99
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-
ner nach hinten ausgerichteten Wiege
transportiert werden, die bei starken Ge-
schwindigkeitsverringerungen dank der
Kopfabstützung keine Belastungen des
Halses verursacht. Die Wiege ist durch die
Sicherheitsgurte des Fahrzeuges befestigt
Abb. 7, und das Rückhalten des Babies er-
folgt durch die Gurte der Wiege.
Abb. 7F0M0046m
Die Abbildung zeigt nur eine Montageart. Der Kindersitz ist gemäß den
dem Sitz obligatorisch beiliegenden Anweisungen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für die Gewichtsklassen 0 und 1 mit einem Halter,
der hinten mit den Gurten des Fahrzeugs befestigt wird und über eigene
Gurte am Sitz verfügt, die das Kind halten. Diese Sitze können aufgrund ihres Ge-
wichtes eine Gefahrenquelle sein, wenn sie unsachgemäß befestigt werden (z. B.
wenn sie an den Fahrzeuggurten mit Unterlegen eines Kissens befestigt werden).
Die beiliegende Anleitung für die Befestigung ist genauestens zu befolgen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 8F0M0047mAbb. 9F0M0048m
GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können die
Kinder direkt mit den Sicherheitsgurten
des Fahrzeuges Abb. 9gesichert werden.
Die Kindersitze haben hier nur noch die
Funktion, die Kinder in die richtige Posi-
tion für die Gurte zu bringen, damit der
diagonale Gurtverlauf am Oberkörper und
nicht am Hals erfolgt, während das hori-
zontal verlaufende Gurtband am Becken
und nicht am Bauch des Kindes anliegt. GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-
gewicht können in Fahrtrichtung auf Sitzen
transportiert werden, die vorn mit einem
Kissen ausgestattet sind, an dem der Si-
cherheitsgurt des Fahrzeugs angelegt wird
und so Kind und Sitz festhält Abb. 8.
Die Abbildung zeigt nur ei-
ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-
risch beiliegenden Anweisungen zu
montieren.
ZUR BEACHTUNG
105
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
MANUELLE DEAKTIVIERUNG
DER FRONT- UND
SEITENAIRBAGS
AUF DER BEIFAHRERSEITE
ZUM SCHUTZ DES
OBERKÖRPERS/BECKENS
(Side Bag) (für Versionen/Märkte,
wo worgesehen)
Sollte es unbedingt notwendig sein, ein
Kind auf dem Beifahrersitz zu transpor-
tieren, kann der Beifahrer-Front- und Sei-
tenairbag für den Schutz des Oberkörpers
(Side Bag) (für Versionen/Märkte, wo wor-
gesehen) deaktiviert werden.
Die Kontrollleuchte “auf der Instru-
mententafel leuchtet kontinuierlich bis zur
erneuten Aktivierung der Front- und Sei-
tenairbags (Side Bag) (für Versionen/
Märkte, wo worgesehen) zum Schutz des
Oberkörpers.
GROSSE GEFAHR: Bei Vor-
handensein eines aktivierten
Airbags (ON) auf der Bei-
fahrerseite dürfen Babywie-
gen nicht entgegen der Fahr-
trichtung auf dem Vordersitz
angebracht werden. Die Auslösung
des Airbags bei einem Aufprall könn-
te tödliche Verletzungen für das mit-
reisende Kind verursachen. Falls un-
bedingt notwendig, ist stets der Air-
bag auf der Beifahrerseite zu deakti-
vieren, wenn der Kindersitz auf dem
Vordersitz montiert wird. Weiterhin ist
der Beifahrersitz, um die Berührung des
Kindersitzes mit dem Armaturenbrett
zu vermeiden, auf die entfernteste
Sitzposition einzustellen. Auch bei
Fehlen gesetzlicher Vorschriften ist es
für den besten Schutz der Erwachse-
nen ratsam, den Airbag sofort nach
Beendigung des Transports von Kin-
dern wieder zu aktivieren.
ZUR BEACHTUNG
Lesen Sie für die manuelle
Deaktivierung der Beifahrer-
Front- und Seitenairbags zum Schutz
des Oberkörpers (Side Bag) (für Ver-
sionen/Märkte, wo worgesehen) bit-
te das Kapitel “Armaturenbrett und
Bedienelemente” im Abschnitt “Re-
konfigurierbares Multifunktionsdis-
play”.
