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Zum Lösen der Handbremse gehen Sie
so vor:
❒den Hebel Aleicht anheben und
den Entriegelungsknopf Bdrücken;
❒den Knopf Bgedrückt halten und
den Hebel senken. Die Kontroll-
leuchte
xauf der Instrumenten-
tafel geht aus.
Um ungewollte Bewegungen des Fahr-
zeugs zu vermeiden, ist der Vorgang bei
gedrücktem Bremspedal auszuführen.
HANDBREMSE
Der Handbremshebel A, Abb. 2 be-
findet sich zwischen den Vordersitzen.
Zur Betätigung der Handbremse den He-
belAbis zur Blockierung des Fahrzeugs
nach oben ziehen.
Bei im Zündschloss steckendem elek-
tronischen Schlüssel leuchtet auf der In-
strumententafel die Kontrollleuchte
x.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug
muss nach einigen Freigaben des Hebels
blockiert werden. Sollte es nicht
blockiert werden, wenden Sie sich an
den Autorisierten Alfa Romeo Kunden-
dienst, um die Einstellung ausführen zu
lassen.
A0F0030mAbb. 2
BEIM PARKEN
Bitte gehen Sie so vor:
❒Den Motor abstellen, die Hand-
bremse anziehen;
❒Einen Gang einlegen (den 1.bei an-
steigender und den Rückwärtsgang
bei abschüssiger Straße) und die Rä-
der eingeschlagen lassen.
Wird das Fahrzeug auf einem sehr stei-
len Abhang abgestellt, sind die Räder
durch Keile oder Steine zu blockieren. Bei
abgestelltem Motor nicht den elektroni-
schen Schlüssel im Zündschloss stecken
lassen, sonst könnte sich die Batterie ent-
laden.
Kinder nie alleine und
unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug lassen. Wenn man das
Fahrzeug verlässt, immer den
elektronischen Schlüssel aus der
Aufnahme auf dem Armaturen-
brett ausziehen und mitneh-
men.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG Der Rückwärts-
gang kann nur bei vollständig stehen-
dem Fahrzeug eingelegt werden. Bei
laufendem Motor mindestens 3 Sekun-
den bei gedrücktem Kupplungspedal
warten, bevor man den Rückwärtsgang
einlegt, um Beschädigungen an den
Zahnrädern und Schaltgeräusche zu ver-
meiden.
A0F0151mAbb. 3
Die korrekte Bedienung
des Getriebes erfordert,
dass das Kupplungspedal ganz
durchgetreten ist. Der Fußbo-
denbereich unter den Pedalen
darf folglich keine Hindernisse
aufweisen. Darauf achten, dass
eventuell zusätzliche Fußmatten
gut aufliegen und nicht mit den
Pedalen in Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt nicht
die Hand auf dem Schalt-
hebel lassen, die dadurch
ausgeübte Kraft kann auf die
Dauer, obwohl sie gering ist, die
inneren Gangschaltungselemen-
te abnutzen. Der Einsatz des
Kupplungspedals muss aussch-
ließlich auf das Umschalten be-
schränkt werden. Nicht mit auf
dem Kupplungspedal aufliegen-
dem Fuß fahren, auch wenn die-
ser es nur leicht berührt. Fur Ver-
sionen / Markte wo vorgesehen
die Steuerelektronik des Kupp-
lungspedals kann eingreifen,
weil sie einen fehlerhaften Fahr-
stil als Defekt interpretiert.
BEDIENUNG DES
SCHALTGETRIEBES
Das Fahrzeug ist mit einem Schaltge-
triebe mit 6 Gängen ausgestattet. Die
Stellung der einzelnen Gänge ist im
Gangschema auf dem Schalthebelknauf
abgebildet.
Beim Einlegen der Gänge immer das
Kupplungspedal vollständig niedertreten.
Zum Einlegen des 6
.Ganges den Hebel
mit Druck nach rechts bedienen, um zu
vermeiden, dass versehentlich der 4
.
Gang eingelegt wird.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges R
von der Leerlaufstellung aus ist der Ring
A, Abb. 3von unten anzuheben und
gleichzeitig der Hebel nach links und
dann nach vorn zu führen. Nach der Ein-
lage des Rückwärtsganges den Ring los-
lassen. Um von der Stellung des Rück-
wärtsganges auf einen anderen Gang zu
schalten, ist es nicht notwendig, den
Ring anzuheben.
