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GEPÄCKRAUM
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
DER HECKKLAPPE
Zum Öffnen der Heckklappe von
außen, das Schloss mit dem Zünd-
schlüssel entriegelnA (Abb. 72).
Um die Heckklappe vom Fahrgast-
raum aus zu entriegeln, den Hebel A
(Abb. 73)an der Seite des Fahrersit-
zes ziehen.
Zum Anheben, sie an der vorgese-
henen Stelle zwischen den beiden
Kennzeichenleuchten anfassen.Beim Schließen der Heckklappe ver-
riegelt sich das Schloss von selbst: das
Öffnen ist nur mit dem Schlüssel oder
vom Fahrgastraum aus durch Betäti-
gen des Hebels A (Abb. 73) möglich.
ZUR BEACHTUNGLassen Sie nie
die Schlüssel im Gepäckraum.
Um sich beim Schließen nicht zu be-
schmutzen, den Griff A (Abb. 74)an
der inneren Heckklappenverkleidung
benutzen.
Zum Schließen, die Heckklappe her-
unterziehen und dann in der Mitte
drücken, bis man das Einrasten wahr-
nimmt.
Abb. 72
P4C00021
Abb. 73
P4C00015
Den Hebel zum Ausra-
sten der Heckklappe nicht
während der Fahrt betäti-
gen.
Das Hinzufügen von Ge-
genständen auf der Hutab-
lage oder Heckklappe (Laut-
sprecher, Spoiler, usw.) kann den
einwandfreien Betrieb der Gas-
druckfedern an der Seite der Heck-
klappe beeinträchtigen. Die Gegen-
stände auf der Hutablage könnten bei
einer Notbremsung oder bei einem
Aufprall nach vorn geschleudert wer-
den und die Passagiere verletzen.
Abb. 74
P4C00037
Beim Gebrauch des
Gepäckraumes nie die
max. zulässigen Lasten
überschreiten (siehe Kapitel der
“Technischen Merkmale”). Sich
außerdem vergewissern, dass die
Gegenstände im Gepäckraum or-
dentlich eingeladen sind, um zu
verhindern, dass sie bei einer Not-
bremsung nach vorn geschleudert
werden und die Insassen verletzen.
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Beim Schließen der Motorhaube:
1)Die Motorhaube mit einer Hand
halten und mit der anderen die Stütze
A (Abb. 82)aus der Aufnahme C
nehmen und sie in ihrer Halterung B
arretieren.
2)Die Haube bis auf ca. 20 cm vom
Motorraum herunterbegleiten.
3)Sie frei zufallen lassen: Die Haube
schließt sich von selbst.
Immer prüfen, dass die
Haube korrekt geschlossen
ist, damit sie sich nicht
während der Fahrt öffnet.
2)Den kleinen Hebel B (Abb. 81)
anheben.
3)Die Motorhaube anheben und
gleichzeitig die Stütze A (Abb. 82)aus
der Halterung Bbefreien.
4)Das Ende der Stütze in die Auf-
nahmeCin der Motorhaube ein-
führen.
Abb. 81
P4C00005
Achtung. Bei nicht kor-
rekt positionierter Stütze
könnte die Motorhaube
plötzlich zufallen.
Auch Schale, Halstücher,
Krawatten und nicht am
Körper anliegende Beklei-
dungsstücke könnten von den sich
in Bewegung befindlichen Organen
erfasst werden.
Abb. 82
P4C00006
Bei noch warmem Motor
vorsichtig im Motorraum
arbeiten, um Verbrennun-
gen zu vermeiden. Sich nicht dem
Kühlventilator nähern: Er kann
sich auch bei abgezogenem Zünd-
schlüssel einschalten. Warten bis
der Motor abgekühlt ist.
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gurt, der beim Fahren immer angelegt
werden sollte, wie es auch die Gesetz-
gebung in Europa und in den meisten
außereuropäischen Ländern vor-
schreibt.
Bei Frontalaufprall geringer Heftig-
keit (bei dem die von den Sicherheits-
gurten ausgeübte Rückhalteaktion aus-
reicht), wird der Airbag nicht aktiviert.