ZUR BEACHTUNG
110
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BRETT UND
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SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
MOTOR ANLASSEN
Das Fahrzeug verfügt über eine elektro-
nische Wegfahrsperre. Kann der Motor
nicht angelassen werden, siehe die Anga-
ben im Abschnitt “Das Fiat CODESY-
STEM” im Kapitel “Armaturenbrett und
Bedienelemente”.
In den ersten Betriebssekunden, ganz be-
sonders nach einem längeren Stillstand,
sind stärkere Motorgeräusche zu verneh-
men. Dieses Vorkommnis, das weder die
Funktionstüchtigkeit noch die Zuverläs-
sigkeit beeinträchtigt, ist charakteristisch
bei Hydraulikstößeln, d.h. dem für Ihr
Fahrzeug gewählten Verteilungssystem,
um die Wartungseinschritte einzuschrän-
ken.
Es ist in der ersten Benut-
zungszeit ratsam, dem Fahr-
zeug keine Maximalleistun-
gen abzuverlangen (z. B. ex-
trem hohe Beschleunigungen, lange
Fahrt bei höchsten Drehzahlen, äußerst
starkes Bremsen usw.).
Bei abgestelltem Motor den
Zündschlüssel nicht im Zünd-
schloss stecken lassen, um ei-
ne unnötige Stromentnahme
aus der Batterie zu vermeiden.
Es ist gefährlich, den Motor
in geschlossenen Räumen
laufen zu lassen. Der Motor ver-
braucht Sauerstoff und gibt Kohlen-
dioxyd, Kohlenmonoxyd und andere
giftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
Bis zum Start des Motors
funktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolenkung. Die
auf das Bremspedal und das Lenkrad
auszuübende Kraft ist daher sehr viel
größer als normal.
ZUR BEACHTUNG
Bitte gehen Sie so vor:
die Handbremse anziehen;
Gangschaltung in Leerlaufstellung;
das Kupplungspedal, ohne Druck auf
das Gaspedal, ganz durchtreten;
den Zündschlüssel auf AVVdrehen
und sofort nach dem Start des Motors
loslassen.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-
such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-
lung des Vorgangs erneut auf STOPzu
drehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-
trollleuchte
Yauf der Instrumententa-
fel zusammen mit der Kontrollleuchte Ueingeschaltet bleibt, empfiehlt es sich, den
Schlüssel wieder auf STOPzu drehen und
dann nochmals auf MAR; falls die Kon-
trollleuchte weiterhin eingeschaltet bleibt,
versuchen Sie es nochmals mit den ande-
ren mitgelieferten Schlüsseln.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Kontroll-
leuchte
Yauf der Instrumententafel mit
Dauerlicht eingeschaltet bleibt, wenden
Sie sich sofort an das Abarth Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei abgestellten Mo-
tor den Zündschlüssel nicht auf MARlas-
sen.
111
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlauf den
Zündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach einer anstren-
genden Strecke ist es besser, den Motor
vor dem Abstellen im Leerlauf “wieder zu
Atem kommen zu lassen”, damit die Tem-
peratur unter der Motorhaube absinken
kann.
Das “Gasgeben” vor dem Ab-
stellen des Motors nützt
nichts, verbraucht Kraftstoff
und ist besonders schädlich
für Motore mit Turbolader.WARMLAUFEN DES SOEBEN
GESTARTETEN MOTORS
Bitte gehen Sie so vor:
Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,
mit mittleren Drehzahlen und ohne
stark Gas zu geben;
Vermeiden Sie es, dem Fahrzeug schon
auf den ersten Kilometern Höchstlei-
stungen abzuverlangen. Es ist ratsam ab-
zuwarten, bis der Zeiger des Kühlflüs-
sigkeitsthermometers anfängt, sich zu
bewegen.
Bis zum Start des Motors
funktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolen-
kung. Die auf das Bremspedal
und das Lenkrad auszuübende Kraft ist
daher sehr viel größer als normal.