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Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage verur-
sacht höheren Verbrauch: Wenn es die
Außentemperatur ermöglicht, lieber die
Frischluftdüsen verwenden.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht zweckent-
sprechenden aerodynamischen Anbau-
teilen kann die Aerodynamik und den
Verbrauch verschlechtern. Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum fah-
ren. Das Gewicht des Fahrzeugs (vor al-
lem im Stadtverkehr) beeinflusst stark
den Verbrauch und die Stabilität.
Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger oder Skihalter sollten so-
fort nach Gebrauch abgenommen wer-
den. Dieses Zubehör verschlechtert die
Aerodynamik des Fahrzeugs und beein-
flusst den Gebrauch negativ. Für den
Transport von sehr großen Gegenstän-
den benutzen Sie lieber einen Anhänger.
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen nur so
lange wie erforderlich benutzen. Die
Heckscheibenheizung, die Zusatz-
scheinwerfer, die Scheibenwischer und
das Gebläse der Heizung haben einen
sehr hohen Stromverbrauch, und bei er-
höhtem Stromverbrauch erhöht sich
auch der Kraftstoffverbrauch (bis zu
+25% im Stadtverkehr).KRAFTSTOFF
EINSPAREN
Es folgen einige nützliche Ratschläge für
die Reduzierung der Unterhaltskosten
und der Umweltbelastung.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeugs ist wichtig,
und es lohnt sich die Durchführung der
Kontrollen und Einstellungen nach dem
“Plan der programmierten Wartung”.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig
alle 4 Wochen zu kontrollieren: ist der
Druck zu niedrig, erhöht sich der Ver-
brauch auf Grund des größeren Rollwi-
derstandes.
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Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zustand
der Straße erlaubt, einen höheren Gang
einlegen. Die Benutzung von niedrigen
Gängen für die Erzielung einer besseren
Beschleunigung verursacht eine Zunah-
me des Verbrauchs. In gleicher Weise er-
höht auch die unangemessene Benut-
zung der hohen Gänge den Verbrauch,
die Emissionen und den Verschleiss des
Motors.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblich
mit zunehmender Geschwindigkeit. Es
ist eine möglichst gleichmäßige Ge-
schwindigkeit zu halten, unter Vermei-
dung von unnötigem Bremsen und Be-
schleunigungen, die nur Kraftstoff ver-
brauchen und die Emissionen erhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflusst be-
trächtlich den Verbrauch und den Schad-
stoffausstoß: Es ist besser, langsam zu be-
schleunigen und nicht die Drehzahl für das
höchste Drehmoment zu überschreiten.EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Auf kurzen Strecken und bei wieder-
holten Kaltstarts erreicht der Motor nicht
die optimale Betriebstemperatur. Daraus
ergibt sich eine beträchtliche Erhöhung
sowohl des Verbrauchs (von +15 bis zu
+30% im Stadtverkehr) als der Schad-
stoffemissionen.
Verkehrssituationen und
Straßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besonders
hohen Kraftstoffverbrauch verbunden,
wie zum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit
vorwiegendem Einsatz der kleinen Gän-
ge oder in Großstädten mit vielen Am-
peln. Auch kurvenreiche Strecken, Bergs-
traßen und Fahrt auf unebenem Grund
beeinflussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z.B. an Bahnü-
bergängen) wird empfohlen, den Motor
abzustellen.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahl
noch mit erhöhter Drehzahl bei stehen-
dem Fahrzeug warmlaufen lassen: un-
ter diesen Bedingungen erwärmt sich
der Motor sehr viel langsamer, bei stär-
kerem Verbrauch und mehr Emissionen.
Es ist ratsam, sofort unter Vermeidung
hoher Drehzahlen langsam loszufahren.
So erwärmt sich der Motor schneller.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des Mo-
tors vermeiden. Diese Vorgänge oder
das “Zwischengasgeben” sind vollkom-
men unnötig und erhöhen nur den Ver-
brauch und die Umweltverschmutzung.
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Auf Gefällen einen kleineren Gang ein-
legen, anstatt ständig die Bremse zu be-
nutzen.
