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17 *Motorgeräusch• Auf ungewöhnliche Motorgeräu-
sche kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
18 *Ladekabel und -ste-
cker• Zustand und auf Beschädigung
kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig. NR. PRÜFPUNKTKONTROLLE ODER WARTUNGS-
ARBEITKILOMETERSTAND
JAHRES-
KONTROLLE
1000 km 6000 km 12000 km 18000 km 24000 km
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GAU50143
Kontrolle auf ungewöhnliche
Motorgeräusche Den Motor auf ungewöhnliche Geräusche
kontrollieren.HINWEISDer Motor kann, während das Fahrzeug auf
dem Hauptständer steht, durch Drehen des
Gasdrehgriffs nicht über eine bestimmteMotordrehzahl hinaus gedreht werden.
GAU50154
Gasdrehgriff kontrollieren Vor der Kontrolle des Gasdrehgriffs sind die
folgenden Punkte zu prüfen.
Sicherstellen, dass sich der Schlüssel
in Stellung “OFF” befindet. Den Gas-
drehgriff langsam drehen und kontrol-
lieren, dass er leichtgängig ist und
nach dem Loslassen in seine Aus-
gangsstellung zurückkehrt.
Die Umgebung des Gasdrehgriffs auf
Abnutzung oder Beschädigung kon-
trollieren. Außerdem kontrollieren,
dass die Befestigungsschrauben des
Gasdrehgriffhalters fest angezogen
sind.
Beim Waschen des Fahrzeugs ver-
meiden, dass Wasser auf den Bereich
des Gasdrehgriffs gespritzt wird.
Wenn der Bereich um den Gasdreh-
griff besonders verschmutzt ist, ein gut
ausgewrungenes feuchtes Tuch zum
Reinigen verwenden.
WARNUNG
GWA15671
Wenn bei der Betätigung des Gasdreh-
griffs ein Problem erkannt wird, das
Fahrzeug nicht benutzen. Das Fahrzeug
von einer Yamaha-Fachwerkstatt unter-
suchen lassen. Wenn das Fahrzeug mit
einem vorhandenen Problem weiter be-
nutzt wird, besteht eine erhöhte Unfall-und Beschädigungsgefahr.
1. Den Handbremshebel (Hinterrad-
bremse) mit der linken Hand ziehen.
2. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
3. Den Bereitschaftsmodus durch Drü-
cken einer der Steuertasten beenden.
(Siehe Seite 4-3.)
4. Sicherstellen, dass die Betriebszu-
standsanzeige “RUN” angezeigt wird
und sich das Fahrzeug im Fahrmodus
befindet. (Weitere Informationen zu
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den “Vorbereitungen zum Anfahren”
und zum “Anfahren” siehe Seite 7-1.)
5. Kontrollieren, dass der Gasdrehgriff
und der Motor während der Fahrt
leichtgängig und störungsfrei arbeiten
wenn das Fahrzeug durch langsames
Drehen des Gasdrehgriffs beschleu-
nigt wird. Wenn ein Problem auftritt,
das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
GAU50673
Reifen Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei-
ner langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs beachten
Sie bitte die folgenden Punkte zum Thema
Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10511
Niemals das Fahrzeug überladen. Das
Fahren mit einem überladenen Fahrzeugkann Unfälle verursachen.Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
HINWEISDie Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechendenVorschriften. Reifenluftdruck (gemessen bei kal-
ten Reifen):
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
2, 29 psi)
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
Maximale Zuladung*:
87 kg (192 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Gepäck
und Zubehör
1. Profiltiefe
2. ReifenflankeMindestprofiltiefe (vorn und hinten):
1.6 mm (0.06 in)
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Reifenausführung
Die Gussräder dieses Fahrzeugs sind mit
Schlauchreifen bestückt.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von der
Yamaha Motor Co., Ltd. freigegeben wor-
den.
WARNUNG
GWA10471
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die Straßen-
verkehrsordnung verstoßen, beein-
trächtigen übermäßig abgefahrene
Reifen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen.
Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rädern und der Bremsanla-ge zu tun haben, sowie den Reifen-
wechsel grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die über die dafür notwendi-
ge fachliche Erfahrung verfügt.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fah-
ren, denn bevor der Reifen seine
optimalen Eigenschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Laufflächevorsichtig “eingefahren” werden.