Beim Aufprall gegen stark verform-
bare oder bewegliche Gegenstände
(Pfähle der Straßenverkehrsschilder,
Kies- oder Schneehaufen, abgestellte
Fahrzeuge, usw.), bei Heckkollision
(Aufprall seitens eines anderen Fahr-
zeugs), Seitenaufprall, Unterfahren
von anderen Fahrzeugen (z. B. unter
Lastkraftwagen oder Leitplanken), bei
Frontalaufprall, bei dem die frontalen
Oberflächen des Fahrzeugs nicht be-
troffen sind (z. B. bei Stoß des Kotflü-
gels gegen die Leitplanke), werden die
Airbags nicht aktiviert, da sie keinen
zusätzlichen Schutz zu den Sicher-
heitsgurten bieten und somit ihr An-
sprechen sogar nicht angebracht wäre.
Eine nicht erfolgte Aktivierung in
diesen Fällen bedeutet daher nicht
eine mangelhafte Funktionsweise des
Systems.
Abb. 85
P4C00348
FRONTALER BEIFAHRER-
AIRBAG
Der Beifahrer-Airbag ist so konstru-
iert und eingestellt, um den Schutz ei-
ner Person, die angeschnallt ist, zu
verbessern.
Sein Volumen ist bei gefülltem Luft-
sack so groß, dass er fast den ganzen
Raum zwischen Armaturenbrett und
Passagier ausfüllt. Bei einem Aufprall verarbeitet ein
elektronisches Steuergerät die von ei-
nem Verzögerungssensor kommenden
Signale und veranlasst, falls erforder-
lich, das Aufblasen des Airbags.
Der Luftsack füllt sich sofort und
schützt somit den Körper der vorderen
Passagiere vor den Strukturen, die evtl.
Verletzungen verursachen könnten.
Sofort danach entleert sich das Kissen.
Wurde der Sicherheitsgurt nicht an-
gelegt, so kann die Person im Falle ei-
nes Aufpralls mit dem sich noch in
der Aufblähphase befindlichem Luft-
kissen in Kontakt kommen, so dass
der Airbag in diesem Fall nur eine re-
duzierte Schutzwirkung bietet.
Der Airbag (an der Fahrer- und Bei-
fahrerseite) ist kein Ersatz, sondern
eine Ergänzung für den Sicherheits-SEHR GEFÄHR-
LICH Bei Fahrzeu-
gen mit frontalem,
beifahrerseitigem Airbag keinen
Kindersitz auf dem Vordersitz an-
ordnen.
Manuelle Deaktivierung
Falls ein Kind absolut auf dem Bei-
fahrersitz mitreisen muss, kann der
im Fahrzeug eingebaute Beifahrer-
Airbag deaktiviert werden.
Das Deaktivieren erfolgt durch
Betätigen mit dem Zündschlüssel des
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entsprechenden Schlüsselschalters A
(Abb. 86)im Ablagefach auf der lin-
ken Seite.
Der Schlüsselschalter kann zwei
Stellungen einnehmen:
1)Beifahrer-Airbag aktiviert (Posi-
tion ON ) Kontrollleuchte an der
Instrumententafel brennt nicht; Kin-
der dürfen absolut nicht auf dem Bei-
fahrersitz mitreisen.
2)Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
(Position OFF ) Kontrollleuchte an
der Instrumententafel brennt. Kinder
können durch geeignete Rückhaltesy-
steme geschützt auf dem Beifahrersitz
mitreisen.
Die Kontrollleuchte an der In-
strumententafel brennt so lange der
Beifahrer-Airbag deaktiviert ist.SEITEN-AIRBAG (Abb. 87)
Der im Sitz eingebaute Seiten-Air-
bag hat die Aufgabe, den Brustkorb
der Fahrgäste auf den Vordersitzen
noch besser bei mäßig/heftigem Sei-
tenaufprall zu schützen.
Er besteht aus einem sich sofort auf-
blasenden Luftsack, der sich in der
Rückenlehne der Vordersitze befindet.