Die auf die Anhängerkupplung wirken-
de Last des Anhängers verringert die
Nutzlast des Fahrzeugs um denselben
Wert. Um sicher zu sein, dass die max.
zulässige Anhängelast (im Fahrzeug-
brief) nicht überschritten wird, ist das
Gewicht des Anhängers in voll bela-
denem Zustand einschließlich allem Zu-
behör und aller persönlichen Gepäck-
stücke zu berücksichtigen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-
schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligen
Ländern beachten. Die Höchstge-
schwindigkeit darf keinesfalls 100
km/h überschreiten.ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
ZUR BEACHTUNG
Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-
hängers ist das Fahrzeug mit einer zu-
gelassenen Anhängerkupplung und mit
einer entsprechenden elektrischen An-
lage auszurüsten. Der Einbau muss von
Fachpersonal durchgeführt werden, das
anschließend eine entsprechende Do-
kumentation für die Zulassung im
Straßenverkehr aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der gülten Normen der
Straßenverkehrsordnung angebaut wer-
den.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen ei-
nes Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, die maximale Steig-
fähigkeit reduziert, die Bremswege und
die Dauer eines Überholvorganges zu-
nehmen.
Das ABS-System des
Fahrzeugs kontrolliert
nicht das Bremssystem des
Anhängers. Achtung auf rut-
schigem Untergrund!
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsanlage des
Fahrzeugs darf auf kei-
nen Fall für die Steuerung der
Anhängerbremsanlage verän-
dert werden. Die Bremsanlage
des Anhängers muss vollstän-
dig unabhängig von der hy-
draulischen Anlage des Fahr-
zeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
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Die besonderen Merkmale der Winter-
reifen bewirken, dass ihre Leistungen
beim Einsatz unter normalen Witte-
rungsbedingungen oder bei längeren Au-
tobahnfahrten geringer sind als die Rei-
fen, die zur üblichen Fahrzeugausrü-
stung gehören. Die Winterreifen sind da-
her nur für den vorgesehenen Verwen-
dungszweck zu benutzen.
ZUR BEACHTUNGBeim Gebrauch
von Winterreifen mit einem Geschwin-
digkeitsindex unterhalb der vom Fahr-
zeug erreichbaren Geschwindigkeit (um
5% erhöhten) Höchstgeschwindigkeit,
empfiehlt es sich, am Fahrerplatz gut
sichtbar einen Hinweis mit der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit dieser Reifen an-
zubringen (wie in der EG-Richtlinie vor-
gesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit
bei der Fahrt, beim Bremsen, einer si-
cheren Spurhaltung und Lenkfähigkeit,
sind an allen vier Rädern gleiche Reifen
(Fabrikat und Profilausführung) zu mon-
tieren.
Es wird daran erinnert, dass die Lauf-
richtung der Reifen nicht geändert wer-
den soll.WINTERREIFEN
Winterreifen mit den selben Abmessun-
gen der zur Fahrzeugausrüstung
gehörenden Reifen verwenden.
Der Autorisierte Alfa Romeo Kunden-
dienst gibt gerne Ratschläge bei der
Wahl des Reifens, der für den vom Kun-
den vorgesehenen Einsatz am besten
geeignet ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-
druck sowie für die entsprechenden Merk-
male der Winterreifen strikt die Angaben
im Abschnitt “Räder” im Kapitel “Tech-
nische Merkmale” beachten.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt
die Wintertauglichkeit der Reifen be-
deutend ab. Sie sollten daher erneuert
werden.
Die Höchstgeschwin-
digkeit für Winterrei-
fen mit Angabe “Q” beträgt
160 km/h, mit Angabe “T”
190 km//h, mit Angabe “H”
210 km/h, maßgebend sind in
dieser Hinsicht in jedem Fall die
geltenden Straßenverkehrs-
vorschriften.
ZUR BEACHTUNG
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HINWEISAuf das Notrad (wo vorge-
sehen) können keine Schneeketten mon-
tiert werden. Wenn bei einer Panne an ei-
nem Vorderrad (Antriebsrad) Schneeket-
ten verwendet werden müssen, muss von
der Hinterachse ein normales Rad (sobald
möglich den Reifendruck dem vorge-
schriebenen Wert anpassen) abgenom-
men werden und das Notrad anstelle des
letzteren Rades montiert werden. Da so-
mit vorne wieder zwei normale Antriebs-
räder montiert sind, dürfen Schneeketten
verwendet werden, und eine eventuelle
Notsituation wird auf diese Weise gelöst.SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten un-
terliegt den in den jeweiligen Ländern gül-
tigen Vorschriften.
