedener Hauptdüsen
A. Leerlauf
B. Vollig geoffnet
1. #182
2. #178
3. #180
LEERLAUFGEMISCH-
REGULIERSCHRAUBE
EINSTELLEN
Im Bereich zwischen geschlossener
und 1/4 geöffneter Drosselklappe
lässt das Gemisch sich mit der Leer-
laufgemisch- Regulierschraube "1"
einstellen. Das Gemisch im unteren
Drehzahlbereich wird durch Hinein-
drehen der Schraube ärmer, durch
Herausdrehen reicher.
• Bei ungleichmäsiger Drehzahl die
Leerlaufgemisch-Regulier-
schraube um lediglich 1/2 Umdre-
hung verstellen.
• Die Leerlaufgemisch-Regulier-
schraube wird ab Werk individuell
auf die Maschine abgestimmt, um
den Kraftstofffluss im niedrigen
Lastbereich zu optimieren. Zu Be-
ginn der Einstellung die Leerlaufge-
misch- Regulierschraube völlig
hineindrehen und dabei die Anzahl
Umdrehungen zählen. Die gezählte
Anzahl Umdrehungen als die Werk-
seinstellung notieren.
Effekt der Leerlaufgemisch-Regu-
lierschrauben- Einstellung
A. Leerlauf
B. Völlig geöffnet
1. 2-1/4 Umdrehungen heraus
2. 1-1/4 Umdrehungen heraus
3. 1-3/4 Umdrehungen herausLEERLAUFDÜSE EINSTELLEN
Im Bereich zwischen geschlossener
und 1/4 geoffneter Drosselklappe
lasst das Gemisch sich mit der Leer-
laufduse "1" einstellen.
Effekt der Leerlaufdüsen-Einstel-
lung
A. Leerlauf
B. Vollig geoffnet
1. #48
2. #42
3. #45
DÜSENNADEL-POSITION
EINSTELLEN
Im Bereich zwischen 1/8 und 3/4
geöffneter Drosselklappe lässt das
Gemisch sich mit der Position der
Düsennadel "1" einstellen.
1. Gemisch zu fett im Mittellastbere-
ich
• Der Motor läuft unrund und
spricht schlecht auf Gasgeben
an.
In diesem Fall den Düsennadel-
Clip um eine Nut nach oben
versetzen, um die Nadelposition
zu senken und das Gemisch ab-
zumagern.
2. Gemisch zu arm im Mittellast-
bereich
• Der Motor saugt stark und bes-
chleunigt zögernd.
In diesem Fall den Düsennadel-
Clip um eine Nut nach unten
versetzen, um die Nadelposition
zu erhöhen und das Gemisch an-
zureichern.Effekt verschiedener Düsennadel-
Clippositionen
A. Leerlauf
B. Völlig geöffnet
1. 5. Nut
2. 3. Nut
3. 4. Nut
DÜSENNADEL EINSTELLEN
Die Düsennadel wird durch Auswech-
seln eingestellt.
Alle Düsennadeln weisen denselben
Kegel auf, sind aber mit einem Schaft
in verschiedenen Durchmessern und
Längen erhältlich.
a. Düsennadelschaft-Du-
rchmesser
b. Bezugsnadel
c. 0.5 Ärmer
Durch Austauschen von NDJR-4 ge-
gen NCVR-4 wird dieselbe Wirkung
erzielt wie durch Senken der Clip-Po-
sition um 1/2 Nut.
Effekt verschiedener Düsennadeln
(Düsennadelschaft-Durchmesser)
Im Bereich zwischen 1/8 und 1/4
geöffneter Drosselklappe lässt das
Gemisch sich durch Ändern des
Düsennadelschaft-Durchmessers
einstellen. Standard-Einstellung
der Leerlaufgemisch-
Regulierschraube
(Beispiel)1-3/4
Standard-Leer-
laufdüse#45
* #42
* Nicht USA und CDN
Standard-Clipposi-
tion4. Nut
Standard-Düsennadel NDJR
* NHKR
* Nicht USA und CDN
NCVR-4
NDJR-4
7
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7-3
MOTOR
A. Leerlauf
B. Völlig geöffnet
BEZIEHUNG MIT
DROSSELKLAPPENÖFFNUNG
Der Kraftstofffluss im Hauptsystem
des Vergasers wird zunächst von der
Hauptdüse und dann im Bereich
zwischen der Hauptdüse und der
Düsennadel geregelt.