Durch diese Lösung wird gewährlei-
stet, dass sich das Kissen, unabhän-
gig von der Sitzeinstellung und der
Größe des Passagiers, immer in opti-
maler Position zum Passagier befin-
det.
Bei einem Seitenaufprall verarbeitet
ein elektronisches Steuergerät die von
einem Verzögerungssensor eintreffen-
den Signale und veranlasst, falls er-
forderlich, das Aufblasen des Luft-
kissens.
Das Kissen bläst sich sofort auf und
positioniert sich zwischen dem Kör-
per des Fahrgastes und der Fahr-
zeugtür. Gleich nachher entleert sich
das Luftkissen.Bei seitlichem Aufprall geringer Hef-
tigkeit (bei dem die von den Sicher-
heitsgurten ausgeübte Rückhalteak-
tion ausreicht), wird der Airbag nicht
aktiviert. Auch in diesem Fall ist das
Anlegen der Sicherheitsgurte unerläs-
sich, die bei einem Seitenaufprall den
Passagier in korrekter Lage halten
und sein Hinausschleudern bei star-
kem Aufprall verhindern.
Der Seiten-Airbag (an der Fahrer-
und Beifahrerseite) ersetzt also nicht
den Sicherheitsgurt, sondern unter-
stützt dessen Wirksamkeit. Es wird
daher geraten, in immer anzulegen,
was schließlich auch in den europäi-
schen und meisten außereuropäischen
Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist.
Abb. 86
P4C00379
Abb. 87
P4C00349
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ALLGEMEINE HINWEISE
Das Auslösen der Front- und/oder
Seiten-Airbags (wo vorhanden) ist
möglich, wenn das Fahrzeug star-
ken Stößen oder Unfällen ausge-
setzt ist, die den Unterbodenbereich
betreffen, wie z. B. starke Stöße ge-
gen Stufen, Gehsteigen oder festen
Bodenvorsprüngen, Sturz des Fahr-
zeugs in großen Löchern oder bei
Bodenwellen.
Bei der Auslösung des Airbags
entstehen eine kleine Menge Staub
und Rauch. Dieser Staub und der
Rauch sind nicht gesundheits-
schädlich und sind auch kein Zei-
chen für einen entstehenden
Brand. Der entfaltete Luftsack und
der Fahrgastraum können außer-
dem durch staubartige Rück-
stände bedeckt werden: Dieser
Staub könnte Reizungen auf der
Haut und in den Augen hervorru-
fen. Falls man damit in Berührung
kommt, sich mit neutraler Seife
und Wasser waschen.
Falls die Kontrolleuchte
û
während der Fahrt aufleuchtet
(Zeichen einer Anomalie), sich so-fort und nur an das LANCIA-Kun-
dendienstnetz für die Reparatur
wenden.
Die Airbag-Anlage hat eine Wirk-
samkeit von 10 Jahren. Vor Ablauf
dieses Termins wenden Sie sich bitte
an das LANCIA-Kundendienstnetz.
Nach einem Unfall mit Aktivie-
rung des Airbags, sich an das LAN-
CIA-Kundendienstnetz wenden,
um das gesamte Sicherheitssystem,
das elektronische Steuergerät, die
Sicherheitsgurte, die Gurtstraffer
erneuern und auch die elektrische
Anlage überprüfen zu lassen.
Alle Überprüfungen, Instandset-
zungen und Erneuerungen der
Airbags müssen beim LANCIA-
Kundendienstnetz erfolgen.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs
muß man sich zwecks Deaktivie-
rung des Systems an das LANCIA-
Kundendienstnetz wenden.
Bei Besitzwechsel ist es unbe-
dingt erforderlich, dass der neue
Fahrzeughalter über die Anwen-
dung und die vorgenannten Hin-
weise unterrichtet und ihm die Be-
triebsanleitung ausgehändigt wird.Die Auslösung der Gurtstraffer
(bei elektrischer Steuerung), der
Front- und Seiten-Airbags wird
vom elektronischen Steuergerät je
nach der Art des Aufpralls ent-
schieden. Die ausbleibende Auslö-
sung einer oder mehrerer dieser
Einrichtungen ist also kein Anzei-
chen für das Nichtfunktionieren
des Systems.
Beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR brennt
die Warnleuchte û; sie
muß aber nach zirka 4 Sekunden
erlöschen. Falls sie nicht auf-
leuchtet oder während der Fahrt
brennt, sich sofort an das LANCIA-
Kundendienstnetz wenden.
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Es wird daran erinnert,
dass bei Zündschlüssel auf
MAR und abgestelltem
Motor sich die Airbags auch dann
aktivieren können, wenn das
Fahrzeug steht und dabei von ei-
nem anderen Fahrzeug angestoßen
wird. Daher dürfen Kinder auch
bei stehendem Fahrzeug nicht auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen.
Andererseits wird daran erinnert,
daß bei stehendem Fahrzeug,
nicht eingeführtem und gedrehtem
Schlüssel, die Airbags sich nicht
aufgrund eines Stoßes auslösen.
Die nicht erfolgte Aktivierung der
Airbags darf in diesen Fällen nicht
als fehlerhafte Betriebsweise des
Systems betrachtet werden.Halten Sie beim Lenken
die Hände auf dem Lenk-
radkranz, damit bei An-
sprechen des Airbags, dieser sich
ohne Überwindung von Hinder-
nissen, die Ihnen schwere Verlet-
zungen zufügen könnten, aufbla-
sen kann. Lenken Sie nicht mit
nach vorn gebeugten Körper, son-
dern mit gut an die senkrecht ge-
stellte Lehne angelehnten Rücken.
Bei Diebstahl oder ver-
suchtem Diebstahl des
Fahrzeugs, bei Vandalis-
mus, Überschwemmung oder
Hochwasser, das Airbag-System
beim LANCIA-Kundendienstnetz
überprüfen lassen.Keine Klebeschilder oder
andere Dinge auf dem Lenk-
rad und am Kasten des Bei-
fahrer-Airbags anbringen. Nicht mit Ge-
genständen auf dem Schoß, vor dem
Brustkorb und um so weniger mit Pfeife,
Bleistiften usw. zwischen den Lippen
fahren. Bei einem Unfall mit Auslösen
des Airbags könnten Ihnen dadurch
schwere Verletzungen entstehen.
Die korrekte Betriebs-
weise der Front- und Sei-
ten-Airbags sowie der
Gurtstraffer ist nur dann gewähr-
leistet, wenn das Fahrzeug nicht
überladen ist: Nicht die max. zul.
Lasten überschreiten (siehe Ta-
belle „Gewichte“ im Kapitel
„Technische Merkmale“).Beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR schal-
tet sich die Warnleuchte
(bei Deaktivierungsschalter für
frontalen Beifahrer-Airbag auf ON)
für zirka 4 Sekunden ein, blinkt
für weitere 4 Sekunden und er-
lischt dann, um daran zu erinnern,
dass der Beifahrer-Airbag und der
entsprechende Seiten-Airbag
(wenn vorhanden) sich bei einem
Aufprall aktivieren.
Der Airbag ersetzt also
nicht den Sicherheitsgurt,
sondern unterstützt dessen
Wirksamkeit. Da die Front-Air-
bags bei Frontalaufprall mit nied-
riger Geschwindigkeit, bei Seiten-
bzw. Heckkollisionen und Über-
schlag nicht ansprechen, werden
die Fahrgäste nur von den Sicher-
heitsgurten geschützt, die folglich
immer anzulegen sind.
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Bei Fahrzeugen mit Sei-
ten-Airbags dürfen die
Vordersitzlehnen nicht mit
Schonbezügen oder Fellen über-
zogen werden.Der Airbag ersetzt nicht
den Sicherheitsgurt, son-
dern unterstützt dessen
Wirksamkeit. Da die Front-Air-
bags bei Frontalaufprall mit nied-
riger Geschwindigkeit, bei Seiten-
bzw. Heckkollisionen und Über-
schlag nicht ansprechen, werden
die Passagiere nur von den Si-
cherheitsgurten geschützt. Die
folglich immer anzulegen sind.
