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Regelmäßi ge Wartun g und Einstellun g
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GAU84450
Zündkerze prüfenDie Zündkerze ist ein wichtiger Bestandteil
des Motors und ist leicht zu überprüfen. Da
Verbrennungswärme und Ablagerungen
die Funktionstüchtigkeit der Kerze im Laufe
der Zeit vermindern, muss die Zündkerze in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle herausgenom-
men und geprüft werden. Der Zustand der
Zündkerze erlaubt Rückschlüsse auf den
Zustand des Motors.
Zün dkerze aus bauen
1. Den Zündkerzenstecker abziehen.
2. Die Zündkerze wie dargestellt mit ei-
nem Zündkerzenschlüssel (erhältlich
von einem Yamaha-Fachhändler) ent-
fernen. Zün
dkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-Isola- torfußes prüfen. Der die Mittelelektro-
de umgebende Porzellanisolator ist
bei richtig eingestelltem Motor und
normaler Fahrweise rehbraun.
HINWEISWeist die Zündkerze eine stark abweichen-
de Färbung auf, könnte es sein, dass der
Motor nicht richtig läuft. Versuchen Sie
nicht, derartige Probleme selbst zu diag-
nostizieren. Lassen Sie stattdessen das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschrittenen
Abbrand der Mittelelektrode und
übermäßige Ölkohleablagerungen
prüfen und ggf. erneuern.
3. Den Zündkerzen-Elektrodenabstand mit einer Fühlerlehre messen und ggf.
korrigieren.
Zün dkerze montieren
1. Die Sitzfläche der Kerzendichtung rei- nigen; Schmutz und Fremdkörper
vom Gewinde abwischen.
1. Zündkerzenstecker
1
1. Zündkerzenschlüssel
1 1
Empfohlene Zün dkerze:
NGK/BR10EG
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
Zün dkerzen-Elektro denab stand:
0.5–0.6 mm (0.020–0.024 in)
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2. Die Zündkerze mit dem Zündkerzen-
schlüssel festschrauben und dann
vorschriftsmäßig festziehen.HINWEISSteht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4…1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-
schlüssel nach Vorschri ft korrigiert werden.3. Den Zündkerzenstecker wie gezeigt
aufsetzen.
GAU4144C
Getrie beölDas Getriebe sollte vor Fahrtbeginn auf Öl-
lecks geprüft werden. Wird ein Leck gefun-
den, das Motorrad von einem Yamaha-
Händler überprüfen und reparieren lassen.
Außerdem muss das Getriebeöl in den
empfohlenen Abständen, gemäß der War-
tungs- und Schmiertabelle, gewechselt
werden.
1. Den Motor starten, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
2. Das Motorrad auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.
3. Ein Ölauffanggefäß unter das Getrie-
begehäuse stellen, um das Altöl auf-
zufangen.
4. Den Getriebeöl-Einfüllschraubver-
schluss und seinen O-Ring entfernen
und dann die Getriebeöl-Ablass-
schraube und ihre Dichtung entfernen,
um das Öl aus dem Getriebe abzulas-
sen.
Anzu
gsmoment:
Zündkerze:
20 N·m (2.0 kgf·m, 15 lb·ft)
1. Zündkerzenstecker
1
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5. Die Ablassschraube mit einer neuen
Dichtung einschrauben und anschlie-
ßend vorschriftsmäßig festziehen.
6. Die vorgeschriebene Menge des emp- fohlenen Getriebeöls nachfüllen.
ACHTUNG
GCA10453
Um ein Durchrutschen der Kupp-
lun g zu vermei den ( da das Getrie-
b eöl auch d ie Kupplun g schmiert),
mischen Sie keine chemischen Zu-
sätze bei. Verwen den Sie keine Öle
mit Diesel- Spezifikation “CD” o der
Öle von höherer Qualität als vor ge-
schrie ben. Auch keine Öle d er Klas-
se “ENERGY CONS ERVING II” oder
höher verwen den.
Darauf achten, dass keine Frem d-
körper in d as Getriebe ein drin gen.7. Den O-Ring auf Beschädigung über-
prüfen und, falls beschädigt, erneu-
ern.
8. Den Getriebeöl-Einfüllschraubver- schluss und seinen O-Ring anbringen
und festdrehen.
9. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
GAU20071
Kühlflüssi gkeitDer Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAUM1296
Kühlflüssi gkeitsstan d prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.HINWEISDa der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.2. Den Kühler-Verschlussdeckel abneh-
men und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler überprüfen. WARNUNG! Nie-
mals versuchen, d en Kühler-Ver-
schluss deckel bei heißem Motor
a b zunehmen.
[GWA10382]
1. Getriebeöl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
3. Getriebeöl-Ablassschraube
4. DichtungAnzu gsmoment:
Getriebeöl-Ablassschraube: 10 N·m (1.0 kgf·m, 7.4 lb·ft)
Empfohlene Getrie beölsorte:
Motoröl SAE 10W-40 Typ SG oder
höher
Füllmeng e für den Ölwechsel:
0.50 L (0.53 US qt, 0.44 Imp.qt)
12
4
3
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HINWEISDie Kühlflüssigkeit sollte bis zur Unterkante
des Kühlflüssigkeits-Einfüllstutzens rei-
chen. Der Stand ändert sich mit unter-
schiedlicher Motortemperatur.