Bei 1/8 bis 1/4 geöffneter Dross-
elklappe bestimmt der Durchmesser
des Düsennadelschafts den Kraftst-
offfluss bei 1/8 bis 3/4 geöffneter
Drosselklappe ist es die Clipposition.
Gemeinsam wirken Düsennadels-
chaft- Durchmesser und Clipposition
sich also auf den gesamten Öff-
nungsbereich der Drosselklappe aus.
AUSSTRÖMDÜSE EINSTELLEN
(BESCHLEUNIGUNGSPUMPE
EINSTELLEN)
Die Ausströmdüse "1" bestimmt den
Kraftstofffluss der Beschleunigung-
spumpe. Die Beschleunigungspum-
pe unterscheidet sich von den
anderen einstellbaren Vergaserbau-
teilen, deren Wirkung sich über den
gesamten Öffnungsbereich der Dros-
selklappe erstrekken, dadurch, dass
sie nur bei geöffneter Drosselklappe,
und zwar bei raschem Beschleuni-
gen, tätig wird.
1. Der Motor saugt stark bei ra-
schem Beschleunigen. Eine
Ausströmdüse mit einer niedrig-
eren Nummer auswählen, um das
Gemisch anzureichern.
Nr.70→Nr.60
2. Der Motor läuft unrund bei ra-
schem Beschleunigen. Eine
Ausströmdüse mit einer höheren
Nummer auswählen, um das Ge-
misch abzumagern.
Nr.70→Nr.80VERGASER-EINSTELLTEILE
Standard-Auström-
düse#70
*#110
* Nicht USA und CDN
Haupt-
düseGröße Teilenummer
Fett #190 4MX-14943-45
#188 4MX-14943-95
#185 4MX-14943-44
#182 4MX-14943-94
(STD) #180 4MX-14943-43
#178 4MX-14943-93
#175 4MX-14943-42
#172 4MX-14943-92
Mager #170 4MX-14943-41
Leer-
laufdüseGröße Teilenummer
Fett #50 4MX-14948-07
#48 4MX-14948-06
(STD) #45 4MX-14948-05
* (STD) #42 4MX-14948-04
#40 4MX-14948-03
Mager #38 4MX-14948-02
Düsen-
nadelGröße Teilenummer
Fett NDJN 5TA-14916-JN
NDJP 5TA-14916-JP
NDJQ 5TA-14916-J1
(STD) NDJR 5TA-14916-JR
NDJS 5TA-14916-JS
NDJT 5TA-14916-JT
Mager NDJU 5TA-14916-JU
Fett NCVN 5TA-14916-VN
NCVP 5TA-14916-VP
NCVQ 5TA-14916-V1
NCVR 5TA-14916-VR
NCVS 5TA-14916-VS
NCVT 5TA-14916-VT
Mager NCVU 5TA-14916-VU
Fett NFLN 5TA-14916-LN
NFLP 5TA-14916-LP
NFLQ 5TA-14916-L1
* (STD) NHKR 5TA-14916-KR
NFLS 5TA-14916-LS
NFLT 5TA-14916-LT
Mager NFLU 5TA-14916-LU
Fett NFPN 5TA-14916-PN
NFPP 5TA-14916-PP
NFPQ 5TA-14916-P1
NFPR 5TA-14916-PR
NFPS 5TA-14916-PS
NFPT 5TA-14916-PT
Mager NFPU 5TA-14916-PU
Ausströ
mdüseGröße Teilenummer
Fett #40 4JT-1494F-03
#50 4JT-1494F-07
#60 4JT-1494F-11
(STD) #70 4JT-1494F-15
#80 4JT-1494F-19
#90 4JT-1494F-23
#100 4JT-1494F-27
*(STD) #110 4JT-1494F-29
#120 4JT-1494F-31
#130 4JT-1494F-33
Mager #140 4JT-1494F-35
* Nicht USA und CDN