Bei Fahrzeugen mit Sei-
ten-Airbags, die Sitzrück-
enlehne nicht mit Wasser
oder Dampfstrahl in den automa-
tischen Sitzwaschanlagen reinigen.
EOBD-SYSTEM
Das im Fahrzeug eingebaute EOBD-
System (European On Board Diagno-
sis) entspricht der EG-Richtlinie
98/69 (EURO 3).
Dieses System ermöglicht eine stän-
dige Diagnose der mit den Emissionen
in Zusammenhang stehenden Fahr-
zeugteilen; außerdem meldet es dem
Fahrer durch Aufleuchten der Warn-
leuchte an der Instrumententafel
den Verschleißzustand
der Bauteile.
Damit wird:
– die Wirksamkeit der Anlage über-
wacht;
– gemeldet, wenn eine Störung die
Erhöhung der Emissionen über eine
von der europäischen Regelung vor-
gegebene Schwelle verursacht;
– die Notwendigkeit der Erneuerung
der verschlissenen Bauteile gemeldet.
Außerdem verfügt das System über
eine Steckverbindung zum Ansch-
ließen eines geeigneten Instruments
zum Lesen der im Steuergerät gespei-
cherten Fehlercodes sowie eine Reihe
ZUR BEACHTUNGNach der Be-
seitigung der Störung muss das LAN-
CIA-Kundendienstnetzfür eine
vollständige Überprüfung der Anlage
Tests am Prüfstand und, falls erfor-
derlich, Fahrtests durchführen, die
unter Umständen das Zurücklegen ei-
ner längeren Strecke erfordern.von spezifischen Parametern
der Diagnose und des Motor-
betriebs.
Falls sich die Warnleuchte
bei Zündschlüssel auf MAR nicht
einschaltet oder wenn sie sich
während der Fahrt mit Dauerlicht
oder mit Blinklicht einschaltet,
sich so bald wie möglich an das
LANCIA-Kundendienstnetz wen-
den.
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Falls notwendig, den Tankverschluss
durch einen originalen ersetzen; an-
derenfalls könnte die Wirksamkeit der
Verdunstungssperre beeinträchtigt
werden.TANKVERSCHLUSS
Mit der Hand an der vom Pfeil ge-
zeigten Erhebung drücken; die
KlappeA (Abb. 96)öffnet sich teil-
weise. Um sie vollständig zu öffnen,
sie am Rand Banfassen und nach
außen ziehen.
Der Verschluss ist mit Schloss und
einer kleinen, am Aufbau befestigten
speziellen Kette versehen.
Zum Öffnen:
1)Den Verschluss festhalten und den
Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen.
2)Den Verschluss ca. ein Viertel
Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn
drehen und ihn abnehmen.ZUR BEACHTUNGDer hermeti-
sche Verschluss kann einen leichten
Druckanstieg im Tank bewirken: Ein
evtl. Entlüftungsgeräusch beim Ab-
schrauben des Verschlusses ist folg-
lich eine ganz normale Erscheinung.
ZUR BEACHTUNG Um den abge-
schraubten Verschluss nicht zu ver-
lieren, ist der Schlüssel nicht heraus-
ziehbar.
3)Beim Tanken, den Verschluss C
laut Abb. an der Halterung Dder
Tankfüllklappe positionieren.
Zum Schließen:
1)Der Tankverschluss besitzt einen
Bajonettverschluss. Den Tankver-
schluss folglich (samt Schlüssel) ein-
setzen und ihn im Uhrzeigersinn dre-
hen, bis eine oder mehrere Rasten
wahrgenommen werden.
2)Den Schlüssel im Uhrzeigersinn
drehen und ihn abziehen; dann die
Tankfüllklappe schließen.Sich nicht mit freien
Flammen oder brennen-
den Zigaretten dem Kraft-
stoff-Einfüllstutzen nähern:
Brandgefahr. Sich außerdem auch
nicht zu sehr mit dem Gesicht dem
Einfüllstutzen nähern, um nicht
schädliche Dämpfe einzuatmen.
Abb. 96
P4C00381
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