3. Befindet sich die Kühlflüssigkeit unter-
halb des vorgeschriebenen Kühlmit-
telstands, Kühlflüssigkeit nachfüllen
und dann den Kühler-Verschlussde-
ckel aufsetzen. ACHTUNG: Wenn
keine Kühlflüssi gkeit zur Verfü gung
steht, kann stattd essen destilliertes
Wasser o der weiches Leitun gswas-
ser benutzt wer den. Kein hartes
Wasser o der Salzwasser verwen-
d en, da dies dem Motor scha det.
Wenn Wasser anstelle von Kühlflüs-
si gkeit verwen det wur de, tauschen
S ie es so schnell wie mö glich durch
Kühlflüssi gkeit aus, da sonst d as
Kühlsystem nicht geg en Frost un d
Korrosion g eschützt ist. Wenn der
Kühlflüssi gkeit Wasser hinzu gefü gt
wur de, den Frostschutzmittel gehalt
d er Kühlflüssi gkeit so b ald wie
mö glich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berprüfen lassen, d a
so n
st die Wirksamkeit des Kühlmit-
tels re duziert wir d.
[GCA10473]
GAUM1318
Kühlflüssigkeit wechseln
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und ggf. den Motor
abkühlen lassen. 2. Ein Auffanggefäß unter den Motor
stellen, um die alte Kühlflüssigkeit auf-
zufangen.
3. Den Kühler-Verschlussdeckel entfer- nen und dann die Kühlflüssigkeits-Ab-
lassschraube mit Dichtung herausdre-
hen, um die Kühlflüssigkeit
abzulassen. WARNUNG! Niemals
versuchen, den Kühler-Verschluss-
d eckel bei heißem Motor a bzuneh-
men.
[GWA10382]
1. Kühlerverschlussdeckel
1. Korrekter Kühlflüssigkeitsstand
11
1
1. Kühlerverschlussdeckel
11
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4. Nach dem Ablassen der Kühlflüssig-
keit das Kühlsystem gründlich mit
sauberem Leitungswasser spülen.
5. Die Kühlflüssigkeits-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrau-
ben und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen.
6. Die empfohlene Kühlflüssigkeit in den Kühler füllen, bis er voll ist. 7. Den Kühlerverschlussdeckel aufset-
zen, den Motor anlassen, einige Minu-
ten lang warmlaufen lassen und an-
schließend abstellen.
8. Den Kühlerverschlussdeckel abneh- men und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler überprüfen. Falls erforderlich,
ausreichend Kühlflüssigkeit bis zur
Unterkante des Kühler-Einfüllstutzens
nachfüllen und dann den Kühlerde-
ckel wieder aufsetzen.
9. Den Motor anlassen und das Fahr- zeug auf Kühlflüssigkeitslecks über-
prüfen. Treten Lecks auf, das Kühl-
system von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU48394
Luftfiltereinsatz reini genDer Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt oder ersetzt wer-
den. Bei Einsatz in sehr staubiger oder
feuchter Umgebung ist der Filter häufiger
zu reinigen oder ggf. zu ersetzen.
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite 4-7.)
2. Flügelschraube und ihre Unterleg- scheibe entfernen und den Luftfilter-
einsatz herausnehmen.
3. Den Filterschaumstoff vom Filterge- rüst abnehmen.
1. Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
2. DichtungAnzu gsmoment:
Kühlflüssigkeits-Ablassschraube: 10 N·m (1.0 kgf·m, 7.4 lb·ft)
2
1
Mischun gsverhältnis Frostschutz-
mittel/Wasser:
1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel: Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummoto-
ren
Füllmen ge:
Kühler (einschließlich aller Kanäle): 0.50 L (0.53 US qt, 0.44 Imp.qt)
1. Flügelschraube
2. Unterlegscheibe
3. Luftfiltereinsatz
1 1
3 32
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4. Den Filterschaumstoff mit Lösungs-
mittel reinigen und dann das restliche
Lösungsmittel ausdrücken.
5. Die gesamte Oberfläche des Filter- schaumstoffs mit dem vorgeschriebe-
nen Öl benetzen und dann überschüs-
siges Öl ausdrücken.
HINWEISDer Filterschaumstoff sollte lediglich
feucht, nicht triefend nass sein.6. Den Filterschaumstoff über das Filter-
gerüst spannen.
7. Den Luftfiltereinsatz in das Luftfilter- gehäuse mit der Nase nach oben ge-
richtet einsetzen und dann die Flügel-
schraube mit ihrer Unterlegscheibe
montieren. ACHTUNG: Sicherstel-
len, dass der Luftfiltereinsatz kor-
rekt im Luftfilter gehäuse ein gesetzt
ist. Der Motor sollte niemals ohne
ein geb auten Luftfiltereinsatz be-
trie ben wer den, da sonst d er (die)
Kol ben un d/od er Zylin der stärke-
rem Verschleiß unterlie gen.