GAU22002
Gussräder
WARNUNG
GWA10610
Die Räder dieses Modells sind nicht für
den Gebrauch von Schlauchlos-Reifen
ausgelegt. Keine Schlauchlos-Reifen fürdieses Modell verwenden.
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen. Selbst
kleinste Reparaturen an Rädern und
Reifen nur von einer Fachwerkstatt
ausführen lassen. Verformte oder ein-
gerissene Felgen müssen ausge-
tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens. Vorderreifen:
Größe:
60/100-12 36J
Hersteller/Modell:
INOUE RUBBER/MB80
Hinterreifen:
Größe:
60/100-12 36J
Hersteller/Modell:
INOUE RUBBER/MB80
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GAU22152
Spiel der Handbremshebel
(Vorderrad- und
Hinterradbremse) einstellen Das Spiel der Handbremshebel für Vorder-
rad und Hinterrad sollte an den gezeigten
Positionen gemessen werden.
VornHinten
Das Handbremshebel-Spiel regelmäßig
prüfen und ggf. folgendermaßen einstellen.
Zum Erhöhen des Handbremshebel-Spiels
die Einstellmutter an der Bremsankerplatte
in Richtung (a) drehen. Zum Verringern des
Handbremshebel-Spiels die Einstellmutter
in Richtung (b) drehen.Vorn
Hinten
WARNUNG
GWA10650
Lässt sich die Einstellung auf diese Wei-
1. Handbremshebel (Vorderradbremse)
2. Handbremshebelspiel
1
2
1. Handbremshebel (Hinterradbremse)
2. HandbremshebelspielSpiel des Handbremshebels (Vorder-
radbremse):
10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
Spiel des Handbremshebels (Hinter-
radbremse):
10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
1
2
1. Einstellmutter des Vorderradbremshebel-
spiels
1. Einstellmutter des Hinterradbremshebel-
spiels
(a)
(b) 1
1
(a) (b)
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se nicht vornehmen, das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfenlassen.
GAU22361
Trommelbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen Vorn
HintenDer Verschleiß der Trommelbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden. Jede Bremse weist
einen Verschleißanzeiger auf, der ein Prü-
fen der Trommelbremsbeläge ohne Ausbau
erlaubt. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Ist ein
Bremsbelag derartig verschlissen, dass das
Limit auf dem Verschleißanzeiger erreicht
ist, müssen Sie die Trommelbremsbeläge
schnellstmöglich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt austauschen lassen.1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
2. Verschleißgrenzlinie des Bremsbelags
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
2. Verschleißgrenzlinie des Bremsbelags
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GAU23095
Bowdenzüge prüfen und
schmieren Die Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden ggf.
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs-
los, muss er von einer
Yamaha-Fachwerkstatt kontrolliert oder er-
setzt werden. WARNUNG! Beschädigun-
gen der Seilzugummantelung können zu
innerer Korrosion führen und die Seil-
zugbewegung behindern. Beschädigte
Seilzüge aus Sicherheitsgründen unver-
züglich erneuern.
[GWA10711]
GAU43631
Handbremshebel der Vorder-
und Hinterradbremse schmieren Handbremshebel (Vorderradbremse)
Handbremshebel (Hinterradbremse)
Die Hebeldrehpunkte der Vorderrad- und
Hinterrad-Bremshebel sollten in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geschmiert werden. Empfohlenes Schmiermittel:
Yamaha Ketten- und Seilzug-
schmiermittel oder Motoröl
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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GAU23192
Hauptständer prüfen und
schmieren Vor jeder Fahrt und in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle prüfen, ob sich der Hauptständer leicht
ein- und ausklappen lässt und ggf. den
Klappmechanismus schmieren.
WARNUNG
GWA11301
Falls der Hauptständer nicht reibungs-
los ein- und ausgeklappt werden kann,
lassen Sie Ihn von einer Yamaha-Fach-
werkstatt kontrollieren oder reparieren.
Andernfalls könnte der Hauptständer
den Boden berühren und den Fahrer ab-
lenken, was zu einem möglichen Kon-trollverlust führen kann.
GAU42081
Teleskopgabel prüfen Zustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
Die Standrohre auf Kratzer und Beschädi-
gungen prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten. WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10751]
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe-
bel die Gabel durch starken Druck auf
den Lenker mehrmals einfedern und
prüfen, ob sie leichtgängig ein- und
ausfedert.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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