Die Schneeketten dürfen nur auf die Rei-
fen der Vorderräder (Antriebsräder) auf-
gezogen werden.
Die Spannung der Schneeketten nach
einigen Metern Fahrt überprüfen.
Schneeketten mit reduzierter Abmes-
sung verwenden: für Reifen 215/55
R16” Schneeketten mit reduzierter Ab-
messung mit maximalem Kettenüber-
stand zum Reifenprofil von 12 mm ver-
wenden.
Die Verwendung der Schneeketten kann
auch für Fahrzeuge mit Allradantrieb ob-
ligatorisch sein.
Auf Reifen Typ 225/50
R17” können nur
Schneeketten Typ “Spin-
ne” verwendet werden.
Bei montierten Schnee-
ketten die Geschwin-
digkeit mäßigen, 40
km/h nicht überschrei-
ten. Schlaglöcher mei-
den, nicht auf Stufen oder Geh-
steige oder auf langen, schnee-
freien Strecken fahren, um das
Fahrzeug und den Straßenbe-
lag nicht zu beschädigen.
ZUR BEACHTUNG
Bei montierten Schnee-
ketten empfiehlt sich die
Ausschaltung des ASR-
Systems. Drücken Sie die Taste
ASR/VDC (siehe Abschnitt
“ASR-System” im Kapitel “Ar-
maturenbrett und Bedieninstru-
mente”).
Auf Reifen Typ 235/45
R18” können keine
Schneeketten montiert
werden, da diese mit dem
Schutzblech in Berührung kom-
men könnten. Über Version 3.2 JTS
die Schneeketten dürfen
nur auf der VORDER
achse des Fahrzeugs montiert
werden.
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LÄNGERE
AUSSERBETRIEB-
SETZUNG DES
FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Mo-
nat stillgelegt, so sind folgende Vor-
sichtsmaßregeln zu beachten:
❒Das Fahrzeug in einem überdachten,
trockenen und möglichst durchlüfte-
ten Raum abstellen;
❒Einen Gang einlegen;
❒Sich vergewissern, dass die Hand-
bremse gelöst ist;
❒Die Minusklemme vom Batteriepol
abklemmen und den Ladezustand
kontrollieren. Während eines länge-
ren Stillstands des Fahrzeugs muss
diese Kontrolle alle drei Monate aus-
geführt werden. Die Batterie muss
aufgeladen werden, wenn die opti-
sche Anzeige (wo vorgesehen) eine
dunkle Färbung ohne grünen Mit-
telbereich aufweist (siehe Abschnitt
“Batterie“ im Kapitel “Wartung und
Pflege“).
❒Lackflächen sind zu säubern und mit
Schutzwachs zu bestreichen;
❒die glänzenden Metallteile mit ei-
nem handelsüblichen Schutzmittel
behandeln;
❒die Windschutz- und Heckscheiben-
Wischgummis mit Talkum behandeln
und von der Scheibe abheben;
❒die Fenster ein wenig öffnen;
❒das Fahrzeug mit einer Plane aus
Stoff oder aus perforiertem Kunst-
stoff abdecken. Keine Planen aus
kompaktem Kunststoff verwenden,
da sie das Verdunsten der auf der
Fahrzeugoberfläche vorhandenen
Luftfeuchtigkeit verhindern;
❒den vorgeschriebenen Reifenfüll-
druck um 0,5 bar erhöhen und ihn
regelmäßig prüfen;
❒falls die Batterie der elektrischen An-
lage nicht deaktiviert wird, einmal
im Monat den Ladezustand kontrol-
lieren, und im Falle, dass die opti-
sche Ladezustandsanzeige eine
dunklere Färbung ohne den mittle-
ren Grünbereich aufzeigt, die Batte-
rie wieder laden;
❒die Motorkühlanlage nicht entleeren.
ZUR BEACHTUNGIst das Fahrzeug
mit einer Alarmanlage ausgestattet, ist
diese mit der Fernbedienung auszu-
schalten.
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