Ein Anlassen durch Anschie-
ben, Abschleppen oder unter
Ausnutzung von abschüssigem
Gelände ist unbedingt zu ver-
meiden. Hierdurch würde Kraftstoff in
den Auspuffkatalysator gelangen und
ihn unwiderruflich beschädigen.
112
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BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTHANDBREMSE Abb. 1
Der Handbremshebel befindet sich zwi-
schen den Vordersitzen.
Zur Betätigung der Handbremse den He-
bel bis zur Blockierung des Fahrzeugs nach
oben ziehen. Normalerweise genügen vier
bis fünf Raststellungen auf flachem Grund,
dagegen sind neun oder zehn Raststellun-
gen bei sehr starkem Gefälle oder bela-
denem Fahrzeug erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Hand-
bremse nicht funktioniert, wenden Sie sich
bitte an das Abarth Kundendienstnetz für
die Einstellung.
Bei angezogener Handbremse und Zünd-
schlüssel auf MARleuchtet auf der In-
strumententafel die Warnlampe
x.
BEIM PARKEN
Bitte gehen Sie so vor:
Den Motor abstellen, die Handbrem-
se anziehen;
Einen Gang einlegen (den 1. Gang bei
ansteigender und den Rückwärtsgang
bei abschüssiger Straße) und die Räder
eingeschlagen lassen.
Wird das Fahrzeug auf einem sehr steilen
Abhang abgestellt, sind die Räder durch
Keile oder Steine zu blockieren. Der
Schlüssel sollte nicht im Zündschloss ge-
lassen werden, sonst könnte sich die Bat-
terie entladen. Bei Verlassen des Fahr-
zeugs immer den Schlüssel abziehen.
Kinder nie alleine und unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug las-
sen; wenn man das Fahrzeug verlässt,
den Schlüssel der Anlassvorrichtung
ausziehen und mitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
Zum Lösen der Handbremse:
den Hebel leicht anheben und den
Entriegelungsknopf Adrücken;
den Knopf Agedrückt halten und den
Hebel senken. Die Kontrollleuchte xauf der Instrumententafel geht aus.
Um ungewollte Bewegungen des Fahr-
zeugs zu vermeiden, ist der Vorgang bei
gedrücktem Bremspedal auszuführen.
Abb. 1
A
F0M034Ab
115
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UND FAHRT
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahl
noch mit erhöhter Drehzahl bei stehen-
dem Fahrzeug warmlaufen lassen: unter
diesen Bedingungen erwärmt sich der Mo-
tor sehr viel langsamer, bei stärkerem Ver-
brauch und mehr Emissionen. Es ist rat-
sam, sofort unter Vermeidung hoher
Drehzahlen langsam loszufahren. So er-
wärmt sich der Motor schneller.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des Mo-
tors vermeiden. Diese Vorgänge oder das
“Zwischengasgeben” sind vollkommen
unnötig und erhöhen nur den Verbrauch
und die Umweltverschmutzung.Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zustand
der Straße erlaubt, einen höheren Gang
einlegen. Die Benutzung von niedrigen
Gängen für die Erzielung einer besseren
Beschleunigung verursacht eine Zunahme
des Verbrauchs.
In gleicher Weise erhöht auch die unan-
gemessene Benutzung der hohen Gänge
den Verbrauch, die Emissionen und den
Verschleiss des Motors.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblich
mit zunehmender Geschwindigkeit. Es ist
eine möglichst gleichmäßige Geschwin-
digkeit zu halten, unter Vermeidung von
unnötigem Bremsen und Beschleunigun-
gen, die nur Kraftstoff verbrauchen und
die Emissionen erhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflußt be-
trächtlich den Verbrauch und den Schad-
stoffausstoss. Es ist besser langsam zu be-
schleunigen und nicht die Drehzahl für das
höchste Drehmoment zu überschreiten.EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei Fahrten auf Kurzstrecken und wieder-
holten Kaltstarts erreicht der Motor nicht
die optimale Betriebstemperatur. Daraus
ergibt sich eine beträchtliche Erhöhung so-
wohl des Verbrauchs (von +15 bis zu +30%
im Stadtverkehr) als auch der Schadstof-
femissionen.
Verkehrssituationen und
Straßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besonders
hohen Kraftstoffverbrauch verbunden, wie
zum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit vor-
wiegendem Einsatz der kleinen Gänge
oder in Großstädten mit vielen Ampeln.
Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßen
und Fahrt auf unebenem Grund beein-
flussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. b. an Bahnüber-
gängen) wird empfohlen, den Motor abzu-
stellen.
116
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SICHERHEIT
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UND FAHRTDas ABS-System, mit dem
das Fahrzeug ausgestattet
sein kann, kontrolliert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Achtung
auf rutschigem Untergrund.
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsanlage des Fahr-
zeugs darf auf keinen Fall für
die Steuerung der Anhängerbremsan-
lage verändert werden. Die Brems-
anlage des Anhängers muss vollstän-
dig unabhängig von der hydraulischen
Anlage des Fahrzeugs sein.
ZUR BEACHTUNGZIEHEN VON
ANHÄNGERN
HINWEIS
Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-
hängers ist das Fahrzeug mit einer zuge-
lassenen Anhängerkupplung und mit einer
entsprechenden elektrischen Anlage aus-
zurüsten. Der Einbau muss von Fachper-
sonal durchgeführt werden, das ansch-
ließend eine entsprechende Dokumenta-
tion für die Zulassung im Straßenverkehr
aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel und/oder
zusätzliche Spiegel müssen unter Beachtung
der gülten Normen der Straßenverkehrs-
ordnung angebaut werden.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen eines
Anhängers, abhängig von seinem Gesamt-
gewicht, die maximale Steigfähigkeit redu-
ziert, die Bremswege und die Dauer eines
Überholvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang einle-
gen, anstatt ständig die Bremse zu benut-
zen.
Die auf die Anhängerkupplung wirkende
Last des Anhängers verringert die Nutzlast
des Fahrzeugs um den selben Wert. Um
sicher zu sein, dass die max. zulässige An-
hängelast (im Fahrzeugbrief) nicht über-
schritten wird, ist das Gewicht des An-
hängers in voll beladenem Zustand einsch-
ließlich allem Zubehör und aller persönli-
cher Gepäckstücke zu berücksichtigen.Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-
schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligen
Ländern beachten. Die Höchstgeschwin-
digkeit darf keinesfalls 100 km/h über-
schreiten.
Es empfiehlt sich die Verwendung eines
entsprechenden Stabilisators auf der An-
hängerzuggabel.
120
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UND FAHRT
LÄNGERE AUSSER-
BETRIEBSETZUNG
DES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monat
stillgelegt, so sind folgende Vorsichts-
maßregeln zu beachten:
das Fahrzeug in einem überdachten,
trockenen und möglichst durchlüfteten
Raum abstellen;
einen Gang einlegen;
sich vergewissern, dass die Handbrem-
se gelöst ist;
Die Minusklemme vom Minuspol der
Batterie abklemmen und den Ladezu-
stand der Batterie überprüfen. Diese
Kontrolle muss während der Fahr-
zeugstilllegung vierteljährlich wiederholt
werden. Die Batterie bei dunkler Fär-
bung des Sichtglases, ohne grünen Mit-
telbereich, nachladen;
den vorgeschriebenen Reifenfülldruck
um 0,5 bar erhöhen und ihn regelmäßig
überprüfen;
falls die Batterie der elektrischen An-
lage nicht deaktiviert wird, einmal im
Monat den Ladezustand kontrollieren
und im Falle, dass die optische Ladezu-
standsanzeige eine dunklere Färbung
ohne den mittleren Grünbereich auf-
zeigt, die Batterie wieder laden;
die Motorkühlanlage nicht entleeren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit
einer Alarmanlage ausgestattet, ist diese
mit der Fernbedienung auszuschalten.
Lackflächen sind zu säubern und mit
Schutzwachs zu bestreichen;
die glänzenden Metallteile mit einem
handelsüblichen Schutzmittel behan-
deln;
Die Windschutz- und Heckscheiben-
Wischgummis mit Talkum behandeln
und sie von der Scheibe abheben;
die Fenster ein wenig öffnen;
das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoff
oder aus perforiertem Kunststoff ab-
decken. Keine Planen aus kompaktem
Kunststoff verwenden, da sie das Ver-
dunsten der auf der Fahrzeugoberfläche
vorhandenen Luftfeuchtigkeit verhin-
dern;