[GCA10482]
ACHTUNG: Achten Sie darauf, die
Unterle gschei be wie g ezeigt mit ih-
rer gerun deten Seite nach außen
g erichtet einzusetzen.
[GCA16692]
8. Sitzbank einbauen.
1. Filterschaumstoff
2. Luftfiltereinsatzrahmen
1
2
Empfohlene Ölsorte:
Yamaha-Schaum-Luftfilteröl oder
ein anderes hochwertiges Schaum-
Luftfilteröl
1. Luftfiltereinsatz
2. Vorsprung
1. Unterlegscheibe
1 1
2 2
1
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GAU42111
Vergaser einstellenDer Vergaser ist ein wesentlicher Bestand-
teil des Motors und erfordert eine höchst
genaue Einstellung. Die meisten Einstellar-
beiten sollten einer Yamaha-Fachwerkstatt
vorbehalten bleiben, die über die notwendi-
gen Kenntnisse und Erfahrung verfügt. Die
im Folgenden beschriebene Einstellung
können Sie jedoch im Rahmen der regel-
mäßigen Wartung selbst ausführen.ACHTUNG
GCA10551
Die im Yamaha-Werk vor genommene
Ver gasereinstellun g b eruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Än derun g d ieser Ein-
stellun g ohne ausreichen de Fachkennt-
nis kann zu Leistun gsa bfall un d
Motorschä den führen.
GAU44391
Leerlauf drehzahl einstellenDie Leerlaufdrehzahl muss ggf. eingestellt
werden.
1. Den Motor anlassen und gründlich
warmlaufen lassen.
2. Die Leerlaufeinstellschraube so weit verstellen, bis der Motor mit kleinst-
möglicher Drehzahl läuft.
3. Zum Erhöhen der Leerlaufdrehzahl die Leerlaufeinstellschraube in Richtung
(a) drehen. Zum Verringern der Leer-
laufdrehzahl die Leerlaufeinstell-
schraube in Richtung (b) drehen.
GAU48434
Spiel des Gas dreh griffs einstel-
lenSpiel des Gasdrehgriffs messen, wie in der
Abbildung gezeigt.
Das Spiel des Gasdrehgriffs regelmäßig
prüfen und ggf. folgendermaßen einstellen.HINWEISVor dem Prüfen und Einstellen des Gas-
drehgriffspiels die Leerlaufdrehzahl prüfen
und ggf. korrigieren.1. Die Gummiabdeckung zurückschie-
ben.
2. Die Kontermutter lockern.
1. Leerlaufeinstellschraube
11
(a) (a) (b) (b)
(a) (b)
1. Spiel des Gasdrehgriffs
S
piel des Gas dreh griffs:
3.0–6.0 mm (0.12–0.24 in)
1 1
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3. Zum Erhöhen des Gasdrehgriffspiels
die Einstellmutter in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern des Gasdreh-
griffspiels die Einstellmutter in Rich-
tung (b) drehen.
4. Die Kontermutter festziehen und dann die Gummiabdeckung in ihre ur-
sprüngliche Position schieben.
GAU65042
ReifenDer Kontakt zwischen Straße und Fahrzeug
wird allein durch die Reifen hergestellt. Die
Sicherheit hängt unter allen Fahrbedingun-
gen von einer relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen Reifen und Straße ab. Deswegen
ist es von höchster Wichtigkeit, die Reifen
stets in gutem Zustand zu halten und sie
rechtzeitig durch Neureifen des vorge-
schriebenen Typs zu ersetzen.
Reifenluft druck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA14382
Bei Fahren des Fahrzeu gs mit falschem
Reifen druck besteht Verletzun gs- o der
Le bens gefahr durch einen Verlust d er
Kontrolle ü ber das Fahrzeu g.
Den Reifenluft druck stets b ei kalten
Reifen ( d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Um geb ung stemperatur)
prüfen un d korri gieren.
Der Reifenluft druck muss in Ü ber-
einstimmun g mit d em Gewicht d es
Fahrers, der Fahr geschwin dig keit
un d d en Fahr bed in gun gen ein ge-
stellt wer den.
Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen.ACHTUNG
GCA15582
Sicherstellen, dass die Schlauchsi-
cherun g fest an gezo gen ist. Eine
lose Schlauchsicherung führt dazu,
d ass der Reifen b ei zu niedrigem
Reifen druck von d er Felge rutscht.
Sicherstellen, dass der Ventilein-
satz senkrecht steht. Ein schrä g
stehen der Ventilstutzen zei gt an,
1. Kontermutter
2. Einstellmutter des Gasdrehgriffspiels
3. Gummiabdeckung
321
(b)
(b)(b)
(a)(a)(a)
S
tan dar d-Reifenluft druck:
Vo r n :
100 kPa (1.00 kgf/cm2, 15 psi)
Hinten: 100 kPa (1.00 kgf/cm2, 15 psi)1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
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